Freitag, April 19, 2024

Lesbos brennt wieder – “Es gibt kein Interesse mehr, den Menschen zu helfen”

“Es gibt kein Interesse mehr, den Menschen zu helfen”

Schon wieder hat es auf Lesbos gebrannt – diesmal im neu errichteten Flüchtlingscamp Mavrovouni. ZackZack hat sich bei Helferinnen und Helfern umgehört. Einer von ihnen ist der deutsche Politiker Erik Marquardt. Seine Berichte von der Insel sind erschütternd, er verliert immer mehr den Glauben an die europäische Migrationspolitik.

Wien/Lesbos, 12. März 2021 | Im Zeltlager Mavrovouni (griechisch: „Der schwarze Hügel“) auf der griechischen Insel Lesbos leben ungefähr 6.900 geflüchtete Menschen. Laut Stellungnahmen der griechischen Regierung sollte das neu errichtete Camp nach der Zerstörung von Moria nur eine „vorübergehende Unterkunft“ sein und im Sommer 2021 durch ein „neues dauerhaftes Pilot-Aufnahmezentrum“ ersetzt werden. Bis zuletzt arbeiteten die griechischen Behörden eng mit der Europäischen Kommission und dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) zusammen, um die Unterkünfte wetterfest zu machen, sanitäre Anlagen auszubauen und die Versorgung der Menschen sicherzustellen. Aber viel mehr als leere Verprechen kommen dabei seit Jahren nicht heraus.

“Es brennt öfters, als berichtet wird”

Ein halbes Jahr ist nun vergangen, seit Moria niedergebrannt ist. Nach dem Brand waren rund 13.000 Geflüchtete obdachlos und tagelang unterversorgt. Nun hat es im neuen Zeltlager Mavrovouni wieder gebrannt. So ein Feuer sei jedoch keine Seltenheit und passiere sehr viel öfter, als darüber berichtet wird.

Die auf Lesbos lebende Journalistin Franziska Grillmeier erzählt gegenüber ZackZack, dass es allein schon das achte Feuer ist, welches sie vor Ort live miterlebt hat. Es sei das sechste Feuer in dem Zeltlager, seitdem es aufgebaut wurde. Es komme oft zu Kurzschlüssen in den provisorisch errichteten Zelten, die schnell Feuer fangen würden. Die Generatoren würden heißlaufen und die Heizstrahler schnell durchbrennen.

Psychisches und physisches Leiden

Dramatisch sei vor allem auch die psychische Belastung. Manche Kinder vor Ort würden etwa schon beim Schauen ins Straßenlicht in Panik verfallen, da es sie an das Feuer und an die Flucht aus Moria erinnere:

„Kindertherapeutinnen und Kindertherapeuten auf der Insel erzählen, dass manche Patientinnen und Patienten oft zu zittern oder zu schreien anfangen und in Panikattacken verfallen, sobald sie ein Straßenlicht sehen.”

Die meisten Geflüchteten, die auf der Insel festsitzen, haben Moria und den Brand noch miterlebt und sind in einer “enormen psychischen Krise”:

“Es gibt hier überhaupt kein kulturelles Leben mehr. Vorher gab es wenigstens noch selbstgebaute Schulen, die Menschen haben sich organisiert, um in die Stadt zu gehen – obwohl sie im Schlamm und im Dreck leben, hat man versucht, das beste aus der Situation zu machen“,

schildert Grillmeier gegenüber ZackZack.

Selbst das sei jedoch nicht mehr möglich. Die dort lebenden Menschen würden zu “handlungsunfähigen Geistern” werden, so Grillmeier.

Eine Migrantin trägt ihre Habseligkeiten nach einem Brand im Lager Moria am 9. September 2020. / Foto: APA

Der Verfall eines Rechtsaates

Wie Grillmeier weiter berichtet, werde das Lager rund um die Uhr von etwa 300 Polizisten kontrolliert. Tore und Zäune würden die Menschen vom restlichen Teil der Insel abschneiden. Ansprechpartner gebe es keine mehr, die Menschen würden einfach sich selbst überlassen werden.

Foto: Grillmeier

Nach den Bränden in Moria im September hatten die griechischen Behörden sechs junge Afghanen wegen des Verdachts der Brandstiftung festgenommen. Zwei von ihnen wurden nun am vergangenen Mittwoch verurteilt, vier weitere Verdächtige befinden sich in Untersuchungshaft. Nach Angaben der NGO “Legal Centre of Lesbos” handelt es sich bei ihnen um unbegleitete Minderjährige. Den beiden verurteilten 17-jährigen Afghanen drohen nun fünf Jahre Gefängnis. Diese legten Berufung ein und wurden vorerst in ein Jugendgefängnis nördlich von Athen gebracht. Die verhafteten Jugendlichen hätten kaum eine Chance, als Geflüchtete den Prozess in Griechenland zu gewinnen:

“Menschen, die keinen Pass haben, haben anscheinend keine Rechte und sind daher weniger Wert. Wir sind uns gar nicht bewusst, wie drastisch die Situation ist und mit was für einer Willkür hier gehandelt wird.”

Das findet auch der deutsche Politiker Erik Marquardt, Mitglied des Europa-Parlaments und Teil der Fraktion Die Grünen, der seinen Schwerpunkt auf Flucht, Migration und Menschenrechte gelegt hat:

“Es ist etwas auffällig, dass da einfach ein sehr großes Lager komplett niederbrennt und nicht einmal der Ansatz übernommen wurde, mit der Feuerwehr hier aktiv zu werden”,

so Marquardt gegenüber ZackZack.

Seiner Meinung nach werde hier die Schuld pauschal auf die Geflüchteten geladen. Das Feuer habe überhaupt keine politischen Konsequenzen mit sich getragen.

“In Deutschland würde man sich fragen, warum keine Brandschutzmaßnahmen eingehalten wurden.”

“Diese humanitäre Krise wurde selbst erzeugt”

Das sich auf einem ehemaligen Schießplatz befindende neu errichtete Flüchtlingslager in Kara Tepe sei durch verseuchte Munition übermäßig mit Blei belastet. Außerdem seien die Zeltlager jeden Herbst überschwemmt. Darüber hinaus wurde eine Firma für mehr als 5 Millionen Euro beauftragt, um das Lager winterfest zu machen. Dies soll aber erst Ende März fertig werden, wenn der Winter vorbei ist:

„Das Lager sollte dort nur zur Zwischenlösung stehen und schnell ersetzt werden. Aber sechs Monate später haben die Bauarbeiten für das neue Lager noch nicht mal begonnen”,

so Marquardt. Er fragt sich, was die EU sich dabei überhaupt erwartet:

“Die Lager werden immer wieder überschwemmt und selbst Monate später nach Errichtung des Lagers gibt es dort immer noch keine Infrastruktur und keinen Zugang zu Strom. Keiner schert sich darum, für Heizungen zu sorgen oder mal feste Unterkünfte aufzustellen. Es ist okay, wenn man sagt, dass man es aus logistischen Gründen nicht schafft, alle unterzubringen – dennoch hängen 800 Wohncontainer im Zoll. Man hat nie den Anspruch gehabt, die Kapazitäten zu erweitern. Diese humanitäre Krise wurde selbst erzeugt”,

so Marquardt deutlich genervt.

Es gehe jedoch nicht nur um Griechenland. Marquardt fragt sich, welche Verantwortung etwa EU-Präsidentin Ursula von der Leyen übernimmt. Es sei absurd, dass die Länder das Problem abwälzen, “indem sie einfach Geld nach Griechenland schicken, dass dann auf der Strecke verloren geht.” So hätte auch Bundeskanzler Sebastian Kurz zeigen wollen, dass er irgendwie hilft, jedoch nicht, indem er Menschen aufnimmt. Laut Marquardt würden die Länder so versuchen, den politischen Druck loszuwerden. Genauso würden aber auch Hilfsangebote, die auf dem Weg zur Insel sind, entweder nicht genutzt oder in Athen im Zoll festhängen:

“Ich selbst habe eine Hilfsorganisation, die Stromaggregate für das Lager spenden könnte. Aber da antworten die Behörden nicht einmal, es gibt überhaupt kein Interesse, den Menschen zu helfen.“

Laut Marquardt wird die Differenz zwischen dem, was gesagt wird und dem was dann letztendlich getan wird immer größer, “Eine Polit-Satire”, fügt er hinzu. Es gebe jeden Tag neue Infos über Menschenrechtsverletzungen. Währenddessen würden sich die Staaten nicht mehr auf die Wahrheit, sondern auf Meinungen stützen.

“Es ist alles so offensichtlich! Seit Jahren wird über die Flüchtlingssituation dokumentiert, doch alle schauen weg. Die Leute haben zu wenig Interesse und das ist hochgradig problematisch. Diese vielen Widersprüche in der Politik sind einfach unangenehm.”

“Wie kann Sebastian Kurz noch ruhig schlafen?”

Auch für Menschenrechtsexpertin und NEOS-Nationalratsabgeordnete Stephanie Krisper sind die katastrophalen Zustände auf Lesbos menschenverachtend und appelliert an die österreichische Regierung:

“Menschen in diesen Lagern auf den griechischen Inseln über den Winter festzuhalten ist barbarisch. Unsere Regierung hat hier das Ersuchen vonseiten EU-Kommission nach Aufnahme von vulnerabelsten Personen immer wieder mit Nein beantwortet- und damit die Hilfsbereitschaft vieler Menschen in aktiv blockiert.”

Türkis-Grün habe damit bewusst in Kauf genommen, “kein einziges Kind aus diesen traumatisierenden und lebensgefährlichen Umständen zu retten”.

“Ein Umdenken ist weiterhin möglich- wir fordern dies weiter! Und wundern uns, wie Sebastian Kurz nachts so gut schläft.”

Im Dezember hat ZackZack einen großen, überparteilichen Aufruf mit bekannten Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen organisiert (hier zu lesen). Wir werden weiterhin auf die verheerende humanitäre Situation auf Lesbos aufmerksam machen und sowohl Bundesregierung als auch EU zum Handeln auffordern.

(jz)

Titelbild: APA Picturedesk

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39 Kommentare

  1. Guten Morgen,

    So so der PCR Test……

    Die Pandemie bringt jetzt auch die Abschiebe-Politik der Regierung unter Druck. Wie aus einem internen Aktenvermerk hervorgeht, können nämlich PCR-Tests laut Europäischer Menschenrechtskonvention nur unter Mitwirkung und im Einvernehmen mit dem Betroffenen durchgeführt werden.
    https://www.krone.at/2364540

    • Es sind diese Winkelzüge an verquerer Denkweise die es auch den tatsächlich Bedürftigen verunmöglichen nötigen Schutz zu erlangen …

  2. Let‘s make Money, eine Doku von Wagenhofer …… vor Jahren im Kino … schaut sie euch an …

  3. Ab der wie vielten Million herein gelassener Wirtschaftsflüchtlinge wäre das Boot voll? So voll, dass die europäischen Regierungen auf die eigenen kleinen Leute schießen lassen werden müssen, weil die nicht mehr willens sind die Armut der Welt mit ihrer Arbeit zu finanzieren, während die Profiteure und Großkapitalisten diese Armut zu verantworten haben?
    10 Millionen? … es warten noch viel mehr! 100 Millionen? … es machen sich noch mehr auf den Weg! … und der wahre Glaube ist dabei auch noch nicht überall angekommen …

  4. Herr Hader, jetzt könnten Sie Action zeigen und Ihre 30.000,- Euro den Leuten dort spenden.

    • Ob Hader oder Haderer, beide könnten es sich leisten Geld zu spenden. Aber sollen sie es investieren damit die Schandlager in Griechenland weiter bestehen? Wie die “Hilfe vor Ort” versandet ist bevor sie überhaupt am richtigen Ort ankommen konnte, haben wir eh schon erlebt. Herr Hader oder Haderer: “Nehmen sie Geld in die Hand um Amtsträger zu bestechen. Vielleicht zeigen ja manche für Geld christlich soziales Gewissen?” Wäre ja nicht unüblich in unserer überaus christlichen wie warmherzigen Heimat.

      • Christlich soziales Gewissen?
        Wie das Rote Kreuz das jährl. den Staat um mehr als 650 Millionen erleichtert, oder wie die Caritas die den Staat jährlich um 1.000 Millionen erleichtert? Nööö, die gehören sicher nicht zu den großen Profiteuren des Asylunwesens, die agieren ja sooo selbstlos., dass sogar der Supergerry für seine Propagandasprücherln 10.000er kassiert hat …

  5. es ist keine gute idee, mittels brandstiftung migration erzwingen zu wollen

    • Woher bitte glauben sie so sicher zu wissen dass dies der Tatsache entspricht? Weil Don Camillo das behauptet?

      • Woher glauben Sie zu wissen, dass diese Möglichkeit nicht dazu genützt wird um weiter zu kommen? Schon mal die Videos gesehen wie generalsstabsmäßig Grenzen der Enklaven gestürmt werden? Da ist die Zündlerei in den griechischen Lagern nur eine Vorstufe der Eskalationsstrategie ..

        • In Sachen Wissen sind sie mir ja anscheinend weit voraus. Vielleicht sollten sie der “Partei” beitreten oder sind’s eh schon dabei. Könnte sie mir gut in einem Parlament vorstellen wo sie mit ihren “Totschlagargumenten” ihre rechte Fraktion begeistern. In diesem Forum haben sie sich ja auch schon zum Sprachrohr gemausert. Habens eigentlich schon mit der Redaktion von zackzack ein ernstes Wort gesprochen? Muss ihnen ja sehr missfallen wie linksliberal hier oft über Flüchtlinge und Abschiebungen berichtet wird.

          • Übrigens. Der von ihnen in Erwägung gezogene Handwurzeltest beim afghanischen Lehrling wird doch nicht mehr gemacht, denn sein Flug Richtung Kabul ist schon gebucht. Aber das wird ihnen ja eh auch recht sein. Einer weniger der unsere Steuergelder verprasst.

  6. Nicht böse gemeint aber ich denke wir haben selbst kein Geld und genug Probleme mit einer korrupten Regierung die mit Corona die Wirtschaft zu Grunde richtet … als Flüchtlinge die ihr eigenes Lager anzünden denen geht es noch zu gut …. hätte das wer nach dem 2 Weltkrieg gemacht ? Nein und ich hab viiiiel darüber gelesen. Also man kann sich nicht immer darauf verlassen dass das dumme Europa hilft. Aber wie ich es kenne fließt eh bald wieder Geld das wir nicht haben für Menschen die ohr Lager anzünden

    • Es ist halt viel leichter mit seinem Gewissen zu vereinbaren wenn man der xenophoben rechten Propaganda Glauben schenkt. Dass die Leute ihre letzte Zufluchtsstätte selber ständig anzünden ist naheliegend? Es ist ja nicht einmal bewiesen dass dies beim ersten Brand in Moria der Fall war. Aber wenns.im Facebook steht wirds schon stimmen. Dass sie auf den Bericht, auf den sie so engagiert posten, nichts geben ist offensichtlich. Frag mich nur warum sie dann zackzack.at verfolgen wenn diese eh nur fake-news und Linkspropapaganda verbreiten. Konsumieren sie lieber unzensuriert.at. und FPÖ tv. Da werden sie sich heimischer und aufgehobener fühlen.

      • Ps: Besonders niederträchtig finde ich ihre Aussage dass es “denen noch zu gut geht” . Also wenn so was für sie noch nicht bös gemeint ist………. Halleluja 🤪

      • Danke , dass ich das jetzt nicht schreiben musste und sie es in zivilisierte Worte fassen konnten. Ich reagiere nur mehr aggressiv auf diese Hetze.

    • Dann nehmen Sie doch 3 auf wenn Sie so viel Geld haben…. wir haben genug Arbeitslose und die schwarzen richten Gerade mit Vorwand Corona unsere Wirtschaft zu Grunde ….
      Aber bitte es hält Sie keiner auf ….

  7. Na klar schläft Kurz gut. Emphatielose Menschen haben da keine Probleme.
    Selbst hat er auch keine Kinder… war Einzelkind…..
    Dafür hat er Freunde…. glaubt er

    • Aufgrund der vernommenen Schalmeienklänge vom Viktor, Matteo und Janez glaubt er sehr wohl dass er Freunde hat. Wäre fein wenn er sich bald an die Rechtsfront begeben würde. Hauptsache sie ist weit weg von Österreich.

    • Das könnte stimmen, wenn ihn nicht regelmäßig Silberstein in seinen Träumen verfolgt.

  8. Haben sie es wieder abgefackelt?? So wie schon des öfteren?

    Übrigens haben diese “Schutzsuchende” fast alle Olivenbäume abgeholzt!
    Mein Gott diese Bauern sind eh alle RASSISTEN………oder doch nicht ?

    Und 99% sind es nur junge Männer…FAST KEINE FRAUEN UND KINDER DABEI!!

    Das wird noch “spannend”……..

  9. Türkies-Grün stehen weiter rechts als es die FPÖ jemals tat. Dass das den ÖVP-Wählern ziemlich egal ist, ist schon klar. Aber den Grün-Wählern sollte das langsam zu denken geben – tut es aber anscheinend nicht, auf Bezirksebene spielt man Heile-Welt-Im-Sonnenblumental.

    • Darum sind ihre GRÜN*INNEN auch still!

      Mittlerweile haben nur noch 36 Prozent der Linzer Kindergartenkinder Deutsch als Muttersprache.

      Ich hoffe das gefällt ihnen:

      Wird noch lustig werden………was meinen Sie?

      • Naturlich wird das spannend. Hier am Lande gibt’s mehr Gleichheit: alle “schlechten” Kinder bekommen einen SBF (=Sondeförderbedarf), werden abgesondert und lernen weder Deutsch noch Mathematik. Ich kenne einen extremen Falle, wo die Kinder im Kindegarten gut Deutsch sprachen (nonaned: Mutter Österreicherin) und nach dem “Genuss” der “Integration” nur mehr gebrochen Deutsch sprechen konnten (4. Klasse NMS). Das nennt man “Probeme schaffen”. Da sind die Türkiesen top. Die Grünen übrigens auch keinen Deut bessser.

        • Ja das ist ein verheerender Mißstand. Da muss ich ihnen wirklich recht geben. Es liegt vieles im Argen und ausbaden müssen es die Schwächsten. Auf beiden Seiten. Die schwer kriminellen und wirklich gefährlichen “Ausländer” unter uns ist dann wieder viel schwerer zu begegnen da sie über Geld und Einfluss verfügen oder bei einem faulen politischem Spiel eine Rolle einnehmen. Dass bei der Flucht und Asylgeschichte auch viel Profit im Spiel ist und sich da die schlimmsten Gestalten bereichern trifft auch zu. Doch wäre es grundfalsch es an den Schwächsten auszulassen.

        • Und speziell bei den integrativen Fördermaßnahmen versagt die Regierung seit eigentlich eh schon immer. Migranten haben da überhaupt keine Lobby und so haben die Kinder auch nur wenig spezielle Zuwendung zu erwarten. Man setzt aus politischen Gründen nicht auf sie als zukünftige Systemerhalter. Mit solchen Visionen kann man hierzulande keine Wahlen gewinnen und das kapierte auch Kurz.

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