Donnerstag, März 28, 2024

Coronavirus-Liveticker 09. März 2020

09. März 2020

Mit den aktuellen Zahlen schließen wir für heute unseren Ticker. Keine Sorge – wir sind morgen wieder für Sie da.

Bleiben Sie gesund!

(ot)

Die Zahl der Personen, die in Österreich nachweislich mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, hat sich am Montag im Laufe des Tages von 112 auf 140 Personen deutlich erhöht. Die meisten Fälle gab es laut den Informationen des Gesundheitsministeriums mit Stand 16.00 Uhr mit 36 Betroffenen in Niederösterreich, Wien folgte mit 35 danach.

(apa)

Mit Stand 15:00 Uhr gibt es in Österreich 131 bestätigte Fälle, bisher führte man 4734 Testungen durch. Das sagen die offiziellen Daten des Sozialministeriums.

(ot)

Der Frühling und der Sommer mit wärmeren Temperaturen dürften die Ausbreitung des Coronavirus aus Expertensicht nicht sehr stark verlangsamen. Es sei wohl damit zu rechnen, “dass wir direkt in eine Epdemiewelle hineinlaufen”, sagte der Direktor des Instituts für Virologie an der Charite, Christian Drosten, am Montag in Berlin.

Der saisonale Effekt auf diese Viren dürfte voraussichtlich nicht so groß sein wie auf einige andere Erkältungsviren. Drosten verwies auf entsprechende verfeinerte Modellrechnungen einer Studie aus den USA.

Deutschland habe das Virusgeschehen sehr früh erkannt und sich damit einen extremen Vorsprung in der Erkennung der Epidemie gesichert, erläuterte der Virologe. “Das hat dazu geführt, dass wir jetzt sehr hohe Fallzahlen in den Statistiken haben, ohne relevant große Zahlen von Todesfällen berichten zu müssen.”

(apa)

Indien hat mittlerweile 45 bestätigte Corona-Patienten. Die Provinzen Karnataka und Punjab berichteten über ihre ersten Fällen.

Zudem wurde auch ein dreijähriges Kind in Kerala positiv getestet. Das Kind soll sich zuvor in Italien aufgehalten haben.

(ot)

US-Präsident Trump meldet sich via Twitter zu Wort und klärt über die Grippe-Epidemie auf. Er fragt sich, warum niemand dagegen solche Maßnahmen ergreift, wie sie jetzt gegen Corona getroffen werden.

(ot)

n Tirol liegen 16 weitere positive Coronavirus-Fälle vor, alle davon im Bezirk Landeck. Bei 15 Fällen gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zu einem 36-jährigen Barkeeper aus Norwegen, der vergangene Woche im selben Bezirk positiv auf die Erkrankung getestet worden war, teilte das Land mit.

14 dieser 15 Personen stammen aus dem unmittelbaren Arbeitsumfeld des Norwegers. Bei einer Person handelt es sich um eine enge Kontaktperson aus dem sozialen Umfeld einer nun erkrankten Mitarbeiterin jener Bar in Ischgl, in der der Norweger gearbeitet hatte.

Eine weiterer positiver Test wurde indes in der Gemeinde Pettneu am Arlberg verzeichnet. Dieser Fall steht laut Land im unmittelbaren Zusammenhang zu einem weiteren Norweger. Dieser hatte sich in einer Ferienwohnung aufgehalten und war am Donnerstag vergangener Woche positiv getestet worden.

(apa)

Der schwedische Vize-Notenbankchef Martin Floden ist positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie die Zentralbank in Stockholm am Montag in Stockholm mitteilte.

(apa)

Die noch bis Sonntag laufende Radfernfahrt Paris-Nizza wird ab sofort ohne Zuschauer in den Start- und Zielbereichen ausgetragen. Das gab der Veranstalter des World-Tour-Etappenrennens am Montag mit dem Verweis auf eine Verbotsverordnung des französischen Gesundheitsministeriums für Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern bekannt.

Demnach werde der öffentliche Zugang in den Start- und Zielorten eingeschränkt, außerdem soll es Pufferzonen für Zuschauer geben. Die Organisatoren forderten die Fans auf, “diese neuen Regeln einzuhalten, auch wenn sie im Kontrast zur Tradition stehen, Fans und Radfahrer zusammenzubringen”. Das Rennen findet nur mit einem dezimierten Teilnehmerfeld statt, da sieben Teams ihr Antreten wegen der Coronavirus-Krise abgesagt hatten.

(apa)

In Österreich sind Großveranstaltungen immer noch nicht verboten. ZackZack berichtet über ein Beispiel aus Österreich, den Radiologen-Kongress, der rund 25.000 Menschen aus aller Welt nach Wien reisen lässt. Der Veranstalter entschied sich auf eigene Verantwortung, den Kongress auf Grund des Coronavirus zu verschieben – ohne Unterstützung weder durch die Republik Österreich, noch durch die Gemeinde Wien. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
(lb)

Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) dringt auf schnelle Vorkehrungen gegen eine starke Zunahme von Infizierten mit dem neuen Coronavirus. “Das ist eine ernste Lage, und diese Lage könnte sich weiter zuspitzen”, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Montag in Berlin. Es sei sicher, dass die Fallzahlen zunehmen werden. “Auch in Deutschland selbst wird es Todesfälle durch Covid-19 geben.”

Um eine schnelle Ausbreitung zu verhindern, müssten die zuständigen Behörden auch über den Umgang mit Großveranstaltungen und mögliche zeitweise Schließungen öffentlicher Einrichtungen entscheiden – “und zwar schon, bevor es massenhaft Fälle in einer Gegend gibt.”

Wieler betonte, Arztpraxen, Kliniken oder Altenheime müssten jetzt mit Covid-19-Patienten umgehen können. “Die Vorbereitungen müssen jetzt abgeschlossen sein.” Alle müssten sich auf eine große Zahl an Patienten einstellen, und auch auf Patienten, die intensivmedizinisch betreut und beatmet werden müssten.

(apa)

Fleißig Händewaschen und das Übertragungrisiko senken – so kann einer Überlastung des Gesundheitssystems, wie es gerade in Italien vor sich geht, entgegengesteuert werden.

(ot)

Die New Yorker Börse brach zum Wochenbeginn um 7,3 % ein. Aktuell wird der Handel für 15 Minuten ausgesetzt. Im Laufe des Tages schrieben europäische Börsen bereits tiefrote Zahlen.

(ot)

Im Burgenland hat das Rote Kreuz am Montag mit mobilen Coronavirus-Tests begonnen. Bisher wurden die Verdachtsfälle von den Amtsärzten getestet, nun übernehmen zwei spezielle Einsatzteams, von denen eines in Eisenstadt und eines in Oberwart stationiert ist, bestätigte das Amt der Landesregierung am Montag gegenüber der APA einen Bericht des “ORF Burgenland”.

Acht Mitarbeiter des Roten Kreuzes werden mit zwei speziell ausgerüsteten Fahrzeugen zu den Verdachtsfällen im Burgenland unterwegs sein und die Tests durchführen. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem Roten Kreuz und dem Land gilt zunächst einmal für einen Monat. Danach werde man je nach Entwicklung darüber entscheiden, ob diese verlängert wird.

(apa)

Angesichts zahlreicher Flugabsagen wegen der Covid-19-Krise stellt die EU-Kommission die Slot-Regelungen für Fluggesellschaften infrage. Die Brüsseler Behörde untersucht nach eigenen Angaben vom Montag alle möglichen Optionen zu den Start- und Landerechten, um auf die Krise zu antworten. Dazu gehöre auch eine Änderung der Gesetzgebung zur Slot-Vergabe, teilte die Kommission auf dpa-Anfrage mit.

Fluggesellschaften müssen ihre Start- und Landerechte an großen Verkehrsflughäfen während eines Flugplans zu 80 Prozent tatsächlich nutzen, um die gleichen Slots in der folgenden Saison zu behalten. Weil die Fluggastzahlen infolge der Coronavirus-Krise deutlich zurückgegangen sind, haben etliche Airlines ihre Flugpläne in den vergangenen Wochen stark zusammengestrichen. Damit laufen sie Gefahr, ihre Start- und Landerechte zu verlieren.

Bei Flügen von und nach China und Hongkong waren die Slot-Koordinatoren der EU schon übereingekommen, dass die Unternehmen in Bezug auf die Start- und Landerechte “höhere Gewalt” geltend machen und ihre Slots unter bestimmten Bedingungen behalten können. Bei Flügen zu anderen Zielen wertet die Kommission ihren Angaben zufolge derzeit alle vorhandenen Daten über die Auswirkungen von Covid-19 auf die Branche aus.

(apa)

Der “Guardian” berichtet, das der Plan der italienschen Regierung, rund 16 Millionen in Quarantäne zu stellen geleakt wurde, bevor der Plan überhaupt beschlossen wurde. Das berichteten einzelne Informaten auch gegenüber ZackZack. Sie behaupten, ein SMS über den Lockdown erhalten zu haben, Stunden bevor die Regierung den Beschluss bekanntgab. Unzählige Menschen sollen die Sperrzonen daraufhin in Richtung Süden per Zug und Auto verlassen haben.

Etwas ähnliches geschah auch in Wuhan. Auch dort gab es Gerüchte über die Quarantäne-Maßnahmen schon vor dem eigentlichen Lockdown. Unabhängige Berichterstatter sprachen davon, dass 5 Millionen Menschen Wuhan noch vor dem Lockdown verlassen konnten.

(ot)

Nachdem eine kroatische EU-Vertreterin sich selbst in Quarantäne stellte, weil sie in engem Kontakt mit einem Coronavirus Erkrankten stand, fordern nun Vertreter der italienischen 5-Sterne-Bewegung für ein Aussetzen der Plenarsitzungen. Auch Vertreter der liberalen Fraktion Renew Europe fordern in einer E-Mail ein Aussetzen.
(bf)

Nachdem vergangenen Freitag ein Student der Universität Innsbruck positiv auf das Coronavirus getestet worden war, hat die Uni nun Maßnahmen ergriffen. Die positiv getestete Person habe vergangene Woche noch Lehrveranstaltungen besucht, teilte die Uni am Montag in einer Aussendung mit. Mögliche Kontaktpersonen seien identifiziert und informiert worden.

Betroffene Lehrveranstaltungsleiter und Studierende wurden aufgefordert, sich in Quarantäne zu begeben. Die entsprechende Lehrveranstaltung wurde abgesagt. Es werde nun nach Möglichkeiten gesucht, die Veranstaltung in anderer Form weiterzuführen, beispielsweise online.

Der weitere Betrieb der Universität Innsbruck bleibe aber unverändert aufrecht. Man evaluiere die Situation laufend in enger Abstimmung mit der Landessanitätsdirektion. Wenn notwendig und sinnvoll könne es auch zu einem Aussetzen des Lehrveranstaltungsbetriebs am Campus kommen, hieß es. Für diesen Fall werden bereits Vorkehrungen getroffen, um die Lehre soweit wie möglich über digitale Hilfsmittel und das Lernmanagementsystem der Universität fortsetzen zu können.

(apa)

Wegen des Ausbruchs des Coronavirus in Italien hat der Italienische Wintersportverband (FISI) beschlossen, ab sofort alle Aktivitäten auszusetzen. Abgesagt wurden Trainings, Wettkämpfe sowie Reisen von Athleten, Ärzten und Teams auf jedem Niveau, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Presseaussendung des Verbands.

Athleten, die sich bereits auf den Wettkampf-Stätten (Weltcup, Junioren-Weltmeisterschaften) befinden oder noch um die Gesamtwertung oder Spezialwertungen mitkämpfen, dürfen diese noch bestreiten.

Das betrifft demnach auch Alpinskiläuferin Federica Brignone, die diese Woche in Aare noch um den Gesamtweltcup, die Riesentorlauf- und Parallelwertung kämpft. Hervorzuheben sind auch Biathlon-Weltcup-Titelverteidigerin Dorothea Wierer, Langlauf-Sprinter Federico Pellegrino und die Snowboard-Crosser.

Wie lange die Aussetzung der Aktivitäten gilt, ist vorerst noch unklar.

(apa)

Obwohl Italien 16 Millionen Menschen unter Quarantäne setzte, ist diese Maßnahme nicht mit der Quarantäne Chinas zu vergleichen. Noch immer gehen einige Menschen in den Sperrgebieten arbeiten, Fabriken sind nicht flächendeckend geschlossen, auch Züge verkehren noch. Italiensche Quarantäne wirkt damit eher wie eine “Quarantäne light”.

Der Milaner Bahnhof ist aktuell lebendiger als jener in Wuhan, obwohl der Ausbruch in Wuhan möglicherweise schon mehr unter Kontrolle ist.

(ot)

Das Verkehrsaufkommen Richtung Italien ist in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen. Ausschlaggebend dürften dafür zum einen die Entwicklung in Norditalien sein, wo die Behörden drastische Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus erlassen haben, und die Signale der heimischen Politik, die vor nicht zwingend notwendigen Reisen in den Süden abrät.

Zahlen der Asfinag zufolge ist das Verkehrsaufkommen in Fahrtrichtung Süden am vergangenen Freitag um 34 Prozent, am Samstag um 62 Prozent zurückgegangen, jeweils bezogen auf den 6. und 7. März 2019. Richtung Norden hat sich das Verkehrsaufkommen am Freitag um 42 Prozent, am Samstag um 52 Prozent reduziert.

(apa)

Mehr als 110.000 Menschen in rund 100 Ländern haben sich bis Montag mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Soviele wurden positiv getestet, die Dunkelziffer könnte weit höher liegen.  Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP stieg die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3.800. Als fünftes Land auf dem Westbalkan meldete Albanien am Montag seine ersten Infektionsfälle.

Dabei handelt es sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums um einen 54-jährigen Mann und seinen 28-jährigen Sohn, die im vergangenen Monat mit dem Auto aus Florenz zurückgekehrt waren. Sie würden in einem Krankenhaus der Hauptstadt Tirana behandelt, ihr Zustand sei stabil. Die Regierung schloss daraufhin für zwei Wochen alle Schulen des Landes und untersagte alle größeren Veranstaltungen.

Flüge zwischen Albanien und Norditalien, dem größten Herd des Virus in Europa, wurden bis 3. April gestrichen. Zahlreiche Albaner leben und arbeiten in Italien.

(apa/ot)

Der Guardian berichtet vom ersten Fall auf Lesbos. Das geht logischerweise mit großen Sorgen einher, dass das Virus auf die überfüllten Flüchtlingslager der Insel überspringt.
(ot)

59 Österreicher sitzen auf der zu den Malediven gehörenden Insel Kuredu fest, da in ihrem Hotel bei mehreren italienischen Gästen Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus besteht. Einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung “Österreich” (online) bestätigte das Außenministerium am Montag auf APA-Anfrage.

Die Quarantäne dürfte für 14 Tage gelten. Die Regierung der Malediven hat dem Außenministerium zufolge signalisiert, die Kosten zu übernehmen. Die Österreicher seien entspannt.

(apa)

Acht Gefängnisinsassen sind bei Revolten ums Leben gekommen, die seit dem Wochenende in mehreren Strafanstalten Italiens wegen Restriktionen aufgrund der Coronavirus-Epidemie ausgebrochen sind. Sechs Gefängnisinsassen kamen in Modena ums Leben, berichteten italienische Medien.

Je ein Toter wurde in einer Strafanstalt in Verona und in Alessandria gemeldet. Die beiden hatten die ausgebrochenen Proteste dazu genutzt, um sich von den Krankenstationen ihrer Gefängnisse Psychopharmaka zu beschaffen. Sie seien an einer Medikamentenüberdosis gestorben, berichtete ein Sprecher der Gewerkschaft der Gefängniswächter SAPP.

Bei zwei Todesopfern in Modena vermuten die Ermittler ebenfalls einen Tod durch Medikamentenüberdosis. Der dritte Tote starb nach Atembeschwerden, deren Ursachen noch unbekannt sind. Es gab keine Anzeichen von Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft von Modena ermittelt.

Zu Revolten kam es auch in den Haftanstalten in Reggio Emilia, Ferrara, Alessandria, Pavia, Frosinone und Neapel. In dem Gefängnis in Pavia südlich von Mailand nahmen Häftlinge laut italienischen Medien zeitweise zwei Wärter als Geiseln. Sie stahlen den Wärtern die Schlüssel der Zellen und befreiten Dutzende Insassen, berichteten die Polizeigewerkschaft Uilpa, die von Verwüstungen in der Strafanstalt sprach. Wärter aus den Mailänder Gefängnissen San Vittore und Opera wurden nach Pavia entsandt, um die Revolte unter Kontrolle zu bringen.

Einige Häftlinge flüchteten von der Strafanstalt im süditalienischen Foggia, konnten jedoch wieder festgenommen werden. Soldaten wurden eingesetzt, um die Flucht weiterer Insassen zu verhindern.

(APA)

Der britische Transportminister hat sich an die EU-Kommission gewandt um den Geisterflügen ein Ende zu setzen. Airlines lassen momentan leere Flugzeuge fliegen um ihre Flugplätze nicht zu verlieren. Demnach müssen Airlines sich an die 80-20 Regel halten, also 80% ihrer angekündigten Flüge durchführen.

(bf)

Nachdem Bahrain bereits ankündigte, den Formel 1 Grand Prix ohne Publikum abzuhalten, vermeldet das Land soeben die nächste Maßnahme. Vorübergehend werden alle Schulen des Landes geschlossen.

(ot)

Das renommierte Tennis-Turnier Indian Wells in den USA wurde abgesagt. Bis zu 450.000 Zuschauer wurden für das Turnier erwartet. Dominic Thiem wird seinen letztjährigen Titel nicht verteidigen können.

(bf)

In Frankreich sind zwei Abgeordnete der Nationaversammlung mit dem neuartigen Virus infiziert. Damit sind mittlerweile vier Abgeordnete infiziert.

In den USA begab sich der republikanische  US-Senator Ted Cruz in Quarantäne, da er Kontakt mit einer erkrankten Person hatte, entschloss er sich zur Selbst-Quarantäne.

(ot)

Um eine Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden, bannt Vietnam alle Visa-Anträge aus Dänemark, Norwegen, UK, Deutschland, Spanien und Frankreich.

(bf)

Der “Guardian” zitiert staatliche Iran-Medien, die davon berichten, dass 16 Menschen an Alkoholvergiftung starben. Demnach kursiere das Gerücht im Iran, das Alkohol gegen das Coronavirus helfe. Alkohol ist im Iran verboten, wird jedoch heimlich importiert oder in illegalen Brauereien hergestellt.

(bf)

Aufgrund der steigenden Ausbreitung des Coronavirus in den USA, haben die University of Washington, Stanford University und Seattle University angekündigt den persönlichen Unterricht einzustellen.Stattdessen werden Kurse nun online abgehalten.

(bf)

Über den jüngsten politischen Disput zwischen der USA und China berichten wir hier: Corona-Streit zwischen China und Pompeo. 
(ot)

Norditaliener, die die Sperrzone in der Lombardei und in anderen 15 norditalienischen Provinzen ungerechtfertigt verlassen, drohen strafrechtliche Folgen. Wie Italiens Regierungschef Giuseppe Conte betonte, sind Ausnahmen nur bei nachgewiesenen dringenden beruflichen oder familiären Verpflichtungen und in gesundheitlichen Notfällen vorgesehen.

“Wer sich an die Vorschriften nicht hält, verletzt Paragraf 650 des Strafgesetzbuches, der Missachtung von Behördenverordnungen ahndet. Sollte eine Person falsche Ausnahmen zum Ein- und Ausreiseverbot angeben, ist diese strafrechtlich verfolgbar”, sagte der Premier im Interview mit der römischen Tageszeitung “La Repubblica”. Bei Verstoß gegen Paragraf 650 drohen den Italienern drei Monate Haft oder eine Geldstrafe von bis zu 206 Euro.

Indes ordnete das italienische Innenministerium verschärfte Kontrollen auf Busstationen, Bahnhöfen und Flughäfen an. Auch die Straßen und Autobahnen werden verstärkt kontrolliert. Auf den Bahnhöfen kann die Temperatur der Reisenden mit Thermoscannern kontrolliert werden.

Italien ist inzwischen nach China das weltweit am stärkten von dem neuartigen Virus betroffene Land. Die Zahl der Todesopfer stieg dort auf mindestens 366, die Zahl der bestätigten Infektionen auf 7.375. Seit Sonntag sind ganze Regionen und Städten im Norden abgeriegelt, 16 Millionen Menschen sind betroffen. Beschränkungen gibt es auch in der Wirtschaftsmetropole Mailand und Venedig.

(APA)

Der italienische Premier Giuseppe Conte verteidigt die drakonischen Maßnahmen seiner Regierung im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie und zitiert den britischen Premierminister Winston Churchill: “Das ist unsere dunkelste Stunde, doch wir werden es schaffen”, sagte Conte im Interview mit der römischen Tageszeitung “La Repubblica”.

In den vergangen zwei Tagen starben 133 Italiener am Coronavirus.

(APA/bf)

Momentan stehen wir in Österreich bei 112 positiv getesteten Menschen. 4734 Tests wurden durchgeführt.

Aufgeschlüsselt nach Bundesländern: In Niederösterreich gibt es bisher 36 Erkrankte, in Wien 33, in der Steiermark zehn, in Tirol und Oberösterreich je neun, in Salzburg acht, im Burgenland vier und in Vorarlberg zwei. In Kärnten gibt es bisher einen Corona-Patienten.

(bf)

 

Auch heute tickern wir wieder über alle Ereignisse rund um das Coronavirus.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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