Donnerstag, April 25, 2024

FPÖ bezahlte bereits dafür – Strache-Imagefilm wird eingestampft

Nach Straches Ibiza-Klassenausflug mit Sitznachbar Gudenus und dem Spesen-Eklat im Hause Strache, scheint selbst für die FPÖ eine Linie übertreten worden zu sein. Der von Strache in Auftrag gegebene Image-Film über sich selbst wurde nun von der FPÖ in die Tonne befördert. Bitter für die FPÖ: Bezahlt war der Film schon. Somit bleibt das Ibiza-Video wohl das einzige Projekt Straches vor der Kamera in diesem Jahr.

Wien, 30. Oktober 2019 / Die Freiheitliche Partei ist gerade voller Tatendrang, sämtliche Spuren des ehemaligen Parteichefs Heinz-Christian Strache zu verwischen. So kaperten seine Ex-Kameraden bereits die Facebook-Seite, hochrangige Blaue sprechen sich für einen Parteiausschluss aus und nun wird auch noch Straches Herzensprojekt gestrichen: Sein eigens beauftragter Imagefilm. Die FPÖ stoppte bereits nach dem Ende der türkis-blauen Koalition die Produktion der „Dokumentation“. Nun hieß es für die Produktion endgültig „Cut“.

FPÖ kein Interesse an weiteren HC-Schauspieleinlagen

Strache beauftragte für seinen Film den Regisseur und Schauspieler Georg Barylli. Medienberichten zufolge sollen die bisherigen Produktionskosten die 100.000 Euro überschritten haben. Barylli äußerte sich im Report-Interview, dass er das Geld für den Film von der FPÖ bereits erhalten habe. Über genaue Summen sprach er jedoch nicht. Die FPÖ stellte klar: „An einer Fertigstellung des Films hat die FPÖ kein Interesse“. Das Trauma von der letzten Darbietung Straches vor einer Kamera scheint bei den Freiheitlichen noch tief zu sitzen.

Haider-Vertrauter als blauer Vermittler

Im Streit um die hops genommene Facebook-Seite von Strache soll nun ein ehemaliger Vertrauter Jörg Haiders zwischen der FPÖ und Strache eine Lösung finden. Straches 800.000 Fans schwere PAge wurde kürzlich von der FPÖ beschlagnahmt, da die Freiheitliche Partei enorme Kosten in die Seite butterte. Strache war von der freiheitlichen Entscheidung „not amused“ und drohte mit Klagen in Richtung Hofer, Kickl und Co. Ein Ende des blauen Rosenkrieges ist weiterhin nicht in Sicht.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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