Freitag, April 19, 2024

Krisenmodus – ZackZack rockt

ZackZack rockt

In der Redaktion von ZackZack ist immer etwas los. Den wöchentlichen Einblick gibt Larissa Breitenegger.

Wien, 20. Februar 2021 | Da sitze ich also nun im Homeoffice und hab den Samstagsdienst ausgefasst. Zu meinem Entsetzen stellte ich heute Morgen fest: Kein vorgefertigter Krisenmodus im Backend. Auch nachdem ich alles andere erledigt habe: Es ist Nachmittag, immer noch kein Krisenmodus bei mir. Ich frage daher nach: Der Chef wollte einen schreiben, hat aber drauf vergessen. Die Verzögerungstaktik hat nichts geholfen, Sie müssen also heute erstmals mit mir Vorlieb nehmen.

Wir werden unbescheiden

Was ist diese Woche so in der Redaktion passiert? Die Ereignisse in der ÖVP überschlagen sich mittlerweile: Während die türkise Partei kurz vorm Implodieren steht, explodieren bei uns die Leserzahlen. Eine arbeitsreiche Woche geht zu Ende, die uns leicht unbescheiden zurücklässt: Kollege Beni, der die Leserzahlen, Kommentare und Reaktionen gefühlt alle zehn Minuten zu jeder Tages- und Nachtzeit fest im Auge hat, hat sich schon an die guten Zahlen gewöhnt und ist enttäuscht, wenn nach 21 Uhr weniger als 400 Leser in Echtzeit auf unserer Seite sind.

„Es läuft“, könnte man sagen – und das auch im ZackZack-Club, den unser Kreativteam zum Höhenflug bringt: über 500 Mitglieder zählen wir innerhalb von ein paar Wochen. Und das nicht nur auf Grund unserer großartigen ZackZack-Community, sondern eben auch, weil unsere Geschäftsführerin Eva, Community-Team-Chefin Steffi, unser Genie und Kreativkopf Nassi und Grafikerin Theresa sich gewaltig ins Zeug legen und ein solides, attraktives Konzept für den Club und seine Mitglieder auf die Beine gestellt haben. Jeden Tag kommt eine neue Idee für eine Aktion hinzu: Es lohnt sich jedenfalls, Mitglied zu sein.

ZackZack rockt – und bleibt am Boden

Ein weiteres Highlight diese Woche war sicherlich auch der Auftritt unseres Chefredakteurs Thomas Walach bei der ÖVP-Pressekonferenz von August Wöginger. Als er sich zu Wort meldete mit „Thomas Walach von ZackZack.at“ soll sich der ganze Saal nach ihm umgedreht haben. Mit nicht wenig Stolz habe ich davon sprechen hören: Ich bin stolz, Teil dieses kleinen, viel bewegenden Teams von ZackZack sein zu können.

Doch am Boden geblieben: Unsere RedakteurInnen Markus und Julia haben zum Wochen-Ende noch ein grenzgeniales Kurzvideo gedreht: Wie geht es den Menschen im Lockdown eigentlich? Meine Empfehlung, falls Sie es noch nicht gesehen haben sollten. Denn bei allem Trubel in der Regierung wollen wir nicht aus den Augen verlieren, was bei den „normalen“, am Boden gebliebenen Menschen eigentlich los ist.

(lb)

Titelbild: APA Picturedesk

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10 Kommentare

  1. Darf man nach dem Gesichtsausdruck des Herrn Wöginger bei der Pressekonferenz fragen, als sich der Chefredakteur von Zackzack zu erkennen gegeben hat 😊?

  2. Hallo Zack Zack Team

    Ich bin seit kurzem Zack Zack Mitglied und ein bekennender Fan.
    Ziel sollte eine elektronische Tagezeitung sein.
    Als nächsten Schritt werde ich mein Pressabo stornieren, ich denke Herr Nowak will der Propaganda Minister im Kabinett Kurz 4 werden.
    Die Kosten des Pressabos werde ich an Zack Zack spenden.

    Übrigens ich ersuche die Übergriffe der Polizei bei der Demo in Innsbruck zu beleuchten und kommentieren, da wird klar wer die wahren Faschisten in diesem Lande sind.

  3. Kleine Extra-Bitte: aufs Klima nicht vergessen.
    Dieses Problem wird sich wesentlich schwerer lösen lassen als das mit Kurz.

  4. Ich finde die Idee von linkem Boulevard grenz genial. So kommt endlich neuer Input in die Bevölkerung. Dinge einmal von einer anderen Seite zu sehen tut dem ganzen Land sehr gut. Diese rechte Meinungsdoktrin war für viele glaube ich schon sehr schwer erträglich. Unter dem Deckmäntelchen von liberaler Gesinnung und Meinungsfreiheit wurde Unmenschlichkeit, Hetze und Korruption salonfähig gemacht und der Boulevard spielte die erste Geige dabei. Man muss seinen Gegner mit den eigenen Waffen schlagen, danke dafür.

    • Ja, und es hat auch “direkt” in der Politik wesentliches in Bewegung gebracht. Druck von links bringt erst gemeinsam und quasi koordiniert wirklich was.

    • Überwachung, Abschaffung des Bargeldes usw. usf.

      Und besonders Ihre vermeintlichen Freunde – SPÖ, Grüne, die pseudorechte ÖVP, weitere Parteien und die gesamte EU-Administration unterstützen diese Bestrebungen massiv.

      Aber ich stimme zu, daß Zackzack ein äußerst wertvolles Medium ist, das Information bietet und Meinungsvielfalt fördert – wo ich als Mitte-Rechts-Sympathiesant auch Meinungen äußern darf, die nicht sofort gelöscht werden.
      Dafür bin ich wirklich sehr dankbar!

    • Frau Lindorfer ich nehme an, Sie sind entweder nicht verheiratet oder ihr Mann oder Partner hat kein Interesse an Ihren Aktivitäten – sonst müßte er Ihre Meinung des öfteren korrigieren.
      Wo bitte sehen Sie in Österreich eine rechte Meinungsdoktrin? Wissen Sie überhaupt, was rechts ist oder was links ist?
      Wenn es eine Meinungsdoktrin gibt, ist es jene der NWO, desTotalreset, des Vorteils der Banken und Konzerne, des Vorteils der Pharmawirtschaft, des totalen Globalismus, etc. etc.
      Es geht hauptsächlich um die Beschränkung von Unabhängigkeit, Freiheit und Wohlstand des Einzelnen, verbunden mit ständiger allumfassender elektronischer Überwachung, Abschaffung des Bargeldes usw. usf.

      • Herr Joseph, bei allem Respekt- die Frage der persönlichen Verhältnisse oder des Personenstandes von jm sollten nun wirklich nicht Gegenstand dieser Diskussionen sein.

        Und Frauen brauchen sich Gott sei Dank ihre Meinungen nicht mehr ‘korrigieren’ lassen.

      • Entschuldigung, aber in welchem Jahrhundert leben Sie, dass in ihrer Vorstellung Männer oder Partner die Meinung von Frauen korrigieren sollen?
        Mit dem Nick joseph53 nehme ich an, dass Sie ein Mann sind. Warum korrigiert ihre Frau nicht ihre Meinung, dass Männer die Meinung von Frauen korrigieren sollen?

        • Rene + Tomorrow, nehmen Sie’s nicht gar so tragisch:
          was Frau Lindorfer so hinschreibt – und ich für abwegig halte – ließe sich zu einem Gutteil vermeiden, wenn sie vorher mit einer vernünftigen Person darüber reden würde. Mit wem genau, ist sekundär.
          Und – Stilfragen sind jedermanns eigene Sache – Frau L. ist im Austeilen nicht zimperlich, sie wird sich schon melden – keine Sorge.

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