Ziegen, Schweine und Babyhasen zum Streicheln
Wien, 19. Februar 2021 | Ab sofort ist der Kinderbauernhof am Cobenzl wieder jedes Wochenende von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Anfang März wird sogar noch mehr Nachwuchs im Hühner- und Ziegenstall erwartet und im Frühling kommen dann viele weitere Babytiere auf die Welt.
„Gerade in Zeiten von Corona ist jedes Angebot für Kinder besonders wichtig. Umso besser, wenn man dabei auch noch etwas über Tiere und die Natur lernen kann“,
betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.
Das Landgut Wien Cobenzl hat an Wochenenden wieder geöffnet. / Foto: PID/VOTAVA
Umweltbildungsprogramm für Kinder
Auf einer Fläche von vier Hektar befinden sich sieben Ställe, das Holz-Landhaus und ca. 100 Tiere.
„Für den Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien ist es immens wichtig so ein besonderes und attraktives Umweltbildungsprogramm den Kindern näherzubringen“,
so Forstdirektor Andreas Januskovecz.
Ferkel füttern hoch über der Stadt. / Fotos: Walter Skokanitsch
Auf die Sicherheit von Besuchern wird dabei mit Sorgfalt geachtet. Im Eingangsbereich ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht (Kinder bis zum 6. Lebensjahr sind ausgenommen). Im gesamten Areal wird um Einhaltung eines Abstandes von mindestens zwei Meter gegenüber anderen Personen ersucht, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben. Kindergeburtstage, Führungen und Schulprogramme werden aktuell nicht angeboten.
Bauernhof-Gefühl in Wien
Das Landgut Wien Cobenzl ist ein Projekt der Abteilung Forst- und Landwirtschaft (MA 49), im Rahmen von EULE, dem Umweltbildungsprogramm der Stadt Wien. Ausgebildetes Personal begleitet die Besucherinnen und Besucher auf den Bauernhof-Rundgängen. Sie erzählen über die Landwirtschaft und das Leben auf dem Bauernhof.
Kleine Besucher bei den Schafen am Landgut. / Foto: TOW_Kley
(jz)
Titelbild: Walter Skokanitsch
So was gibts jetzt auch am Land um den Kindern zu zeigen wie man mit Tieren umgeht. Weil einen Bauernhof der diesen Namen auch verdient findest du da auch nicht mehr. Vielleicht sollte man ja den Kindern dann wenn sie älter sind zeigen wie man mit Tieren nicht umgeht – Stichwort Schweinemast usw.
Bin auch Ihrer (Deiner) Meinung!
Und Rinderhaltung. Auch was da abgeht ist nur gruselig.
Ja, die Tiere bekommen jede Menge Meds. werden quasi noch gesund gespritzt bevor sie auf unserem Teller landen. So eine “Hochleistungskuh” wird nur drei Jahre alt….
Gibt es schon noch; aber wirklich vereinzelt bei Leuten die nicht nur auf Profit schauen.
Ich wohne zum Glück am Land, bin auf einer Nebenerwerbs-Landwirtschaft aufgewachsen und wir hatten nur Tiere für den Eigenbedarf.
Durch das Verbot der Hausschlachtung wurde die Landwirtschaft aufgegeben.
Aber jeder der das kg Fleisch um 9€ und weniger einkauft oder sein Schnitzel beim Möbelhaus um einige Euros einverleibt unterstützt genau diese Art der Tierhaltung.
Ich war schon (beruflich) vor Ort, ein muss für Groß u.- Klein MFG