Donnerstag, März 28, 2024

Nächster AstraZeneca-Schock? Liefermengen erneut unsicher

Liefermengen erneut unsicher

Erst Ende Jänner sorgte der britisch-schwedische Pharmariese AstraZeneca für Entsetzen in der EU. Anstatt der bestellten 80 Millionen Impfdosen für das erste Quartal sollten nur rund die Hälfte geliefert werden. Nun lässt der Konzern offenbar durchblicken, dass es auch im zweiten Quartal zu Engpässen kommen könne.

Wien 24. Februar 2021 | AstraZeneca kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem der britisch-schwedische Pharmakonzern bereits am 23. Jänner Lieferschwierigkeiten für die EU bekanntgegeben hatte, könnte sich das Schauspiel genau einen Monat später wiederholen. Denn gestern wurde Medienberichten zufolge ein EU-Vertreter von AstraZeneca über erneute Produktions- und Lieferprobleme bezüglich EU-Staaten informiert.

Konkret drohe eine Halbierung der vereinbarten Liefermenge von 180 Millionen Impfdosen im zweiten Quartal. Ob so viele Impfdosen von AstraZeneca in der EU gebraucht werden, ist jedoch noch gar nicht klar. In Deutschland bleiben Impfdosen von AstraZeneca vielerorts ungenutzt, weil viele Menschen lieber auf andere Impfstoffe warten wollen. In Medien war breit über die nicht ausreichende Wirksamkeit von AstraZeneca, besonders bei älteren Personen und betreffend Virusmutationen, berichtet worden.

Keine Probleme in Großbritannien

Dass der Briten-Impfstoff überall knapp ist, ist nicht der Fall. Denn im Vereinigten Königreich ist es bisher nicht zu Ausfällen trotz Lieferabkommen gekommen. Engpässe gibt es derzeit allem Anschein nach nur für die EU.

Unterdessen ist man auf der Insel darum bemüht, das schlechte Image von AstraZeneca zu bekämpfen. Einer neuen Studie aus Schottland zufolge, soll die Erstimpfung von AstraZeneca sogar effektiver als die von Pfizer/BioNTech sein – und das auch bei Personen über 65.

AstraZeneca will Lieferauftrag erfüllen

AstraZeneca will einem zweiten Flop bei den Liefermengen in die EU entgehen und kündigt entgegen der jüngsten Berichte an, den Lieferumfang diesmal einhalten zu wollen.

„AstraZeneca arbeitet daran, die Produktivität in seiner europäischen Lieferkette zu erhöhen und weiterhin seine globalen Kapazitäten zu nutzen, um die Lieferung von 180 Millionen Dosen an die EU im zweiten Quartal zu erreichen“,

sagte ein Konzernsprecher. Notfalls könnten Kontingente aus anderen Ländern abgezogen werden, um die EU zu beliefern, heißt es weiter.

In Österreich nimmt man die Sache jedenfalls gelassen. Das Gesundheitsministerium verlautbarte, dass sich bis Sommer trotzdem alle Willigen impfen lassen könnten.

(dp)

Titelbild: APA Picturedesk

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DanielPilz
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Taucht gern tiefer in komplexe Themengebiete ein. Lebt trotz Philosophiestudiums nicht im Elfenbeinturm und verpasst fast kein Fußballspiel.
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15 Kommentare

  1. Bitte diese Astra Z. stornieren. Solche unsichere Impfungen braucht man nicht. Ich werd mich sicher nicht damit kaputt impfen lassen.

  2. Es reicht jetzt wirklich!
    Niemand braucht diese mangelhaften riskanten Impfstoffe!

    Spätestens seit September 2020 ist allgemein bekannt, daß absolut sichere und wirksame
    Medikamente (z.B. Ivermectin+3) zur raschen und vollständigen Heilung von Covid-19-Kranken zur Verfügung stehen.

    Seitdem sind allein in Österreich lt. offiziellen Angaben mehr als 7500 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben!

    Alle Gemeindeämter Österreichs wurden darüber im Jänner 21 in Kenntnis gesetzt – d.h. alle Bürgermeister und Gemeinderäte müßten es wissen.

    Der ORF hat (lt. Fachleuten auf Anordnung der BR – gut belegt und beweisbar) seither jede
    Meldung darüber konsequent unterdrückt.

  3. Meldung darüber konsequent unterdrückt.
    Die meisten anderen Medien haben ebenso gehandelt.

    Was unsere Regierung mit uns macht bzw. gemacht hat, ist :
    1. Fehlinformation und Schädigung,
    2. Unterlassene Hilfeleistung,
    3. mit hoher Wahrscheinlichkeit in vielen Fällen – mindestens “Fahrlässige Tötung”!

    Jeder Betroffene sollte – gemeinsam mit Gleichgesinnten – diese BR sofort verklagen.

    Oder wollen wir lieber darauf warten, bis die ersten Politiker „mit nassen Fetzen aus ihren Ämtern gejagt“ werden???

  4. Ich frag mich immer noch, ob der EU da ein Brexit-Ei gelegt wurde

  5. Vielleicht braucht’s ihn ja gar nicht mehr, schauen wir mal die Zahlen in 6 Monaten an.

  6. Ich sehe die Tragödie nicht. Bei dem unausgegorenen Massenversuch sollen die lieber froh sein, dass der Stoff nicht da ist.

    • Der kann mir buchstäblich gestohlen bleiben dieser Impfstoff.
      Ich bin froh, dass Ö nicht überversorgt wird mit dem Mist.

        • Wenn ich das Wort Plandemie schon höre bekomme ich alle Zustände. So ein Unfug. Immer diese Versuche allem einen tieferen verschwörerischen Sinn zu geben. Lächerlich. Es gibt keinen Sinn oder Plan hinter Corona – die sogennante “Plandemie” *kotz* ist für niemanden gut – außer vlt für Pharma-Firmen. (Nein, das heißt nicht dass Pharma-Konzerne die Welt steuern, lol….)

      • Das Problem ist nur, dass die, aufgrund dessen uns einsperren können! Und ich lass mich mit 58 nicht gerne einsperren! Es ist MEIN Leben, welches mir, mit unnötigen Dingen wie Tests, Mn Schutz der 0 hilft ( siehe deren Statistiken) nicht möglich ist!

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