Freitag, März 29, 2024

Berlin 1945: Russland veröffentlicht Dokumente

Berlin 1945:

75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs hat Russland bisher geheime Dokumente zur Besetzung Berlins veröffentlicht. Am 2. Mai 1945 endete die Schlacht um Berlin. Bei den gut zweiwöchigen Kämpfen sei die Rote Armee auf heftigen Widerstand Hitler-Deutschlands gestoßen, heißt es in den Berichten, die das russische Verteidigungsministerium in der Nacht auf Samstag online stellte.

Moskau/Berlin, 02. Mai 2020 | Die veröffentlichten Dokumente enthalten unter anderem Einzelheiten zu den Kämpfen um die deutsche Hauptstadt und Berichte des Oberbefehlshabers der sowjetischen Truppen in Deutschland, Marschall Georgij Schukow. “Jede Straße, jedes Viertel, jedes einzelne Haus, jede Wohnung, jedes Zimmer und jeder Keller wird vom Feind hartnäckig verteidigt”, heißt es in einem der Berichte. Zu sehen sind auch alte Fotos vom zerstörten Berlin.

Bei den Kämpfen kamen Zehntausende Zivilisten ums Leben. Mehr als zwei Millionen Menschen hätten mit Lebensmitteln versorgt werden müssen, heißt es in den Veröffentlichungen.

Russland hat bereits mehrfach historische Dokumente rund um den Zweiten Weltkrieg veröffentlicht. Damit solle die “historische Wahrheit” geschützt werden, so das Verteidigungsministerium. Wenige Tage nach der Schlacht um Berlin wurde die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte besiegelt. Für Russland ist der 9. Mai der wichtigste Feiertag. An dem Tag wird der Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland gefeiert.

(APA/dpa)

Titelbild: Die Fotografie, die einen Soldaten zeigt, der auf dem Reichstag die sowjetische Flagge hisst, ist weltberühmt. Was nicht alle wissen: Die Szene im Bild wurde zu Propagandazwecken nachgestellt – beim ersten Mal war kein Fotograf dabei gewesen. Bild: Mil.ru

Das ist ein Unterüberschrift

Seit 1. April diesen Jahres läuft die 9-monatige Überleitungsperiode der Kassenfusion. Unter dem Motto „Aus 21 mach 5“ soll bis 1.1.2020 eine tiefgreifende Umgestaltung in der Landschaft der österreichischen Sozialversicherungsträger vorgenommen werden. Diese stellt sich bei genauer Betrachtung als Machtverschiebungsaktion zu Lasten der ArbeitnehmerInnen heraus.

Wien 24.06.2019 / Obwohl in der neuen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) kein einziger Selbstständiger versichert ist, erhält die Arbeitgeberseite in den Gremien der ÖGK 50% der Mandate. Da es auch ÖVP-nahe Arbeitnehmervertreter gibt, ist hier eine schwarze Mehrheit gesichert – diese kam vor 2 Wochen erstmals zum Zug, als mit einer knappen Mehrheit die neue 4-köpfige Management-Spitze der neuen ÖGK bestellt wurde: drei ÖVPler und ein SPÖler. Bei der ÖGK werden über 7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher versichert sein.

Im neuen Dachverband werden 60% von Arbeitgeberseite besetzt. Beim Dachverband liegen wichtige Kompetenzen: hier kann zum Beispiel die Einführung von Selbstbehalten beschlossen werden. Entscheiden werden darüber künftig die Arbeitgeber.

Rechnungshof äußerte vernichtende Kritik

Die tatsächlichen Kosten der Reform wurden von Regierungsseite bisher nicht veröffentlicht. Der Rechnungshof bezeichnete das Reformvorhaben als intransparentes Spiel mit Zahlen: Die Grundlagen sind nicht nachvollziehbar und zu erwartende Mehrkosten wurden und werden verschwiegen.
Mit der Anrechnung der Fusionskosten ab 1. April 2019 werden die seit Monaten zuvor laufenden Aktivitäten zur Vorbereitung der Fusion getilgt.

(fr)

Titelbild: APA Picturedesk

Das ist ein Unterüberschrift

Seit 1. April diesen Jahres läuft die 9-monatige Überleitungsperiode der Kassenfusion. Unter dem Motto „Aus 21 mach 5“ soll bis 1.1.2020 eine tiefgreifende Umgestaltung in der Landschaft der österreichischen Sozialversicherungsträger vorgenommen werden. Diese stellt sich bei genauer Betrachtung als Machtverschiebungsaktion zu Lasten der ArbeitnehmerInnen heraus.

Wien 24.06.2019 / Obwohl in der neuen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) kein einziger Selbstständiger versichert ist, erhält die Arbeitgeberseite in den Gremien der ÖGK 50% der Mandate. Da es auch ÖVP-nahe Arbeitnehmervertreter gibt, ist hier eine schwarze Mehrheit gesichert – diese kam vor 2 Wochen erstmals zum Zug, als mit einer knappen Mehrheit die neue 4-köpfige Management-Spitze der neuen ÖGK bestellt wurde: drei ÖVPler und ein SPÖler. Bei der ÖGK werden über 7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher versichert sein.

Im neuen Dachverband werden 60% von Arbeitgeberseite besetzt. Beim Dachverband liegen wichtige Kompetenzen: hier kann zum Beispiel die Einführung von Selbstbehalten beschlossen werden. Entscheiden werden darüber künftig die Arbeitgeber.

Rechnungshof äußerte vernichtende Kritik

Die tatsächlichen Kosten der Reform wurden von Regierungsseite bisher nicht veröffentlicht. Der Rechnungshof bezeichnete das Reformvorhaben als intransparentes Spiel mit Zahlen: Die Grundlagen sind nicht nachvollziehbar und zu erwartende Mehrkosten wurden und werden verschwiegen.
Mit der Anrechnung der Fusionskosten ab 1. April 2019 werden die seit Monaten zuvor laufenden Aktivitäten zur Vorbereitung der Fusion getilgt.

(fr)

Titelbild: APA Picturedesk

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