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Töröö: Babyelefant “Otto” geboren

Babyelefant “Otto” geboren

Süßes Nachkommen in München: Der Babyelefant, der am Mittwoch im Tierpark Hellabrunn geboren wurde, heißt “Otto”. Nach sechsstündigen Wehen kam der Elefantenjunge zur Welt, und zeigte sich an der Seite seiner Mama gesund und munter.

Wien/München, 12. November 2020 | Freude und Erleichterung über Elefantenbaby in Hellabrunn: Nach exakt 652 Tagen Trächtigkeit hat die Elefantenkuh Temi im Hellabrunner Elefantenhaus einen kleinen Buben zur Welt gebracht. Zum Vergleich: Bei uns Menschen dauert eine Schwangerschaft von der Befruchtung der Eizelle bis zur Geburt des Babys durchschnittlich 268 Tage.

“Otto”, der kleine Münchner Elefant

Das Elefantenbaby brauchte nach Einsetzen der ersten Wehen etwa sechs Stunden, bis es das Licht des Hellabrunner Elefantenhauses erblickte. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war es dann soweit: Die Elefantenkuh gebar einen gesunden 100 Kilo schweren Elefantenjungen, der “Otto” heißen wird. Der Tierpark hatte ihm den Namen gegeben, weil das der letzte Wunsch einer Erblasserin zugunsten des Tierparks gewesen war, berichtete der Tierparkdirektor Rasem Baban.

Die glückliche Elefanten-Mama “Temi” mit neugeborenen Sohn “Otto” / Foto: Tierpark Hellabrunn

Babyelefanten-Abstand

Temi, die Mutter von Otto, lebt seit 2006 in München und hatte bereits vor neun Jahren den Elefantenjungen Ludwig zur Welt gebracht. Vater Gajendra kam 2017 in die Hellabrunner Elefantenherde zurück. Seitdem leben die Hellabrunner Elefanten im sogenannten geschützten Kontakt. Daher verlief auch die Geburt ohne direkten Kontakt seitens der Tierpfleger oder Tierärzte – und eine Erstuntersuchung kann erst sehr viel später erfolgen. Die Babyelefanten-Abstandsregel wird hier also im wahrsten Sinne des Wortes artig befolgt.

Den Beobachtungen nach sind Mutter und Elefantenbaby gesund und munter.

“Es ist schön zu sehen, dass es Mutter und Jungtier kurz nach der Geburt gut geht. Jetzt geben wir unserer Elefantenherde Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen”,

so der Tierparkdirektor Rasem Baban in einer Pressemittelung.

Elefantentanten warten bereits neugierig auf den Zuwachs

Jetzt steht erst einmal die Eingewöhnung von Mutter und Kind in der Hellabrunner Elefantengruppe an. Der Tierparkdirektor ist sich aber sicher, dass die beiden Elefantentanten, Panang und Mangala, den Zuwachs mit Fürsorge begleiten werden. Besuchern bleibt der Blick darauf allerdings vorerst verwehrt: der Tierpark Hellabrunn ist aufgrund der aktuellen Coronalage voraussichtlich noch bis zum 30. November geschlossen.

(jz)

Titelbild: APA Picturedesk

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