Donnerstag, April 18, 2024

Maskenpflicht am Donaukanal – “Dann feiern die Leute eben wieder drinnen”

“Dann feiern die Leute eben wieder drinnen”

Der Oster-Lockdown hat den Donaukanal großteils leergefegt, denn seit Donnerstag gilt an stark frequentierten Plätzen der Hauptstadt eine FFP2-Maskenpflicht. ZackZack war vor Ort und hat sich selbst ein Bild gemacht.

 

Wien, 02. April 2021 | Seit Donnerstag gilt der Ost-Lockdown für Wien, das Burgenland und Niederösterreich. Vorerst bis zum 6. April, doch Wien hat bereits bis zum 11. April verlängert und darüber hinaus die Maskenpflicht für „stark frequentierte Orte“ verschärft. Darunter fällt auch der Donaukanal, der besonders im Frühling ein sehr beliebter Treffpunkt und Erholungszone ist. ZackZack hat sich bei den Wienerinnen und Wienern umgehört. Die neue Verschärfung stößt bei den meisten auf Unverständnis.

Schluss mit lustig

Noch ein letztes Mal vor Ostern mit Freundinnen und Freunden am Kanal auf ein gepflegtes Feierabendbier treffen – das dachten sich auch Martin L. und sein Kollege. Am Mittwoch, ein Tag vor Beginn des harten Lockdowns, herrschte in Wien herrliches Kaiserwetter. Auf die Idee, sich noch ein letztes Mal mit ein paar Leuten ans Wasser zu setzen, kamen viele. Bis dann plötzlich die Polizei auftauchte:

„Es war um 20.30 Uhr, ziemlich genau. Sie sind langsam durchgefahren und haben uns über die Autolautsprecher gelangweilt, aber höflich gebeten den Platz zu räumen und doch bitte unseren Müll mitzunehmen. Danach kam dann noch die Anmerkung, dass ab zwölf Uhr Maskenpflicht gilt. Wir sind dann eh auch direkt los und angesichts der Menge an Leuten, die dann mit uns hochgelaufen sind, würde ich vermuten, dass der Kanal danach leer war“,

schildert Martin L. gegenüber ZackZack die Lage am Mittwoch.

Die Einführung der Maskenpflicht in Bezug auf die Infektionsminderung findet Martin L. weniger sinnvoll:

„Es ist zwar gut, nochmal in Erinnerung zu rufen, dass wir immer noch in einer Pandemie leben. Aber so wie das ausformuliert ist, scheint ja der Konsum von Getränken ein Ausnahmegrund zu sein und das macht’s wieder wirklich sinnlos.

Auch am Donnerstag war das Wetter in Wien frühlingshaft bei sonnigen 23 Grad. Normalerweise würden hier lauter Menschen lebensfroh am Kanal sitzen. Der Ort wirkte am Donnerstag wie ausgestorben. Vereinzelt gingen Menschen noch spazieren, darunter auch ein paar mit FFP2-Maske. / Foto: ZackZack

“Das Problem wird nur unter den Teppich gekehrt”

Auch Lara N. findet diese Einführung eher “sinnlos” und fragt sich, was sich die Stadt Wien dabei überlegt hat:

„Erstmal habe ich Angst, dass das jetzt für längere Zeit bestehen bleibt und zweitens ist es schade, dass so etwas beschlossen wurde, da das Ansteckungsrisiko draußen minimal ist. Ich verstehe diesen Beschluss daher eher wenig“,

so Lara N. und fügt hinzu, dass die Maskenpflicht wohl eher dazu führe, dass sich die Menschen wieder verstärkt drinnen treffen, wo das Ansteckungsrisiko wieder viel höher ist.

 „Das Problem wird einfach nur unter den Teppich gekehrt, wo es die Öffentlichkeit nicht mitbekommt.“

„Nichts gewonnen“

Eine weitere Passantin, die ZackZack beim Spazieren getroffen hat, versteht den Ansatz dahinter, das Geschehen an öffentlichen Plätzen kontrollieren zu wollen. Sie fragt sich jedoch, ob es nicht eventuell besser wäre, an belebten Orten mehr behördliche Präsenz zu zeigen, auf die Abstände hinzuweisen und partyähnlichen Ansammlungen vorzubeugen als auf Maskenpflicht zu setzen:

„Jetzt ziehen sich die Leute vielleicht wieder in den Privatbereich und ihre Wohnungen zurück, wo die meisten Ansteckungen stattfinden. Also ist wieder nichts gewonnen.“

“Das Bewusstsein der Bevölkerung muss gesteigert werden”

Dennoch erscheint das Tragen einer Maske an stark frequentierten öffentlichen Plätzen manchen Befragten als sinnvoll, wie auch Psychologe Lars W. findet. Eine Covid-Übertragung sei im Freien zwar unwahrscheinlicher als in geschlossenen Räumen, jedoch möglich:

“Aus psychologischer Sicht kann das Bewusstsein für das aktuelle Infektionsrisiko in der Bevölkerung gesteigert werden. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme hängt meiner Ansicht nach aber vor allem davon ab, ob dadurch nicht anderes, ein Infektionsrisiko erhöhendes, Verhalten (z.B. Verlegung von Treffen in geschlossenen Räumen) unabsichtlich herbeigeführt wird“,

betont Lars W. gegenüber ZackZack.

Ein weiterer Passant, der am Kanal wohnt, sieht die Maskenpflicht ebenfalls als geeignet – zumindest einmal für kurze Zeit:

“Sobald das Wetter mal etwas wärmer wurde, war der Kanal bumvoll. Man hat überall Gruppen von mehr als zehn Leuten gesehen, die wild Party gemacht haben. Ich kann verstehen, dass Ausgehen und soziale Kontakte vor allem den jungen Leuten fehlen, aber irgendwie muss man mal auf die Bremse treten.”

“Reinen Wein einschenken”

Zuvor wandte sich Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) über Twitter an die Wiener Bevölkerung. Er appellierte, die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren: „Bitte keine Treffen.“ Auch am Karlsplatz, am Schwedenplatz, am Stephansplatz und am Maria-Theresienplatz gilt seit Donnerstag eine FFP2-Pflicht. Ludwig wolle der Bevölkerung vor dem nächsten Lockdown „reinen Wein einschenken“:

Von der Maskenpflicht ausgeschlossen sind, wie schon erwähnt, jedoch das Sporteln und Trinken an den genannten “Verbotszonen”. Doch auf die Diskussion mit den Polizisten wollen sich die Wienerinnen und Wiener offensichtlich nicht einlassen:

“Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob man sich dann überhaupt drum herum drücken kann, nur weil man eine Dose Bier bei sich hat”,

so Lara N. Das Feierabendgetränk in der Sonne lasse sie sich jedenfalls ungern verderben. Daher ziehe es die Leute dann wohl eher woanders hin. Schöne Plätze in Wien gebe es jedenfalls genug. Alle Befragten sind sich jedoch in einem Punkt einig: Der Sommer liegt nicht mehr in weiter Ferne und da schaut die Situation hoffentlich wieder anders aus.

(jz)

Die Namen wurden von der Redaktion geändert.

Titelbild: ZackZack

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42 Kommentare

  1. Jede Redaktion hat selbstverständlich die Freiheit, das zu schreiben, woran sie glaubt. Aber gut, dass die Menschen in unserem Land auch die Freiheit haben, die Meinung der Redaktion zu kommentieren. Möglicherweise ist das ja das effizientere Werkzeug als der Artikel selbst.

  2. Irre dieser Wahnsinn. Und dann schreibt der Standard auch noch solchen Mist. Unfassbar!!

    https://www.derstandard.at/story/2000125520048/als-sich-ein-richter-zum-jubel-der-fpoe-als-corona

    Beschwert sich über Regierungsattacken auf die Justiz, und stellt einen Richter an den Pranger, unterstellt ihm rechtsextreme Nähe usw…..

    So etwas hoffe ich hier NIE zu lesen, liebe Redaktion!!
    Übrigens: wenn Ihr auch Kommentare von Leuten zulasst, die wirklich anders denken und nicht nur ein kleines bisschen liberaler zu dem Thema, dann hab ich auch nix gegen ab und zu Panik-Artikel. Darf ja beides sein, aber nicht eine Seite als “unwert” oder gesellschaftsuntauglich, störend,…canceln, wie es ein Standard macht. Danke!

    • Ich würde sagen, das ist einfach ein ‘typischer’ Standard Artikel. Unobjektiv, zynisch und anmaßend. Man kann die Begründung, soweit sie politisch (und nicht juristisch) ist, sicher in Frage stellen. Aber nicht in der Qualität wie es der Standard macht und den Richter (samt Frau) bis ins ‘Privatleben’ verfolgen und versuchen, diese bloß zu stellen. Einfach weil es dem Standard nicht ins politische Konzept passt. Unmöglich.
      Was oder wen unterstützt der Standard eigentlich?

        • Meine Frage war eher rhetorischer Natur😁

          Aber ich denke, auch die Standard Journalisten könnten doch wohl irgendwann einmal wieder ein dringendes Bedürfnis nach Freiheit und einem halbwegs gesunden sozialen Leben entwickeln?

          Die in diesem Artikel wieder einmal gezeigte Destruktivität wird jedem einzelnen von ihnen auch noch selbst auf den Schädel fallen.

          Das haben die nur noch nicht so geschnallt in ihrer Hybris und Verblendung.

    • Der Standard ist schon lange Standard für die Regierung. Zensur an allen Ecken und Enden, Artikel werden politisch korrekt ungeschrieben, Meinungen der Leserschaft vorgegeben (die berühmten “Wir”-Artikel).

  3. Nun haben auch die Roten autoritäre Anwandlungen, in den gleichgeschalteten Medien gab es gestern Fotos von einer leeren Innenstadt um damit die Bürger vor einer Fahrt in die Innenstadt abzuhalten. Dem war es aber nicht so, die Straßen waren voll mit Spaziergängern. Störend waren nur die Kontrollfahrten der Polizei mit ihren Busen, ca. alle drei Minuten, sehr CO2 freundlich! Will man damit die Bürger einschüchtern? Der Stadtpark und deren Wiesen waren voll mit „Erholungssuchenden“. Warum kontrolliert die Polizei nicht die Superspreader Gebiete in Favoriten, Meidling, Fünfhaus und Ottakring und an den Drogenhotspots?

  4. ich kenne tatsächlich niemanden mehr, der sich auch nur ansatzweise an die Maßnahmen hält. Recht haben sie.

      • Vor allem weil viele davon wahrscheinlich verfassungsrechtlich nicht halten werden …

        P.S. Hans Peter Hutter hatte (wahrscheinlich vor ein paar Wochen im Falter; bin etwas hinten mit dem Lesen) eine Öffnung zur Senkung der Zahlen empfohlen. Ich glaube der kennt sich wirklich aus!

    • Und vor allem auch die bravsten Menschen. Nicht nur die ewigen Rebellen!
      Wird auch Zeit. Man will uns so lange gängeln, bis wir der Impfung zustimmen. Und vor dem “Licht” dieses politischen Vorgehens verstehe ich auch warum diese Methodik in der Bildungspolitik nicht funktionieren kann. Nicht lernen durch Verstehen, sondern durch Gehorsam. So stellt man sich das offensichtlich immer vor…. Erbärmlich amS.

    • Wenn ich mich nicht irre, wurden alle Corona-Verordnungen des Gesundheitsministers vom März bis September 2020 vom Verfassungsgerichtshof als verfassungswidrig aufgehoben.

      Da sämtliche neuen Verordnungen weiterhin in gleicher Weise nicht evidenzbasiert und “mit leeren Akten” erlassen wurden, werden diese sehr wahrscheinlich auch alle aufgehoben werden.

      Warum also sollte sich die Bevölkerung an verfassungswidrige Verordnungen halten?

  5. Ich hab Glück, weil ich ein Haus mit Garten hab. Aber arm sind Menschen in der Stadt mit kleinen Wohnungen.

    Gerade frische Luft, Sonne und freundliche Kontakte stärken das Immunsystem.

    Die Staubmasken sind nicht ohne. Ich setze sie so kurz wie möglich auf … und locker. Dass Kinder sie tragen müssen, ist meiner Ansicht – und aud die vieler Experten – nicht OK!

  6. Lieber Herr Ludwig, sollte man als Bürgermeister einer Zwei-Millionen-Stadt nicht vorher DENKEN (!), bevor man handelt? Viele der Probleme sind hausgemacht. Und ich rechne Ihnen das nun so vor, dass auch Sie das verstehen sollten: Die Menge an (beheizten und überdachten) Quadratmetern in Wien ist beschränkt, d.h. nicht unendlich wie z.B. Cantors berühmtes Hotel wo immer ein Zimmer frei ist. Nun, Unis sind de facto leer (da handelt es sich um hundertausende Quadratmeter), Bürogebäude sind vielfach leer, etc. Nun werden auch Außenräume, so, wie letztes Jahr die Bundesgärten, beschränkt. Das heißt also, dass sich insgesamt die gleiche Anzahl an Menschen auf noch weniger Fläche verteilt. Und das bedeutet eine höhere Dichte und damit höhere Ansteckungsgefahr. Ziehen wir den Epsilon-Benefit des geringeren Verkehrs (wo sich laut Ages eh niemand ansteckt) ab, dann bleibt netto ein Schaden. Was wollen Sie damit erreichen? Noch mehr Menschen in den Krankenhäusern?

      • Darf ich das als Kompliment auffassen? Missverständnisse kann’s ja immer geben. Aber mir liegt Wien (wo ich langfristig hin möchte) besonders am Herzen. Und ich glaube, es ist nicht Zufall, dass Wien serienmäßig zur lebenswertesten Stadt (der Welt) gekürt wird. Sobald die Gastgärten wieder offen sind, setze ich mich in den Zug! Hoffentlich verstehen Sie das nicht als Drohung 😉

        • Selbstverständlich ist das als Kompliment gemeint.
          Mir liegt Wien auch sehr am Herzen. Und ich bin von Ludwig sehr enttäuscht. Bisher ist er den sadistischen Kurs der Breg nicht mitgefahren. Nach einem überraschend guten Start als Bürgermeister scheint er nun in eine starre Kleinkariertheit zu fallen. Wirklich blöd.

          Ihr Anliegen die Gastgärten zu besuchen eignet sich aus meiner Sicht übrigens nicht wirklich als Drohung 😃

          • Doch, weil ich gerne einen OFFLINE-Diskurs zum Forum hier hätte! Vielleicht einmal im Monat in irgend einem urigen Hinterhof? Mit jemandem von ZackZack, die/der erklären kann, wie’s so abläuft? Mindestens eine Runde würde jedenfalls auf mich gehen 🙂

          • Das würde mir auch gefallen. Wäre ja hochinteressant. Man hat von den Leuten mit denen man im Forum korrespondiert eine gewisse bildliche Vorstellung. Auch vom Alter, dass man ja nicht wirklich weiß. Wie verhält sich diese dann zur Realität? Ich stelle sie mir, Herr Tomorrowneverknows, als ruhigeren sympathischen Herrn mit Brille und gelockten Haaren vor, der eher wenig redet aber wenn dann mit ernsten gewichtigen Inhalt 🙂.

          • Hoff ich bin ihnen da nicht zu nahe getreten. Ist ja auch nicht so ernst gemeint. Würde aber garantiert nach Wien kommen wenn sich da mehrere finden würden. Auch ohne zackzack Moderation. Würd natürlich auch eine Runde ausgeben.

          • Ich wäre auch dabei. Schon allein um unter Menschen zu sein….
            Nur mit der spendierten Runde würde ich erst einmal abwarten, wie viele dann wirklich kommen…;))

            (In 2021 komme ich als Kulturbranchler mittlerweile doch glatt auf 18 Netto-Arbeitsstunden…;))

          • Ich sag ja- mit diesen Maßnahmen nimmt man den Menschen wirklich das ganze Leben unter dem Hintern weg. Und die Würde.

            Bei einem Treffen wäre ich auch dabei. Klingt schon interessant.

          • Nein gar nicht. Das ist ja auch eine außerordentlich sympathische wohlwollende Beschreibung. Die käme mir in meinem
            Beruf sehr entgegen.

            Allein um das jetzt ‘aufzulösen’ würde ich schon an so einem Treffen teilnehmen.

            Ich stell Sie mir immer jünger und sehr lebhaft, lachend und engagiert vor.

          • Das würde aber auch bedeuten, daß wir bei diesen konspirativen Treffen die Maske ablegen würden.
            Das wäre ja. Kann ich das sagen? Das wäre ja der Beginn einer Revolution!

  7. Wie, oder der Ausdruck einer Diktatur. Evidenzfrei, Wissenslos, Hauptsache einsperren, die Leute. Wär’ schon spannend, wenn die Wien-wahlen erst bevorstünden, würd’ der Ludwich trotzdem alle einsperren?

    • Der Ludwig ist ja auch ein Pinocchio wie der Doskozil, die PRW verwechselt ihre Funktion mit einem “Kerkermeister”, wer wünscht sich die als Regierungschefin? Man müsste endlich in der Zeit der Lockdowns die Politiker- Gehälter für diese Zeit um mindestens 50% kürzen!

  8. Mir tun die jungen Leute leid. Es sind schwierige Zeiten. Vielleicht hätte es mit Aufklärung vor Ort besser geklappt.
    Aber…… wenn wir nicht alle mitmachen dauert das noch Jahre.

    • Mit der “de facto-Sperrung” des Donaukanals wird jungen Leuten jetzt der letzte Spaß verdorben. Der Spaßverderber vertreibt damit seine eigenen potentiellen Wähler. Gedanken sind derzeit noch frei. Gedankenaustausch scheint jedoch gefährlich. Was kommt als Nächstes?

      • “Gedankenaustausch scheint jedoch gefährlich.”
        Nur darum geht es bei diesen schwachsinnigen Verordnungen. 😉

        • So ist es. Gruppenbildungen verhindern, damit sich m ö g l i c h e r w e i s e unerwünschtes Gedankengut erst gar nicht verbreiten kann. Paranoia pur.

          • Ja, das ist eine der Kerncharakteristiken von Staat und dem System im Allgemeinen. Es geht vordergründig nur um das Fortführen des eigenen Daseins.

    • Je weniger wir tun würden, desto schneller würde es gehen. Die Zahl der Toten wäre eher kleiner als höher.
      Auch Florida hat sich nach seiner Öffnung im Vergleich zu seinen Nachbarn und im US-Schnitt verbessert, nicht verschlechtert.

      All das, was wir tun, nennt man Verschlimmbessern. Es gibt Ursachen in der Natur, die wir einfach nicht kontrollieren können, und daher sollten wir uns in solchen Fällen auf die Abfederung der Folgen konzentrieren. Alles andere ist Hybris, die in einem Fiasko enden wird, ja schon teilweise mitten im Fiasko steckt, wenn man zB Kinderseelen betrachtet. Gleich mehrere Verbrechen auf einmal.

  9. Die Kurz- Fantasien sind gesamthaft gesehen auch die europäischen Interessen und die wiederum sind nicht ausschliesslich von medizinischer Natur geprägt. Ein Video das man kennen sollte für das WARUM! “…stark und streng geführte Demokratie und eingeschränkte Freiheit mit bescheidenem Wohlstand ….”
    https://youtu.be/QZ0JLMwhjK8

  10. Sittenwächter!? Da kommen mir die Assoziationen der 80er und einem Führer des Irans wieder hoch. Mann, haben sich die Europäer damals hinaus gelehnt. Und heute? Wohl die Kulturrevolution abgekupfert. “Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten……?”

  11. Wien Favoriten steht als Alternative zur Verfügung. Achtung, Bier selber mitbringen, denn bei den meisten TakeAway-Stationen wird das Alkoholverbot von den Sittenwächtern streng überwacht. Gegen das Feiern haben diese offensichtlich nichts einzuwenden!

    • ..war grad in Favoriten auf der “Durchreise”. Den Unterschied, -nämlich was Menschenansammlung und daraus resultierende Maßnahmen betrifft- konnte ich mir nicht erklären – aber einen “Reim” kann man sich machen.

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