Die Liste der großen Kommunisten ist nun um einen Namen länger: Britney Spears. Die ursprünglich republikanische US-Sängerin ist durch ein Instagram-Posting unter die Kommunisten gewandert. Darin rief sie zur Umverteilung des Reichtums und ruft zum Generalstreik auf. Ihren Fans bietet Sie aufgrund der Coronakrise finanzielle Unterstützung an. Im Netz hat Spears bereits den Spitznamen “Genossin Britney” bekommen.
Wien, 26. März 2020 / Die Fans von US-Sängerin Britney Spears (“Ooops, I did it again”, “Hit me baby one more time”, Red.) staunten am vergangenen Dienstag nicht schlecht. Statt der gewohnten Selfies und halbmotivierenden Kalendersprüchen postete die 38-jährige einen Text der malaysischen Künstlerin Mimi Zhu. Aufgrund der Coronakrise wandte sich Spears an Ihre Fans: „In Zeiten der Isolation benötigen wir Verbindungen mehr denn je“.
Britney ruft zum Generalstreik auf
Die folgenden Zeilen erinnern dann jedoch schon eher an das kommunistische Manifest: „We will feed each other, re-distribute wealth, strike“ (z.D.: “Wir werden uns gegenseitig ernähren, Reichtum umverteilen, streiken”, Red.). Versehen ist das Posting mit drei roten Rosen, dem Zeichen der revolutionären Sozialisten. Spears schließt ihr Posting ab mit den Worten “Communion goes beyond Walls” – “Gemeinschaft geht durch Wände”.
Spears lässt Taten folgen
Spears meint diese Zeilen ernst. In einem Video versicherte sie drei ihrer Fans, dass sie sich an sie wenden könnten, falls sie finanzielle Probleme hätten. Sie würde diese monetär unterstützen.
Der Aufruf zu einem Generalstreik ist eine momentan weitverbreitete Meinung innerhalb der USA. Nachdem der texanische Vize-Gouverneur, Dan Patrick, in einem Statement meinte „Großeltern sind bereit für Ihre Enkeln zu sterben“, damit die Wirtschaft in den USA nicht einbreche. Auch die fahrlässige Coronavirus-Politik des US-Präsidenten Donald Trump sorgt unter den US-Einwohnern für Sorge. Große Teile der amerikanischen Bevölkerung sehen die Einstellung der hochrangigen republikanischen Politker als Affront und forderten einen Generalstreik.
(bf)
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