Donnerstag, März 28, 2024

Coronavirus-Liveticker 12. März 2020

12. März 2020

Wir sind morgen wieder für Sie da! Halten Sie Distanz, während die Welt gemeinsam den Virus bekämpft, um gemeinsam die Überlastung des österreichischen Gesundheitssystems vorzubeugen.
Bleiben Sie gesund!

(apa)

Die tschechische Regierung schließt wegen der Coronavirus-Krise ihre Grenzen für Reisende aus 15 “Risiko”-Ländern. Regierungschef Andrej Babis rief am Donnerstag in Prag einen 30-tägigen Notstand aus und kündigte den Einreisebann unter anderem auch für Reisende aus Frankreich, Italien und Großbritannien an. “Wir haben auch tschechischen Staatsbürgern verboten, (…) in diese Risikogebiete einzureisen”, fügte er hinzu.

Einreisen sind dem Regierungschef zufolge auch aus dem Iran, aus China, Südkorea, Spanien, Österreich, Deutschland, der Schweiz, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Belgien und Dänemark verboten. Babis kündigte auch ein Verbot für Veranstaltungen und Zusammenkünfte mit mehr als 30 Menschen an. Restaurants werden demnach zwischen 20.00 Uhr und 06.00 Uhr morgens geschlossen, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu bremsen.

(apa)

Angesichts der dramatischen Auswirkungen der Coronakrise hat der Iran am Donnerstag den Internationalen Währungsfonds (IWF) um dringende Finanzhilfe gebeten. Die iranische Zentralbank habe um “sofortigen Zugang” zu den vom IWF wegen der Pandemie versprochenen RFI-Kredithilfen gebeten, teilte Außenminister Mohammed Dschawad Sarif mit.

Der Iran hatte zuletzt zwischen 1960 und 1962 Finanzhilfen vom Internationalen Währungsfonds erhalten. Die verschiedenen Kredite, die der IWF für wirtschaftlich angeschlagene oder in Zahlungsschwierigkeiten steckende Länder bereitstellt, müssen stets vom Gouverneursrat der Institution abgesegnet werden. De facto ist eine Entscheidung gegen den Willen der USA undenkbar. Die Beziehungen zwischen Washington und Teheran sind schon seit Monaten aber extrem angespannt.

Der Iran, der auch wegen der US-Sanktionen im Zusammenhang mit dem Atomprogramm des Landes unter einer massiven Wirtschaftskrise leidet, ist nun zudem eines der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Länder. Nach jüngsten Angaben vom Donnerstag wurde nun die Schwelle von 10.000 Infektionen in dem Land überschritten. Binnen 24 Stunden kamen rund 1.000 Infektionsfälle hinzu, die Zahl der Toten durch das Virus stieg um 75 auf 429.

Inoffizielle Zahlen liegen allerdings weit höher. Laut verschiedenen Quellen ist der Ausbruch im Iran um ein Vielfaches heftiger als in Italien.

(ot/apa)

115 (+46%) neue bestätigte Fälle im Vergleich zu gestern.
(ot)

Keine neuen Maßnahmen in Österreich angekündigt, Kanzler, Innen- und Gesundheitsminister wiederholten Sätze die man so bereits kannte.
(ot)

Ein brasilianischer Offizieller wurde positiv auf Corona getestet. Vor 5 Tagen traf er US-Präsident Trump.
(ot)

Die Bundesregierung hat am Donnerstag weitgehende Besuchsverbote in Spitälern angekündigt. Ausnahmen solle es nur für Kleinkinder und im palliativen Bereich geben. “Sonst wird das sehr, sehr konsequent gehandhabt werden”, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) auf einer Pressekonferenz im Kanzleramt. Er gehe von einem Anstieg der Infektionen in Richtung 400 bis zum Abend aus, sagte er.

Man habe sich in einer Videokonferenz mit den Gesundheitsreferenten der Bundesländer auf die Besuchsverbote geeinigt. Daneben werde man sich auf einen Ressourcenschonungsplan in den Spitälern konzentrieren. “Die Kernaufgabe ist es, so gut wie irgendwie möglich die Arbeitsfähigkeit der Spitäler aufrechtzuerhalten.”

Er richte an alle den Appell, “sich zu schützen”. “Das Leben in Österreich und Europa wird sich grundlegend ändern”, so der Minister.

Bis zum Donnerstagabend erwartet der Gesundheitsminister einen Anstieg der Fälle “gegen die Grenze von 400”. Derzeit gebe es 361 Erkrankungsfälle. Es gebe “tägliche prozentuale Zuwächse zwischen 31 und 47 Prozent in den letzten Tagen. “Das ist eine exponentielle Entwicklung, diese muss gedämpft werden.”

(apa)

Die Stadt Wien hat am Donnerstag die Betreiber von privaten Kindergärten über die aktuellen Maßnahmen informiert – und dabei betont, dass die Einrichtungen “grundsätzlich als Ressource für Eltern” offenzuhalten sind. In dem Schreiben wird jedoch auch klargestellt, dass Eltern, die die Möglichkeit haben, ihre Kinder bis zum Ende der Osterferien daheim betreuen sollten.

“Wesentlich für berufstätige Wiener Eltern ist: Kindergärten bleiben geöffnet und stehen für Betreuung zur Verfügung”, heißt es in der Mitteilung der Magistratsabteilung 11 (Kinder- und Jugendhilfe). Lediglich behördlich angeordnete Schließungen oder Quarantäne für das Personal bilden hier eine Ausnahme. Für Kinder im verpflichteten Kindergartenjahr gilt das Fernbleiben vom Kindergarten aufgrund von Corona-Prävention jedenfalls als gerechtfertigte Verhinderung.

Die Entscheidung, ob Kinder betreut werden, liege bei den Eltern, wird betont. Falls nicht, müssten diese schriftlich entschuldigt werden. Auch die Stadt betont, dass Großeltern und andere ältere Personen nicht als Betreuungspersonen geeignet sind.

Die Kindergärten sollten ihre Betreuung möglichst kleinstrukturell gestalten. Gruppenzusammenlegungen sollen nur bei Personalmangel erfolgen, hieß es. Die Förderungen werden weiterhin ausbezahlt, auch wenn das Kind – mit der Begründung “Corona-Prävention” – länger als vier zusammenhängende Wochen nicht in die Einrichtung kommt.

(apa)

Meldung folgt
 

Die Slowakei verhängt wegen der Coronavirus-Pandemie ein Einreiseverbot für fast alle Ausländer. Ausgenommen seien lediglich Polen, sagte der Sprecher des slowakischen Innenministeriums, Peter Lazarov, am Donnerstag in Bratislava. Zudem kündigte er die Schließung aller internationaler Flughäfen, Schulen, kulturellen Einrichtungen und Vergnügungsstätten an.

Aufgrund einer schon am Mittwochabend von der Regierung beschlossenen sogenannten “Ausnahmesituation” dürfen die staatlichen Behörden auch Privatfirmen zwingen, im Gesundheitswesen benötigtes Material an den Staat zu verkaufen, auch wenn es bereits von ausländischen Kunden bestellt wurde. Im Unterschied zu einem “Ausnahmezustand” würden aber die Grundrechte der Bürger nicht eingeschränkt, betonte Ministerpräsident Peter Pellegrini am Donnerstag.

(apa)

Um 16 Uhr tritt Kurz erneut vor die Presse. Es werden wohl weitere Maßnahmen gegen den Corona-Ausbruch verkündet.
(ot)

Immer mehr Schulen in Europa schließen wegen der Ausbreitung des Coronavirus. Das schaffe Probleme für Eltern, die die Betreuung organisieren müssten, sagte die kroatische Bildungsministerin Blazenka Divjak für den EU-Ratsvorsitz am Donnerstag in Brüssel.

Die Sicherheit und Gesundheit der Schüler gehe jedoch vor. Divjak hatte mit zahlreichen europäischen Amtskollegen in einer Videokonferenz über die Lage beraten.

Die EU-Staaten hätten je nach Ausbreitung des Virus unterschiedliche Maßnahmen ergriffen. Etwa ein Drittel der Länder habe sämtliche Schulen geschlossen, sagte Divjak nach der Konferenz, an der nach ihren Angaben etwa 20 Ministerinnen und Minister teilnahmen. Ein Drittel habe Schulen und Hochschulen in bestimmten Regionen geschlossen. Ein weiteres Drittel der Mitgliedstaaten führe bisher den normalen Schulbetrieb fort.

Die Ministerin machte zugleich deutlich, dass die Lage dynamisch sei: “Die Situation ändert sich von Stunde zu Stunde.” Fast zeitgleich kündigte etwa die Slowakei nach Medienangaben an, alle Schulen für 14 Tage zu schließen. Die Europäischen Schulen teilten den Eltern mit, man werde alle fünf Standorte in Brüssel mit zusammen mehr als 10.000 Schülern von Montag an bis Ende März schließen.

(apa)

Hassan Nasr´ollah der Führer der Hisbollah ist nach einer Reise in den Iran mit Corona infiziert. Die Meldung wurde über Telegram aus dem Iran verbreitet.

Die Steiermark verschiebt aufgrund der Entwicklungen rund um das Coronavirus die für 22. März angesetzten Gemeinderatswahlen. Dies teilten LH Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und LHStv. Anton Lang (SPÖ) am Donnerstagnachmittag mit. Zuvor hatte die Regierung mit den Spitzen von steirischem Städte- und Gemeindebund beraten. Der vorgezogene Wahltag am Freitag, 13. März soll stattfinden.

Zum Zweck der Verschiebung muss auch der steirische Landtag einberufen und ein Ermächtigungsgesetz beschlossen werden. Dies werde am Dienstag geschehen. “Wir müssen alles tun, dass wir die Ausbreitung des Virus eindämmen”, sagte Schützenhöfer. Das gehe nur, wenn man Sozialkontakte minimiere.

Die Wahlkarten würden ihre Gültigkeit behalten, teilte die Regierungsspitze mit. Es gibt nun vier Monate Zeit, um laut Gesetzen den Termin nachzuholen.

(APA)

Die Entscheidung über eine mögliche Verschiebung der Zentralmatura (5. bis 13. Mai) ist noch nicht endgültig gefallen. Das sagte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Entscheidend werde die nächste Woche.

“Es ginge sich jetzt noch aus, wenn die Maßnahmen nicht zu lange dauern”, meinte der Minister. Ansonsten sei eine Verschiebung nach hinten natürlich naheliegend. “Es kommt darauf an, wie die Maßnahmen an den Schulen greifen”, so Ministeriums-Generalsekretär Martin Netzer. Die Lehrer würden einen speziellen Fokus auf die Maturanten legen – dabei komme es entgegen, dass in den Maturaklassen mittlerweile ohnehin kein neuer Stoff mehr durchgenommen werde.

Planmäßig an den Schulen stattfinden sollen die Präsentationen der vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten. Diese sind ebenfalls ein Teil der neuen Reifeprüfung. Die Schüler stellen dabei vor der Maturakommission ihre Arbeiten vor und beantworten eventuell Fragen dazu. “Die Präsentation soll nur in Kleingruppen stattfinden, unter Wahrung der hygienisch relevanten Vorschriften”, so Faßmann.

Grundbotschaft an die Schüler laut dem Minister: “Macht euch keine Sorgen.” Außergewöhnliche Situationen würden außergewöhnliche Maßnahmen erfordern. “Ihr werdet den Lernstoff im richtigen Tempo lernen, wir werden auf eine faire Leistungsbeurteilung achten.” In Richtung der älteren Schüler meinte er: “Nutzt die Zeit. Meidet große Menschenansammlungen, Discos, Partys.

(APA)

Angesichts der Coronavirussituation im Land werden die für Sonntag (15. März) vorgesehenen Vorarlberger Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen nicht durchgeführt. “Aufgrund der zu erwartenden weiteren Ausbreitung des Coronavirus in Österreich und neuer von der Bundesregierung angekündigter Maßnahmen werden die Gemeinderatswahlen am Sonntag abgesagt”, teilte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) mit.

Die Maßnahme sei eine notwendige Vorsichtsmaßnahme zum bestmöglichen Schutz der Bevölkerung und der Wahlkommissionen vor dem Coronavirus, so Wallner. Die Absage erfolge in Absprache mit dem Gemeindeverband, allen Fraktionen des Landtages sowie der Bundesregierung. Die Wahlen würden zu einem späteren – noch nicht definierten Zeitpunkt – stattfinden.

(APA)

Der Infektiologe und Hygiene-Experte Hannes Stockinger hat sich im Kampf gegen das Coronavirus für Besuchsverbote in Spitälern ausgesprochen. “Es darf nicht sein, dass man in ein Krankenhaus geht wie in einen Supermarkt”, sagte der Leiter des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie an der Medizinischen Universität Wien am Donnerstag im APA-Gespräch.

“Es müsste eine Besuchsbeschränkung, wenn nicht ein Besuchsverbot ausgesprochen werden”, sagte er mit Blick auf Coronavirus-Infektionen in Spitälern. Schließlich gelte es nicht nur darum, die Patienten zu schützen, sondern auch und gerade die Krankenhausmitarbeiter. Im Kampf gegen das Coronavirus sei es nämlich “wesentlich, dass unsere Krankenhäuser funktionieren”, sagte der Mediziner.

Die von der Bundesregierung diese Woche verkündeten Maßnahmen im Bereich des öffentlichen Lebens bezeichnete Stockinger als “ausreichend”. “Ich glaube, die Maßnahmen werden greifen.” Allerdings hänge dies auch davon ab, wie sehr sich die Bevölkerung daran halte. So müssten ältere Menschen Verständnis dafür aufbringen, dass ihre jüngeren Angehörigen den Kontakt vorübergehend einschränken. Diese sollten bei Besuchen bei den Großeltern eventuell einen Mundschutz verwenden, empfahl er.

(APA)

Der 69-jährige Patient im Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital ist an einem Multiorganversagen infolge einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das sagte der Leiter der Infektionsabteilung des Krankenhauses, Christoph Wenisch, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Der 69-Jährige hatte Vorerkrankungen wie Zucker, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und eine chronische Darmerkrankung.

“Andererseits war er fit. Er war immerhin auf einem Italienurlaub”, ergänzte der Mediziner. Auf diesem Urlaub, den er im Februar mit seiner Familie verbrachte, hatte er sich nach Erkenntnissen der Ärzte auch mit SARS-CoV-2 angesteckt. Der 69-Jährige entwickelte nach der Rückkehr Symptome und kam bald in das Krankenhaus. “Er ist dann über die Normalstation rasch auf die Intensivstation gekommen, weil ein Lungenversagen rasch eingetreten ist”, erläuterte Wenisch. Es folgten Versagen der Nieren, der Leber, der Herz-Kreislauf-Organe. “Medizinisch salopp gesagt, handelte es sich um ein Multiorganversagen”, attestierte der Mediziner.

(APA)

Das Land Oberösterreich untersagt nun doch Besuche in Spitälern, in Senioren- und Pflegeheimen, Reha-Einrichtungen sowie in Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ausnahmen gibt es nur für die Besuche von Kindern und Palliativpatienten, informierte das Land in einer Aussendung.

In Linz wurden zudem die Seniorenclubs bereits geschlossen. Tageseinrichtungen für Pflegebedürftige bleiben hingegen offen, informierte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Donnerstag. Das OÖ. Rote Kreuz hat am Donnerstag mitgeteilt, seine Ersthelfer-Kurse zumindest bis zum 3. April abzusagen. Bereits eingezahlte Kursbeiträge werden rückerstattet. Die Rückabwicklung könne aufgrund der derzeitigen Situation jedoch etwas länger dauern.

(APA)

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) wird nach Informationen der spanischen Tageszeitung “Marca” den Spielbetrieb in der Champions League und in der Europa League wegen der Coronavirus-Pandemie aussetzen. Der spanische Verbandsboss Luis Rubiales bestätigte am Donnerstag, dass es entsprechende Überlegungen gebe. Eine offizielle Bestätigung der UEFA gab es zunächst nicht.

Die Entscheidung wäre quasi ein Novum in der europäischen Königsklasse. In der Vergangenheit waren einmal acht Gruppenspiele nach den Terroranschlägen in New York am 11. September 2001 um eine Woche verschoben worden. Ansonsten hatte es meist nur Verschiebungen aufgrund von schlechten Witterungsbedingungen gegeben.

Wie und ob es in den beiden wichtigsten europäischen Club-Wettbewerben weitergeht, ist noch völlig offen.

(APA)
Laut der Nachrichtenagentur Reuters gab das spanische Gesundheitsministerium gerade bekannt, dass die Todesfälle von 47 auf 84 gestiegen sind.
(ot)

Die Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich setzen ab kommenden Montag öffentliche Gottesdienste und Versammlungen weitestgehend aus. Das ist das Ergebnis nach einem Gespräch der Vertreter der Religionsgemeinschaften mit Kanzler Sebastian Kurz, der für Kultusangelegenheiten zuständigen Ministerin Susanne Raab, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer.

Auch sollen kirchliche Familienfeiern wie Taufen und Hochzeiten verschoben werden, wie es in einer Aussendung nach dem Treffen im Bundeskanzleramt hieß. Die vereinbarten Maßnahmen sollen dem Schutz der älteren und besonders gefährdeten Menschen dienen und gelten für die nächsten Wochen.

Die konkrete Umsetzung werden die jeweiligen Kirchen und Religionsgemeinschaften in ihrem Bereich kommunizieren, hieß es.

(apa)

In Polen ist zum ersten Mal ein mit dem Coronavirusinfizierter Mensch gestorben. Es handelt sich um eine 57-Jährige, die in Poznan behandelt wurde und am Donnerstag starb, wie der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, Jedrzej Solarski, laut Nachrichtenagentur PAP mitteilte. Sie habe schon bei ihrer Klinik-Einlieferung eine schwere Lungenentzündung gehabt und sei künstlich beatmet worden.

(apa)

In der Steiermark sind am Donnerstagmittag (Stand 12.10 Uhr) die Fälle 30 und 31 an positiv auf das Coronavirus getesteten Personen gemeldet worden. Es handelt sich um ein zwei Frauen, eine 72-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und eine 57-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung, wie die Kommunikation Land Steiermark der APA mitteilte.

(apa)

Die USA haben ein Einreiseverbot für Bürger aus Schengenländern verhängt. In den Frühlingsmonaten trifft das pro Monat über 50.000 Personen aus Österreich, geht aus Daten der Statistik Austria hervor.

Laut Verkehrsstatistik gab es im März des Vorjahres 155 Direktflüge von Österreich in die USA, mit 20.363 Passagieren. Dazu kommen aber auch Passagiere, die mit Umsteigen in anderen Ländern aus Österreich in die USA reisen. In diese Kategorie fielen 2019 im März 41.540 Menschen. Addieren dürfe man die beiden Kategorien nicht, da es Überschneidungen gebe, so die Statistik Austria.

(apa)

Italien protestiert gegen Österreichs Grenzkontrollen, die zu Kilometer langen Staus an der Brenner-Grenze geführt haben. “Am Brenner ist es wegen der Gesundheitskontrollen zu Engpässen gekommen, an denen wir arbeiten. Man kann den Brenner-Korridor nicht schließen, der für Italiens Logistik und Industrie von wesentlicher Bedeutung ist”, so Europaminister Vincenzo Amendola.

“Mit den österreichischen Kollegen haben wir klare Worte gesprochen: Die Aussetzung des Schengen-Abkommens ist nicht annehmbar. Die Grenzen dürfen für den Warentransport nicht geschlossen werden”, sagte Amendola in einem Interview mit dem italienischen Radiosender “Radio Capital” am Donnerstag. Amendola kündigte eine Videokonferenz der EU-Verkehrsminister an, um die Probleme wegen der Grenzschließung infolge der Coronavirus-Pandemie zu diskutieren.

(apa)

Entsprechend der Maßnahmen der Bundesregierung gibt es im Burgenland ab kommendem Mittwoch keine Verpflichtung mehr, Kinder unter 14 Jahren in die Schule oder den Kindergarten zu schicken. Für Kinder und Jugendliche, die zu Hause bleiben, soll es über Online-Lernplattformen einen digitalen Unterricht geben, erläuterte Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz am Donnerstag in Eisenstadt.

Ab Montag sind die Bundesschulen ab dem 14. Lebensjahr geschlossen. Aufgrund der langjährigen Bemühungen, digitalen Unterricht zu forcieren, könne man im Burgenland für diese Altersgruppe eine durchgängige Betreuung in ihrem Lernfortschritt ermöglichen. Man sei dabei, mit den Schulstandorten organisatorische Lösungen für jeden Standort zu treffen, um das gemeinsam zu bewältigen, so Zitz. Als Online-Lernplattformen dienen etwa “LMS” im Sekundarstufenbereich und “skooly” im Volksschulbereich.

Auch die Vorbereitung auf die Matura könne man online gewährleisten. Im Pflichtschulbereich seien die Schulen grundsätzlich offen: Die Eltern seien angehalten, jene Kinder zu Hause zu lassen, wo eine Betreuung daheim auch garantiert werden könne. “Die Betreuung sollte nicht von Personen gemacht werden, die in der besonders gefährdeten Altersgruppe sind”, sagte Zitz.

(apa)

Aktuell gibt es in Wien rund 50 Personen, die an Covid-19 erkrankt sind. Davon sind nach dem Ableben eines 69-Jährigen zwei Patienten schwer erkrankt. Das gab der Krankenanstaltenverbund (KAV) Dienstagmittag auf APA-Anfrage bekannt.

Sollte sich das Coronavirus in der Bundeshauptstadt weiter ausbreiten, stünden insgesamt 700 Spitalsbetten – 500 im Bereich des KAV, 200 in Privatspitälern – für intensivmedizinische Behandlung zur Verfügung. Leichtere Fälle werden weiterhin vorrangig in Heimquarantäne abgewickelt, sofern die entsprechende Versorgung der Erkrankten gewährleistet ist, um die Spitäler zu entlasten, hieß es seitens des KAV.

(apa)

Die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni) schränkt aufgrund des Coronavirus ab morgen, Freitag, Mittag bis 13. April den Betrieb des Tierspitals ein. Tierhalter werden ersucht, nur in Notfällen mit ihrem Tier in den Universitätskliniken vorstellig zu werden, hieß es in einer Aussendung.

So sollen vor allem ältere bzw. mit Vorerkrankungen belastete Tierhalter in den Wartebereichen geschützt sowie sichergestellt werden, dass ausreichend tiermedizinisches und -pflegerisches Personal für die Versorgung von Notfällen zur Verfügung steht. Auch in dringenden Fällen bittet die Uni darum, nur dann persönlich mit dem Tier vorbeizukommen, wenn die Halter keine Symptome wie Fieber, Husten, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden aufweisen und während der vergangenen 14 Tage nicht in Risikogebieten waren. Alle Besucher werden außerdem bei der Einfahrt durch den Portierdienst der Universität aufgefordert, dies auch zu bestätigen. Es müsse daher mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.

(apa)

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus auch in Ländern in Subsahara-Afrika hat die Hilfsorganisation Licht für die Welt daran erinnert, “nicht auf die Schwächsten, die von Armut Betroffenen”, zu vergessen. “Wir müssen auch in Afrika weiter daran arbeiten, Leben zu retten und an der Rettung der Zukunft zu arbeiten”, erklärte Sabine Prenn, Geschäftsführerin von Licht für die Welt am Donnerstag.

Derzeit sind die Infektionszahlen in afrikanischen Ländern noch relativ niedrig. Laut dem Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) meldeten bisher (Stand: 12. März, 8.00 Uhr) zwölf Länder in Afrika insgesamt rund 120 Fälle von Coronavirus. Das könnte laut Licht für die Welt auf zu wenige Testungen bzw. Bereitstellung von Tests sowie auf eine vergleichsweise schlechte allgemeine Datenlage zurückzuführen sein. Die Organisation forderte, auch für Afrika, vor allem jene Länder südlich der Sahara, eine “ausreichende Anzahl an Tests” zur Verfügung zu stellen.

(apa)

Im Bundesland Salzburg ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle am Donnerstagvormittag von 13 auf nunmehr 17 gestiegen. Bei drei Männern im Pinzgau (43, 42 und 45 Jahre) und einer Frau (33) in der Stadt Salzburg fielen die Tests positiv aus. Bei einem der Männer handelt es sich bereits um das fünfte Mitglied einer britischen Reisegruppe, die sich seit Tagen in Piesendorf in Quarantäne befindet.

Die beiden anderen Männer stammen aus Maria Alm und Saalbach-Hinterglemm, wo ursprünglich auch die Briten einquartiert waren. Bei der erkrankten Frau handelt es sich um den zweiten Fall in der Stadt Salzburg. Die 33-Jährige war länger auf Reisen und hielt sich zuletzt in Italien auf.

(apa)

In den burgenländischen Spitälern gilt ab Freitag ein Besuchsverbot. Ausnahmen gibt es im Palliativbereich, auf Intensivstationen und bei Kindern, teilten Robert Maurer, Leiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, und Harald Keckeis, Geschäftsführer der Burgenländischen Krankenanstalten-Ges.m.b.H. (KRAGES), am Donnerstag mit. Nicht dringliche Operationen werden verschoben.

Die Maßnahmen gelten für alle fünf burgenländischen Spitäler in Eisenstadt, Oberwart, Oberpullendorf, Güssing und Kittsee. Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, habe man sich dazu entschlossen, “generell keine Besuche mehr in den Krankenanstalten zu erlauben”, sagte Maurer. In Ausnahmefällen, bei Schwerkranken und Kindern, darf jeweils eine Person die betroffenen Patienten besuchen, größere Gruppen sind nicht erlaubt. Die Regelung gilt ab Freitag und wird bis auf Weiteres aufrechterhalten. Sicherheitsdienste werden engagiert, um die Einhaltung zu gewährleisten.

(apa)

Um das Ansteckungsrisiko in Tirols öffentlichen Verkehrsmitteln zu verringern, hat das Land Tirol nun mit den Verkehrsbetrieben beschlossen, ab sofort die Vordertüre in Bussen geschlossen zu halten. Damit soll das Infektionsrisiko für Mitarbeiter minimiert werden, hieß es in einer Aussendung. Außerdem werden Oberflächen in Zügen und Bussen verstärkt gereinigt.

(apa)

In Slowenien wird wegen der Coronavirus-Krise das Verfahren zur Bestellung der neuen Mitte-Rechts-Regierung unter Premier Janez Jansa beschleunigt. Das Parlament wird über das Kabinett bereits am Freitagabend entschieden und nicht erst nächste Woche, wie ursprünglich erwartet wurde. Die außerordentliche Plenarsitzung beginnt am Freitag um 18.30 Uhr, wurde am Donnerstag im Parlament beschlossen.

(apa)

Auch die Parteien reduzieren angesichts der Maßnahmen gegen das neuartige Coronavirus ihre öffentlichen Aktivitäten auf ein Minimum. Wie ein Rundruf der APA am Donnerstag ergab, seien Veranstaltungen und Medientermine auf das Notwendigste zurückgefahren bzw. überhaupt abgesagt oder verschoben worden. Auch ermöglichen alle Parteien ihren Mitarbeitern zum Teil Home-Office.

(apa)

Gestern schrieben wir exklusiv über das österreichische Corona-Limit, den Artikel gibt es hier zu lesen.  Im weltweiten Vergleich ist Österreich, was Intensivbetten angeht, auf Platz 7. Die USA führt, allerdings stehen diesen Betten auch 90 Millionen unversicherte Menschen gegenüber.
Zusatz: Nicht nur die Intensivbetten sind entscheidend, sondern auch die Anzahl der Beatmungsgeräte. Trotzdem ist die Statistik bemerkenswert.
(ot)

Alle Spiele der höchsten spanischen Fußballliga sind für zumindest zwei Wochen ausgesetzt.
(ot)

Die Budget-Nationalratssitzung in der kommenden Woche ist weiterhin nicht wegen des Coronavirus abgesagt, allerdings wird sie sicher nicht im Ausweichquartier in der Hofburg stattfinden. Das sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Donnerstag nach der Präsidiale. Derzeit prüfe man Orte, die groß genug wären, um den Abgeordneten genügend Abstand zu bieten, wie etwa das Austria Center.

(APA)

511 neue Fälle und ein Todesopfer. Deutschland hat nun 2078 Coronavirus Erkrankte und vier Todesopfer.

(bf)

Der “Guardian” berichtet von einem positiv Test der spanischen Gleichheitsministerin Irene Montero. Sie ist die Ehefrau von Podemos-Parteichef Iglesias. Nun wird das gesamte spanische Kabinett durchgetestet.

(ot)

Weiters werden in Wien sämtliche nicht dringenden Operationen bis auf ein absolutes Minimum auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. “Wir bitten die Wiener Bevölkerung um Verständnis, aber wir müssen unsere Ressourcen und unser Personal im zentralen Bereich der Gesundheitsversorgung – den Spitälern – schützen und schonen”, meinte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in einer Pressemitteilung.

Absolut keinen Einschränkungen unterliegen Akutbehandlungen bzw. -operationen. Hacker kündigte zudem weitere Maßnahmen an, die bereits in Vorbereitung sind.

(APA)

Das Coronavirus hat in Österreich das erste Todesopfer gefordert. Ein 69-jähriger Mann – Italienheimkehrer mit Vorerkrankungen – ist in der Nacht auf Donnerstag im Wiener Kaiser Franz-Josefspital verstorben, teilte der medizinische Krisenstab der Stadt Wien mit.

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wird es in den Wiener Gemeindespitälern zu Einschränkungen kommen. Krankenbesuche werden bis auf weiteres untersagt. Um diese Maßnahme durchzusetzen, werden in allen Häusern Eingangskontrollen durchgeführt, gab Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bekannt.

(APA)

Für alle 25.000 Polizisten der Republik Österreich ist eine Urlaubssperre verhängt worden. Ein entsprechender Bericht der Tageszeitung “Österreich” (Online) wurde aus dem Innenministerium der APA bestätigt.

Erst Ende April werde sich daran wieder etwas ändern, ist in dem Befehl zu lesen: “Sollte sich in der Lagebeurteilung eine Entlastung abzeichnen, wird eine neuerliche Beurteilung erfolgen”, zitierte “Österreich” .

(APA)

Am Ende des Tickers können Sie nun mitdiskutieren.  Einfach runterscrollen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

(bf)

Infos folgen.
(lb)

China hat nach Angaben der Pekinger Gesundheitskommission den Höhepunkt der Coronavirus-Ausbreitung überschritten. “Insgesamt ist der Höhepunkt der aktuellen Epidemie in China überschritten”, sagte ein Sprecher der Kommission am Donnerstag. Die Zahl neuer Infektionen mit Sars-CoV-2 gehe immer weiter zurück.

Tatsächlich hat China in den vergangenen Tagen laut der offiziellen Statistik deutlich weniger Neuinfektionen und Todesfälle gemeldet. So kamen am Donnerstag nur noch 15 Infektionen hinzu – der niedrigste Wert seit Beginn der täglichen Berichte über die Epidemie vor sieben Wochen. Der zuvor niedrigste Wert neuer Erkrankungen war am Dienstag mit 19 gemeldet worden.

Auch die Zahl der neuen Todesopfer stieg mit elf Fällen am Donnerstag so langsam wie seit Wochen nicht mehr. Insgesamt sind in der Volksrepublik seit Ausbruch des Coronavirus damit nach offizieller Zählung 3.169 Tote zu beklagen. 80.793 Infektionen wurden auf dem chinesischen Festland gemeldet.

Inwieweit die offizielle Statistik die wahre Lage widerspiegelt und wie hoch die Dunkelziffer nicht erfasster Fälle ist, ist unklar. Seit einer Änderung der Zählweise Mitte Februar hat sich der täglich berichtete Anstieg der neuen Infektionen mit Sars-CoV-2 und der Todesfälle in der amtlichen Auflistung spürbar reduziert.

(apa)

(apa)

In der Steiermark sind am Donnerstagvormittag (Stand 9.15 Uhr) die Fälle 28 und 29 an positiv auf das Coronavirus getesteten Personen gemeldet worden. Es handelt sich um eine Frau aus Graz (53) und einen Mann (52) aus dem Bezirk Südoststeiermark, wie die Kommunikation Land Steiermark der APA mitteilte.

(apa)

Tschechien wird ab dem morgigen Freitag zu Mitternacht 00.00 Uhr Kontrollen an der Grenze zu Österreich und Deutschland wegen des Coronavirus wiedereinführen. Das erklärte der tschechische Innenminister Jan Hamacek am Donnerstag vor einer außerordentlichen Regierungssitzung, die sich mit der Coronavirus-Krise befassen soll.

Nach Angaben von Hamacek bleiben zu Österreich und Deutschland nur elf Grenzübergänge offen, die übrigen werden geschlossen. Der Innenminister teilte weiter mit, dass er die Ausrufung des Notstandes in Tschechien von der Regierung fordern werde. Nach den jüngsten Informationen sind in Tschechien 94 Fälle einer Ansteckung mit dem Coronavirus gemeldet.

(apa)

Gestrichene Flüge, verlangsamte Wirtschaft: Die Covid-19-Pandemie könnte nach Einschätzung des Umweltbundesamts dem Klimaschutz helfen, sicher sei das aber nicht. “Es kann die Emissionen sicher drücken, wenn weniger produziert und gereist wird, aber genau kann man das noch nicht einschätzen”, sagte ein Sprecher.

Auch gegenläufige Effekte seien möglich, wenn Menschen etwa das Auto nähmen statt öffentlicher Verkehrsmittel. “Vielleicht steigen aber auch mehr auf das Rad, um so den Viren aus dem Weg zu gehen. Das sind aber alles nur Mutmaßungen und es gibt keine Empirik dazu.”

(apa)

Infos folgen in Kürze

(bf)

US-Schauspieler Tom Hanks und seine Frau Rita Wilson sind mit dem Coronavirus infiziert. Nach Dreharbeiten in Australien fühlten sich die beide nicht wohl und ließen sich testen.

(bf)

Zum dritten Mal binnen von vier Tagen verschärft Italien seine Maßnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie. Während die Zahl der Coronavirus-Infektionsfälle und der Todesopfer weiterhin steigt, hat die Regierung einen italienweiten Stopp für den Handel beschlossen. Geschäfte mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken werden ab Donnerstag geschlossen.

Wie Premier Giuseppe Conte in einer per Facebook gesendeten Ansprache an die Italiener mitteilte, sollen unter anderem Restaurants, Bars, Kantinen und Friseurläden geschlossen bleiben. Eine Ausnahme sind Trafiken und Zeitungskioske. Die wesentlichen Dienstleistungen im Transport- und im Bankensystem bleiben erhalten, auch die Postfilialen werden weiterhin offen sein.

Bei der Lebensmittelversorgung werde es zu keinerlei Engpässen kommen, versicherte Conte. Daher sollten Supermärkte nicht gestürmt werden, wie es in den vergangenen Tagen der Fall gewesen ist. Unternehmen sollen offen halten, jedoch besondere Maßnahmen zum Schutz des Personals ergreifen. Unternehmensabteilungen, die für die Produktion nicht von wesentlicher Bedeutung sind, sollen geschlossen bleiben und das Personal auf Urlaub gesetzt werden, hieß es. Wenn möglich soll auf Telearbeit gesetzt werden.

(APA)

Die Zahl der Personen, die sich in Österreich nachweislich mit dem neuen Coronavirus angesteckt haben, ist bis Donnerstag 8.00 Uhr erneut gestiegen. Insgesamt gibt es in Österreich 302 bestätigte Fälle – am Mittwoch waren es 245 gewesen.

Die Fälle nach Bundesländern: Niederösterreich (51), Wien (58), Steiermark (27), Tirol (81), Oberösterreich (50), Salzburg (13), Burgenland (4), Vorarlberg (15) und Kärnten (3). Getestet wurden 5.869 Personen.

Genese Personen gibt es weiterhin vier – und zwar jeweils zwei in Tirol und Wien. Weltweit wurden bisher insgesamt 126.258 bestätigte Fälle bekannt gegeben, 80.932 davon meldete China.

(APA)

Alles was gestern geschah, können Sie hier nachlesen.

Coronavirus Liveticker 11. März 2020

(bf)

Auch heute berichten wir wieder
(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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6 Kommentare

  1. in unsererNachbarschaft ist eine bulgarische Familie. Keine Deutschkenntnisse vorhanden. Sie können den aktuellen Verordnungen überhaupt nicht nachkommen,da sie dieselbigen nicht verstehen. Ich weiß, daß sie nur türkische Sender im Fernsehen verfolgen. Sie wissen schon, daß eine neue Krankheit herumgeht, aber der Kommentar der Mutter war – “neue Krankheit, wissen, Apfelessig ist beste dagegen, helfen viel. ” Sollten nicht die regionalen Behörden hier etwas in der Muttersprache dieser Einwohner herausgeben, damit auch diese Leute richtig informiert werden ? Die Staatsbürgerschaft ist doch auf jedem Meldezettel zu eruieren, sollte im digitalem Zeitalter kein Problem sein.

    • ich vermute einmal diese Menschen hat man schlicht und einfach vergessen. Unser Sozialminister ist vollauf beschäftigt und die ÖVP Riege interessiert sich nicht für die sogenannte “Unterschicht”. Es wäre Aufgabe unserer Integrationsministerin dafür zu sorgen das auch diese Menschen die nötigen Infos erhalten, aber unsere Integrationsministerin interessiert sich nicht für Integration sondern nur für Isolation, am besten auf den Griechischen Inseln. Es ist doch auch bezeichnend, dass unsere Arbeitsministerin seit Tagen untergetaucht ist statt sich für die drohenden Arbeitsplatzverluste zu interessieren. Wenn es dann um die Zwangsvermittlung der sogenannten “Arbeitsverweigerer” geht wird sie aber sicher wieder auftauchen. Man hätte der ÖVP niemals diese Bereiche überlassen dürfen!

  2. Die Situation der Angestellten im Lebensmittelhandel sollte in der derzeitigen Situation näher beleuchtet werden. Diese Frauen sind einem extremen Infektionsrisiko ausgesetzt und obwohl die Kindergärten und Schulen geschlossen werden ist von einer Verkürzung der Öffnungszeiten keine Rede. Und wer in Kinderbetreuungseinrichtungen und Sonderschulen während dieser Krise Dienst machen muss gehört mit Sicherheit auch eher zu den sogenannten Assistenzberufen im Kinderdienst und nicht zu den Pädagogen die großteils diese Krise bequem zu Hause aussitzen können. Sogar während einer solchen Notlage gibt es Gewinner und Verlierer. Die Menschen die sonst auch benachteiligt und schlecht bezahlt werden, müssen auch jetzt den Kopf hinhalten. Selbiges gilt auch für Arbeiter in Produktionsbetrieben die wohl kaum “Home Office” arbeiten können und sich Urlaub nehmen müssen um alte oder kranke Angehörige nicht anzustecken oder um ihren Kinderbetreuungspflichten nachzukommen. Es ist ein Witz wenn hier mit freudestrahlenden Augen rührselig von einem “Team Österreich” gesprochen wird!

  3. Gerade in den Supermärkten, die vielleicht wie in Italien, auch bald bei uns unter den letzten Geschäften sein könnten, die geöffnet haben, sollte man vielleicht noch ein bißchen mehr Sorgfalt walten lassen und Mitarbeiter, die Erkältungssymtome zeigen, vom Dienst freistellen. Vorallem, wenn sie mit frischen Lebensmitteln unmittelbar zu tun haben.

  4. na endlich kann man hier auch kommentieren. darauf warte ich ja, seit zackzack existiert.

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