Donnerstag, April 25, 2024

Prinz Philip (99) gestorben

Prinz Philip, der Ehemann der britischen Königin Elizabeth II., ist im Alter von 99 Jahren gestorben. Das teilte der Buckingham-Palast am Freitag in London mit.

Wien, 09. April 2021 | Das britische Königshaus teilte am Freitag mit, dass der 99-jährige Prinzgemahl von Queen Elizabeth II. gestorben ist.

“Mit tiefer Trauer verkündet Ihre Majestät, die Königin, den Tod ihres geliebten Mannes, seiner Königlichen Hoheit, des Prinzen Philip, Herzog von Edinburgh. Seine Königliche Hoheit ist heute Morgen friedlich in Windsor Castle verstorben. Weitere Ankündigungen werden zu gegebener Zeit erfolgen”, hieß es in einem veröffentlichten Statement.

“Die königliche Familie trauert gemeinsam mit Menschen auf der ganzen Welt um seinen Verlust”, so der Buckingham Palace.

Philip war vor einigen Wochen in einer Spezialklinik am Herzen operiert worden und hatte mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht. Mitte März entließ man ihn nach Hause, wo er nun im Alter von 99 Jahren starb. Im Juni hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert.

Seit 1947 verheiratet

Der Herzog von Edinburgh, so sein offizieller Titel, war seit 1947 mit Elizabeth verheiratet. Seit deren Krönung 1953 war er Prinzgemahl und galt als wichtigste Stütze der Queen. Erst im Alter von 96 Jahren ging der fleißige Royal in den Ruhestand. Sein letzter offizieller Auftritt war bei einer Militärparade der Royal Marines im August 2017 vor dem Buckingham-Palast. Der vierfache Vater war der dienstälteste Prinzgemahl der britischen Geschichte. Neben Thronfolger Prinz Charles gehören auch Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward zu seinen Kindern.

Zuletzt wurde Prinz Philip kaum noch in der Öffentlichkeit gesehen. Große Teile der Pandemie verbrachte er gemeinsam mit der Queen auf Schloss Windsor in der Nähe von London – abgeschottet durch einen stark reduzierten Kreis an Hofpersonal. Selten hatte das Paar im hohen Alter ähnlich viel Zeit gemeinsam verbracht.

Der Prinzgemahl litt in den vergangenen Jahren immer wieder unter gesundheitlichen Problemen: Das Herz machte ihm zu schaffen, er hatte Blasenentzündungen, musste an der Hand operiert werden und bekam mit 96 Jahren ein neues Hüftgelenk. Der letzte Krankenhausaufenthalt samt Operation am Herzen war sein längster Krankenhausaufenthalt.

(bf/apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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18 Kommentare

  1. RIP.

    Für die Queen wird’s damit nicht leichter. Bei den verzogenen Rotzbengeln, die nachkommen ….

    • Ich finde Harry und Meghan dem Zeitgeist entsprechend super. Bei den Jetzigen (Epstein), nur warum sollen immer die Eltern schuld sein!
      Nicht alle Nachkommen sind grauslich.

  2. R.I.P Prinz Philipp dein Humor wird uns auf dieser Erde sicher fehlen.

  3. Very British! Rest in Peace. Hatte in dem hohen Alter ein besseres Erinnerungsvermögen als manch junger türkiser Schnösel. Erreichen Mitglieder der Königsfamilie aufgrund ihres Gin Konsum ein derart hohes Alter? Ich werde mir einen genehmigen und auf sein Leben anstoßen

  4. Ich halte überhaupt nichts von Monarchien und Adelige, die glauben sie sind von Geburt an besser gestellt. Es ist der Tod eines alten Mannes, der ein Adeliges System am Leben erhalten hat. Mir gehen tote Kinder in Moria an die Nieren, er hat sein Leben in Luxus gelebt.

      • Gibt es ein Argument oder typisch österreichisch blöd am Posten? Adel bin ich nicht neidisch, er gehört abgeschafft.

        • Ein Argument wäre z.B. Mitgefühl. aber das ist engstirningen Kopfmenschen fremd!

    • Nicht der richtige Beitrag für eine blöde Meldung! Schämen Sie sich!!!!!

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