Mittwoch, April 24, 2024

Sex-Imam verkaufte „Kurz-Ehen“ – Muslimischer Drogendealer kaufte sich „legalen“ Sex

In Linz soll ein Imam „Kurz-Ehen“ an einen Drogendealer verkauft haben, damit dieser mit seinen mitunter minderjährigen Kundinnen nach islamischem Recht legal Sex haben kann. Mit 1.000 Euro pro Kurz-Ehe dürfte der Imam dabei nicht schlecht verdient haben.

Wien, 13. November 2019 / Ein Linzer Imam soll laut „Krone“ mehrfach sogenannte „Kurz-Ehen“ an einen Drogendealer verkauft haben. Der Drogendealer sitzt bereits in Untersuchungshaft, unter anderem soll er zwei junge Frauen, 17 und 18 Jahre alt, mit Crystal Meth gefügig und abhängig gemacht haben.

Mut’a: Die Ehe für den schnellen Sex

Sex ohne Ehe ist nicht nur bei den Hardcore-Christen tabu: im Islam gilt Ehebruch als schweres Verbrechen, das nach Bestimmungen des Korans mit 100 Peitschenhieben für Mann und Frau bestraft werden soll! Wer nicht unbedingt auf Sadomaso steht und den Peitschenhieben entgehen, aber dennoch relativ unverbindlich Sex haben will, findet im islamischen Recht der Zwölferschiiten ein Schlupfloch: die sogenannte Mut’a-Ehe. Oder auch: Genuss-Ehe. Sunniten, Zaiditen, Ismailiten, Alawiten und Drusen lehnen Mut‘a mehrheitlich ab.

Die Mut’a-Ehe wird im Arabischen Wörterbuch von Hans Wehr definiert: „Genußehe, die nur auf kurze Zeit ausschließlich zum Zwecke des geschlechtlichen Genusses geschlossen wird.”

Wer eine Mut’a-Ehe schließt, benötigt dazu keinerlei Zeugen. Der Vertrag darf zwischen einer halben Stunde und 99 Jahren dauern. Im Gegensatz zur konventionellen Ehe gehen mit der Mut’a-Ehe keine Verbindlichkeiten einher. Sie ist tatsächlich Mittel zum Zweck: Legaler, schneller und unverbindlicher Sex.

Auch minderjährige Mädchen betroffen

Dem gläubigen Dealer kam das Konzept der Mut’a offenbar gelegen, genauso wie die Drogenabhängigkeit und damit verbundene Gefügigkeit seiner Kundinnen. Dabei sind ihm offenbar mehrere Mädchen und junge Frauen zum Opfer gefallen: Bisher haben sich fünf minderjährige Mädchen und junge Frauen bei der Kriminalpolizei gemeldet. Der 34-Jährige Drogendealer soll alle paar Monate zu einer neuen Kurz-Ehe beim Imam vorstellig geworden sein. Finanziert hat er sich die Kurz-Ehen mit seinem großen Drogen-Netzwerk in der Linzer Suchtgift-Szene.

(lb)

Titelbild: APA Picturedesk

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