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Europacup-Zeugnis

Zwei österreichische Vereine haben es geschafft, europäisch zu überwintern. Der LASK und Salzburg werden sich im Frühjahr im Sechzehntelfinale beweisen dürfen. Der WAC muss hingegen seine europäischen Segel streichen. Doch wie war die Performance der österreichischen Starter bis jetzt? ZackZack.at verteilt das Europacup-Zeugnis.

Wien, 13. Dezember 2019 /

Salzburg: Note 2

Die Bullen hatten mit einer richtig schweren Champions-League-Gruppe zu kämpfen. Liverpool und Napoli setzten sich gegen die Salzburger durch. Die Leistung der roten Bullen machte jedoch Lust auf mehr Champions League mit der Marsch-Elf. Gerade die Offensive überzeugte auch gegen die beiden Top-Clubs. Und Jausen-Gegner Genk wurde sowieso mit 10 Toren in 2 Spielen abgeschossen. Der Aufstieg der Bullen wäre durchaus drinnen gewesen, jedoch scheiterte man wohl auch wegen der schwächelnden Defensive. Summa summarum dürfen die Bullen jedoch mit ihrer ersten Champions-League-Teilnahme sehr zufrieden sein. In der Europa League zählen sie diese Saison wohl zu den Top-Favoriten auf den Titelgewinn.

Die Musterschüler: Erling Haaland, Takumi Minamino, Zlatko Junuzovic.

LASK: Note 1

Der LASK sprengte alle Erwartungen bei seiner internationalen Rückkehr. Mit sensationellen Leistungen, besonders gegen Eindhoven und Lissabon, entzückten die Athletiker die Linzer Fans. Das Soll wurde bei weitem übertroffen und mit dem Gruppensieg in keiner einfachen Gruppe kann Valerie Ismael sehr zufrieden sein. Das Überwintern in Europa wird die Belohnung für die gute Arbeit der Linzer der letzten Jahre sein.

Musterschüler: Alexander Schlager, Gernot Trauner, Thomas Goiginger.

Wolfsberger AC: Note 2

Auch der WAC überzeugte in der Europa-League-Gruppenphase. Der Start gelang für die Wolfsberger mit einem sensationellen 4:0-Sieg gegen den deutschen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach perfekt. Auch zwei Unentschieden gegen den italienischen Traditionsklub AS Rom können sich sehen lassen. Einziger Wermutstropfen sind die beiden unnötigen Niederlagen gegen den Erdogan-Klub Istanbul Basaksehir. Ein Aufstieg wäre durchaus möglich gewesen, war aber keineswegs erwartbar. So stehen die Wolfsberger leider nur als Gruppenletzter da. Jedoch schlugen sie sich mit fünf Punkten weit besser als vermutet.

Musterschüler: Michael Liendl, Shon Weissmann, Alexander Kofler.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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