Rabensteiner:
„Gegen all euer Leiden verschreibe ich euch Lachen“, sagte der französische Arzt und Humanist François Rabelais. Die wöchentliche Dosis Medizin verabreicht Fritz Rabensteiner
Kogler: „Sog amoi Sigi, laft do wous zwischen dir und dem Wöginger Gustl?“
Maurer: „Wie bitte?“
Kogler: „Tua net a so, des sicht dou a Blinder.“
Anschober: „Wenns was Ernstes is, muasst as uns rechtzeitig sogen.“
Maurer: „Wovon redets ihr eigentlich?“
Kogler: „Es hobts jo scho a gemeinsame Corona-Masken. So pickts es beianond. Dienst is Dienst und Schnops is Schnops. Es kennts im Parlament net umadumschmusn.“
Maurer: „Ihr hobts doch gsogt, i soi mas mit eahm guat stehn.“
Anschober: „Schau Sigi, i wü mit net einmischen, oba wanns was vorhabts, daun nimm da mit eahm a Zimmer. Den Beleg kaunst einreichen. Muaß nur Catering draufstehn.“
Kogler: „Jetzt hams uns in Wean a scho außigschmissn. Die Basis murrt gewaltig, de is do hoagli.“
Maurer: „Oba do net wengan Gustl und mir. Es zwoa verärgerst unsere Wähler. Und Innen. I sog nur Moria, Hacklerregelung, Glyphosat. Und dass der Gürtelpool und die Pop-up-Radwege a riesiger Scha… Bledsinn san, hob i da Kollegin Hebein von Anfang an gsogt. Niemand mog Radlfahrer. Des bleibt aber unter uns.“
Anschober: „Tua jetzt net Erbsen zählen. Schau Sigi, wir wollen nur, dass nix Gröberes passiert. Sonst hamma wieder so a Gschiss wia mit dem Bierwirt.“
Maurer: „Wann eich mei Arbeit net passt, dann kaun i ja noch Tirol zruck gehn.“
Kogler: „Um 13:30 gangat da nächste Zug.“
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Titelbild: APA Picturedesk