Donnerstag, April 18, 2024

“Größte Verwirrung”: Wiener Lehrer wehren sich gegen Präsenzunterricht im Osten

Wiener Lehrer wehren sich gegen Präsenzunterricht im Osten

Es ist ein ständiges Hin und Her: Mit der Verlängerung des Lockdowns wurde in der Ostregion zwar die Umstellung auf Fernunterricht bis 16. April ausgedehnt. Das Bildungsministerium plant allerdings, dass ab Montag Schüler der Abschlussklassen und jene, die vor einem Schulwechsel stehen, trotzdem in die Klasse kommen können. Auch Schularbeiten und Förderunterricht sollen stattfinden. Die Wiener Lehrervertretung fordert die Rücknahme dieser Maßnahmen.

Wien, 08. April 2021 | Der ständige Wechsel zwischen Distance Learning und Präsenzunterricht im Schicht- oder Vollbetrieb sorge nicht nur für “größte Verwirrung”, heißt es in dem Schreiben des Zentralausschusses der Wiener Pflichtschullehrer, das unter anderem an Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP), Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) gerichtet ist. ZackZack mit einer Wiener Lehrerin gesprochen.

“Wechselnde Unterrichtsform gleicht dem Aprilwetter”

In der Sekundarstufe I (im Pflichtschulbereich vor allem Mittelschulen) sei es wegen des Fachlehrersystems gar nicht möglich, dass gleichzeitig Schichtbetrieb für die 8. Schulstufe und Fernunterricht für die 5. bis 7. Schulstufe sowie zusätzlich noch Betreuung in der Schule angeboten wird. Ähnliche Probleme gebe es auch an den Volksschulen bei Lehrern, die in mehreren Klassen eingesetzt werden.

Nina L.* ist eine davon. Die Lehrerin hält von dem ständigen Hin und Her nichts:

“Der Wahnsinn mit dem Aprilwetter ähnlich wechselnden Unterrichtsformen hat wieder angefangen”,

so Nina L. gegenüber ZackZack. Sie ist deutlich verärgert. Das Problem sei vor allem, dass es keine klare Linie gäbe:

„Immer dann, wenn wir uns einpendeln, wird alles wieder über den Haufen geworfen und das so kurzfristig, dass wir die Schülerinnen und Schüler gar nicht richtig vorbereiten können.“

Aktuell erfahre man alles nur durch die Medien, was der Lehrerin und ihren Kolleginnen und Kollegen die Sicherheit nehme:

„Es ist einfach zu spät, zum Beispiel an einem Freitagnachmittag Bescheid zu geben, dass nächste Woche etwas Neues passiert. Es ist jedem klar, dass es eine Situation ist, die wir alle noch nie erlebt haben und jede Entscheidung kann nicht perfekt sitzen.“

Und gerade im Bildungsbereich erwarte sich Nina L. einen Anspruch auf langfristige Lösungen:

„Für Kinder ist das total verunsichernd. Wenn wir Lehrkräfte nicht mal damit klarkommen, wie sollen die Kinder da durchkommen?”

Es sei ihr natürlich wichtig, im Sinne der Kinder zu handeln und für Abschlussklassen diese Schritte einzuleiten, jedoch sei es wieder ein „schnell schnell“. Die neuen Regelungen seien vom Ministerium gar nicht zu Ende gedacht.

„Wie sollen wir Kinder gleichzeitig im Distance Learning unterrichten und im Präsenzunterricht. Wurde nicht klar kommuniziert, mit denen, die eigentlich betroffen sind. Das ist ein ständiger unpackbarer Spagat, den wir machen müssen.“

Überhaupt seien Lockerungen beim Schulbetrieb zur gleichen Zeit unverständlich, findet auch der Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres gegenüber der APA, der einen Lockdown für ganz Österreich fordert:

“Das konterkariert die aktuellen Maßnahmen gegen die Verbreitung der Covid-19-Mutationen in Ostösterreich.”

Foto: APA

Ankündigungen sollen zurück genommen werden

Die Ankündigung der Bildungsdirektion am gestrigen Mittwoch, dass es trotz des strengen Lockdowns in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ab Montag in bestimmten Situationen Schulbetrieb vor Ort geben soll, habe deshalb “für viel Wirbel gesorgt”, wie der oberste Wiener Pflichtschullehrer-Personalvertreter Thomas Krebs gegenüber der APA betont. Der Zentralausschuss fordert deshalb, dass die Ankündigungen für den Pflichtschulbereich vom Bildungsministerium nicht verordnet werden.

“Parallele Regelung ist völlig praxisfern”

Unterstützung bekommt er dabei vom obersten Lehrervertreter Paul Kimberger. Das Angebot, gleichzeitig mit dem Fernunterricht zum Teil auch Präsenzunterricht und Betreuung anzubieten “klingt zwar in der Öffentlichkeit charmant, ist aber schulorganisatorisch nicht machbar”, kritisiert er gegenüber der APA. An den Schulen sei die digitale Ausstattung so schlecht, dass sich die Lehrer daheim so eingerichtet hätten, dass sie von dort professionellen Fernunterricht anbieten können. Wenn sie nun aber gleichzeitig in den Schulen anwesend sein sollen, gebe es wieder Probleme beim Distance Learning. “Diese Regelung ist völlig praxisfern.”

Im Bildungsministerium hält man zwar an den angekündigten Plänen fest. Die Donnerstagmittag noch nicht vorliegende Verordnung soll allerdings den Schulen eine flexible Handhabung ermöglichen, falls an bestimmten Standorten durch das parallele Angebot von Präsenz- und Fernunterricht sowie Betreuung in der Praxis tatsächlich Probleme entstehen, betont eine Sprecherin gegenüber der APA. So soll es etwa möglich sein, dass ein Lehrer in der betreffenden Schulwoche keinen Videounterricht abhält, sondern stattdessen ein Arbeitspaket austeilt, falls am Standort die Infrastruktur für seinen Online-Unterricht fehlen sollte.

Harter Lockdown für mehr Normalität

Die unabhängigen Lehrervertreter der ÖLI-UG fordern unterdessen unter dem Schlagwort “Low Covid” überhaupt einen mehrwöchigen harten Lockdown in Österreich, um dann bei niedrigen Inzidenzen nachhaltig öffnen und den Menschen wieder Normalität bieten zu können.

“Schule mit ganzen Klassen, Kino-, Konzert-, Theater- und Restaurantbesuche, der Sommertourismus, kulturelle und sportliche Veranstaltungen wären so bald wieder möglich!”

(jz/apa)

*Name wurde von der Redaktion geändert.

Titelbild: APA Picturedesk

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40 Kommentare

  1. Eltern sind verzweifelt, Lehrer ebenso!
    So kann es nicht mehr weitergehen, diese Regierung ist sowieso am Ende!
    Fassmann ist jetzt dafür, dass auch Schüler geimpft werden sollen.
    Derselbe Fassmann, der noch im August gegen das Masketragen in der Schule war.
    Jetzt wird 3 x die Woche getestet!!!
    KINDER SIND KEINE TREIBER DER PANDEMIE.
    Hr. Fassmann, was wollen Sie unseren Kindern noch antun?
    https://orf.at/stories/3208620/

    Dazu gibt es ein ganz neues Urteil des Amtsgerichts in Weimar:
    Keine Abstände, keine Masken, keine Tests in den Schulen!

    https://t.me/geroldbeneder/1495

    BEENDET DIESE POLITIK!

  2. Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Details der Diskussion (unten) richtig verstanden habe. Zwar habe ich ‘mal angehende (Mathematik-)Lehrer*innen (an der Uni) unterrichtet, aber die Situation, in der die jetzt stecken ist extrem! Und da ziehe ich meinen Hut! Denn das eine sind die vielen (wahrscheinlich auch undurchsichtigen) Vorgaben (man beachte Faßmanns Schlampigkeit in Bezug auf Gesetze; nachzulesen in ZackZack vom letzen Jahr), und das andere sind die eigenen moralischen Wertvorstellungen. Wir brauchen da mehr Dialog! Letztlich geht’s ja um viel mehr: Wie können sich Eltern um die Kinder beim Homeschooling kümmern?

    Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht? Warum hat Faßmann nicht schon vor einem halben Jahr darüber nachgedacht? Weil’s ihm wichtiger war, (zukünftige) Student*innen zu schikanieren? Es ist zum Kotzen! (Ums diplomatisch zu formulieren.)

  3. Ich frage mich immer noch, warum es in anderen Ländern, z.B. der Schweiz, keine generelle Schulschließung im Pflichtschulbereich gibt. Gleichgültig wie hoch die so viel zitierten Zahlen sind: Die Schulen waren und sind das ganze Schuljahr geöffnet. Und es funktioniert! Bemerkenswert ist auch, dass so wenige österreichische Eltern das überhaupt wissen. Ich darf mich auch fragen: Ob unser Bildungministerium solche Entwicklungen überhaupt zur Kenntnis nimmt? Herr Faßmann, schauen Sie hin!

  4. Ist heute Krampus? Das Foto des fähigen “Bildungsminister” hänge ich auf meine Eingangstür. Da klopft niemand mehr an

  5. Jeder Arbeiter und Angestellte hat zu befolgen was sein Arbeitgeber von ihm verlangt . Nur die Lehrer glauben sie sind davon gefeit.
    Die Schüler müssen unter den militanten Lehrern leiden und das geht nicht.
    Ist die einzige Berufsgruppe die nur fordert aber nicht geben will.

    • In Wien regiert die Rote Brut, am Land die Schwarze Brut. Aus den ehemaligen Proporzschwestern sind Monopolisten erwachsen, die sich darin gleichen, daß sie unser Land ruinieren!

    • Ich bin kein Lehrer an einer Schule, ich unterrichte Lehrer n Fortbildungen. Und ich gebe Workshops für die Kids.
      Um es ganz deutlich auszudrücken: sie wissen absolut nicht wovon sie reden.

      Es geht null um befolgen (oder meinen sie vll doch eher “gehorchen”?). Militante Lehrer, warum militant?

      Aber die oberahnungslosigkeit ist: Lehrer nehmen nur und geben nix. …. Aha …. Was machen die Lehrer so den ganzen Tag?

      Ein gutes hat ihr Posting dennoch: sie sind ganz sicher kein Lehrer. Sehr gut für alle Kids 🙂

      • Na, wenn sie fachlich so kundig sind, kennen sie sicher schon die neuesten Studien zum Homeschooling. Lesen sie einmal nach, wie hoch der entstandene Schaden mittlerweile ist.
        Ein Totaler Bildungsausfall ist die Folge!
        Das ist das Ergebnis das Sie und die von ihnen verteidigten hier auch noch schön reden!

        • Wie schrieb Container in seiner Einleitung so vielsagend:
          Ich bin kein Lehrer an einer Schule, …
          Wenigstens sein Unterbewusstsein hat sich schon von seiner Meinung und von diesem Berufsstand distanziert!

        • Was hat nun das Eine mit dem Anderen zu tun. Glauben sie dass die Lehrer flächendeckend glücklich sind mit ihrem UM und ihn 24/7 huldigen und preisen? Es leiden alle unter den chaotischen Verordnungen und dann sich zuallererst auf die Lehrer einschießen – die das genauso mit ausbaden müssen – ist schon etwas oberflächlich, finden sie nicht. Ist aber jetzt nicht an Sie persönlich gerichtet.

          • Wer seinen Verstand einsetzt, kann gegen den Geistigen Lockdown ankämpfen und auch etwas positives erreichen. Der Unterrichtsminister versucht das mittlerweile schon während der gesamten Pandemie! Er, genauso wie die Vertreter der Schüler und auch die Elternbeiräte versuchen das. Die Lehrer torpedieren!
            Der Lockdown ist die dümmste aller Maßnahmen. Wer sich gegen diese LEERE SCHLAGWORTPOLITIK nicht zur Wehr setzt, hat vergessen, daß Entscheidungen einer Grundlage und Logik bedürfen!

          • Das Problem bei dem Bericht ist wohl dass er dazu einlädt dem Lehrpersonal im Allgemeinen das Dilemma in die Schuhe zu schieben. Es wird auch suggestiert dass die meisten Lehrer es bevorzugen Fernunterricht zu erteilen. Meine Erfahrung erzählt mir ganz was Anderes. Ich habe davon abgesehen das Gefühl dass hier wieder Reflexe reaktiviert werden die Lehrer flächendeckend verunglimpfen. Diese leidigen Debatten gabs ja schon zur Genüge. Sommerferien, sechs Stunden Arbeitstag, “überbezahlt” etc. Unsere Neid und Mieselsuchtgesellschaft ließ schön grüßen.
            Die allerwenigsten wissen jedoch was es heißt Lehrer zu sein. Sollen sich solche Lehrerbasher mal reinstellen in einem Stadtpoly oder einer nicht privilegierten Grundschule. Sollen sich die mal abkämpfen mit einer aufmunitionierten und präpotenten Elternratssippe, oder einem vorgestrigen Direktor als Vorgesetzten. Also ich bin froh dass es da andere “Dumme” gibt die sich dies, für das vergleichsweise kümmerliche Gehalt, antun.

          • Alle negativen Unterstellungen über den Berufsstand wurden vom Container, der sich hier als erfahrener Pädagoge ausgibt, persönlich abgesetzt!

          • Und ich habe in erster Linie auf das Post von meisterproper reagiert. Und das war in erster Linie generell gegen den Lehrerstand gerichtet. Ich verteidige hier nicht Carlo Countain – der schon über seine Erfahrung verfügen dürfte – sondern eine Berufsgruppe die mit dem Post auf sehr polemische Art verunglimpft wird. Wir habe auch eine Tochter die lieber in die Schule geht und Nachteile erleidet auf Grund der Umstände, doch wären wir noch nie auf den Gedanken gekommen, auch meine Tochter nicht, dass die Lehrer mitschuld an dieser Misere sind. Ich glaube dass es schon genug “Schuldige” gibt (außer Covid – 19 selber natürlich) die das Lockdownchaos verursachen (mMn. genauso auch der UM). Man muss da nicht noch weitere Sündenböcke suchen.

          • DANKE!

            Wäre schön, wenn mehr Leute erkennen würden, dass die Lehrer und andere Berufsgruppen viel für die Allgemeinheit tun.
            Und ja, ich meine den Gesundheits- und Pflegebereich. Alles diese Berufsgruppen inklusive Lehrer werden von einer völlig unfähigen Regierung geopfert und veralbert. Und ein großer Teil der Ösis sieht ignorant zu und macht dann auch noch minderbemittelte Bemerkungen darüber, dass “die” nicht genug tun.

            Bei dem einen und anderen Kommentar, auch in meinem persönlichen privaten Bereich, kommt mir nur mehr das Kotzen.

            hr.lehmann deshalb nochmals DANKE. Sie respektieren die Leistung der Lehrer. Das sollten mehr Menschen tun!

          • Sinnerfassendes Lesen haben Sie offensichtlich in der Schule nicht gelernt. Würde vorschlagen, Sie lesen den Artikel nochmals unvoreingenommen.

            Aber als Lehrerkritisierer hat man es heute offensichtlich auch im ZackZack-Forum ganz gut. Wenigstens, wenn ich den Sinn Ihres Kommentars und einiger Anderer richtig verstehe.

            BTW, dass das, was unsere Bundesregierung im Bildungswesen macht, für die Eltern auch eine Katastrophe ist, weiß ich. Aber das ist NICHT die Schuld der Lehrer!

            Für Alle, die einen offenen Geist haben, wäre das hier interessant:
            https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210329_OTS0064/goed-corona-schutzimpfung-leider-nein

          • Die Angst vor ihren Schülern scheint groß zu sein! Die größten bisher in Schulen aufgetretenen Cluster haben bisher die Lehrer betroffen. Das 1 x 1 der Hygieneregeln ist offensichtlich auch nicht für jeden Lehrer selbstverständlich.
            Die Schnelltests genügen ihnen nicht! Während die Schüler nach Hause abgeschoben wurden, möchten sie sich in der Impfpanik vordrängen!
            Es gibt gesunde Menschen in diesem Land, die noch nicht in Panik vor der Regierungspropaganda verfallen sind!

          • Hallo hr.lehmann, ich bin zwar kein Lehrer aber ich kenne einen ganz gut. Was die geifernden Lehrerkritisierer in diesem Forum noch nicht verstanden haben oder wissen, steht eigentlich sogar im Artikel. Die Lehrer sind, soweit ich das sehe, die einzige Berufsgruppe, wo seit Monaten (Weihnachten) im Wochenrythmus andere Regeln herausgegeben werden. Und oft eben auch eine neue Regel für die nächste Woche. Siehe z.B. oben “Es ist einfach zu spät, zum Beispiel an einem Freitagnachmittag Bescheid zu geben, dass nächste Woche etwas Neues passiert.”

            Und dann auch noch im gleichen Bundesland von Schule zu Schule verschieden. Auch oben zu lesen.

            Nun liebe Lehrerkritisierer, geht es euch in Eurem Beruf auch so, dass ihr am Freitag erst erfahrt, dass am kommenden Montag wieder Alles anders ist. Zum Teil auch zuerst aus der Presse. Und das im Wochenrythmus. Mir wäre das von keiner anderen Berufsgruppe bekannt.

          • Noch viel extremer geht es im Gesundheitsbereich zu! Dort sind die Belastungsgrenzen erreicht und teilweise überschritten. Die Ursache liegt aber nicht an der Zahl der COVID erkrankten, sondern ebenso an den Sinn und planlosen Verordnungen dieser elenden Regierung! Für viele Patienten oder Bewohner von Altersheimen gibt es mittlerweile lebensbedrohliche und auch tötliche Folgen!
            Die Ursache für diese Bedrohungen und das Versagen, leider auch im Schulsystem, liegt bei dieser elenden Regierung! Man sollte daher generell einzelne Gruppen unserer Gesellschaft nicht gegeneinander aufrechnen!
            Ja! Es gibt viele Kollateralschäden. Manche haben dafür mit dem eigenen Leben bezahlt!

          • Ein heute bekannt gewordener Fall, bestätigt, daß Panik und Chaos das Gesundheitswesen mittlerweile dominieren. Da werden dann schon mal Patienten unmittelbar vor dem Operationstermin wieder nach Hause geschickt.
            Die Begründung: „Kein Freier Platz auf der Intensivstation!“
            Die Reichspropaganda hat sich eben mittlerweile in vielen Hirnen festgesetzt!
            Erst nach einem Bericht im ORF, ausnahmsweise positiv erwähnt, klappt es umgehend! Damit bestätigt natürlich auch der ORF die Lüge über die Überlastung der Intensivstationen!

        • CarloContain der herausragende Pädagoge dürfte noch nicht bemerkt haben, daß die Schüler im Homeschooling überfordert werden und großteils dort auch verloren gegangen sind!
          Bestimmte Lehrer dürften sich in der Lockdownzeit trotzdem oder gerade deshalb sehr wohl fühlen!

    • Lehrerbashing ist von vorgestern oder sind sie es selber. Alle die glauben dass Lehrer nur irgendwie privilegiert sind oder sich irgendetwas aussuchen können haben entweder einen Dachschaden oder befinden sich auf einen lebenslangen Rachefeldzug gegen Lehrer allgemein. Das nennt man dann sonderpädagogisches Trauma.

  6. Die Reaktion der Lehrer richtet sich erwartungsgemäß gegen jede pädagogische Vernunft und gegen das Wohl der Schüler!

      • Also wirklich! Was gibt es schöneres als Homeschooling? Länger schlafen, auf Youtube-videos verlinken, wo der Stoff erklärt wird, “Podcasts” … ein Segen!

        • Homeschooling ist der SUPERGAU. Auf ZackZack Posten ist noch besser, also der SUPERLATIV!

        • Null Ahnung, oder? Die meisten Kids müssen bei homeschooling mehr als 8 h am Computer sitzen und daran arbeiten.

          • Ich glaub’ ich muss hier auch Sarkasmus-Tags anbringen. Natürlich ist Homeschooling der Supergau. Bildschirmarbeitsverordnung ist nur eines der Gesetzte, die nicht mal mehr ignoriert werden. Die Redaktion hier ignoriert die Problematik leider auch.

          • Der Oberlehrer macht hier zu verschiedenen Themen gerade einen Crashkurs durch. Er ist, wie er beschrieben hat auch in der Ausbildung von Lehrern tätig!
            Da lohnt es sich richtiggehend wenn er in Zukunft mit einem positiveren Bild seiner Mitmenschen an die jungen Lehrer herantreten wird!

          • Keine Bange, wir werden ihren Leeren Container mit Wissen füllen. Wenn sie ihren Container dann mal richtig durchlüften, besteht auch für sie die gute Hoffnung, daß sie auch zwischen den Zeilen zu lesen und vorallem zu verstehen lernen.
            Langsam keimt in mir ohnedies der Verdacht auf, daß hinter ihrem leeren Synonym ein bekannter Volksschullehrer steckt. So ein langer Krankenstand ist natürlich nicht angenehm. Also wer immer sie auch sind, Kopf hoch.

          • Wir haben Null Bock!
            Wer trägt ihrer Meinung nach die Verantwortung für diesen unbestrittenen Wahnsinn! Ein sehr hoher Anteil, der Jugendlichen, mittlerweile ab einem Alter von 11 Jahren, hegt Selbstmordgedanken!
            Wir haben Null Bock, wenn sie ihre Kritik nicht dort ansetzen, woher sie kommen und das obwohl sie offensichtlich den Wahnsinn wenigstens schon erkannt haben. Beschäftigen sie sich mal mit Ursache und Wirkung! Diese Regierung stinkt vom Kopf, genau daran setzen die meisten hier an!

          • Haben Sie den Sarkasmus von samhain nicht verstanden?
            So weit ich verstanden habe, gibt er Ihnen recht. Aber von wegen verstehen: Ich verstehe die Debatte nicht. Ich habe den Eindruck, dass da keiner dem anderen “zuhört”.
            Wenn jetzt jemand mich für dumm hält, er oder sie hat recht.

    • Aha …. Zu wie vielen Schülern hatten sie Kontakt in den letzten 12 Monaten und aus welchen Stufen?

      Ich hatte und habe immer noch zu mehr als 1.000 Kontakt, und die sagen durch die Bank, dass dieser Scheiss Wechselunterricht und das Distanz learning voll für den A…h ist. Und das schlimmste ist der dauernde Wechsel.

      • Die meisten Kommentare hier beziehen sich auf den obenstehendes Artikel!
        Darin wird niemand persönlich angegriffen!
        Jetzt auf einmal bestätigen sie auch noch, in Bezug auf den Artikel und ihr erstes Posting, fluchend und sich selbst widersprechend, wie sehr doch Alle hier recht haben.
        Warum sie sich persönlich angegriffen fühlen, und von Militanten Lehrern sprechen. Von Lehrern die nur nehmen, das war und ist hier nicht das Thema, diese Selbstverunglimpfungen haben sie selber hier abgesetzt. Danke setzen.

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