Donnerstag, April 25, 2024

Reine Glückssache? Casinos Austria steuern Gewinnausschüttungen

Casinos Austria steuern Gewinnausschüttungen

Wie viel Glück steckt im Automatenglücksspiel? Ein Dokumentar-Kurzfilm von Larissa Breitenegger und Markus Schwarz über die legale Steuerung von Gewinnausschüttungen an Spielautomaten.

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8 Kommentare

  1. Leider habe ich es nicht geschafft, dieses Video auf meinem (alten) Linux zum Laufen zu bringen. Aber dank der guten Kommentare kann ich eine Kleinigkeit ergänzen: Zufallszahlen zu genieren ist EXTREM (!) schwierig. De facto basiert alles auf einem Algorithmus von Donald Knuth. Für sichere Verschlüsselung oder gute Zufallszahlen (was letztlich aufs Gleiche hinausläuft) muss man aber viel mehr tun …

  2. Natürlich lässt man die Leute anfangs gewinnen. Das Glücksgefühl dabei führt ja auch letztendlich zur Sucht. Niemand wird nach irgend etwas süchtig das kein Glücksgefühl auslöst. Wenn die Leute dann abhängig sind werden sie ausgenommen und bis an ihr Lebensende ruiniert. Betroffen sind wie immer häufig Menschen denen es vorher schon nicht besonders gut ging. Der Finanzminister ist der größte Dealer, er verdient dabei und verschleudert dann das Geld für Parteipropaganda. Alkohol, Zigaretten, Spielsucht jedes Mittel ist ihm recht um Geld zu verdienen. Die Rehabilitation der Opfer muss dann die Allgemeinheit zahlen mit ihren Sozialversicherungsbeiträgen vom menschlichen Leid einmal völlig abgesehen. Menschenverachtende Politik.

  3. Das günstigste Glückspiel ist, Du kaufst die einen Spielautomaten für Zuhause. Dann spielst eine Woche und mit dem Geld kaufst Dir dann ein Auto oder ein Haus.

  4. Also, ich finde ja Glücksspiel an sich sollte eher nicht so verbreitet sein. Aber wenn es jenes nunmehr gibt, sollte es doch zumindest fair sein. Oder stecken sich da wieder die Kurz Freunde das Geld büschelweise in die Taschen?

    • Schwarz-Blau hat die Casinos-Anteile an Novomatic unter Lüssel 1 verkauft. Darum macht jetzt nicht der Staat Gewinn sondern der ausländische Milliardär.

      • Der Lüssel hat alles verscherbelt was nicht niet und nagelfest war. Außerdem alle Gebühren und Steuern erhöht. Er wollte ja ein Nulldefizit im Budget. Wer sich das Geld schließlich in die Taschen stopfte das wissen wir heute. Einer davon wird hoffentlich bald seinen “Luxusurlaub” für 8 Jahre im Häfn antreten und ganz Österreich wird grinsend dabei zusehen.

  5. Vor undenklichen Zeiten, als es im Salzkammergut noch eine mittlerweilen längst vergangene Spielautomatenfirma gab, war gesetzlich eine minimale Ausschüttungsqote vorgeschrieben. Natürlich wurde das durch entsprechende Programmierung der Zufallszahlengeneratoren erzielt. Und die Automaten hatten ein “Backdoor” aka ideale Sequenz, bei der das Spiel kein reines Glücksspiel mehr war, sondern ein Geschicklichkeitsspiel.

    • Als positiven Nebeneffekt konnte sich der der Betreiber selber Gewinne ausschütten und die Erfolgsquote für seine Spieler drücken. Um dem Gesetz garantiert zu entsprechen, wurde das System nach Zeit X auf hoher Auszahlungsquote gesetzt und diese beim Spielen kontinuierlich gesenkt, bis die (gesetzlich vorgegebene) Soll-Quote für diese Serie erreicht war. In Summe ergibt das den beschriebenen Effekt.

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