Viraler Hit

Gernot Kulis schlüpfte erneut in seine Paraderolle des “Ministers für Irreres”, Karl Schmähhammer. An seiner Seite diesmal nicht Gesundheitsminister Warnschober, sondern Bundesbasti. Ein hörbarer Unterschied zum Original ist so gut wie nicht vorhanden.

Wien, 02. Dezember 2020 | Der Kabarettist und Ö3-“Call Boy” Gernot Kulis hat es schon wieder getan. Kulis nahm Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) mit seiner Parodiefigur Karl Schmähhammer Minister für Irreres erneut auf die Schaufel. Wie gewohnt begrüßte Schmähhammer die Zuseher vor den Fernsehgeräten mit den Worten: „Ich bin außen schön und innen Minister“, um sich kurz darauf an die „Bulizschischtinnen und Bulizschischten“ zu wenden.

Mehrzahl von Punsch? Punschs? Punschen? Pünsches?

Bei der Verkündung der Weihnachtsverordnung hatte der lispelnde Schähhammer dieses Mal den „Bundesbasti“ (Daniel Sattler) an seiner Seite, der ihn mit piepsender Stimmlage unterstützte. Eindringlich gewarnt wurde die Bevölkerung vor der Weihnachtsbeleuchtung: “Nicht jede Weihnachtsbeleuchtung muss automatisch eine Lichterkette sein, es kann genauso gut eine Corona-Ampel sein”. Auch beim Punschtrinken verkündet der Minister für Irreres neue Regeln: “Das Innenministerium empfiehlt einen Mindestabstand von 10 Minuten zwischen 2 Punschs, … äh Punschen, Pünsches. Wenn Sie vollfett ins Auto steigen, vergessen sie nicht auf den Mundschschutzsch.“ Auch Martin Ho Ho Ho solle beim Bundeskanzleramt „kurz läuten“.

Großer Hit im Netz

Im Netz stößt die Parodie auf großen Anklang. Am Mittwoch wurde das Video bereits 86.000 Mal auf Youtube abgerufen. Auf der Facebook-Seite von Gernot Kulis wurde das Video über 8.000 Mal geteilt.

(bf)

Titelbild: screenshot/Gernot Kulis