Im “kleinen Corona-U-Ausschuss” ist am Dienstag unter anderem Gerald Fleischmann, des Kanzlers Mediendompteur geladen. Neben den Werbeausgaben geht es auch um den Maskenimporteur “Hygiene Austria”.
Wien, 11. Mai 2021 | Am Dienstag werden im „kleinen Untersuchungsausschuss“ zu den Corona-Beschaffungen der Regierung Gerald Fleischmann, Mediendompteur des Kanzlers und zwei Manager der Bundesbeschaffungsgesellschaft befragt. Es geht unter anderem um die hohen Werbeausgaben der Regierung.
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Diese kritisierte NEOS-Abgeordneter Douglas Hoyos im Vorfeld: “Wir könnten viel, viel weiter sein, wenn wir diese Million in die Gesundheit der Bevölkerung investiert hätten”, sagte Hoyos vor der Sitzung.
Vor Fleischmann waren der Chef der Bundesbeschaffungsgesellschaft, Gerald Zotter, sowie sein für operative Beschaffung und Kundenmanagement zuständige Manager Jürgen Unger. Zotter hatte seine Karriere als Mitarbeiter der ÖVP-Innen- und Finanzministerin Maria Fekter begonnen. Er soll unter anderem zur Bestellung von Corona-Schutzmasken befragt werden.
Die Opposition will hier klären, weshalb Aufträge ohne ordentliches Ausschreibungsverfahren vergeben wurden. So kritisierte SPÖ-Fraktionschefin Karin Greiner Exklusivgespräche zwischen dem Bund und dem Masken-Skandalunternehmen Hygiene Austria im Vorfeld der Gratismasken-Aktion für Seniorinnen und Senioren.
Hygiene Austria im Fokus
Wolfgang Zanger von der FPÖ will wissen, nach welchen Kriterien die Firmen gelistet wurden. Außerdem hinterfragt die SPÖ, weshalb die Republik keine Schadenersatzklage eingebracht hat, nachdem bekannt wurde, dass ein Teil der “Hygiene Austria”-Masken nicht wie beworben in Österreich hergestellt wurde, sondern in China. “Warum fasst man seitens der Republik die Hygiene Austria mit Samthandschuhen an?”, wollte Greiner wissen und verwies einmal mehr auf die Nähe zwischen der Geschäftsführung der Firma und dem Kanzlerbüro. Kurz’ Büroleiterin ist mit dem früheren Hygiene Austria-Vorstand Tino Wieser verschwägert.
Zur Verteidigung der Corona-Vergaben angetreten ist Andreas Hanger von der ÖVP. Er wies insbesondere die von der Opposition beim vorigen Termin erhobene Kritik am “Impfstoffdeckel” zurück, also an der ursprünglich festgesetzten Kostengrenze von 200 Mio. Euro für Impfstoffbeschaffungen. Österreich sei derzeit Nummer 5 in Europa beim Impffortschritt.
(apa/ot)
Titelbild: APA Picturedesk
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Titelbild: APA Picturedesk
der hat offensichtlich in den letzten jahren nur rohes fleisch gegessen, jetzt wurde er aus dem zwinger entlassen!i (mein beitrag im standard, roter punkt)
Die BBG könnte bei der Beschaffung von Klopapier für die Ministerien einmal ordentlich Geld einsparen. Sie könnten die Kronenzeitung, die Österreich, die Heute, die NÖN und den Kurier als Ersatz nehmen. Die wären nämlich schon bezahlt.
Wie lange hat der Hanger seinen Kopf unterm Mähdrescher vergessen?
…. wenn er da nur gewesen wäre….
Wenn sich ein “normaler” Gewerblicher Betrieb sowas erlaubt, klicken Handschellen, nicht nur im Vorstand, sondern auch bei den “Personaldienstleistern”.
Für die war das nur ein türkiser Jackepot…., max. Gewinn, min. Folgen.
Einfach nur mehr widerlich….
Und, fragt da auch mal jemand nach der Evidenz für den Wahn oder ist das eh alles paletti?
also der hanger ist wirklich der ärgste dolm.
ärger noch als der gerstl und in einer liga mit dem lugar oder dem waldhäusl.
ich glaub, dem sollt ich einmal einen eigenen blog widmen.
Bitte darum. Der hat sich sein Denkmal schon redlich verdient 🙂
bei Hänger, der zweiten linken Hand von Sabotka (die andere heißt Gerstl) weiß man nicht welche Bezeichnung treffender ist: Hofnarr, Klassenkasperl oder Mostviertler Dorftrottel der ÖVP.
Suppenkasperl