Freitag, März 29, 2024

Typisch Wien? – Die Impfbim!

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eckpunkte. – Teil 2

„Die Coronzeit ist eine Zeit der Umstellung.“ Das sagte einer der Passanten im Interview. Umstellungen sind selten einfach. Das Coronavirus hat uns aber keine andere Wahl gelassen. Eine Umstellung gelingt dann am besten, wenn sich das eigene Umfeld mit umstellt. Deshalb kommt die Grippeimpfung nun mit der Straßenbahn zu den Wienerinnen und Wienern. Corona und Grippe – eine Betrachtung.

 

Die Impfbim – Gratis-Impfung kommt zu den Wienerinnen und Wienern

Im Frühjahr musste die Grippe noch als Vergleichsgröße für die Gefährlichkeit (oder auch Ungefährlichkeit) von Covid-19 herhalten. Jetzt, mit dem nahenden Winter, spielt die Grippe wie jedes Jahr ihr Drohpotential aus. Doch im Gegensatz zu Covid-19 gibt es gegen Grippe einen Impfstoff. Und dieser Impfstoff ist nicht nur gratis, er kommt auch noch zu den Wienerinnen und Wienern, mit einem der beliebtesten Verkehrsmittel der Stadt – der Bim, sprich Straßenbahn.

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400.000 Impfdosen für Wien

Die Stadt Wien hat nicht lange gefackelt und schon lange vor der Grippe-Impfsaison 400.000 Dosen Impfstoff bestellt. Bürgermeister Michael Ludwig und sein Gesundheitsstadtrat Peter Hacker haben vorausschauend gehandelt. Das hat ihnen dann auch viel Kritik aus anderen Bundesländern eingebracht: „Wien soll den Impfstoff gehortet haben!“ Tatsache ist: Das hat sie nicht, sie hat aber sehr früh bestellt. „Zu einem Zeitpunkt, wo Corona noch kein Thema war”, wie Bürgermeister Ludwig in einem Pressegespräch ausführte.

Weil Corona gefährlich sein kann – Grippe impfen

Covid-19 hat uns eines klar gezeigt: Es sind vor allem ältere Menschen, die von den schweren Verläufen betroffen sind. Kommen nun Grippezeit und Corona zusammen, dann kann es schnell lebensgefährlich werden. Anders sieht es für Kinder aus. Eine Grippe kann für ein Kind ebenfalls eine sehr ernsthafte Erkrankung sein. Dazu kommt, dass Kinder bei Grippe „Superspreader“ sind, sie verbreiten die Krankheit besonders stark in ihrem Umfeld.

Anmelden und gratis impfen lassen für Risikogruppen

Das Gratis-Impfangebot können alle Menschen in Anspruch nehmen, die in Wien leben sowie das Personal in medizinischen oder sozialen Einrichtungen. Vor allem sind ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr sowie chronisch kranke Personen und medizinisches Personal aufgerufen, sich impfen zu lassen.

Kinder heuer zum ersten Mal im Gratis-Impfprogramm

Heuer ist erstmals die Grippeimpfung für Kinder in das Gratis-Kinderimpfprogramm des Bundes aufgenommen worden. Kinder ab dem 6. Lebensmonat können sich bei Kinderärzten impfen lassen. Kinder nach ihrem 6. Geburtstag können das in den öffentlichen Impfzentren der Stadt Wien und Kinder ab dem 10. vollendeten Lebensjahr in den Ambulatorien der Österreichischen Gesundheitskasse tun.

Rückblick und Ausblick

Obwohl in Wien fast 2 Millionen Menschen eng zusammenleben, ist die Stadt bisher vernünftig durch die Krise gekommen. Gratis-Corona-Teststraßen, 800 zusätzliche Corona-Betten in der Messehalle, zusätzliches Gesundheitspersonal, und natürlich Umsicht und Disziplin der meisten Wienerinnen und Wiener haben dazu beigetragen. Jetzt heißt es, gemeinsam gut durch den Winter zu kommen. Die Stadt Wien und deren Bewohner sind gerüstet.

Gratis-Grippeimpfung:

Die Gratis-Grippe-Impfaktion startet am 1. Oktober 2020 und dauert bis Ende März 2021. Die Impfung ist nur mit Terminvereinbarung möglich. Wo die Gratis-Grippeimpfung stattfindet: https://impfservice.wien/#Wo_findet_die_Gratis_GrippeImpfaktion_statt

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Titelbild: APA Picturedesk

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