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Wie schützen wir uns im Winter vor Grippe?

Wien, 03. Dezember 2019 /

In welcher Form tritt Grippe auf?

Grippe oder Influenza tritt im Winter in Form von kleinen oder großen Epidemien auf und kann durch Husten und Niesen übertragen werden. Die Inkubationszeit für Grippe variiert zwischen einem und fünf Tagen. Die Ansteckungsgefahr besteht jedoch bereits einen Tag vor dem Ausbruch und vier bis sieben Tage nach dem Ausbruch der Krankheit.

Was sind die häufigsten Indikatoren bei Grippe?

Die häufigsten Symptome bei Grippe sind:

  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • allgemeine Schwäche, Taubheit, Kopfschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Extreme Müdigkeit
  • Halsschmerzen
  • geröteter Rachen
  • unproduktiver (trockener) Husten
  • verstopfte Nase
  • Niesen und laufende Nase
  • Fieber (über 38 °C), Schüttelfrost, Zittern

Wie können wir uns schützen?

Grippe kann durch die Kombination verschiedener Schutzmaßnahmen vorgebeugt werden. Zu diesen gehören regelmäßiges und häufiges Händewaschen, die Vermeidung von Orten mit vielen Menschen sowie ausreichend Schlaf. Zahlreiche Studien belegen, dass Menschen, die nicht genug geschlafen haben, stärker Viren und Erkältungsrisiken ausgesetzt sind. Chronischer Stress kann das Immunsystem und dessen ordnungsgemäße Funktion maßgeblich beeinträchtigen. Durch Stressbewältigungstechniken wie Yoga oder Meditation kann die körperliche Gesundheit verbessert und das Risiko für Erkältungen und Grippe verringert werden. Regelmäßiges Lüften sowie häufige Reinigung von Gegenständen und Oberflächen, die am meisten mit den Händen berührt werden, wie Türgriffe oder Wasserhähne verhindert die Virenverbreitung. Auch das einmalige Verwenden von Taschentüchern und die rasche Entsorgung gebrauchter Tücher gehört dazu.

Wie bleiben wir fit?

Gesundes Essen, antialkoholische und reichliche Flüssigkeitseinnahme, am besten in Form von heißen Getränken, helfen fit zu bleiben. In grünem Gemüse sind wertvolle Vitamine und Mineralien, die benötigt werden, um das Immunsystem gesund und stark zu halten. Forschungsergebnisse zeigen, dass Gemüse wie Brokkoli und Kohl ein chemisches Signal auslösen, welches zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Immunsystems beiträgt. Dunkles Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl enthalten auch Vitamin C, das für das Immunsystems von entscheidender Bedeutung ist. Durch Zeit im Freien, vor allem bei Sonnenlicht, produziert der Körper wertvolles Vitamin D, welches sich positiv auf unser Immunsystem auswirkt.

Was tun, wenn es dann doch passiert?

Honig, Limonade, Tees, Hühnersuppe sowie Vitamine helfen bei der Grippebekämpfung. Vitamin A, das in Süßkartoffeln und Karotten enthalten ist, hilft weißen Blutkörperchen bei der Behandlung von Infektionen. Zitronen, Orangen, Grapefruit sowie Paprika und Brokkoli enthalten Vitamin C, das die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln fördert und das Immunsystem vor Krankheiten schützt. Vitamin E, das in Nüssen, Samen, Rüben und Kohl zu finden ist, hat sich ausgezeichnet zur Bekämpfung von Infektionen der oberen Atemwege erwiesen. Außerdem wird die Konsumption von Honig empfohlen, dieser erhört die natürliche Widerstandskraft des Körpers. Die wichtigste Therapie ist jedoch, sich im Bett auszuruhen.

(rc)

Titelbild: APA Picturedesk

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