Wien im Jahr 2057
Die Bierpartei dominiert weiterhin die sozialen Medien. Das neue Wahlkampfvideo der Kleinpartei wirft dabei einen Blick in die Zukunft in das Jahr 2057. Wie sieht das Wien der Zukunft unter einem Bier-Bürgermeister aus?. Vor allem gegen die drei Rechtsparteien teilt Spitzenkandidat Pogo in seinem Video aus.
Wien, 21. September 2020| Praktisch ohne Budget erzeugt die Bierpartei in den sozialen Medien gehörig Aufmerksamkeit. Mit insgesamt gerade einmal hundert Euro Facebook-Werbung schwebt die Kleinpartei bei den Interaktionszahlen in ähnlichen Sphären wie die Großparteien. Auch das neue Wahlkampfvideo des Spitzenkandidaten Marco Pogo schaffte es ohne große Zahlungen, zahlreiche Menschen zu erreichen. Auf Facebook wurde das Video fast 1.500 Mal geteilt.
Wien, 2057
Pogo zeigt in seinem Wahlkampfspot die Zukunft Wiens im Jahr 2057. Der schwer gealterte Bier-Spitzenkandidat ist seit 37 Jahren Bürgermeister und spricht mit dem österreichischen Musiker Paul Pizzera, der im Wahlkampf selbst mit einem Parodie-Video über Heinz-Christian Strache für Aufsehen sorgte, über seine Konkurrenten im Jahr 2020. Pogo tut sich sichtlich schwer, seine damaligen drei rechten Kontrahenten auseinander zu halten.
🍺 Bierpartei Wahlkampf-Spot 🍺
Wien 2057: Es liegt in unsrer Hand.#wienwahl20 #wien ✖️ #bierpartei pic.twitter.com/SqX6Wr5aQo— Marco Pogo (@marcopogo666) September 18, 2020
Rätsel um “Futkanister”
Pogo reüssiert im Video, dass die Wähler froh seien können im Jahr 2020 die Bierpartei gewählt zu haben. Bildung, Kunst und Kultur sind laut Pizzera, der in der Zukunft an den Rollator gefesselt ist, für die Wiener in Fülle vorhanden. Sogar ein Bierbrunnen wurde in Wien errichtet. Auch das „bedingungslose Grundfassl“ (Im ZackZack-Interview klärte Marco Pogo auf, worum es sich dabei handelt) wurde eingeführt. Zu guter Letzt tauschen die beiden noch Nettigkeiten gegeneinander aus. Über eine dieser Nettigkeiten rätselte die Twitterwelt Österreich am Tag der Veröffentlichung: „Futkanister“. Eine intensive ZackZack-Recherche konnte die Bedeutung des Wortes jedoch ebenfalls nicht klarstellen.
(bf)
Titelbild: Screenshot/Facebook Bierpartei/Video: Max Hammel