Faksimile (Unterstützung Kabinett).
Die WKStA fordert Hofers ehemaliges Ministerium jetzt auf, alle E-Mails, Aktennotizen, Terminkalender, PCs, Laptops und andere Dokumente zu übermitteln. Dabei legt sie besonderen Wert auf die „formelle und informelle Kommunikation mit Hofer sowie seinen Kabinettsmitarbeitern sowie der zuständigen Fachabteilung“.
Hofer hat allerdings Glück im Unglück. Am 2. November 2020 teilt das Büro für Organisierte Kriminalität im Bundeskriminalamt dem Staatsanwalt mit, dass COVID auch die Ermittlungen gegen Strache und Hofer verzögert: „Es wird daher im Monat November von allen Einvernahmen Abstand genommen sowie der Parteienverkehr gänzlich eingestellt.“
Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
(red)