Freitag, März 29, 2024

Corona-Virus Liveticker – 20. März 2020

Liebe Leserinnen und Leser,

nachdem wir Sie im Coronavirus-Liveticker einige Wochen und tausende Meldungen lang manchmal im Minutentakt über die Situation informeirt hatten, ist es jetzt Zeit, zum Abschied leise “Servus” zu sagen. Mit dieser Nachricht schließen wir den Ticker fürs Erste. Über das Virus informieren wir Sie natürlich weiter und gewohnt aktuell! Vielen Dank und bis bald,

Die Stadt Wien hat bisher 175 Hilfspakete an Senioren, die der Corona-Risikogruppe angehören und sich nicht selbst versorgen können bzw. nicht von Angehörigen oder der Nachbarschaft unterstützt werden, ausgeliefert.

Wer Bedarf hat, kann sich an die seit dem Wochenende existierenden Service-Nummer 01/4000-4001 wenden. Sie wird vom Einsatzteam Wien betreut. Bestellungen im eigentlichen Sinn kann man allerdings dort nicht aufgeben. Vielmehr wird, wenn man der Zielgruppe angehört, ein fertig zusammengestelltes Paket vor die Haustüre gestellt.

(apa)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die rasante Ausbreitung des Coronavirus am Freitag veranschaulicht. Es habe etwa drei Monate gedauert, bis die ersten 100.000 nachgewiesenen Fälle bekannt waren. Die zweiten 100.000 Fälle seien in zwölf Tagen erreicht worden. Viele Länder haben ihre Maßnahmen inzwischen verstärkt. Bayern verhängt als erstes deutsches Bundesland Ausgangsbeschränkungen

Wie sich die Zahlen angesichts der teils drastischen Bewegungseinschränkungen in vielen Staaten weiter entwickeln, sei schwer vorherzusagen. Die Johns Hopkins-Universität in den USA zeigte in ihren Tabellen am Freitag 245.000 nachgewiesene Fälle weltweit und mehr als 10.000 Tote.

(apa)

Rund sieben Wochen vor der geplant gewesenen Austragung sind die Schwimm-Europameisterschaften in Budapest am Freitag verschoben worden. Der neue EM-Termin für Becken- und Freiwasser-Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen ebenso wie die Masters-EM ist statt vom 11. bis 24. Mai nun vom 17. bis 30. August. Ob dies trotz Coronavirus-Pandemie hält, soll Ende Mai/Anfang Juni evaluiert werden.

(apa)

Bilder von Joggern und Radfahrer auf der Wiener Donauinsel oder im Prater sorgen nicht nur bei der Polizei in Zeiten der Coronavirus-Pandemie für Stirnrunzeln. Frühlingshafte Temperaturen locken zuletzt zahlreiche Hobbysportler trotz der Aufforderung, zu Hause zu bleiben, ins Freie. Sportliche Aktivitäten sind prinzipiell ratsam – unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen, wie Experten anmerken.

(apa)

In einer Pressekonferenz mit Arbeitsministerin Christine Aschbacher und Zivildienstministerin Elisabeth Köstinger werden aktuelle Maßnahmen zum Coronavirus vorgestellt. Es wird ein Maßnahmenpaket vorgestellt. Die neue Plattform  “www.dielebensmittelhelfer.at” wurde zur vermittlung von Arbeitsplätzen eingerichtet, nachdem 5.000 Erntehelfer und tausende Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie gesucht werden.

Der Nationalrat hat seinen ersten Corona-Fall. Wie Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Freitag bekannt gab, wurde der VP-Abgeordnete Johann Singer positiv getestet. Singer war zwar weder heute noch gestern im Hohen Haus anwesend, jedoch bei der Sitzung vergangenen Sonntag.

(apa)

Bayern verhängt als erstes Bundesland Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus. Dies gelte ab Freitagnacht für vorläufig zwei Wochen, sagte Ministerpräsident Markus Söder am Freitag in München. Es gebe trotz der bereits verhängten Maßnahmen nach wie vor noch sehr viele Gruppenbildungen. “Wir können das nicht mehr akzeptieren”, sagte der CSU-Chef.

(apa)

Erst in den nächsten zwölf bis 18 Monaten sei realistischerweise mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus zu rechnen. Für die aktuell laufende erste Welle der Pandemie kommt das zu spät. Davon zeigt sich der österreichische Virologe Florian Krammer von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York (USA) in einem in vorläufiger Version publizieren Perspektivenartikel überzeugt.

Ein Grund dafür sei, dass es in Bezug auf die Entwicklung von Impfstoffen gegen Coronaviren, die Menschen betreffen, kaum Erfahrung gebe, so Krammer in dem gemeinsam mit der Mikrobiologin Fatima Amanat verfassten Artikel. Auch weil die Entwicklung und Weiterentwicklung von Grippeimpfstoffen langjährig gelebte Praxis ist, konnte beim Ausbruch der Schweinegrippe 2009 innerhalb von nur sechs Monaten ein Vakzin bereitgestellt werden. Jetzt habe man es aber mit einem komplett neu im Menschen auftretenden Erreger zu tun.

(apa)

Auf Twitter spiegeln sich die Ängste und Sorgen der Menschen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen wider. Das zeigen erste, am Freitag von Wissenschaftern des Complexity Science Hub (CSH) Vienna veröffentlichte Analysen von Tweets in Italien und Österreich, die Ausdrücke von Besorgnis und Angst enthalten.

Zu wissen, wie es den Menschen gehe, könne Entscheidungsträgern dabei helfen, die Akzeptanz ihrer Maßnahmen zu überprüfen und den Grad der Besorgnis in der Bevölkerung richtig einzuschätzen, begründen die Wissenschafter um Hannah Metzler und David Garcia om CSH ihre Analysen. Diese zeigen deutlich das Ansteigen der Besorgnis rund um den ersten bestätigten Corona-Fall, den ersten Todesfall oder Quarantäne-Maßnahmen im jeweiligen Land. “Man sieht, dass das die Menschen beschäftigt und die Menschen auch mehr darüber kommunizieren, dass sie Angst haben.”

In Österreich finden sich derzeit bei rund vier Prozent der Tweets Ausdrücke von Besorgnis und Angst – “Twitter ist also nicht von Angst geprägt”, betonte Metzler.

(red)

17 mobile Teams führen laut Auskunft des Roten Kreuzes derzeit in Oberösterreich Corona-Tests durch. Zudem werde noch in sechs Spitälern landesweit untersucht, so dass derzeit pro Tag 660 Abstriche genommen werden können. Ein Rückstau sei nicht bekannt, so die Informationen des Landes.

(red)

Das Land Burgenland hat für Betriebe, die die Auflagen für eine Förderung aus dem Corona-Hilfspaket des Bundes nicht erfüllen, ein Unterstützungspaket im Ausmaß von 30 Mio. Euro geschnürt. Mittels dreier Programme sollen Haftungen übernommen, Kleinstkredite gewährt und ein Härtefonds eingerichtet werden, teilte Wirtschafts- und Arbeitsmarkt-Landesrat Christian Illedits (SPÖ) am Freitag mit.

Abgewickelt werden die Unterstützungsprogramme durch die Wirtschaft Burgenland GmbH (WiBuG) als Förderstelle des Landes. Bedarf ortet Illedits insbesondere bei kleinen und Familien-Betrieben. Anträge können ab Montag bei der WiBuG gestellt werden. Betroffene Betriebe können sich an den neuen Infopoint des Landes wenden.

(red)

Die ZackZack Redaktion schreibt einen offenen Brief an die Bundesregierung. 

Wir appellieren  eindringlich für eine Aufnahme von Dr. Pamela Rendi-Wagner in den Krisenstab der Bundesregierung zur Bekämpfung und Eindämmung des neuartigen Coronavirus Covid-19. Dr. Pamela Rendi-Wagner ist wohl eine der besten Expertinnen im Bereich der Epidemiologie und der Infektionskrankheiten. Sie hat nicht nur an Top-Universitäten in diesem Bereich studiert, geforscht und gelehrt, sondern war vor Ihrer Zeit als Gesundheitsministerin auch Sektionsleiterin für „Öffentliche Gesundheit“.

(red)

Slowenien hat im Kampf gegen die Corona-Epidemie ebenfalls die Bewegungsfreiheit im öffentlichen Raum eingeschränkt. Ab Mitternacht gilt ein Versammlungsverbot. Die Menschen dürfen ihre Wohnungen verlassen, um zur Arbeit zu gehen, Besorgungen zu erledigen oder anderen Menschen zu helfen, beschloss die Regierung am Donnerstag. Erlaubt ist auch, in den Parks spazieren zu gehen.

(apa)

Israel hat eine weitgehende Ausgangssperre im Kampf gegen das Coronavirus verhängt. Die Notstandsverordnungen sollen zunächst für eine Woche gelten. Die Regierung verabschiedete die Anordnungen einstimmig in der Nacht auf Freitag, wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitteilte. Damit sollen die Menschen ihre Häuser nicht mehr verlassen.

Ausnahmen gelten für den Kauf von Lebensmitteln, den Weg zum Arzt sowie zur Arbeit und zurück. Die Teilnahme an Begräbnissen und Hochzeiten sowie Demonstrationen ist erlaubt.

(apa)

Lesen Sie auch auf ZackZack: Israel: Bevölkerung wird per SMS in Quarantäne geschickt

Vor sinnlosem Hamstern von Arzneimitteln wegen Covid-19 wurde gewarnt. Doch die Österreicher haben sich in den Apotheken sprichwörtlich “eingedeckt”. Der pharmazeutische Großhandel registrierte einen Nachfrageanstieg bei Schmerzmitteln um 228 Prozent, Steigerungen gab es auch bei Mitteln gegen chronische Erkrankungen. Die Versorgung ist gesichert. Jetzt zeichnet sich ein Rückgang der Nachfrage ab.

(apa)

In einer gemeinsamen Pressekonferenz informieren Bundeskanzler Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) über die aktuellen Maßnahmen zum Coronavirus.

Der Bundeskanzler dankt der Bevölkerung und bittet “durchzuhalten”. Alle Maßnahmen zu Bekämpfung des Coronavirus werden bis Ostermontag bestehen bleiben. Gesundheitsminister Anschober meint, “Wir gehen in die die richtige Richtung.” Nun sind wir bei 20% Zuwächsen. Man müsste auf unter 10% runterkommen. Anschober warnt davor, dass der Nachlass nicht bedeutet, dass wir es geschafft hätten.
Polizisten werden nun genauer darauf achten, dass die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, sagt Innenminister Nehammer. Es gibt Strafen bis zu 3.600,00 Euro, wer sich nicht an die Maßnahmen hält. Das Bundesherr wird mit 3.000 Soldaten die Polizei unterstützen.
Wirtschaftsministerin Schramböck meint, dass es wichtig sei, dass die Produktion weitergeht. Es wird einen Corona “Härtefonds” von einer Milliarde für Kleinstunternehmen und EPUs geben. Diese müsse nicht zurückgezahlt werden. Lehrlinge können nun auch bei gleichen Gehalt in Kurzarbeit gehen. Die Lehre wird damit auch nicht verlängert.

(rc)

Die “Ausgangsbeschränkungen” zur Eindämmung des Coronavirus werden bis Ostermontag (13. April) verlängert. Damit werden die strengen Einschränkungen des öffentlichen Lebens in ganz Österreich gut drei Wochen fortgesetzt. Das gab die Bundesregierung am Freitagvormittag im Bundeskanzleramt in Wien bekannt. Ziel ist, die Kontakte im öffentlichen Raum möglichst zu minimieren, um das Virus einzudämmen.

(apa)

Das neue Coronavirus tötet im Iran mindestens alle 10 Minuten mindestens eine Person. Ärzte sind aufgrund von Engpässen gezwungen , Kranke ohne Schutzausrüstung zu behandeln, während Familien sagen, dass sie ihre Angehörigen in provisorischen Gruben begraben.

(Independent)

300 Vorarlberger Schüler müssen für zwei Wochen in Quarantäne, nachdem an der Mittelschule Nenzing (Bezirk Bludenz) zunächst eine Pädagogin und in weiterer Folge fünf weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

(apa)

Im Zuge der Coronavirus-Pandemie sind in Italien bisher rund 300 Kinder positiv auf den Erreger getestet worden. “Es gibt aber bisher keine Todesfälle und keine schweren Verläufe bei Kindern”, sagte Alberto Villani, Präsident des italienischen Kinderarztverbandes, bei einer Pressekonferenz des Zivilschutzes in Rom.

(apa)

Schulpsychologen und Schulsozialarbeiter unterstützen in den kommenden Wochen die Notrufnummer “Rat auf Draht”.

“Rat auf Draht” ist unter der Nummer 147 rund um die Uhr sieben Tage die Woche erreichbar, die Beratung erfolgt anonym und kostenlos. “Die Zahl der Anrufe ist in den letzten Tagen und Wochen enorm gestiegen”, so Geschäftsführerin Nora Deinhammer.

Die Schulpsychologen beraten ab morgen, Samstag, täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr rund um das Thema Schule. Außerdem werden online spezielle Themen-Chats eingerichtet, etwa zu Fragen wie “Was hilft mir, um selbstbestimmt lernen zu können?”. Infos dazu gibt es unter http://go.apa.at/2SNg4sAJ.

(apa)

Der Präsident der Wirtschaftskammer (WKÖ), Harald Mahrer verkünet in der ZIB2 am Donnerstag, dass der Einzelhandel im Zuge der Coronavirus-Krise nur noch bis 19.00 Uhr geöffnet wird.

Wolfgang Katzian, der Präsident des Gewerkschaftsbundes (ÖGB) sagte, er hätte sich eine Schließzeit bereits um 18.00 Uhr gewünscht.

(orf)

In Wien sollen mit einem der beteiligten Entwicklungszentren des Pharmakonzerns Takeda wesentliche Arbeiten für ein schnelles Gegenmittel gegen schwere Covid-19-Erkrankungen entwickelt werden: Hyperimmunglobulin-Präparate mit konzentriertem Inhalt von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 aus Plasma von Patienten, welche die Covid-19-Erkrankung überstanden haben. Früher hieß dieses Prinzip “Passivimpfung”.

“Wir sind der führende Anbieter von aus Spenderplasma gewonnen Therapien. Wir haben seit 15 Jahren eine Plattform mit zugelassenen polyklonalen Antikörperpräparaten. Antikörper-basierte Präparate haben gegen die “Vogelgrippe” (A/H5N1; Anm.) oder gegen die Influenza-Pandemie (“Schweinegrippe”; A/H1N1 der Jahre 2009/2010) klinische Erfolge gezeigt. Wir können das jetzt für unser Projekt zur Entwicklung eines solchen Antikörper-basierten Arzneimittels gegen SARS-CoV-2-Infektionen bzw. Covid-19-Erkrankungen nützen”,

sagte Thomas Kreil, Virologe und beim aus Japan stammenden international tätigen Pharmakonzern Takeda weltweit für die Sicherheit bezüglich Viren und anderer Pathogene zuständig.

Etwa fünf Millionen der weltweit 60 Millionen Liter gespendetes Plasma werden in Fraktionierungsanlagen in Österreich zu Arzneimitteln verarbeitet. Allein der weltweite Bedarf an Immunglobulinen (IgG) ist von 47,4 Tonnen im Jahr 2000 auf 197 Tonnen im Jahr 2018 gestiegen. Takeda produziert insgesamt jährlich aus rund zehn Millionen Litern Spenderplasma verschiedenste Arzneimittel.

Wenn also herkömmliche “synthetische” Arzneimittel gegen eine Infektionskrankheit nicht in Sicht sind, kann diese Therapie auf “natürlicher” Basis eine Alternative darstellen. Ehemals gab es, als Ergänzung zum FSME-Impfstoff, auch ein Hyperimmunglobulin-Präparat gegen die FSME. Ein anderes Beispiel sind Hyperimmunglobuline gegen Cytomegalie-Infektionen.

(apa)

Österreichs Ständige Vertretung bei der EU ist in Zeiten des Coronavirus stark gefordert. Die EU-Botschafter und zuständigen Experten haben momentan ein “enormes Arbeitspensum”, hieß es seitens der Ständigen Vertretung am Donnerstag gegenüber der APA. Infektionen oder Verdachtsfälle habe es bisher “zum Glück” nicht gegeben.

Derzeit finden laut der Ständigen Vertretung viele Sondersitzungen der EU-Botschafter statt, um die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu koordinieren. Diese betreffen unter anderem die Bereiche Verkehr, die Rückholung von Österreichern und EU-Bürgern, Anschaffung von Schutzausrüstung und den Transport von Gesundheitsprodukten.

(apa)

Österreichs Ständige Vertretung bei der EU ist in Zeiten des Coronavirus stark gefordert. Die EU-Botschafter und zuständigen Experten haben momentan ein “enormes Arbeitspensum”, hieß es seitens der Ständigen Vertretung am Donnerstag gegenüber der APA. Infektionen oder Verdachtsfälle habe es bisher “zum Glück” nicht gegeben.

Derzeit finden laut der Ständigen Vertretung viele Sondersitzungen der EU-Botschafter statt, um die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu koordinieren. Diese betreffen unter anderem die Bereiche Verkehr, die Rückholung von Österreichern und EU-Bürgern, Anschaffung von Schutzausrüstung und den Transport von Gesundheitsprodukten.

(apa)

Die momentane Ausnahmesituation ist für viele Menschen belastend: weitgehende soziale Isolation einerseits, viel Zeit auf engstem Raum mit der Familie andererseits. In beiden Fällen brauche es neue Strategien, um mit der neuen Situation umzugehen. Dies biete aber auch Chancen und mache uns resilienter.

Durch die Isolation ist man von regelmäßiger Routine und bekannten Bewältigungsstrategien (“Copingstrategien”) abgeschnitten. Jeder Einzelne sei deshalb gefordert, sich neue Strategien zu erarbeiten und zu überlegen, auf welcher Ebene diese ausgeführt werden können, sagt Cihelna. Anstatt etwa mit der Freundin ins Café zu gehen, könne der Austausch virtuell erfolgen. Auch immer mehr Sportangebot werde online angeboten.

“Im besten Fall erkennen wir ganz neue Strategien”, betont die Psychologin. Zwar seien wir derzeit mit einer völlig neuen Situation konfrontiert, die uns zunächst vulnerabler mache. “Doch wenn wir lernen und adaptieren, können wir viel widerstandsfähiger werden und gestärkt aus der Situation rausgehen”, erklärt sie. Wichtig sei auch, gerade jetzt nachsichtiger mit und netter zu sich selbst zu sein.

(apa)

Schnell steigende Fallzahlen angesichts von deutlich mehr durchgeführten Tests in New York machen das Ausmaß der Corona-Krise in der US-Millionenmetropole deutlich. Alleine von Dienstag bis Donnerstag steigerte sich die Anzahl an nachgewiesenen Infektionen um mehr als das Vierfache und lag bei fast 4.000.

Das liegt vor allem an zunehmenden Tests, die in den USA lange Zeit nur mangelhaft vorhanden waren, sodass sich die Dunkelziffer erhöhte. Der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, geht von Zehntausenden tatsächlichen Fällen im Staat aus

(apa)

Stand, 20.03.2020, 08:00 Uhr
Bisher durchgeführte Testungen:
15.613
Bestätigte Fälle: 2.203
Genesene Personen: 9
Todesfälle:
6
Coronavirus Hotline: 0800 555 621

Mehr Informationen hier.

(Sozialministerium)

Auch heute sind wir wieder mit dem Corona Live-Ticker für Sie da.
Den gestrigen Ticker können Sie hier nachlesen.

Titelbild: APA Picturedesk

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Ružica Čubela
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