Donnerstag, März 28, 2024

Coronavirus – Liveticker 10. März 2020

10. März 2020

Für heute lassen wir es bleiben. Übrigens: Auch der Wiener FPÖ-Parteitag wurde soeben abgesagt. Noch ein Spoiler: Morgen früh warten wir mit einer exklusiven Story über Corona und Österreich auf.
Bis dahin: Lesen Sie nach, teilen Sie unsere Seite und erzählen Sie weiter, dass man auf ZackZack topaktuell informiert wird.
Bleiben Sie gesund! Bis Morgen!

(ot)

Verstöße im Zusammenhang mit den heute fixierten Auflagen in Sachen Coronavirus können recht empfindliche Geldstrafen nach sich ziehen. Basis dafür sind die Paragrafen 39 und 40 im Epidemiegesetz. Zuwiderhandeln behördlicher Vorgaben kann mit einem vierstelligen Bußgeld pönalisiert werden.

Teurer kann es dabei laut Auskunft des Innenministeriums bei einer Versäumnis gegenüber Anzeige- und Meldeverpflichtungen werden. Da kann eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 2.180 Euro verhängt werden. Bei Nichtbezahlung drohen bis zu sechs Wochen Haft.

Auch das Nichteinhalten von Geboten bzw. Verboten gemäß Epidemiegesetz wird bestraft, also etwa wenn eine Veranstaltung abgehalten wird, obwohl diese aufgrund der Teilnehmerzahl untersagt ist. Gleiches gilt, wenn sich eine Person, für die der Erwachsene die Fürsorge trägt, nicht einer angeordneten Untersuchung unterzieht. Sofern diese Tat nicht auch mit einer gerichtlichen Strafe bedroht ist, wird hier eine Verwaltungsstrafe von 1.450 Euro fällig, bzw. vier Wochen Ersatzhaft. Strafrechtlich wäre wohl in erster Linie an fahrlässige Gemeingefährdung zu denken, wenn sich etwa bei einer an sich untersagten Veranstaltung eine Person ansteckt und schwer erkrankt.

(apa)

In Österreich ist die Zahl der nachweislich mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen erneut gestiegen. Stand 16.00 Uhr waren am Dienstag 183 Covid-19-Fälle bekannt (8.00 Uhr: 157 Fälle). Die meisten Betroffenen wurden mit 43 in Wien registriert, gefolgt von Niederösterreich mit 40.

In Tirol wurden bisher 32 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. In Oberösterreich waren 22 Fälle bekannt, in Salzburg zwölf, in der Steiermark 18, in Vorarlberg elf und im Burgenland vier. Am wenigsten betroffen ist weiter Kärnten mit einer erkrankten Person.

Getestet wurden bisher 5.062 Verdachtsfälle getestet. Genesen sind bisher vier Erkrankte – zwei in Tirol und zwei in Wien.

(apa)

Der österreichische Handballbund (ÖHB) setzt den Ligen-Betrieb fort. Das gab der ÖHB am Dienstag mittels Aussendung als Reaktion auf die von der Bundesregierung bekannt gegebenen Maßnahmen zum Schutz vor Verbreitung des Coronavirus bekannt. Für Indoor-Veranstaltungen sind daher bis zu 100 Personen erlaubt. “Damit können sämtliche Spiele in Österreichs Handball-Ligen durchgeführt werden”, hieß es.

(apa)

Man glaubt es kaum, und es ist auch irgendwie unheimlich, wenn man bedenkt das zumindest zwei autoritäre Regime (China, Iran) versuchten, den Virus-Ausbruch zu vertuschen: In der Türkei gibt es bisher keine bestätigten Corona-Fälle.

Das wird nationalistisch ausgeschlachtet. Im türkischen Fernsehen diskutiert man bereits, ob ein Türkei-Gen die Menschen dort immun macht. Ob dieses auch die vielen Einwanderer, die in der Türkei leben, besitzen?

(ot)

Hinfahren, Fenster auf, Rachenabstrich und sofort wieder heim: Nach Augsburg testet auch München potenziell mit dem neuen Coronavirus Infizierte per “Drive-in”. Das Verfahren läuft ähnlich ab wie bei Burgerketten, wo sich Autofahrer im Vorbeifahren bei einem Schalter ihr Essen abholen können.

Auf dem Gelände der Bayernkaserne sollen nach Terminabsprache mit dem Gesundheitsamt von diesem Mittwoch an diejenigen getestet werden, die unmittelbaren Kontakt mit einem bestätigten Infizierten hatten, wie das Referat für Gesundheit und Umwelt am Dienstag mitteilte. Es ist also keine Anlaufstelle, bei der jeder nach eigenem Gutdünken vorbeifahren kann.

(apa)

Bei den Revolten, die in rund 30 italienischen Gefängnissen ausgebrochen sind, steigt die Zahl der Opfer. Bis Dienstagnachmittag wurden insgesamt elf Tote und mehrere Verletzte verzeichnet. Allein in der Strafanstalt der norditalienischen Stadt Modena stieg die Zahl der Todesopfer nach Unruhen am Dienstag auf acht. Drei Insassen kamen im Gefängnis der Stadt Rieti nördlich von Rom ums Leben.

Bei heftigen Protesten in der Strafanstalt in Rieti plünderten einige Sträflinge die Krankenabteilung des Gefängnisses und nahmen Medikamente, vermutlich Methadon, ein. Drei Personen starben an einer Überdosis, fünf weitere landeten im Spital, berichteten italienische Medien.

In rund 30 Gefängnissen des Landes sind seit Sonntag Revolten im Gange. Grund für die Proteste sind auch Maßnahmen gegen das Coronavirus. So wurden Besuche von Verwandten ausgesetzt. Die Insassen beklagten zudem schlechte hygienische Zustände in den stark überfüllten Strafanstalten.

Laut Medien flüchteten rund 50 Gefangene aus der Strafanstalt der süditalienischen Stadt Foggia, rund 30 wurden wieder festgenommen. 22 Entflohene sind noch auf der Flucht und werden in ganz Italien gesucht.

(apa)

Ein Amateurvideo zeigt, wie die italienische Behörde die Bürger Neapels auffordert im Haus zu bleiben. Passend zum Video können wir Ihnen unseren heutigen Artikel: Quarantäne auf Italienisch – Schafft Europa die Virus-Eindämmung? ans Herz legen.

(ot)

Nachdem US-Präsident Donald Trump groß verlautbarte “er habe eine Gabe für den Coronavirus” hat sich nun Bernie Sanders zu Wort gemeldet.

Die Fußball-Bundesliga hat die Spiele der ersten und zweiten Liga nach den aufgrund des Coronavirus verhängten Maßnahmen der Regierung vorerst ausgesetzt. Wie die Liga am Dienstagnachmittag bekannt gab, betrifft dies in einem ersten Schritt die ersten beiden Runden in der Meister- bzw. Qualifikationsgruppe sowie die Spiele der 20. und 21. Runde der 2. Liga.

Über die Nachtragstermine entscheidet die Bundesliga kommende Woche in einer Clubkonferenz. “Ziel ist es, alle Spiele mit Zuschauern durchzuführen. Deshalb haben wir uns in einem ersten Schritt für die Verschiebung und gegen mögliche Geisterspiele entschieden”, sagte der Vorstandsvorsitzende der Liga, Christian Ebenbauer.

(APA)

Das Bildungsministerium hat die Schuldirektoren ersucht, sich aufgrund des Coronavirus auf Schulschließungen präventiv vorzubereiten. In einem der APA vorliegenden Schreiben an Schulleiter wird außerdem empfohlen, dass Ausflüge, Reisen und Schulveranstaltungen ab sofort bis auf Weiteres ausgesetzt werden.

Derzeit sei der bundesweite Schulbetrieb von einer flächendeckenden Schließung wie an den Hochschulen nicht betroffen, heißt es in dem Schreiben. Das derzeitige Prozedere mit anlassbezogenen Schulsperren habe sich bewährt. “Wir alle hoffen, dass es zu weiteren Einschränkungen nicht kommen wird. Dennoch ist mein Ersuchen an Sie, dass wir in enger Abstimmung bleiben und uns auf Schulschließungen gemeinsam vorbereiten”, heißt es in dem von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) gezeichneten Dokument.

Die Direktoren werden ersucht, gemeinsam mit den Lehrern “in den kommenden Tagen Übungsmaterialien zur Festigung und Vertiefung des aktuell im Unterricht behandelten Lernstoffes für Schülerinnen und Schüler vorzubereiten, die Sie ihnen im Bedarfsfall mit nach Hause geben bzw. über digitale Kanäle zur Verfügung stellen können.” Schulschließungen könnten genutzt werden, “um bereits durchgenommenen Stoff zu wiederholen und zu vertiefen oder um sich in aller Ruhe mit Themen zu befassen, die derzeit im Unterricht behandelt werden”.

Schulen sollten Kommunikationskanäle mit Schülern und Eltern per Mail oder Lernplattformen wie Moodle oder LMS nutzen. Schulbibliotheken könnten die Schüler mit Lektüre versorgen. Außerdem bereitet das Ministerium in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule NÖ “ein altersgerechtes, kompaktes Online-Angebot mit pädagogischen Materialen vor, die zur Überbrückung in der Zeit einer vorübergehenden Schulschließung genützt werden können”.

Außerdem wird den Schulen empfohlen, “Ausflüge, Reisen und Schulveranstaltungen ab sofort bis auf Weiteres auszusetzen. Bitte nehmen Sie mit dem Reiseveranstalter – auch bezüglich möglicher Stornozahlungen – Kontakt auf”.

(APA)

Nachdem der spanische Abgeordnete Javier Ortega Smith mit dem Coronavirus diagnostiziert wurde, stellt das spanische Unterhaus alle Aktivitäten zumindest für eine Woche ein.
(bf)

Anders als Österreich ruft die Schweiz ihre Staatsangehörigen in Italien nicht zurück. Auslandschweizerinnen und -schweizer in Italien sowie Schweizer Touristen sollten sich aber an die Instruktionen der italienischen Behörden halten, teilte das Außenministerium EDA am Dienstag auf Anfrage mit.

Italien hatte die Sperren und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, die bisher für Norditalien galten, auf das ganze Land ausgedehnt und auf das ganze Land ausgeweitet. Auswirkungen auf die Schweiz würden geprüft, schreibt das EDA.

Die Reisehinweise würden demnächst den neuen Gegebenheiten angepasst. Der Entscheid für oder gegen eine Reise liege im eigenen Ermessen und in der persönlichen Verantwortung jedes/jeder Einzelnen, hieß es weiter. Nicht zu vergessen sei in dieser Lage, dass das Coronavirus auch in der Schweiz auftritt.

Die deutsche Regierung rät von allen nicht erforderlichen Reisen nach Italien ab. Die Reisehinweise des Außenministeriums wurden am Dienstag entsprechend aktualisiert. Bisher hatte das Auswärtige Amt in Berlin nur von Reisen in besonders stark betroffene Regionen im Norden des Landes ausdrücklich abgeraten.

(APA)

Die Elite-Universität Harvard hat ihren Studenten mitgeteilt, nicht auf den Campus nach dem Ferienende am 23 März zurückzukommen.

(bf)

Die Coronavirus-Kontrollen bei der Einreise aus Italien werden auf Kärntner Gebiet vorerst nur punktuell durchgeführt. Das sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) am Dienstag vor Journalisten. “Wir werden diese Fieberkontrollen jetzt am Nachmittag durchführen und ich werde mir selber ein Bild vor Ort machen, wie sich diese aktuellen Ereignisse auf das Geschehen an der Grenze auswirken.”

Italiener dürfen die Grenze nur mit Gesundheitsattest passieren – oder wenn sie ohne Zwischenstopp durchreisen, hieß es. Wie bzw. ob eine solche Durchreise kontrolliert wird, war zunächst unklar. Sollte bei einer Person Fieber – als solches gilt eine Temperatur ab 37,5 Grad – festgestellt werden, werden Italiener zurückgewiesen. Bei Einheimischen und Angehörigen anderer Staaten wird ein Abstrich genommen und sie kommen in Heimquarantäne bzw. in ein Krankenhaus in Quarantäne.

Züge aus Italien wurden am Dienstag noch zwei erwartet, danach werde der Schienenverkehr eingestellt, so Prettner. Eine Enquete des Kärntner Landtags zum Thema Trinkwasserversorgung wurde wegen der Teilnehmerzahl von 170 am Dienstag kurzfristig abgesagt. Bei einer Sitzung des Landesparlaments am Donnerstag werden keine Besucher gestattet, gab Landtagspräsident Reinhart Rohr gegenüber der APA bekannt. Die Sitzung werde aber wie gewohnt live im Internet übertragen. Mehrere Schulklassen wären angemeldet gewesen.

In Kärnten gab es weiterhin einen bekannt gewordenen Coronavirus-Krankheitsfall. Insgesamt befanden sich 30 Personen in Quarantäne, sagte Prettner. Nach aktuellem Stand dürfte die 28-jährige Infizierte also niemanden angesteckt haben.

(APA)

Mittlerweile gibt es erste konkrete Reaktionen aus dem Kulturbetrieb: Sowohl das Theater in der Josefstadt als auch das Wiener Konzerthaus sagen aufgrund der von der Regierung verkündeten Maßnahmen alle geplanten Veranstaltungen bis Ende März ab. Die Regierung hat Dienstagmittag ein Verbot von Indoor-Veranstaltungen ab 100 Personen angekündigt.

“Das betrifft natürlich alle Veranstaltungen bei uns”, sagte eine Konzerthaus-Sprecherin zur APA. Ob auch die beiden für heute Abend geplanten Konzerte abgesagt werden müssen, sei noch nicht klar, man warte noch auf den konkreten Erlass der Bundesregierung. Das Konzerthaus wird nun alle Konzerte in den nächsten Wochen durchgehen, um zu prüfen, welche nachgeholt werden können. Die Kunden werden über die Absagen bzw. die Verschiebungen informiert, sagte die Sprecherin. Wird kein Ersatzkonzert angeboten, können die Tickets innerhalb von sechs Monaten zurückgegeben werden.

Im Theater in der Josefstadt werden alle Vorstellungen bis Ende März im Haupthaus und in den Kammerspielen abgesagt. Das betrifft unter anderem auch die für Donnerstag (12. März) geplante Uraufführung von “Geheimnis einer Unbekannten” von Christopher Hampton nach Stefan Zweig. Offen ist hingegen noch, ob die Premiere von Hermann Bahrs “Das Konzert” in der Regie von Janusz Kica am 2. April stattfinden kann.

(APA)

Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, sagt Polen alle Großveranstaltungen ab. Es sei besser, rechtzeitig vorzubeugen, als hinterher mit den Folgen einer Epidemie zu kämpfen, sagte Regierungschef Mateusz Morawiecki am Dienstag nach einer Sondersitzung des Kabinetts in Warschau.

Ein vor kurzem verabschiedetes Gesetz gibt der Regierung mehr Spielraum bei Präventionsmaßnahmen gegen das Coronavirus. Abgesagt werden demnach alle Großveranstaltungen aus den Bereichen Unterhaltung und Sport, darunter auch Fußballspiele. In einem Statement des Veranstalters der Spitzenliga, Ekstraklasa SA, hieß es dazu, die Spiele würden ohne Zuschauer ausgetragen. Ausgenommen von dem Verbot sind Kulturveranstaltungen in Kinos, Theatern, Opern und Galerien. Auch Sportwettkämpfe für Behinderte, Kinder und Jugendliche dürfen weiter stattfinden.

Staatsoberhaupt Andrzej Duda hatte bereits am Montagabend angekündigt, dass er vor der Präsidentenwahl am 10. Mai auf große Veranstaltungen verzichten werde. Der Kandidat der Linken, Robert Biedron, sowie der unabhängige Bewerber Szymon Holownia folgten diesem Beispiel.

Derzeit wolle man die Schulen landesweit noch nicht schließen, allerdings werde ein solcher Schritt erwogen, sagte Bildungsminister Dariusz Piontkowski. In Polen gibt es nach Angaben von Gesundheitsminister Lukasz Szumowski derzeit 18 bestätigte Coronavirus-Fälle

(APA)

Die für Dienstagnachmittag in Wien, Linz und Graz geplanten Demonstrationen der Beschäftigten in der Sozialwirtschaft sind wegen des Coronavirus abgesagt. Das gab die Gewerkschaft am Dienstag gegenüber der APA bekannt. Aus Verantwortung gegenüber den Beschäftigten finden die Demonstrationen nicht statt, hieß es, man habe “keine andere Wahl”.

“Es ist natürlich klar, dass wir niemanden gefährden wollen”, sagte Eva Scherz, Verhandlerin für die Gewerkschaft GPA-djp. Sie verwies auf die von der Regierung Dienstagmittag verkündeten Maßnahmen, insbesondere auf das Verbot für Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern. “Der Erlass lässt uns keine andere Wahl.”

Gleichzeitig betonte Scherz, der Kampf um die 35-Stunden-Woche gehe “natürlich weiter”. Auch die Streiks am 24. und 25. März sollen aus derzeitiger Sicht wie geplant stattfinden. “Die Streiks finden ja grundsätzlich an der Arbeitsstelle statt” – und nicht im öffentlichen Raum. Weiterverhandelt werden soll dann wie vorgesehen am 26. März.

(APA)

Im Zusammenhang mit Eventveranstaltern.

(bf)

Die Regierung hält sich weitere Schritte offen. Diese werden in den nächsten Tagen evaluiert.

(bf)

Betreuungsmaßnahmen zu hoch. Es werden jedoch Maßnahmen in den nächsten Wochen gesetzt. Austausch in der Bevölkerung soll reduziert werden.

(bf)

Die sinkenden Infektionszahlen in China geben dem Gesundheitsminister Hoffnung. Jedoch wird Österreich nicht die selben Maßnahmen wie China treffen.

(bf)

Spätestens ab nächster Woche. Der Betrieb auf FH´s und Universitäten soll online weitergeführt werden.

(bf)

Österreicher müssen in Isolation.

(bf)

Gesundheitsminister, Bundeskanzler und Innenminister kündigen weitere Maßnahmen an.

(bf)

Das Champions-League Spiel Neapel gegen FC Barcelona wird ohne Zuschauer stattfinden.

(bf)

Kalifornien rief den Notstand bereits vor den drei Staaten aufgrund des Coronavirus aus.

(bf)

Wir berichten wieder live.

(bf)

Stadtrat Hacker kritisiert scharf ein Exportverbot von Schutzausrüstung. Er bezeichnet es als mittelalterliches Raubrittertum. Damit ist die Pressekonferenz beendet.

(bf)

Stand, 10.03.2020, 08:00 Uhr
Bisher durchgeführte Testungen:
5026
Bestätigte Fälle: 157
Genesene Personen: 2

Coronavirus Hotline: 0800 555 621

(bf)

Berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

(bf)

Laut Peter Hacker gibt es keine Einschränkungen bei Großveranstaltung

(bf)

Der Präsident des Europaparlaments, David Sassoli, hat sich aufgrund eines Italienaufenthaltes am vergangenen Wochenende am Dienstag selbst unter Quarantäne gestellt. Die italienische Regierung hatte kurz zuvor das Schutzgebiet infolge der Ausbreitung des Coronavirus per Dekret auf das gesamte Land ausgeweitet.
(APA)

Aufgrund des ausbreitenden Coronavirus sagte Gesundheitsstadtrat Hacker heute bei einer Pressekonferenz, dass ab sofort der Lehrbetrieb in Spitälern auf ein Minimum reduziert werden soll. Besuche in Pflegeheimen soll man stark einschränken.
(bf)

Die Stadt Wien zieht ab heute, Dienstag, wegen des Coronavirus Schulärzte von den Pflichtschulen ab. In einem Mail des Gesundheitsdienstes der Stadt Wien an die Leitungen von Wiener Schulen wird die Maßnahme mit der “Notwendigkeit einer personellen Verstärkung zur Bearbeitung der Coronavirusproblematik” begründet. Insgesamt sind knapp 70 Schulärzte an den mehr als 400 Pflichtschulen im Einsatz.

Die Schulärzte haben eine Dienstweisung erhalten, wonach sie ihren Dienst nunmehr in den Bezirksgesundheitsämtern zu versehen haben, wie eine Betroffene der APA erzählt. Sie sollen dort den diensthabenden Amtsärzten mit ärztlichen Diensten zur Seite stehen. Was genau dort allerdings ihre Aufgaben dort sein werde, sei aus dem Schreiben nicht hervorgegangen.

(APA)

Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schließt Tschechien alle Schulen und untersagt Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern. Das teilte Ministerpräsident Andrej Babis der Agentur CTK zufolge nach einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats in Prag mit.

Das Verbot gilt für kulturelle, sportliche und religiöse Veranstaltungen sowie Messen und Märkte. Ab Mittwoch wird der Lehrbetrieb an allen Schulen eingestellt. Die Maßnahme gilt vorerst unbefristet. Weiter geöffnet bleiben dürfen indes Kindergärten und Kitas.

(APA)

Die Medizinische Universität Wien stellt ebenfalls, wie die Uni Innsbruck, auf E-Learning-Betrieb um. Die Maßnahme gilt zumindest für die nächsten zwei Wochen.

Der französische Kulturminister Franck Riester ist positiv auf den Coronavirus getestet. Riester hat sich in Selbstquarantäne begeben. Weitere fünf Parlamentarier und zwei Mitarbeiter wurden ebenfalls positiv getestet.

In Anbetracht der steigenden Infektionen mit dem Coronavirus haben die Wiener und die Österreichische Ärztekammer am Dienstag ab sofort alle internen und externen Veranstaltungen mit mehr als 25 Ärzten bzw. Angehörigen anderer Gesundheitsberufe abgesagt. Davon betroffen sind alle Sitzungen, Fortbildungsveranstaltungen und Events. Die Maßnahme gilt vorerst bis 12. April.

Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen. “Letztendlich hat aber das Argument überwogen, dass Ärztinnen und Ärzte aufgrund ihrer Tätigkeit im Besonderen von einer Infektion gefährdet sind und dann auch Patientinnen und Patienten anstecken könnten”, so Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres.

(APA)

In den Bemühungen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, will Serbien vorläufig ein Einreiseverbot für die Bürger einzelner besonders stark infizierter Regionen einführen. Wie Präsident Aleksandar Vucic am Montagabend erläuterte, geht es derzeit um Norditalien, einzelne Regionen der Schweiz und China, ferner Südkorea und den Iran.

Vucic hat gleichzeitig für einen Belgrader TV-Sender auch andere Maßnahmen angekündigt, ohne sie zu präzisieren. Bis Dienstagfrüh wurden in Serbien vier Coronavirus-Fälle registriert. Bei mindestens einem Erkrankten geht es um einen chinesischen Bürger, der in Serbien tätig ist und sich kürzlich in China aufgehalten hat.

(APA)

Südkorea hat am Dienstag weniger als 150 neue Fälle gemeldet. Seit zwei Wochen ist das der niedrigste Wert von Neuinfektionen. Mit 7500 Infektionen ist Südkorea das drittmeist infizierte Land der Welt, laut offiziellen Angaben.

(bf)

Auf der Universität Innsbruck werden aufgrund des Coronavirus keine Lehrveranstaltungen stattfinden. Stattdessen will man den Unterricht digital fortsetzen.

(bf)

Italiens Premier Giuseppe Conte hat erklärt, ganz Italien wegen der Corona-Epidemie zur Sperrzone zu erklären. Conte kündigte am Montagabend an, die Reisefreiheit zu stoppen. Lediglich wenige Ausnahmen würden zugelassen, wie familiäre oder berufliche Gründe. Die Maßnahmen traten direkt nach Unterzeichnung der Verordnung noch Montagabend in Kraft.

Das österreichische Außenministerium hat am Dienstag wegen des neuartigen Coronavirus eine volle Reisewarnung für Italien ausgesprochen. Die Sicherheitsstufe wurde auf die höchste Stufe 6 hinaufgesetzt, wie Außenministeriums-Sprecher Peter Guschelbauer der APA sagte. Reisenden wird dringend nahegelegt, nach Österreich zurückzukehren.

Auch heute tickern wir wieder.

Titelbild: APA Picturedesk

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