Freitag, März 29, 2024

Neue Umfrage: Hälfte der Bevölkerung pfeift aufs Testen

Neue Umfrage

Mehr als 25,5 Millionen Corona-Tests wurden laut AGES seit Beginn der Pandemie in Österreich durchgeführt. Trotzdem lässt sich gut die Hälfte der Bevölkerung nur selten oder gar nicht testen, ergab eine Umfrage der Universität Wien.

Wien, 09. April 2021 | Etwa die Hälfte der Bevölkerung lässt sich nur selten oder gar nicht auf Corona testen. Das zeigt eine Umfrage des Austrian Corona Panel der Universität Wien, über die am Freitag das Ö1-Morgenjournal berichtete. Fast ein Drittel der Befragten sei zwischen Mitte Februar und Mitte März nie testen gewesen, ein Fünftel nur einmal.

Niveau “durchaus bedenklich”

Die Frage, ob man sich in den vergangenen vier Wochen testen habe lassen, sei in den vergangenen drei Monaten jeweils 1.500 Befragten gestellt worden, sagte Projektleiter Bernhard Kittel. Man beobachte einen kontinuierlichen Anstieg, trotzdem sei das Niveau weiterhin “durchaus als bedenklich” einzustufen. Die gegenwärtig hohe Inzidenzzahl komme aus “sozialen Kontakten zwischen Menschen, die sich nicht getestet haben, die also nicht wissen, ob sie ansteckend sind oder nicht”, so der Forscher.

“Zwischen Mitte Jänner und Mitte Februar waren es 41 Prozent, die noch nie einen Test gemacht haben, und zwischen Mitte Februar und Mitte März waren es 31 Prozent”, erläuterte Kittel im ORF. 19 Prozent seien in vier Wochen einmal testen gewesen. “Das sind diejenigen, die wahrscheinlich einmal zum Friseur wollten oder zur Fußpflege.”

(apa/mst)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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52 Kommentare

  1. Könnte vielleicht an solchen “Ikonen” liegen…..

    https://www.youtube.com/watch?v=MTYfB2FP-Vg

    Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Drosten nennt Epidemiologen diverser Elite-Unis “Pseudo-Experten” uvm, wirft ihnen Fachfremde vor, und, dass sie sich kaufen lassen.

    So wie die ÖVP schlägt auch dieser Ertrinkende nur noch um sich.

    Die Menschen merken eben mit der Zeit, dass sie verarsxxt werden. Mediale Manipulation funktioniert in Zeiten von Social Media eben nicht mehr so gut wie zu Zeiten des Volksempfängers…..

  2. Ich weiß nicht, soll ich über Bernhard Kittel weinen oder über ZackZack.

  3. Menschen die gesund sind und sich trotzdem testen lassen, sollten einmal pro Woche am Friedhof vorbeischauen und nachsehen, ob Sie vielleicht schon gestorben sind.

    • … ich schau auch nie bei meinem Bankkonto vorbei, abheben reicht doch. 👍🏻
      (keine Ahnung was die vielen SMS von meinem Kontoberater sollen? 🤔

    • “Imagine a virus that is so deadly you must be tested to see if you have it.”

      Period.

  4. Ich war einmal und das reicht, wenn ich nicht ab und zu einkaufen gehe, würde es mir nicht auffallen

  5. Da wird einem weisgemacht, dass testen helfen soll. Wofür, wogegen? Wem dient es?

    Einen Lacher kostet mich das.

    Zwei Meter Abstand zu jeder Spezies Mensch – schwer genug das einzuhalten. Aber es hilft. Hundertpro. Und sauber bleiben! Innen und aussen.

  6. Was ist das für eine Schlussfolgerung?
    Was forschen sie Herr Kittel?
    Bissi weiter üben, oder kam das vom Sink Sank Message Control und gibt’s dafür einen türkisen Posten mit Gratifikationen.

    • Das Wichtigste zuerst: Wickes Karikaturen kann man kommentieren 🙂
      https://zackzack.at/2021/04/09/kurz-erhoehtes-sicherheitsbeduerfnis/

      Bernhard Kittel ist Soziologieprofessor und stellvertretender Institutsleiter. Aber derzeit karenziert. Das heißt also, er hat seinen Namen für etwas ziemlich dubioses hergegeben. Das ist eine Sauerei! Und deswegen rege ich mich (unten) auch so auf. Aber Karl Popper würde Soziologie eh nicht als Wissenschaft bezeichnen. Und Herr Kittel hat das jetzt quasi bewiesen.

      • Sir Karl Popper schrieb kurz vor seinem Tod eines meiner Lieblingsbücher.
        Alles Leben ist Problemlösen, über Erkenntnis, Geschichte und Politik.
        Es wäre vielen zu empfehlen es zu lesen.
        Er war wirklich einer der größten Denker unserer Zeit.

        • Habe ich auch gelesen. Sensationell! Und als großen Denker kann man ihn alleine schon deswegen bezeichnen, weil er einen “Nachwuchs” hervorgebracht hat, der aus der Wissenschaftsgeschichte nicht mehr wegzudenken ist: Thomas Kuhn (z.B. “Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen”), Paul Feyerabend (z.B. “Wider den Methodenzwang”, besonders empfehlenswert: “Naturphilosophie”) und natürlich Imre Lakatos (z.B. “Proofs and Refutations: The Logic of Mathematical Discovery”)

          Von Popper kann ich auch das Buch “Auf der Suche nach einer Besseren Welt” empfehlen, das eine Art Zusammenfassung seines Lebenswerkes ist. (In einiger seiner Originalwerke bin ich mitten drin, aber die kann ich nicht empfehlen.)

          • Ich bin sehr froh, dass es diese Art von Nachwuchs gibt, ansonsten müsste man verzweifeln.
            Manche Nachwüchse😉 sind empathielose, geistige Nackapatzln.

  7. Wozu testen, wenn ich (um nicht hinaus zu müssen), daheim im Homeoffice sitzen und Essen und Getränke nach Hause liefern kann, die Haare selbst vor dem Spiegel trimmen kann, etc. Und das schon seit Monaten. Ist es nicht der Sinn, die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und nur hinaus zu gehen, wenn es unbedingt erforderlich ist? Die Verantwortlichen müssen entscheiden, um was es ihnen geht – um den Schutz der Gesundheit oder um das Testen? Und: Dienen Tests nicht dem Schutz der Gesundheit oder geht es vielleicht doch nur darum, blinden Gehorsam zu leisten? Denn: Was würde ein Test in meiner Situation bezwecken? Es würde nichts verändern – weder für sie, noch für mich. Alles wäre beim Alten. Momentaufnahmen werden daran nichts ändern. Sie sind unzuverlässig und kosten Unsummen, für das, dass Betriebe, die seit Ewigkeiten im Lockdown verharren, erst nicht aufsperren dürfen.

    • Danke für die kurze Zusammenfassung! Ich hätte das so nicht geschafft 😉

      • Danke für das Feedback.

        Ich sehe es nicht als notwendig an, hinaus zu gehen und mich und andere Menschen zu gefährden, um Statistiken zu befriedigen. Es sei denn, das Virus ist gar nicht so gefährlich. Dann muss man sich allerdings fragen, wozu wir das seit mehr als einem Jahr über uns ergehen lassen.
        Der Eindruck lässt sich nicht verwehren, dass es vielleicht doch darum geht, das Recht auf Freiheit einzuschränken und Corona-Schulden als Rechtfertigung zu nutzen, das Arbeitslosengeld und die Pensionen zu kürzen, das Pensionsantrittsalter zu erhöhen, etc.
        Dann macht es durchaus Sinn, dass unsere Regierung bei der Impfstoffbeschaffung derart versagt – sie hätte nämlich gar kein Interesse an einem Ende der Pandemie.
        Mich wundert, dass sich die Kurz-ÖVP seit Corona auf eine Art verhält, so amateurhaft, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass sie sich so stellt. Hätte sich Kurz in der Vergangenheit beim Putsch gehen Mitterlehner so verhalten, hätte ihn niemand in der ÖVP unterstützt.

        • Ich war vor zwei Jahren – vor dem Ausbruch der Pandemie – in einer Telegram Gruppe, die sich um das Thema Traden drehte. Ich lerne zu dieser Zeit ein anderes Mitglied der Gruppe kennen – eine junge Frau, die in einem Krankenhaus in Deutschland arbeitete – die meinte, dass sich unser Leben sehr bald verändern würde. Ich las zum ersten Mal den Begriff “Great Reset” und schenkte dem keine Beachtung. Was sie schrieb, klang zu surreal, als dass ich es ernst nehmen konnte. Ich tat sie als Spinnerin ab. Heute stellt sich heraus, dass ich der Spinner war und dass diese junge Frau Recht behalten hat. Das Unvorstellbare – eine Welt im Lockdown – ist real geworden und wir lassen Dinge mit uns machen, die wir vor zwei Jahren noch für unvorstellbar erachtet haben.

          • Ich halte davon nichts. Und zwar deswegen, weil ich um die Zufälle weiß und man eben nichts planen kann. Auch keinen “Great Reset”. Dass jetzt alles so wirkt, verstehe ich, Sie werden eh gemerkt haben, dass ich manchmal nur den Kopf schütteln kann (ob der Dummheit von sogenannten “Experte*innen”). Aber. Ich studiere jetzt nebenbei Wissenschaftstheorie und bin ziemlich tief drinnen und weiß um die Probleme in Gesellschaften in Bezug auf Kommunikation. Ein schönes Buch ist Bruno Latours “Wir sind nie modern gewesen”. Wir –als Gesellschaft– stecken in einem gewaltigen Umbruch. Es kann nicht mehr so weitergehen, wie bisher. Aber wie’s sein soll, wissen wir auch noch nicht. Das war aber früher auch nicht anders ;-).

          • Ich glaube von Carolyn Merchants Buch “The Death of Nature” gibt’s eine Neuübersetzung (ins Deutsche). (…) Die einzige Chance der EU sich gegenüber China, Russland, etc. zu behaupten, ist die Kreativität, die Vielfalt (insbesondere in Bezug auf Sprachen). Das macht alles ein wenig komplizierter. Sichert aber langfristig das Überleben bzw. einen bestimmten Standard. Je mehr sich beteiligen (und nicht nur schimpfen), desto besser ist es, weil dann nicht eine kleine Elite den Weg (in den Abgrund) vorgibt …

            P.S. Die Orientierungslosigkeit sieht man besonders an der Hilflosigkeit unserer “Elite”.

          • Wenn wir als Europa auf Augenhöhe mit der restlichen Welt mithalten wollen, sollten wir das rasch zusammen mit Rußland erstmals gegenüber den Großmächten China und USA tun.

            Daneben könnten sich weitere Blöcke im Schutz dieses 3er-Gleichgewichtes (hoffentlich friedlich) entwickeln.

        • Nein, hinter der Unfähigkeit der Regierung ist kein Plan. Die sind wirklich so dumm. Zum einen kann ich das schließen, weil ich oft ans Gesundheitsministerium geschrieben habe (neben der EU-Kommission und der WHO) und Anschober immer einer Woche danach etwas am Dashboard angepasst hat. Zum anderen sieht man es an der Defensive der PR-Fuzzis von Kurz’ Fleischmann. Österreich mag in Bezug auf die Medien träge sein. Doch der indirekte Effekt über das missglückte EU-Bashing ist nicht zu unterschätzen! Wenn ich alleine beobachte, wie sich die Berichterstattung auf Ö1 geändert hat, dann kann ich die Hoffnung gar nicht aufgeben …

          Freilich, bis wir diese korrupte Bagage los sind, wird’s noch ein Weilchen dauern (seufz).

          • Alles habe ich nicht gelesen, aber ich sehe und bewerte positiv, daß Sie sich eingehend mit der Problematik beschäftigen.
            Das tue ich schon ein gutes Jahr und halte daher die wesentlichen Politiker und deren Berater nicht nur für dumm.
            Sie verschweigen bewusst die Fakten und erzählen Geschichten, die den Menschen Angst machen, sie die widersinnigsten Maßnahmen hinnehmen lassen, sich laufend unnötig testen und im Endeffekt wahrscheinlich 2x p.a. impfen lassen.
            Das alles wäre natürlich eine dauerhafte Goldgrube für die Hersteller, Verkäufer und weitere Nutznießer – finanziert von uns allen zusammen.
            Weiters schädigen wir dafür unsere Gesundheit und die unserer Nachkommen dauerhaft.

            Und nebenbei versucht man zumindest in Europa mit allen Mitteln, die Informationen über höchstwirksame Arzneimittel zu verhindern.
            Jede Diskussion darüber wird im Keim erstickt und die Qualität der Therapien sogar durch “Schein-Gutachten” oder verfälschte Studien herabgesetzt.

          • Wenn diese Therapien, welche bei rechtzeitigem Einsatz die 100%ige Heilung garantieren, allgemein bekannt wären, bräuchten wir natürlich weder große Angst zu haben noch Masken, Tests, Lockdowns und Impfungen gegen Covid-19 einsetzen.
            Wir könnten ganz normal leben, besser als wir es mit der Grippe können!

      • Und trotzig bin ich ausserdem.😁
        Solange ich nicht meine, mir rechtmäßig zustehenden “Gratisschnelltests” für zu Hause bekomme, weil ich nicht bei Elga bin, könnens mich sonstwas….

        Herr Gesundheitsminister wo sind Tests? Wir bezahlen sie alle mit dem Steuergeld!

  8. Gut, vielleicht bin ich ja einfach zu dumm. Ich verstehe nämlich nicht, warum es überall, im Gesundheitsministerium, bei der AGES, etc. soviele gut bezahlte “Experte*innen” gibt, sich aber niemand darum kümmert, dass wir eine SAUBERE (!) Sprache haben, mittels derer wir kommunizieren können. Zumindest je Bundesland müsste es neben der 7-Tage-Inzidenz der postiv Getesteten auch eine 7-Tage-Inzidenz der Tests (untergliedert nach Qualität mit Angabe der falsch positiv Rate) geben, damit die Bevölkerung selbst erkennen kann, ob’s ein Problem gibt. WARUM gibt’s das immer noch nicht? W-A-R-U-M ? Wozu haben wir einen “Chief-Medical-Officer” (CMO)? Was machen die alle den ganzen Tag? Excel-Listen mit Impfmengen verwalten? Sind wir noch gar nicht im 21. Jahrhundert? (…)

    • Ich meine das sehr ernst! Denn es gab einen Fall, wo jemand (aus einem Ministerium) falsche Daten an die Medien lieferte. Warum müssen sich jeden Tag zwei Ministerium darum kümmern, eine “heilige” Zahl (für den Tag) zu nennen?

      Alle starren nur mehr wie verrückt auf diese Zahl. Bis hinab zu den Lokalpolitiker*innen. (Denen werfe ich das aber nicht vor.) Ich möchte wissen, WANN das Ganze entglitten ist. Denn letztes Jahr hatte es –nach der ersten Hysterie, von den Medien mitinitiiert– angefangen, etwas sachlicher zu werden. Relative Zahlen haben Einzug gehalten, Armin Wolf hat den Bundestotalversager Nixkanner Flexhammer in der ZiB2 regelrecht dekonstruiert (glaube das war im Mai). Gut, irgendwann waren die akkumulierten Zahlen nicht mehr sehr aussagekräftig. Und siehe da, es kam zu “rollierenden” Zahlen.

      • Dann begann es seltsam zu werden, der RK-Präsident wollte WENIGER (!) testen, damit wir nicht so hohe Zahlen haben. (An Außerirdische, die hier mitlesen: Das ist kein Kabarett, sondern Wirklichkeit hier auf unserer Erde.) Das war aber zu einem Zeitpunkt, als die ECDC (auf EU-Ebene) bereits den Anteil der positiven Tests (an den Gesamttests) zum Vergleich heranzog bzw. empfahl. (Für jene, die auf die EU schimpfen.) Leider wurde da viel zu wenig in Österreich berichtet. Vielleicht, weil wir hier ja selbst soviele “Expert*innen” haben? (…)

        Und nun sind Nicht-Tester*innen schon so etwas wie “Gefährder*innen”?

        WIE konnte es nur soweit kommen? Ich möchte das verstehen, nachdem ich mir ein Jahr lang die Finger wund geschrieben habe! Alles umsonst? Oder ist einfach diese Medienöffentlichkeit (wie’s manchmal so schön gesagt wird) so träge?

        • Vielleicht könnten Sie mir ein wenig helfen, Herr Walach? Lassen Sie uns annehmen, wir haben jetzt wirklich alles maximal falsch gemacht (als Gesellschaft, Nation, etc.) Glauben Sie, dass wir für die nächste (vielleicht stärkere) Pandemie etwas gelernt haben? Glauben Sie, dass genug Ihrer Kolleg*innen (bei anderen Medien) aufgewacht sind? Dass den Entscheidungsträgern (vor allem in der Politik) klar geworden ist, wie wichtig Wissenschaftsjournalismus ist? Und dass man früh anfangen muss, ALLE ins Boot zu holen?

          P.S. Wem das jetzt alles etwas zu fragmentarisch ist, bitte einfach melden. Ich hätte noch einiges zu sagen zu diesem Thema …

    • Erinnern Sie sich vielleicht an Ende März 2020, als H. Kickl im NR angeregt hat, am Median-Publikum laufend die fortschreitende Infektionslage zu überprüfen. NIEMAND hat ihn dabei unterstützt – weil man das nicht wollte.
      Ähnlich unliebsam wurden die Ergebnisse der Heinsberg-Studie durch Prof. Streeck oder die Obduktions-Ergebnisse von Dr. Püschel, Hamburg behandelt.

      Die summierten Ungereimtheiten des 1. Halbjahres ergaben schon ein klares Resultat:
      “Ein mittelmäßig gut geplanter Betrug, der nur mit Hilfe bezahlter Politiker und bezahlter Medien umgesetzt werden sollte.”
      Bis heute haben sich die Beweise deutlich verdichtet.
      Ich denke, das Unternehmen ist gerade in der Phase des Scheiterns – es sollte rasch wirklich beendet werden!

  9. An das “Austrian Corona Panel” der Uni Wien: Forschung ist frei! Sie darf insbesondere NICHT (!) missbraucht werden, um irgendwelche Aussagen von Politiker*innen zu untermauern oder Bevölkerungsgruppen zu diskreditieren! Ich erwarte mir eine öffentliche Entschuldigung für den Schwachsinn, der hier (über die APA) verbreitet wird!

  10. Lieber Herr Kittel, steht das wirklich so in Ihrer Studie?

    ‘Die gegenwärtig hohe Inzidenzzahl komme aus “sozialen Kontakten zwischen Menschen, die sich nicht getestet haben, die also nicht wissen, ob sie ansteckend sind oder nicht”, so der Forscher.’

    Kennen Sie die Verteilung der Tests (Qualitäten und falsch postiive Ergebnisse) und haben Sie überprüft, ob dieser Schluss zulässig ist? Wissen Sie, wie hoch der Anteil der postiven Ergebnisse an den Gesamttests war während Ihrer Erhebung?

    An das ZackZack-Team: Könnten Sie mir bitte bezüglich der Informationen von der APA helfen? Gibt’s dort Links zur Studie bzw. den Rohdaten? Ich möchte mir das im Detail anschauen und würde gegebenenfalls eine Beschwerde ans Rektorat der Uni Wien schicken.

    • Ich bin echt sprachlos! DASS man so eine Umfage macht, finde ich grundsätzlich in Ordnung. Dass aber damit Schlüsse gezogen werden, die man gar nicht ziehen kann, grenzt an Scharlatanismus! Gut, vielleicht steht das gar nicht in der Studie. Aber wo wäre dann der Fehler passiert? Bei der APA? Wurde nicht erhoben, WARUM sich manche Menschen noch nie getestet haben? (…)

      Wissenschaft muss Fragen stellen und erklären, warum man manches nicht erklären oder nicht schließen kann. Wissenschaft muss sich darum kümmern, die Plausibilität von Daten zu überprüfen! Warum war in diesem Team nicht jemand, der/die zumindest die Begriffe versteht, mit denen handiert wird?

      Oder ist das nur ein verspäteter Aprilscherz? Oder hat die APA eine neue “Künstliche Intelligenz” ausprobiert, die den Output beim “Wissenschaftsjournalismus” erhöht? (Ich hatte mich wegen Schlampigkeit schon ‘mal an die APA gewandt.)

  11. Wenn wir so dumme Forscher*innen und Wissenschaftler*innen haben, darf man sich nicht wundern, dass die Menschen das Vertrauen in die Wissenschaft verlieren! An den Studienleiter: Die ECDC (auf EU-Ebene) spricht NICHT NUR (!) von Inzidenzzahlen, sondern INBESONDERE (!) um den Anteil der postiven Tests (nicht der Infizierten) an der Gesamtzahl der Tests. Und die ist deswegen wichtig, weil 1% der “guten” PCR-Tests falsch positiv sind.

    Heute habe im Abendjournal auf Ö1 gehört, dass es (für Jugendliche) auch geht, statt Erkrankung oder Test, einen Absonderungsbescheid zu haben. Jetzt müsste man sich ‘mal ausrechnen, wieviele schon falsch positiv getestet wurden und ZURECHT glauben (weil die Kommunikation vermurkst wurde; besonders von den Medien), ihnen könne nichts passieren.

    Abgesehen davon: Es gab NIE (!) ein Teststrategie. Bundesbasti wollte positive Nachrichten und hat das Testen “erfunden”. Und alle Expert*innen rennen ihm wie die Lemminge nach (kopfschüttel)

    • Nachsatz: Es hat einen guten Grund, dass nur Ärzt*innen (!) Diagnosen stellen dürfen. Und wenn die zur Feinabklärung einen Labortest in Auftrag geben, dann um eine bessere Diagnose zu bekommen und Strategien für die Heilung, etc. ableiten zu können. Nun aber entsteht der Eindruck, es gäbe einen Test, der dieses Problem löst. Bei welchen Infektionen (von denen es ja jedes Jahr dutzende gibt) wird dann dieser Test-Wahn wiederholt?

      An Herrn Ludwig und Herrn Hacker: Ja, wenn 10% oder sagen wir 5% der Tests positiv sind, dann kann man durch mehr Testen mehr erfahren. Bis man bei der Grenze der Qualität von Tests angekommen ist. Dann erhöht man nur mehr die Inzidenzzahlen. Und schürt Panik. Hätten Sie einen Bruchteil dieser Energie verwendet um Studien in Auftrag zu geben, die nach Lösungen MIT den Menschen suchen, dann bräuchten wir schon lange keinen Lockdown mehr …

  12. Bravo! Diese Tests sind ohnehin sinnlos. Das Geld könnte man für weitaus sinnvollere „Projekte“ verwenden.

  13. immerhin haben 50% verstanden, worums geht. Hoffentlich werden in Zukunft mehr auf den Testwahn pfeifen – erstens, weil evidenzfrei, zweitens, weil der Testwahn die Grundlage für den Lockdown bildet.

  14. “Die gegenwärtig hohe Inzidenzzahl komme aus “sozialen Kontakten zwischen Menschen, die sich nicht getestet haben, die also nicht wissen, ob sie ansteckend sind oder nicht”, so der Forscher.”
    Auch wenn man sich testen lässt und positiv ist, sagt das wenig über die Infektiösität dieses Menschen aus (Stichwort Asymptomatische). Sogar das RKI schreibt darüber. Wenn jemand tagelang Asymptomatisch bleibt, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er jemanden ansteckt, obwohl selber nicht erkrankt?

    • Ich würd’ ergänzen: Die hohe Inzidentzahl kommt aus der PR Abteilung des Ministerums für Medienmaipulation – weil vollkommen evidenzfrei und willkürlich.

  15. und ich bin einer davon. Kurz und Angstschober können mich gepflegt gerne haben. GsD bin ich nicht auf die Tests beruflich angewiesen.

    Immer wieder muss man darauf hinweisen: es gibt Länder, bei denen gibt es keinen LD, keine “Maßnahmen” und keine Panik. Und interessanterweise leben die Leute auch ohne Leichenberge auf den Straßen.

    • Das hätte Jair Bolsonaro nicht treffender beschreiben können. Solangs noch nicht auf den Straßen rumliegen sondern nur in Massengräbern, gibts keinen Grund zur Beunruhigung. Deshalb hat die brasilianische Bevölkerung ihren derzeit “verhinderten” Führer wieder ganz besonders lieb. Weiß er ja was das Beste für sein Volk ist.

      • JA, deshalb haben mittlerweilen 18 Bundestaaten in den USA den Wahn beendet – sehr zum Misfallen des GRÖFAZ. Dummerweise geben den Anti-Lockdown-Staaten die Statistiken recht.

      • Mit Verlaub, aber wie es in Brasilien aussieht, “wissen” Sie (hauptsächlich) aus österr. Medien. Das kennen wir doch aus einem anderen Bsp…

        Mitbekommen, dass in SWE eine Gruppe COV-Fetischisten aus Politik, Wirtschaft & Co im Hintergrund Falschmeldungen an internationale Medien spielte, um den “schwedischen Weg” als gescheitert darzustellen?

        SWE hatte IN SUMME 15 Kinder mit schwerem Verlauf und 0 Tote. Bei offenen Schulen. Ein Risikoverhältnis einer schweren Erkrankung von 1:130.000, ab 1:20.000 spricht die Medizin von einer “seltenen Erkrankung”……. Das ist die Wirklichkeit, die kommt in den Massen-Medien aber nicht vor.

        Angeblich sterben in Irland auch so viele Menschen, die haben den härtesten LD und va den längsten. Euromomo sagt aber, dass dort seit geraumer Zeit so wenig gestorben wird wie schon lange nicht mehr. Ungarn ebenso. Usw, usf.

  16. SEHR POSITIVE UMFRAGE
    Da besteht gute Hoffnung, daß auch die HÄLFTE DER BEVÖLKERUNG auf diese elende Regierung pfeifen wird!

  17. Bashing, Bashing, Bashing.
    Zuerst warens die Urlauber, dann warens die Menschen mit Migrationshintergrund weil auf Besuch in den Herkunftsländern, dann warens die alten, nachher die jungen. Jetzt die Testverweigerer, bald die Impfverweigerer, was dann kommt wiss ma noch nicht.

    Möge man BITTE mal erkennen das die ablehnende Haltung der Bevölkerung aus der Kommunikation herrührt. Man erinnere sich an die “freiwilligen” Massentests vor Weihnachten welche zum Freitesten mutierten. Dann das reintestgesetz – das wird noch so viel können – es wird sich gar nimma auszahlen das Staberl aus der Nase rauszunhehmen.

    Mit Verlab gesagt – das ist keine Strategie um alte Normalität wiederzuerlangen, es sit eine Stategie um neue Normalität zu manifestieren.

    • Von Lockdown, Positiven, Fallzahlen, Inzidenz bis hin zum Babyelefanten handelt es sich um willkürliche Begriffe, die in keiner Weise als Grundlage für Entscheidungen oder Anordnungen herangezogen werden können! Diese Schlagwörter werden von den Regierenden dazu mißbraucht, von ihrer absoluten Unfähigkeit, dieser Pandemie zu begegnen, abzulenken. Konstruktive Lösungen benötigen Maßnahmen die mit Verstand erdacht sind.
      Politik und Medien haben sich am Beginn der Pandemie zur Politik der Schlagzeilen und Panikmache entschieden. Bis heute halten sie daran fest ohne auch nur eine dieser Schlagzeit mit Inhalt zu füllen!
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  18. Kurzes Feedback: Am Ostermontag Nachmittag Gurgeltest eingeworfen. Am Mittwoch um 2 Uhr früh Bestätigung negativ. Test gültig bis Donnerstag Nachmittag. Ob das gut ist, ich weiß es nicht.

      • Das ist eine gute Idee! Ich bin für flächendeckende Alkoholtests! Und man darf erst nach Hause, wenn man mindestens 3 Promille hat! 😉 Das wäre quasi ein Anti-Lock-Down, um den Wirt*innen zu helfen. Gut, wenn dann die Intensivbetten zu sehr ausgelastet sind, müsste man halt die Grenze auf 2 Promille senken …

        Versuche mir das gerade bildlich vorzustellen: Bundesschlaubi Anschober und Bundestotalversager Nixkanner Flexhammer geben täglich eine Pressekonferenz und nennen die aktuelle Promillezahl, vor der man nicht nach Hause gehen darf. Flankiert vom Bundesveltliner Kogler …

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