Am 21. Juli 2020 belastet Ramin M. SOKO-Chef Holzer in einer „ergänzenden Beschuldigtenäußerung“ an die Leiterin der WKStA schwer. Jetzt will die WKStA den Fall „Holzer“ aufklären.
Holzer und sein Kollege Csefan leiten heute die Ermittlungen der SOKO Ibiza. Nicht nur die WKStA hat den Eindruck, dass Holzer und Co. als türkiser Putztrupp agieren: hart auf den Spuren der FPÖ, zurückhaltend, wenn es um die ÖVP geht. Die SOKO sorgte dafür, dass das Handy des Schreddermanns von Sebastian Kurz nicht ausgewertet wurde. Bis heute ist man in der WKStA überzeugt, dass die SOKO das für Kurz gefährliche Verfahren sabotiert hat.
Jetzt soll das Bundeskriminalamt wegen des Verdachts nach § 47 Absatz 3 der Strafprozessordnung – der „Befangenheit von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft“ – gegen Holzer & Co. ermitteln. Aber die türkisen Beamten an den Schlüsselstellen der Kriminalpolizei werden kaum ernsthaft etwas gegen ihren Freund unternehmen.
Für Andreas Holzer gilt die Unschuldsvermutung.
(red)