Samstag, April 20, 2024

Welteisbärentag – Name für Eisbärjunges steht fest

Welteisbärentag

Heute ist Welteisbärentag. Zur Feier des Tages gab der Tiergarten Schönbrunne endlich den Namen des kleinen Eisbärmädchens bekannt, dass im November geboren worden war.

27. Februar 2020 / 20.964 Namen waren für den Eisbären-Nachwuchs im Wiener Tiergarten Schönbrunn vorgeschlagen worden. Geworden ist es eine “Finja”, was “die Weiße und Schöne” bedeutet, gab der Zoo am Donnerstag bekannt. Die Namensvorschläge kamen nicht nur aus ganz Österreich, sondern auch von weiter her, etwa aus Deutschland, Japan, Estland und den USA.

“Extraschichten”

“Da waren einige Extraschichten nötig, um alle Vorschläge zu sichten”, gab sich Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck begeistert über die rege Beteiligung. Ganze Schulklassen, Altersheime und Vereine hätten sich den Kopf zerbrochen. Das Tierpfleger-Team habe sich die Wahl nicht leicht gemacht. “Wir haben uns schlussendlich für ‘Finja’ entschieden, weil der Name einen schönen Klang hat und gut zu den Namen der Eltern ‘Nora’ und ‘Ranzo’ passt” und weil seine Bedeutung “natürlich auf unser Eisbären-Mädchen sehr zutreffend ist”, sagte Tierpflegerin Alessa Esau.

Zwei Drittel weniger Eisbären

Rund 25.000 Eisbären leben derzeit noch in freier Wildbahn. Der WWF warnt, dass es bald sehr viel weniger sein könnten: Bis 2050 könnte der Bestand um zwei Drittel zurückgehen. Hauptgrund für das Eisbärensterben is der Klimawandel. Er sorgt dafür, dass Polareis abschmilzt. Den Eisbären gehen damit Lebensraum und Jagdreviere aus. Die Bären müssen nun immer weiter schwimmen, um Eisflächen zu erreichen, auf denen sie Robben jagen können. Bis zu 300 Kilometer kann ein Eisbär schwimmen. Doch vor allem junge Bären sind diesen Strapazen nicht gewachsen. Sie leiden daher besonders unter der Eisschmelze.

(APA/red)

Titelbild: APA Picturedesk

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Das ist ein Unterüberschrift

Seit 1. April diesen Jahres läuft die 9-monatige Überleitungsperiode der Kassenfusion. Unter dem Motto „Aus 21 mach 5“ soll bis 1.1.2020 eine tiefgreifende Umgestaltung in der Landschaft der österreichischen Sozialversicherungsträger vorgenommen werden. Diese stellt sich bei genauer Betrachtung als Machtverschiebungsaktion zu Lasten der ArbeitnehmerInnen heraus.

Wien 24.06.2019 / Obwohl in der neuen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) kein einziger Selbstständiger versichert ist, erhält die Arbeitgeberseite in den Gremien der ÖGK 50% der Mandate. Da es auch ÖVP-nahe Arbeitnehmervertreter gibt, ist hier eine schwarze Mehrheit gesichert – diese kam vor 2 Wochen erstmals zum Zug, als mit einer knappen Mehrheit die neue 4-köpfige Management-Spitze der neuen ÖGK bestellt wurde: drei ÖVPler und ein SPÖler. Bei der ÖGK werden über 7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher versichert sein.

Im neuen Dachverband werden 60% von Arbeitgeberseite besetzt. Beim Dachverband liegen wichtige Kompetenzen: hier kann zum Beispiel die Einführung von Selbstbehalten beschlossen werden. Entscheiden werden darüber künftig die Arbeitgeber.

Rechnungshof äußerte vernichtende Kritik

Die tatsächlichen Kosten der Reform wurden von Regierungsseite bisher nicht veröffentlicht. Der Rechnungshof bezeichnete das Reformvorhaben als intransparentes Spiel mit Zahlen: Die Grundlagen sind nicht nachvollziehbar und zu erwartende Mehrkosten wurden und werden verschwiegen.
Mit der Anrechnung der Fusionskosten ab 1. April 2019 werden die seit Monaten zuvor laufenden Aktivitäten zur Vorbereitung der Fusion getilgt.

(fr)

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