Freitag, April 19, 2024

Doskozil-Rückzug ins Burgenland – Brief an Rendi-Wagner

Brief an Rendi-Wagner

Hans Peter Doskozil kehrt dem SPÖ-Präsidium den Rücken. Per Brief meldete er bei Parteichefin Pamela Rendi-Wagner den Rückzug an. Darin beschreibt er, wo er glaubt, dass die Fehler der Sozialdemokratie liegen. Er bleibt im Burgenland.

Wien, 26. April 2021| Ein vierseitiger Brief landete am Montag bei SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner auf dem Schreibtisch. Absender: Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Darin kündigt er seinen Rückzug aus der Bundes-SP an. Er werde sich auf das Burgenland konzentrieren. Zum Abschied schickt er Ratschläge an Rendi-Wagner.

Doskozil bleibt im Burgenland

Immer wieder stellte sich Hans Peter Doskozil in Richtungsfragen öffentlich gegen seine Parteispitze. Sei das die Migrationsthematik, der Mindestlohn oder die aktuellen Fragen um den Corona-Lockdown. Aber „in der jetzigen Krisensituation hat niemand Verständnis für interne Debatten“, schreibt Doskozil seiner Parteichefin. Damit solle die SPÖ „aus dem medialen Dauerfeuer“ genommen werden. Beim Parteitag am 26. Juni werde er seine Funktion als Vizeparteichef zurücklegen und sich dann nur noch um das Burgenland kümmern. Zum Parteitag werde er bloß als einfacher Delegierter erscheinen.

Der ganze Brief.

Der Brief dürfte vorerst nicht dafür sorgen, dass es medial um die SPÖ ruhiger wird. Sie konzentriere sich auf „Nischenthemen“. Er kritisiert das „Beharren auf restriktive Maßnahmen“ in der Corona-Politik, die „zu keinem sinnvollen Ergebnis“ führe. Auch beim Thema Migration hätte man auf ihn und Kärntens Peter Kaiser hören sollen.

Es würde der Sozialdemokratie nicht gelingen, „ein Gleichgewicht zwischen der Meinung der Bevölkerung und unseren eigenen politischen Vorstellungen zu finden“. Statt dem Geschrei in den Sozialen Medien, solle man sich darum kümmern, was das Leben der Mehrheit verbessere. Er hoffe, dass die SPÖ durch seinen Rückzug zu einheitlicheren und konstanten Positionierungen komme, so der Landeshauptmann.

Zuletzt war Doskozil aufgrund den Ermittlungen in der Mattersburger Commerzialbank in die Schlagzeilen geraten.

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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113 Kommentare

  1. Doskozil hat keine Stimme mehr und sich aufs Abschiedsbriefschreiben verlegt.
    Dosko war ein hervorragender Krisenmanager – was ihm fehlt ist Teamgeist.

  2. “Er kritisiert das „Beharren auf restriktive Maßnahmen“ in der Corona-Politik, die „zu keinem sinnvollen Ergebnis“ führe.”

    Na der traut sich was. Wo doch die Pam Ärztin ist…..

    Es zeigt sich hier lediglich folgendes: Doskozil steigt beim Milgram-Experiment ein paar Runden früher aus als PRW und weigert sich, weiteren Schaden zuzufügen.

    Hört “Experten” wie dem Nowotny einmal genau zu. So spricht kein Wissenschafter, der korrekt arbeitet. Er übertritt permanent Grenzen seiner “Vollmachten” und inszeniert sich selbstverliebt als “Leitfigur” der Regierung. Er gibt Interpretationen ab und gibt Handlungsanweisungen, als wäre alleine seine Expertise ausreichend die Lage zu beurteilen.
    Er ist der “Experte” in diesem Milgram-Szenario, in D. ist es Drosten, UK Ferguson,….

    • Wieler vom deutschen RKI und Nowotny sind Tierärzte!
      Vielleicht läßt das den Schluß zu, daß sie vor allem Affen, Esel, Hornochsen u.ä. gut beraten könnten 😉

      Ich bitte um Entschuldigung für diese überzogene Bemerkung – ich bin Tierfreund.

      • Ich habe ausdrücklich “fähiger” geschrieben!
        Wirklich fähige Politiker gibt es in ganz Österreich nicht, vor allem keine ehrlichen.

        Um beurteilen zu können, wer die fähigeren sind, müßten Sie relativ viel Recherchearbeit aufwenden,
        die göttliche Eingebung wird sicher nicht ausreichen!

  3. Faymann und Doskozil haben der SPÖ immensen Schaden zugefügt, damals in fröhlicher Vereinigung mit dem Außenminister. Wenn D für sich eine Sendepause beschließt, kommt er nur einem Auspfeifen beim Parteitag zuvor. Man hat die Nase voll von Quertreibern und Intriganten. Der ÖVP werden auch einmal die Augen aufgehen.

    • Faymann hat sich an Merkel orientiert – schlimm genug – Doskozil hat noch Schlimmeres verhindert.

      Kern und PJRW haben trotz Ibiza die SPÖ unter 20% geführt.
      Nur die skandalöse schwarz-grüne Regierungsarbeit hat für leichte Erholung gesorgt.
      PJRW hat zu irgendwelchen positiven Trends bei den Roten nix beigetragen.

  4. Dass sein Handy beschlagnahmt wurde, deutet auf eine Intrige hin.

  5. Es ist Doskozil. Ein Versöhnungsbrief, der keiner ist. Aber eine Offenbarung. Ziemlich unverklausuliert gibt er zu, dass er kurze (aber richtige) Lockdowns (PRW) nicht kapiert: Wie der Kanzler. Dass stattdessen Kurz-Lockdowns rauskommen (müssen). Der Unterschied? Die Kurz-Lockdowns enden nicht – und die Zahlen gehen nicht runter.

    Er tritt aus dem Bundesvorstand aus, weil ihm das Rechnen zu hoch ist. Ein Offenbarungseid in einem Brief.

    Sicher ist viel im Hintergrund abgelaufen. Man kann da nur spekulieren. Da beschlossen wurde, das Präsidium und den Bundesvorstand zu verkleinern, hatte er sich keine Chancen auf eine Wahl in den Vorstand ausgerechnet. Also besser nicht mehr antreten. Möglicherweise war auch gerade das das Kalkül von PRW.

    Wäre PRW ein Mann, würde heute die “Krone” titeln: PRW hat sich durchgesetzt! Die “Krone” steht immer auf der Seite der Männer. Gibts 2, dann auf der Seite des “starken” Mannes.

    • In den meisten Punkten hat er recht, und für einen “echten” Lockdown a la PRW ist es längst zu spät. Ich war und bin kein SPÖ-Wähler, bin allerdings ein Beobachter der politischen Parteien und leide unter der türkis/grünen Regierung.. Mit PRW gewinnt die SPÖ jedenfalls keinen Blumentopf, nicht jetzt oder gar in Zukunft….

      • Ich stimme Ihnen zu, dass alles vermurkst ist. Zu spät würde ich nicht sagen. Denn es wird ja nicht der letzte Lockdown gewesen sein, den wir vor uns haben. Das ist ja genau das, was Ihnen Kurz einreden will, dass es vorbei ist. Bei BionTech kalkuliert man 10 Jahre, bis man Covid wirklich im Griff haben wird.

        Zu PRW: Sie ist in der selben Situation wie Angela Merkel vor 21 Jahren. Sie übernahm die CDU ohne eine Hausmacht in der CDU zu haben. Und sie hat bis heute keine. Das ging deshalb, weil die “Lager” so divers sind, dass aus keinem Lager jemand in Frage kommt. In der SPÖ ist es genauso. Und ja, Merkel hat man vor 20 Jahren auch nichts zugetraut.

        Die Zukunft ist offen. Es besteht kein Grund eine self fullfilling prophecy wirken lassen zu wollen. Sollten Sie der FPÖ zugeneigt sein, verstehe ich Ihre Panik.

        • Merkel ist “die schädlichste Politikerin für die Europäer” nach Hitler.
          Ohne die totale Unterstützung der MSM wäre sie schon 2009 abwählreif gewesen.
          Ein gutes Vorbild für PJRW???

          JA, als Obermarionette der NWO-Phantasten – Bilderberger-Einladungen zu Treffen 2005 bzw. 2018.

    • Wir haben derzeit in Österreich weniger als 0.3 % der Gesamtbevölkerung (ca. 25.000 Menschen) als infiziert (positiv getestet?) mit fallender Tendenz ausgewiesen.
      Die meisten dieser Personen könnten innerhalb weniger Tage problemlos therapiert und vollständig geheilt werden.
      Unter diesen Voraussetzungen sind die laufenden Maßnahmen vollkommen überzogen!

      Lockdowns bringen nix, Tests bringen nix, die verfügbaren Impfungen bringen nix – außer Gefahr für Leib und Leben und Gefahr für die Volksgesundheit.

      Der Strategiewechsel zum ausschließlichen Testen von Symptomatischen, unverzüglicher Behandlung und Heilung von Kranken mit den verfügbaren Arzneimitteln wie Ivermectin+3 oder ähnlichen (im Regelfall ohne Krankenhäuser möglich) und der natürlichen Immunisierung aller Menschen wäre der richtige Weg!

      Damit wäre die Pandemie in kürzester Zeit beendet und die langfristige Volksgesundheit würde nicht gefährdet.

  6. Mir ist ganz egal was der Dosko tut, solange er seine Klappe hält.
    Ich befürchte, er wird jetzt erst recht gegen PRW schiessen und irgend etwas aushecken.
    Ein Egomane wird keine Ruhe geben und er will nicht die Partei aus der Schusslinie nehmen, sondern sich selbst, um sich neu zu positionieren. Er ist ein Intregant.

  7. Der Burgenländer soll da bleiben wo ihn alle lieben. In der BundesSP will ja sowiso kein Funktionär auf seiner Schleimspur folgen. Endlich hat er nach für ihn kurzer für Restösterreich extrem langer Zeit begriffen das Parteiarbeit immer im Team geschehen muss.Wenn er glaubt er muss einen Führer abgeben lebt er in einem falschen Jahrhundert. Ich wünsch ihm noch viel Gesundheit und mögen ihm in seinem Bundesland keine Karaktere so wie er ist auf die Nerven gehen.

    • Hmm, egal ob man Doskozil mag oder nicht, die Herkunft eines Menschen zu betonen um ihn abzuwerten ist absolut letztklassig. Die Burgenländerwitze sind schon seit etlichen Jahren nimma lustig und schon gar nicht angebracht, wenn das Burgenland in normalen Zeiten von Wienern geradezu überflutet wird.

      • … und wenn ebendiese Burgenländer den Doskozil eigentlich auch nicht super finden … ABER … “er hat uns ja die Absolute geholt” …
        Tja, dann sollte er sich jetzt schon auf die nächste Landtagswahl vorbereiten.
        Strafzettel … zu sonst kannst den fia nix verwende.

        • Oha, genau diese Überheblichkeit, sich anzumaßen zu wissen was Menschen, die man nicht kennt, denken, ist der Grund, warum die SPÖ dort steht, wo sie steht.

  8. Schade der wäre ein Lichtblick in der SPÖ gewesen aber nach seiner Corona Hysterie und Schließung vom Burgenland war ein Fehler und hier hat er sicher viele Stimmen verloren jedoch der Zug gegen seine Partei Spitze wäre super gewesen.

  9. Es sind zwei vollkommen gegensetzliche Strömungen in einer Partei. Die einen für Wohlstand und Sicherheit der Menschen (Alt-SP), die anderen gegen Wohlstand und Sicherheit der Menschen (Neu-SP). Leider ist auch die vielbesungene Öko-Revolution Teil von letzerem. Bin mir sicher, Doskozil ahnt auch das im Stillen.

  10. Da hat sich wieder einmal der falsche dazu entschlossen, nachzugeben. Schade um ihn. Bin selber SPÖler (EX in spe?) und wenn ich mir die letzten Wochen die Aussagen von PRW angehört habe, da war mir schon fast zum kotzen. Ihr beharrliches “Alles zusperren”, das kann sie für sich ja machen, sie kann ja zu Hause bleiben, aber es gibt Leute, die brauchen ihre Arbeit etc etc, die können nicht auf ein Gehalt einer NatRatAbgeordneten zurückgreifen. Und wenn ich mir anschaue, was die ganzen Lockdown’s bzw der letzte gebracht haben, dann zweifle ich den Erfolg schon ein bisserl an. Ich hoffe, dass so ein Politiker, wie Doskozil, die SPÖ Führung übernimmt. Er könnte die Partei nach vorne bringen.

    • So viel ich weis hat Dosko immer gesagt er würde im Burgenland bleiben. Und sie wählen ja in erster Linie nicht die PRW sondern eine Partei und eine Ideologie. Parteivorsitzende kommen und gehen…..

      • Ja, ich wähle im Grunde genommen schon die Partei. Aber dann erwarte ich mir auch, dass diese von einer Person geführt wird, die im Grunde genommen die Meinung ihrer Mitglieder vertritt und sich, wie ich mir von der SPÖ erwarte, eine soziale Partei ist, und das geht mir in den letzten Jahren stark ab. Und ich füge noch dazu, dass ich über Jahrzehnte für diese Partei als Personalvertreter und Gewerkschaftsfunktionär tätig war – für mich die Kernthemen aber immer “verschwommener” wurden. Ich denke und hoffe, dass das nicht alleine an mir liegt ? Und aus dieser Sicht, ist mir ein “Typ” wie Doskozil eben lieber, als die Ärztin.

        • PjRW, Pharma-Lobbyistin hat nichts mit der (Alt-) SPÖ zu tun, sieht das hier keiner…… die logische Konsequenz, PjRW braucht genau so niemand wie Kurz, Blümel, das gesamte ÖVP-Pack, den Ärztekammerchef, Lockdown-Mückstein, Kogler, Gewessler, wen hab ich noch ausgelassen, achja, unseren Herrn BP, es sei denn, es fällt ihm jetzt ganz schnell ein, was er zu tun hat.
          Bloß fürchte ich, dass er genauso da mit drinnenhängt bei der Staatszerstörung.

          • Sie sprechen mir aus der Seele – bitte geben Sie einen Hinweis auf Ihre wesentlichen Quellen.
            Vielen Dank!

        • Achherrje, wie konnt ich nur, die MSM, ORF etc. etc. vergessen, wo bleibt endlich investigative journalistische Aufklärung was diese Corona Schweinerei anbelangt?

        • Bei mir ist es genau umgekehrt … hätte sich der Doskozil durchgesetzt, wäre es das für mich gewesen.

      • Ich habe jetzt 22 Jahre diese Ideologie gewählt, die Parteivorsitzenden geben die Richtung an und das ist nicht zu leugnen. Oder sollen wir jetzt alle sagen, dass wir immer noch Österreich sind und das ja eh voll gut ist, dass Kurz Kanzler ist? Weil Kanzler kommen und gehen….

  11. Kenne Doskozil persönlich er ist einer der hält was er verspricht und das auf Punkt und Beistrich.

  12. Genial..hetzt jetzt grad der oe24 gegen den Doskozil..die Isabel Daniel, der jung Fellner und der Unterhosen Johnny von der Glawischnig

  13. Heute auf ARD, Sondersendung über den Kurz Freund, um 23.10 Uhr…der Benko , der Kaufhauskönig ..werds mir ansehn..falls es jemand hier interessiert..da kommt der nicht gut weg

    • wäre mal interessant zu wissen für wen dieser Strohmann diese Immo$€waschmaschine wirklich betreibt

      • Da könnte sich ein neues Betätigungsfeld für ZackZack eröffnen. Mittendrin unser Bundes-Basti

  14. Er ist der einzige Sozi den ich wählen würde. Dem reichts jetzt einfach von der Rendy Pamela Joy Wagner! Hast recht, gib dich mit der nicht mehr ab, Schade um die Zeit und die Nerven, ich hätte die bei der Madame auch nicht mehr. Die Böcke, was die als SPÖ Vorsitzende abgeliefert hat sucht auch ihresgleichen. Legendär der Satz nach der Wahlniederlage, wir sind in der richtigen Spur!!

  15. Dosko wählt den Rückzug als sinnvolle taktische Alternative zu einer möglichen Niederlage und hält sich gleichzeitig in einer günstigen Warteposition. Vielleicht möchte er abwarten wem sich die Waagschale zuneigt – er selber hat sich sowohl für Lockerungen als auch Lockdowns ausgesprochen. Eine Schützenhilfe für die “liebe Pamela” ist sein Brief freilich nicht. Die wird es schon richtig verstehen und zwischen den Zeilen lesen.

  16. PMW muss sich schon überlegen, ob sie als lieber Ärztin oder als doch als Parteivorsitzende, die sie ist, agieren soll. Den dereinst „Nadelstreifensozialisten“ Genannten brechen schon lange die Kernwähler weg. Davon jedoch scheinen sie unbeeindruckt. „Mit Vollgas in den Abgrund“ mag ja auch eine Strategie sein…

    • Wollen Sie ein rechte SPÖ?
      Gehn wir alle nach rechts? Wie schon einmal?
      Nadelstreif Sozialismus ist mir alle mal lieber als in Richtung rechts.

      • wer sagt, dass ich eine rechte SPÖ will? Habe ich davon geschrieben?
        Ich habe eben die Zeit, als man Leute, wie Vranitzky, “Nadelstreifsozialisten” nannte, erlebt.
        Gar so links waren die nicht.
        Was ich Vranitzky sehr positiv anrechne, ist die parteiinterne Geschichtsaufarbeitung.

        • Und was ich Vranitzky negativ anrechne, ist, dass er begonnen hat, die Sozialdemokratie von ihren Grundwerten zu entfernen in Richtung einer “pragmatischen”, kapitalistischen Linie.

          Unrühmlich legendär sein Ausspruch: ” Wer Visionen hat, braucht einen Arzt”:(

          • Nebenbei bemerkt…. ich habe alle meine Parteifunktunktionen
            niedergelegt als Vranitzky die Sozialsteuer abgelehnt hat

      • Was soll das denn heissen, rechts, links? Denken kann man auch ausserhalb solcher Kategorien.

    • Naja:
      die Jungen sind oid woan,
      die Oidn san gstorbn…………………..

  17. Dem Bub brechen Verbündete weg: Erst Hofer neutralisiert, jetzt Dosko w.o. Die Oppositionsparteien erstarken intern gegen den türkisen Plan zur Aushebelung der Grünen.

  18. Dozkozil hat wier mal recht. Pam wirds wieder ignorieren. Mit etwas Pech (oder Glück?) wird sich die SPÖ spalten.

  19. Bin ich der einzige SPÖ-Sympathisant, der meint, dass Doskozil völlig Recht hat, wenn er Rendi-Wagner’s “Beharren auf restriktiven Maßnahmen in der Corona Politik, die zu keinem sinnvollen Ergebnis führen” scharf kritisiert?

    • Nein, sind sie nicht. Aber die Sozialdemokratie ist so davon eingenommen wie sie zu sein haben, bzw. was ihr engeres Umfeld befürwortet, dass sie nicht wahrnehmen, was den Menschen am Herzen liegt und wichtig ist. Doskozil ist nach Ludwig einer, mit dem sich die Arbeiterklasse identifizieren kann. Das wird PRW nicht erreichen. Und wenn die Öffnungstaktik von Kurz jetzt noch aufgehen sollte, dann kann die SPÖ sehr schnell nur mehr drittstärkste Partei sein. Ich hab heut sicher Albträume.

    • Damit haben Sie schon Recht. Wird interessant wie es sich weiterentwickelt, ich denke auch nicht dass er damit alleine dasteht in der SPÖ, ganz u gar nicht.
      Unionsschicksal wie beim Söder steht bevor

    • Ja klar, jetzt holen sie sich gleich Verstärkung von der Anti Coronamaßnahmenfraktion, da sie argumentativ sonst (fast) keinen überzeugen können von seiner politischen Sinnhaftigkeit für die SPÖ, oder wie?

      • Lehmann & Samui, Ihr solltet “Argumente” wenigstens einmal googeln – ich habe von Euch noch kein einziges echtes Argument gelesen, seit ich Eure Namen kenne.
        Bitte googelt auch noch “Phrasen” – vielleicht erfasst Ihr den Unterschied doch noch??

    • Dosko ist ein Quertreiber, kein Teamplayer. So jemanden können sie nirgends gebrauchen egal welche Ansichten er hat.

      • Und genau deshalb liegt die Parteipolitik auch in den letzten Zügen. Egal ob Sozi, Konservative, Rechte, Grüne, what the fuck… alle steuern auf daselbe Schicksal zu.

      • Ein Quertreiber mit ein wenig Hirn – gegen eine Marionette als “Antreiberin” ohne Hirn.

  20. Irgendwie ging mir der Dosko ohnehin schon auf die Nerven. Bei dem kannte man sich nicht aus, in welche Richtung er will, was er überhaupt will und ob er für die Landespolitik zuständig ist oder lieber in der Bundespolitik mitmischt. Vermutlich weis er das selber nicht. Er scheint sich jedenfalls sehr wichtig zu nehmen und das ist für eine Sozialdemokratische Partei nicht wirklich passend.

      • das glaub ich ihnen gerne, ich würde ihn auch liebend gerne gegen OÖ Stelzer austauschen. Trotzdem muss er sich einmal entscheiden in welche Richtung er will, er kann nicht ständig öffentlich in die Bundespolitik hineinfunken. Das wirkt total unseriös und unverlässlich, schafft Unruhe. Der Wähler möchte wissen woran er ist bei einer Partei.

      • Aber auch nur so lange er die Absolute liefert … haben mir Freunde aus dem Bild. kundgetan.

  21. Bin schon weg und dann doch wieder da? Ich hoffe er spielt nicht das Haider Spielchen anno dazumals. Sollte es so bleiben kann die SPÖ aufatmen.

    • Berührt mich als Roten gar nicht. Polizisten sollten in der Politik nix zu tun haben. Schon gar nicht in der SPÖ. Er soll den Schnabel ( NÖ) gleich mitnehmen.

    • So wie dieser Brief gehalten ist, wird es nicht dabei bleiben. Doskozil wird der burgendländische SPÖ Heckenschütze bleiben der er ist. Und in Zukunft wird er dabei wohl noch weniger Rücksicht nehmen. (Die Funktion des Stellvertretetenden Bundesparteiobmannes ist ja ohnehin praktisch irrelevant. Und Doskozil war sie auch immer schon wurscht).

  22. och, das tut mir aber jetz leid.
    richtig leid.

    da werd ich heut nacht nicht schlafen können.

    weil auch immer alle so bös sind zu ihm.
    dabei hat er es doch immer nur gut gemeint.

  23. Die gute Nachricht des Tages!
    Seinen Wisch lese ich mir gar nicht durch, wichtig ist, dass die Achse Faymann-Doskozil für die SPÖ endgültig geschlossen ist. Bravo! Der letzte im Trio Infernal ist der Bundesbub. Das schaffen wir auch noch.

  24. Die SPÖ hat fertig. Doskozil beschreibt es perfekt. Man kümmert sich nur im Nischenthemen. Solche Typen wie er sind die letzte Chance die Partei zu retten. Es gibt keine Arbeiter mehr. Stich, Herr Uni, SJ, Nationalrat keinen Tag in einem Betrieb. Nicht mal in einem Staatsnahen oder wenigstens auf einer BH. Gendern, open border, Enteignungsphantasien. Anscheinend ist der linke Flügel mittlerweile so stark das man nicht mehr dagegen ankommt. Dann ist es vielleicht wirklich Zeit eine APÖ zu gründen. Für die Arbeiter und Angestellten ohne Künstler und Bobos mit Leuten wie Doskozil. Aber nicht Jammern wenn bei der nächsten Wahl mal wieder der dumme Wähler schuld ist der einfach unsere Themen nicht versteht.

    • Die SPÖ hat nicht fertig. Jetzt erst recht nicht. Ein Störenfried is weg.
      Herr Dornauer! Lesen Sie eh mit?

      • Doch. Mit Rendi geht’s in die richtige Richtung. Nämlich in die Richtung der Scholz-SPD. Bei Kurz krachen die Sektstoppeln. Leider.

        • Wenn die neue Partei “MFG” ein wenig davon hält, was ich mir erwarte – werden sich ganz viele Selbstdenker aus allen Lagern dorthin wenden.

          Wie stark dabei von Anfang an
          1. feste direktdemokratische Kontrollinstanzen,
          2. viel mehr unabhängige Medien als 4. Macht im Staat und
          3. Transparenz in Politik und Verwaltung
          eine Rolle spielen, wird die Bedeutung dieser Gruppierung vorbestimmen!

      • Das wird sich hier nicht erörtern lassen. Das werden die nächsten Wahlen zeigen, so wie die Politik der SPÖ momentan aussieht zum ersten Mal seit 22 Jahren ohne meine Stimme, so viel kann ich sagen. Entweder es gibt gute Alternativen, die ich momentan nicht sehe, aber dann geh ich gar nicht mehr zur Wahl. Zu urteilen wie andere wählen werden, will ich mir nicht anmaßen. Zur FPÖ wirds mich ganz sicher nicht ziehen, aber was ich aus vielen Gesprächen raushören kann hat sich das Verhältnis SPÖ-Anhänger und FPÖ-Anhänger beinahe schon umgekehrt. Also man sollte sich da mal nicht in Sicherheit wiegen.

      • Ja Herr Dornauer, sie können/sollten sich auch gleich vom Acker machen. Ihrer Partei zu liebe.

  25. der ist ja schon wie Trump, Trump hat vor kurzem auch einen “Brief” als Pressemeldung ausgesendet, da er ja auf Twittter nicht mehr sein darf, nur diese Pressemeldung war so kurz wie einer seiner üblichen Tweets …

    Trump hat sich Gottseidank kürzer gefasst und folgendes geschrieben:

    “I hope everyone remembers when they’re getting the COVID-19 (often referred to as the China Virus) Vaccine, that if I wasn’t President, you wouldn’t be getting that beautiful ‘shot’ for 5 years, at best, and probably wouldn’t be getting it at all. I hope everyone remembers!”

    • PS: wie kann er sich eigentlich ins Burgenland zurückziehen, wenn er ja eh schon im Burgenland ist?

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