Freitag, April 19, 2024

76. Jahrestag von Mauthausen-Befreiung

Zum 76. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen hat Österreich am Mittwoch der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auf dem Wiener Heldenplatz wurde eine Foto-Gedenkaktion eröffnet.

Wien, 05. Mai 2021 | Der Wiener Heldenplatz muss zwar auch in diesem Jahr wegen der Coronapandemie ohne “Fest der Freude” auskommen. Ein Gedenken anlässlich der Befreiung Österreichs von der Nazi-Diktatur findet dort dennoch statt: Bis 11. Mai werden auf dem symbolträchtigen Platz Fotos von Überlebenden der Vernichtungslager ausgestellt. Vor der Eröffnung hatte Bundespräsident Alexander Van der Bellen via Aussendung der Opfer gedacht.

43 Fotos von Überlebenden

Konkret zu sehen sind auf dem Heldenplatz 43 Fotos in Lebensgröße von Überlebenden der Konzentrationslager und deren Zitate und Auszüge aus dem Mauthausen-Schwur vom 16. Mai 1945 in mehreren Sprachen. In diesem wird dazu aufgerufen, eine “Welt des freien Menschen” zu errichten. “Wenn schon nicht mit einer Bühne, dann sind wir mit einer Botschaft anwesend”, sagte Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), bei der Eröffnung im kleinsten Rahmen.

“Antisemitismus hat nicht mit den Gaskammern begonnen”, rief der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch in Erinnerung. Dies sei schon viel früher geschehen – begonnen habe es mit Worten. Dass es möglich ist, die Befreiung vom nationalsozialistischen Regime trotz Pandemie zu feiern, bezeichnete Deutsch als hervorragend. Es gelte auch, der vielen Opfer der Diktatur zu gedenken. Der IKG-Präsident zeigte sich überzeugt davon, dass im kommenden Jahr viele Menschen zum “Fest der Freude” kommen würden.

8. Mai Digitalveranstaltung

Auch für MKÖ-Geschäftsführerin Christa Bauer ist es wichtig, mit der Foto-Gedenkaktion ein Zeichen zu setzen, um KZ-Überlebenden eine Position zu geben. Niki Kunrath vom Bündnis “Jetzt Zeichen Setzen” zeigte sich zudem sicher, dass im kommenden Jahr wieder ein “Fest der Freude” mit Zuschauern auf dem Heldenplatz stattfinden wird.

Diesmal findet das “Fest der Freude” ausschließlich im Internet statt. Am 8. Mai ab 18.20 Uhr kann man via ORF III und per Livestream auf www.festderfreude.at dabei sein. Der Schwerpunkt “Vernichtete Vielfalt” erinnert an die Vielfalt der Opfergruppen, die von den Nationalsozialisten verfolgt, interniert und ermordet wurden. “Auftrag ist es, in der Gegenwart dafür zu sorgen, dass Vielfalt als Bereicherung gesehen wird”, meinte Mernyi dazu.

An die Befreiung der Konzentrationslager vor 76 Jahren hatte Mittwochfrüh auch Bundespräsident Van der Bellen erinnert. “Eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte wurde damit beendet. Wir gedenken heute in Demut der Opfer”, teilte er in einer Aussendung mit. Am Anfang sei dabei das Schweigen gestanden, “das Wegschauen, als Antisemitismus und Rassismus ihre hässliche Fratze zeigten und schleichend von unserer Gesellschaft Besitz ergriffen”. Wichtig sei heute “ein klares Nein zu jeder Form von Totalitarismus, keine Toleranz gegenüber Rassismus und Antisemitismus”.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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43 Kommentare

  1. Nicht Vergessen!

    Als ich noch jung war, so um 12 oder so, hat mein Vater mich und meinen Bruder einmal mitgenommen zu einem Besuch im Konzentrationslager Mauthausen. Dieser Besuch hat meine Einstellungen und mein Verständnis vermutlich deutlich mehr geprägt, als jeder Geschichtsunterricht in der Schule.

    Diese Erfahrung, einmal die Baracken, die steinerne Stiege und die Öfen in Mauthausen gesehen zu haben, würde ich mir für alle österreichischen Schüler wünschen.

  2. Antisemit*innen und gefestigte Verschwörungsideolog*innen zeichnen ein Bild der Gesellschaft, in dem abgrundtief böse Menschen die Versklavung oder Vernichtung aller „Guten“ anstreben. Damit „erklären“ Antisemit*innen widersprüchliche politische, wirtschaftliche und geschichtliche Ereignisse.

    Sie entwerfen ein apokalyptisches Bild, aus dem es nur einen Ausweg zu geben scheint: den Kampf der „Guten“ gegen die „Verschwörung“.

    In der Corona-Krise beziehen sich viele Verschwörungserzählungen auf diesen Mythos. Vor allem dann, wenn sie sich zu einer Ideologie verdichten, welche „das Große Ganze“ zu erklären vorgibt. Eine Verschwörungsideologie ist daher, zumindest strukturell, immer antisemitisch.

    • Dafür kann sogar ein Virus mißbraucht werden. Die Ansteckungsgefahr des Antisemitismus und Rassismus ist genauso hoch einzuschätzen.

    • Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass etwas keine Verschwörungstheorie sein muss, bloß weil Politiker und bezahlte Medien es als solches bezeichnen.

  3. Das Aufräumen in Weimar…
    Ähnliches passierte in Odessa, wo Tausende an die Toten des Brandes des Gewerkschaftshauses dachten. Sie waren erstickt, verbrannt, erschossen oder totgeprügelt.

    Alle 42 Toten gehörten zum Anti-Maidan. Eine Horde von ukrainischen Ultranationalisten hatte das Gewerkschaftshaus, in das sich Regierungskritiker geflüchtet hatten, mit Molotow-Cocktails in Brand gesteckt und war gleichzeitig mit Knüppeln in das Gebäude eingedrungen, um Jagd auf „Separatisten“ zu machen (dazu der Film „Lauffeuer“ von Ulrich Heyden und Marco Benson ) .
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=72159

    Wird in unseren Qualitäts-Medien davon berichtet?

  4. Herr Präsident Van der Bellen,
    wo bleibt ihre Positionierung zur Mediendiktatur, die von dieser Regierung installiert wurde.
    Wehret den Anfängen gegen jede Form der Diktatur! Herr Präsident das habe ich gelernt und das vertrete ich auch.
    Der Grad von der Meinungs und Mediendiktatur zum totalitären Regime, das Kritiker und ganze ethnische Gruppen, vorallem natürlich die Jüdische Gesellschaft in Konzentrationslagern ermordet hat, war schmal.
    Den damaligen Bürgern wirft man belehrend vor, daß sie die klar sichtbaren Zeichen mißachtet und nicht reagiert hätten.
    Herr Präsident, garantieren sie die Aufrechterhaltung der Demokratie mit Weitblick und Durchsetzungskraft!
    Die jetzige Regierung begeht laufend Überschreitungen, des schmalen Grades, hin zur Diktatur.
    Österreichs Demokratie steht am Abgrund. Wer dazu schweigt macht sich ebenso schuldig wie diejenigen die heute von der Geschichte und bei mahnenden Gedenkreden verurteilt werden!

    • Das waren die Worte seiner heutigen Rede!
      BP VdB betont am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus
      wie wichtig ein klares Nein zu jeder Form des Totalitarismus sei.

      Werden endlich Taten folgen?

      • Der grüne Pass überschreitet die Grenze zu Totalitarismus…. Auch der, von der EU geplante.

  5. Danke für ihren Vergleich von “Grünen Pass” mit dem “Arierausweis”. Als ich vor Wochen diesen Vergleich anstellte, haben alle meine Bekannten diesen Vergleich für einen Blödsinn gehalten.

    • Wir kennen auch die Parole: „Kauft nicht bei Juden“ Jedem deutschen Bürger wurde damals durch Kontrollen und Wachposten der Zutritt in jüdische Geschäfte verwehrt.
      Juden wiederum wurde der Zutritt zu vielen gesellschaftlichen Bereichen verwehrt!

      Genau vor diesen totalitären VERORDNUNGEN sollte unsere Verfassung Schutz bieten.

    • Damals wurden Menschen mit dem gelben Stern abgestempelt und diskriminiert und in weiterer Folge entrechtet, enteignet, kaserniert, abgeschoben und ermordet!
      Heute beginnen für Bürger ohne „Grünen Pass“ genau die gleichen Mechanismen in diese fatale Richtung zu wirken!

  6. Es gibt nur eine Art von Faschismus nämlich den der die Werte der Demokratie ablehnt. Dazu müsste man aber vorher genauer definieren was man unter Demokratie eigentlich versteht, weil da gehen die Meinungen offensichtlich sehr auseinander.

    Ich hab generell den Verdacht, da kocht jeder sein eigenes persönliches Süppchen. Demokratie ist dann das was sich der einzelne gerade darunter vorstellt, oder besser gesagt was im gerade in den Kram passt.

    Genauso wird das mit Begriffen wie der freien Meinungsäußerung gemacht. Oder auch mit Begriffen wie Faschismus.

    Das es vom Arierausweis nur ein Katzensprung zum Grünen Pass ist glaube ich übrigens nicht. Weil der Arierausweis bedeutete Deportation ins KZ und den Tod. Man sollte schon bei allem Ärger über Corona und diese Regierung die Kirche im Dorf lassen 🤔gerade an so einem Tag.

        • DonCamillo lassen sie`s einfach bleiben. wikipedia ist ein digitales Lexikon und sonst nichts.

        • Die Dummheit zeichnet sich darin aus, daß sie immer das letzte Wort haben will!

          • Einfach ignorieren, sonst begibt man sich auf genau dieses nicht vorhandene Niveau.

          • Da gebe ich ihnen völlig recht….es geht doch nichts über eine niveauvolle Diskussion bei der man sich zusammenrottet um hintenrum andere PosterInnen herunterzumachen unter dem Motto “gemeinsam sind wir stark”. 😉 Es verträgt eben nicht jeder wenn ihm widersprochen wird weils am Ego kratz…

      • Ich habe eher den Eindruck, dass sie meinen Post nicht verstanden oder auch nicht wirklich gelesen haben, zumindest nicht so unvoreingenommen wie man das tun sollte wenn jemand seine Meinung äußert.

    • Das es vom Arierausweis nur ein Katzensprung zum Grünen Pass ist glaube ich übrigens nicht. Weil der Arierausweis bedeutete Deportation ins KZ und den Tod.

      Grüner Pass???????????

      • Befürchten sie ins KZ zu kommen, wenn sie keinen Grünen Pass haben? Oder wie darf ich ihren Post verstehen?

    • Der Arierausweis war und bewirkte das Gegenteil von dem was sie hier verbreiten!
      Sie kennen offensichtlich nicht einmal die Bedeutung von Judenstern und Arierausweis.
      Bevor sie hier weiter Täter und Opfer verwechseln, sollten sie zumindest einmal abklären was die Naziideologie geprägt hat und was der Begriff Arier bedeutet!
      Ihr mangelndes Wissen könnte man sonst als Beleidigung gegenüber den Opfern verstehen!

      • Sie können den erhobenen Zeigefinger getrost wieder einpacken. Jeder weis was der Judenstern oder der Ariernachweis waren. Mein Post war nur etwas unglücklich formuliert. Eigentlich hätte es heißen müssen “Wer keinen Ariernachweis hatte dem drohte KZ und Tod”. Wenn sie den Verlauf der Posts gelesen hätten wäre ihnen das vermutlich klar gewesen aber daran scheinen sie nicht interessiert gewesen zu sein, sondern nur daran Stimmung gegen jemanden zu machen den sie nicht einmal kennen. Tja woher kennen wir dieses Verhalten blos…….🤔

        • Hätte ich ihren Post nicht gelesen, wäre mir der Unsinn auch nicht aufgefallen.
          Denken sie nächstes mal nach, bevor sie auf den Roten Button drücken.
          Sie sparen sich dann auch ihre nachfolgende Rechtfertigung.

  7. Wo genau ist ein Risiko des Antisemitismus.
    Die Geschichte ist so passiert. Es ist eine der schlimmsten Sachen der Menschheitsgeschichte. Es basierte auf gewissen Methoden. Das Volk hat ohne Nachdenken mitgemacht. Wir müssen ALLES dafür tun um auch in Zukunft in einer Welt zu leben in der es egal ist woher man kommt, welche Hautfarbe man hat, welches Geschlecht, welche sex. Orientierung…
    Nur eine freie Welt ist eine lebenswerte Welt.
    Freiheit ist keine Definitionssache, Freiheit ist nicht was man irgendwie erlangen muss.
    NIE WIEDER dürfen Menschen wie du und ich ausgegrenzt, verfolgt, bestraft oder schlimmeres werden.
    Punkt.

    • Ich meinte damit die derzeitige Stimmung allgemein. Eine Gedenkveranstaltung bzw die Inhalte der Reden zu kritisieren wird zu gerne mit Antisemitismus gleichgesetzt. Ebenso wie Kritik an politischen Geschehnissen in Israel. Diesem Vorwurf wollte ich mich zunächst nicht aussetzen, bzw dem Risiko dessen. Weil es mir mittlerweile an die Nieren geht, in welche Ecke mich Politik und Medien zu schieben versuchen, und mit welchen Mitteln und “Argumenten” sie das tun..

      • Ja, und auf diese Weise wird man mundtot gemacht.

        Gestern (oder war es vorgestern) sprach jemand im Ö1 in den “Gedanken für den Tag” über Sophie Scholl – und das in Verbindung mit “Corona-Leugnern, bei denen Rechtsextreme ganz vorne mitmachen.”

        Das ist ORF. Und dann wird wegen der Spaltung der Gesellschaft gejammert.

  8. Gebe Ihnen Recht dass man gerne in die rechte Ecke gedrängt wird aber nicht wenn man jüdische Wurzel hat, oder schwarze Freunde hat und womöglich auch Holocaust Opfer in der Familie… das ist immer meine Antwort und die Antwort meiner Freunde… aber vl zählt das auch irgendwann nicht mehr. War auch bei der Demo in Wien und könnte Ihnen nicht sagen ob ich dort je Menschen aus dem rechten Lager gesehen habe. Eher alternative, ältere und auch sehr viele mit Migrationshintergrund … aber das sieht man im Staatsfernsehen natürlich nicht 🤣

    • Ich habe Holocoust-Opfer in der Familie. Darum regt mich dieser Spin ja auch so auf.

      Ich war nie ein Rangler, habe nie gern gerauft, und bin ein Mensch der Argumente.
      Aber manchen Menschen aus Medien und Politik würde ich wirklich gern an die Gurgel springen.
      Wegen meiner Vorfahren (50% Nazis, 50% Geflohene (Juden)), die sich ausser zur Hochzeit meiner Eltern nie begegnen wollten und auch nie sind, habe ich mich schon sehr früh gefragt, woher so was kommt, wie so was “funktioniert”.

      Jede Form von Despotie hat ihren Ursprung in Einem oder einer Gruppe von Menschen, die so sehr von ihrer Weltsicht überzeugt ist, dass sie auch von allen anderen geteilt werden soll. Setzen diese Menschen ihre Ansichten mit Gewalt durch – weil oh Schreck niemals alle Menschen dasselbe denken werden – dann ist das lupenreiner Faschismus.
      Und das ist genau das, was heute passiert.

      • Ein Despot ist jemand der von SEINER Weltsicht überzeugt ist weil er von sich selber über alle Maßen überzeugt ist. Solche Leute wird es immer geben. Für viel gefährlicher halte ich jene die einem Despoten aus purem Eigennutz folgen. Die sind in Wirklichkeit das Problem finde ich. Auch weil der pure Eigennutz in unserer Gesellschaft grassiert ärger als eine Seuche was es den Despoten von heute sehr leicht macht.

        • Dieser Egoismus ist leicht zu bedienen, wenn man dann auch noch spaltet und ausgrenzt, Kurz spielt genau dieses Stück. Sein Klavier sind die Medien!

    • Heute wird man zum Antisemiten gemacht, auch wenn man selbst Jude ist. Davon kann Abraham Melzer berichten.
      Die Antisemitenmacher: Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert
      Wer die israelische Politik kritisiert, wird schnell als Antisemit gebrandmarkt. Das gilt auch für eine Vielzahl von Juden. Abraham Melzer, Urgestein der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte, nimmt seit jeher kein Blatt vor den Mund, wenn es beispielsweise darum geht, die nunmehr 50 Jahre währende Unterdrückung der Palästinenser anzuprangern. Darüber hat er sich nicht nur mit seinem Jugendfreund Henryk M. Broder entzweit. Ohne die wahren Gefahren aus den Augen zu verlieren, zeigt er in seinem Buch, wie der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wurde und wird. Er kritisiert die bedingungslose Unterstützung Israels durch die deutsche Politik und das jüdische Establishment hierzulande. Und er sagt: Nicht in meinem Namen!

  9. Aber aber interessant dass hier unser Bundespräsident mal was zu sagen hat

  10. Wenn diese armen Menschen wüssten dass nun die Gesellschaft durch eine Fake Pandemie gespalten wird und der Impfpass für Freiheit steht …. der Kampf aus einem Nationalsozialistischen System endet in einem korrupten schwarz grünen System in der Menschen und Existenzen zu Grunde gerichtet werden und das im Namen der Zeugen Coronas.
    Die Propaganda wurde auch perfektioniert. Ich hoffe diese armen Menschen erleben das nicht mehr.

  11. In einer “Welt des freien Menschen”, kann man einfach so mit seinen Freunden in ein Kaffeehaus gehen, ohne Impfpass, Testpass, Genesenenpass, Reisepass oder sonstige Passierscheine.

      • und der Präsident des Landes, kann im Schanigarten seiner Pizzeria in Ruhe ein paar Gläschen Valpolicella trinken, ohne dafür abgestraft zu werden.
        Parteiintern wäre natürlich Grüner Veltliner angemessener gewesen.

  12. Wir leben ab dem 19. Mai 2021 wieder in einem Land in welchem der Bürger gewisse Bedingungen erfüllen muss um seine “Freiheit” zurück zu bekommen.
    Wir leben in einem Land in dem eine Gruppe von politisch tätigen meint, durch bloße Zugehörigkeit oder Nähe zu einer oder mehreren Parteien, eine über alles erhabene, überlegene Weltanschauung zu haben welche man nicht diskutieren muss.
    Wir leben in einem Land in dem durch massive Geldzahlungen Massenmedien auf Spur gebracht werden um dem Volk die richtige Meinung zu präsentieren.
    Wir leben in einem Land in dem die Spaltung zwischen den “uns” und den “anderen” gerade klar auf Schiene ist.

    Herr Präsident. Erfassen Sie die Dynamik der Jetztzeit bevor Sie an die Grauslichkeiten der Vergangenheit erinnern (die sind später auch noch da). Viele Österreicher haben die Geschichte gelernt. Sie können die Geschichte mitgestalten.

    Kommen Sie runter vom hohen Ross des Glaubens der eigenen Überlegenheit und schauen Sie hin. Geschichte passiert.

    • Ich habe den Rauscher u.a. in einer Mail damit konfrontiert, dass der Standard 2020 um fast 1000% mehr “Inseratengeld” durch die Regierung erhalten hat als 2019.

      Er hat sogar geantwortet, aber nur um mich zu beschimpfen. Keine Anrede, keine Verabschiebung, nur Hasstiraden vom 1. bis zum letzten Buchstaben.

      Ich gehe davon aus, ins Schwarze getroffen zu haben….;))

    • Wir hatten schon einmal einen Präsidenten, der auf die Frage nach seiner Verantwortung meinte, er hätte sich in der fraglichen Zeit nur um sein Pferd gekümmert!

      • Die Pflichterfüllung wurde von Waldheim als Entschuldigung benannt.
        Damals wie heute ging es um‘s Hinschauen und Handeln. Nicht um‘s Wegschauen!
        Besonders verwerflich, damals wie heute, ist das wegschauen wider besseres Wissen!
        Ich halte unseren jetzigen Präsidenten nicht für unwissend!

  13. “Welt des freien Menschen” … an VdB ist der Grüne Pass und der Rest der Grün-Türkiesen Abartigkeiten wohl vollkommen vorbeigegangen.

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