Donnerstag, März 28, 2024

Kein Stein bleibt auf dem anderen – Lego um Millionen betrogen

Kein Stein bleibt auf dem anderen

Zwei Männer sind in Dänemark zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden, weil sie den Spielwarenhersteller Lego über Jahre um Millionen betrogen haben sollen.

Wien, 01. Februar 2021 |  Die beiden wurden am Montag im Gericht von Kolding wegen schweren und systematischen Betrugs zu zwei Jahren und neun Monaten beziehungsweise zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, wie die Polizei von Südostjütland am Montag mitteilte.

2,3 Millionen Euro

Bei den beiden Angeklagten handelt es sich um einen 42 Jahre alten Angestellten von Lego, der bei dem Bauklötzchen-Riesen in Billund eine führende Position innehatte, sowie den ein Jahr jüngeren Inhaber einer Stromfirma. Ihnen war vorgeworfen worden, Lego etliche Male mit überhöhten Rechnungen oder Rechnungen für nicht ausgeführte Arbeiten um insgesamt 17 Millionen dänische Kronen (2,3 Millionen Euro) betrogen und die Beute unter sich aufgeteilt zu haben. Diese Praxis sollen sie von 2009 bis 2016 systematisch verfolgt haben. Die beiden hatten die Vorwürfe zurückgewiesen.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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2 Kommentare

  1. Sollte mehr solche Leute geben. Lego muss fallen. richtige Dr…firma

  2. Stromfirma? Echt jetzt? Oder doch eine Strohfirma ? Aber Strom und Stroh sind nicht das selbe, lieber Qualitätsjournalismus!

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