Foto- und Videostrecke
Die gewaltige Explosion in Beirut ließ keinen Stein auf dem anderen. Zackzack zeigt die Explosion und die verheerende Verwüstung, die sie hinterlassen hat.
Wien, 05. August 2020 | Die Explosion am Hafen Beiruts ließ keinen Stein auf dem anderen. Über 100 Tote und mehr als 4.000 Verletzte wurden bisher gemeldet. Die Bilder, die sich vor Ort präsentieren, gleichen apokalyptischen Zuständen: Tote, blutüberströmte Verletzte, Hochhäuser wurden dem Erdboden gleichgemacht.
Fotos: APA Picturedesk
250.000 Menschen ohne Wohnung
Beiruts Gouverneur Marwan Abbud schätzt, dass bis zu 250.000 Einwohner ihre Wohnungen verloren haben.
Die Bilder und Videos von der Explosion erinnern an den Abwurf einer Atombombe. Ein riesiger Staub-Pilz schoss in den Himmel, die gewaltige Druckwelle zerstörte Hochhäuser, zertrümmerte Autos und zerquetschte Schiffscontainer wie Getränkedosen. Zurück bleibt ein Bild der Verwüstung – und eine Stadt unter Schock.
Drone footage released this morning of #Beruit Port shows the aftermath of the explosion and the crater created by it. The landslide of rubble from the grain silos leading into it. pic.twitter.com/HIOZASEP1i
— Aurora Intel – #StayHome (@AuroraIntel) August 5, 2020
Unter dem Hashtag #Beirut sind auch im Netz zahlreiche Fotos und Videos von der Explosion zu finden.
Die Explosion ereignete sich am Hafen Beiruts, der Hauptstadt des Libanon. Grafik: zackzack.
70 Prozent der Importe des Landes werden über den nun zerstörten Hafen Beiruts abgewickelt. Wann der Hafen in welchem Umfang seinen Betrieb wieder aufnehmen kann, ist noch nicht absehbar.
(lb,te)
Titelbild: APA Picturedesk