Mittwoch, April 24, 2024

Spanien lässt per Drohnen Ausgangssperre überwachen

Die Straßen in Madrid und ganz Spanien sind nahezu leer. Wie die Ausgangssperre überwacht wird, ist allerdings fragwürdig.  

Madrid, 17. März 2020 / Zur Überwachung der seit Sonntag geltenden Ausgangssperre setzt die spanische Polizei unter anderem auch Drohnen ein.

Fliegendes Auge über Madrid

So zum Beispiel in Madrid, der in Spanien von der Coronavirus-Krise am stärksten betroffenen Region des Landes. Die kleinen Fluggeräte tragen unter anderem Lautsprecher, mit denen die Menschen aufgefordert werden, zu Hause zu bleiben.

“Wir werden nicht zögern, alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um deine Sicherheit und die Sicherheit aller zu schützen”,

schrieb die städtische Polizei in ihrem Twitter-Account, auf dem auch Videoaufnahmen des Drohneneinsatzes zu sehen sind.

Spanien hinter Italien am stärksten betroffen

Seit Inkrafttreten der Ausgangssperre sind die Straßen in Madrid und ganz Spanien nahezu leer. Die Menschen dürfen nur noch aus dem Haus, um Lebensmittel einzukaufen oder zur Apotheke, zum Arzt und zur Arbeit zu gehen. Oder auch den Hund auszuführen. Zudem darf man nach draußen, um Kinder, Ältere oder Hilfsbedürftige betreuen.

Nach Italien ist Spanien das von der Epidemie am stärksten betroffene Land Europas. Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, kletterte am Dienstag auf mehr als 11.000. Außerdem gab es bereits fast 500 Todesfälle. Das sind ca. 150 mehr als am Vortag.

(apa/wb)

Titelbild: APA Picturedesk

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