Freitag, April 19, 2024

Trump: “Hurensohn” – Über iranischen General

Über iranischen General

Mit derben Worten hat US-Präsident Donald Trump den iranischen Militärstrategen Qassem Soleimani beleidigt, der vom US-Militär gezielt mit einem Luftangriff getötet wurde. Er sagte am Dienstag (Ortszeit) bei einem Wahlkampfauftritt, viele Menschen hätten unter von Soleimani veranlassten Gewalttaten gelitten. Sie hätten “keine Beine und keine Arme mehr wegen dieses Hurensohns”.

Wien, 15. Jänner 2020 / “Er hätte schon vor 20 Jahren getötet werden sollen”, sagte Trump weiters vor Anhängern in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin. Soleimani wird im Iran von vielen Menschen als Märtyrer verehrt, die Trauerfeiern zu seinen Ehren zogen Millionen auf die Straßen der Islamischen Republik.

Heftige Debatte angebliche Attacken auf US-Bürger

Das US-Militär hatte den Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden Anfang Januar mit einem Drohnenangriff in der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet. Der Iran antwortete mit einem Vergeltungsangriff auf Militärstützpunkte im Irak, die vom US-Militär genutzt werden. Die Regierung in Washington begründete die Tötung Soleimanis mit drohenden Attacken auf amerikanische Bürger und Einrichtungen, die der General geplant haben soll. Über die Stichhaltigkeit der hierfür angeblich vorliegenden Beweise – öffentlich wurden bisher keine präsentiert – wird nicht nur in den USA hitzig debattiert.

(APA)

Titelbild: APA Picturedesk

Redaktion
Redaktion
Die ZackZack Redaktion
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!