Klimawandel
Schrumpfende Regenwälder, schmelzende Gletscher, wachsende Städte – wie schnell sich unser Planet in den letzten 37 Jahren verändert hat, kann man jetzt auf Google Earth sehen. Eine neue Zeitraffer-Funktion macht’s möglich.
Wien, 16. April 2021 | Der digitale Weltatlas Google Earth bekommt eine Zeitraffer-Funktion, mit der der Wandel einzelner Landstriche in den vergangenen Jahrzehnten sichtbar wird. Mit der Timelapse-Funktion kann man etwa sehen, wie Gletscher abschmelzen, Städte wachsen und der Regenwald zurückgeht. Für die Funktion wurden 24 Millionen Satelliten-Aufnahmen aus 37 Jahren zusammengeführt. In Zukunft sollen jährlich weitere Bilder dazukommen, wie Google am Donnerstag ankündigte.
In einem Video auf Youtube wurden einige Schauplätze, wo die Veränderungen besonders deutlich zu erkennen sind, zusammengefasst. So wird etwa gezeigt, wie rasant Dubai zu der Stadt geworden ist, die sie heute ist.
Quelle: Youtube/Google Earth
Klimawandel spürbar machen
Mit den öffentlich zugänglichen Aufnahmen sollen die Menschen mit eigenen Augen sehen können, wie sich der Planet während ihrer Generation verändert hat, und so ein Gespür für den Klimawandel bekommen.
Hier können Sie sich selbst ein Bild von der neuen Zeitraffer-Funktion machen. Auf Youtube hat Google Earth zudem eine Liste aus über 800 Zeitraffervideos von weltweit bekannten Schauplätzen erstellt.
(apa/mst)
Titelbild: APA Picturedesk
die letzten 100 Jahre, die massivste Veränderung in unserer Biosphäre seit über 800000 Jahren.
Auch dank Dieser Arbeit wird es immer schwerer die Sachlage wegzuschönen.
Ähnlich große Veränderung hatte bisher immer einige 100000 Jahre gedauert. außer vielleicht beim Sibirische Trap, das allerdings war eine andere Liga.
166 ppm CO2 zusätzlich in 70 Jahren, das entspricht 5W Wärmerückhaltevermögen pro m2.
Was macht das wohl in Summe bei einer Oberfläche von 510 Millionen km², was macht es mit uns?
2°C mehr, was macht das schon? 41°C ist mit dem Leben vereinbar, 43°C nicht!
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Amazonas-abgeholzt-auch-fuer-deutsche-Autos-article22490100.html
Volkswagen, BMW und Daimler verwenden wohl Rindsleder aus Rodungsgebieten in Brasilien. Das zeigt eine internationale Recherche, die ntv vorliegt. Der Vorwurf: Deutsche Autobauer sind für die Abholzung vieler Hektar Regenwald mitverantwortlich.
Regenwaldboden ist sehr karg und Nährstoffarm, da kann nur 1 bis 2 mal z.B. Soja angebaut werden, dann ist fertig. Soja welcher zu einem Gutteil in die EU als Tierfutter geschickt wird, was die EU wiederum zu einem globalen Regenwaldzerstörer macht….
https://www.wwf.at/files/downloads/stepping-up—the-continuing-impact-of-eu-consumption-on-nature-worldwide_fullreport.pdf
So gesehen essen wir den Regenwald, ein jeder von uns…
Jetzt werden eh alle geimpft, dann ist das mit der Überbevölkerung erledigt.