Samstag, April 20, 2024

ÖVP-Raab empört mit „Islamlandkarte“ – Uni Wien distanziert sich

Uni Wien distanziert sich

Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) sorgte am Donnerstag mit der Präsentation einer „Islamlandkarte“ für große Empörung. Die Grünen sind „irritiert“. Die FPÖ sieht sich bestätigt.

Wien, 28. Mai 2021 | Die „Dokumentationsstelle politischer Islam“ sorgt für Ärger innerhalb der türkis-grünen Regierung. Integrationsministerin Susanne Raab präsentierte am Donnerstag eine Landkarte mit muslimischen Organisationen und Kultusgemeinden in Österreich – inklusive Adressen. Mehr als 600 Einrichtungen wurden darin erfasst.

„Integrationsmaßnahme“

Ursprünglich war die Landkarte ein Projekt der Universität Wien gewesen. Nach der Kooperation mit der Dokumentationsstelle will die Universität Wien aber umgehend aussteigen. Rektor Heinz Engl untersagte bereits die Nutzung des Logos der Universität.

Die Karte, die es bereits seit einigen Jahren gibt, wurde von Integrationsministerin Susanne Raab als neu präsentiert und sorgt für vernichtende Kritik. Während die Ministerin die Karte als „Integrationsmaßnahme“ verkaufe, würden alle Muslime in Österreich unter „Generalverdacht“ gestellt werden, so die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen (IMÖ). Tatsächlich organisiert auch die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ ein ähnliches Projekt, wo Namen, Adressen und Moscheen von Menschen gelistet werden, die von den „Identitären“ als islamistische „Gefährder“ eingestuft werden.

Ein Angriff der ÖVP auf den kleinen grünen Koalitionspartner, der von der Raab-Präsentation wohl überrumpelt wurde. Regierungsmitglieder und der grüne Klub wären im Vorfeld weder eingebunden noch informiert gewesen. Man sei „irritiert“ und distanziere sich vom „kontraproduktiven“ Projekt. Der grüne Sicherheitssprecher Georg Bürstmayr nennt die Karte angesichts steigender Angriffe auf muslimische Gruppe „unverantwortlich“. Die grüne Integrationssprecherin Faika El-Nagashi kündigte ihrerseits einen runden Tisch mit Communitys und Experten an.

Wissenschaftler verteidigt sich

Die Islamlandkarte sei aber keine Landkarte, die nur den politischen Islam zeigt, wie der Leiter des Forschungsprojekts der Universität Wien, Ednan Aslan, am Donnerstag sagte: “Wir haben 623 Verbände, Organisationen und Moscheen erfasst und beschrieben.”

Auf der anderen Seite zeige man aber auch “gefährliche Tendenzen” auf, so Aslan: “Wir wollen die Politik darauf aufmerksam machen.” Schließlich litten auch die Mehrheit der Muslime letztlich unter radikalen Tendenzen.

Neben der Karte habe die Dokumentationsstelle auch drei Dossiers der größten Dachverbände islamischer Vereine in Österreich erarbeitet, nämlich ATIB, Millî-Görüs und die Grauen Wölfe, erläuterte Mouhanad Khorchide, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Dokumentationsstelle. In diesen Papieren werden neben der Herkunft und dem ideologischen Verständnis auch die Strukturen und Netzwerke oder etwaige Verbindungen ins Ausland der Dachverbände analysiert.

Bei ATIB, dem mehr als 60 Moschee-Einrichtungen hierzulande zuzuordnen sind, stelle sich etwa die Frage nach der Unabhängigkeit zur türkischen Politik. Und Millî-Görüs sei der prominenteste Vertreter des politischen Islam mit Nähe zur Muslimbruderschaft, so Khorchide. Millî-Görüs ist laut dem Dossier in Österreich aktuell mit 48 Einrichtungen vertreten, 29 Moscheevereine sind den Grauen Wölfen zuzurechnen.

Sehr scharfe Kritik an dem – wie sie berichteten alten, nämlich schon seit 2012 verfolgten – Projekt, übten die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), die Grünen, die SPÖ und die NEOS.

Für die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich zeugt die “Islamlandkarte” nach dem Anti-Terror-Paket erneut von der “evidenten Absicht der Regierung, pauschal alle in Österreich lebenden Muslime und Musliminnen als potenzielle Gefahr zu stigmatisieren”. Die Kampagne befeuere den Rassismus und setze die muslimischen Bürger “einem massiven Sicherheitsrisiko aus”, betonte IGGÖ-Präsident Ümit Vural in einer Aussendung.

Die seit Gründung der Dokumentationsstelle bestehende Befürchtung einer politischen Einflussnahme und Instrumentalisierung der Wissenschaft hat sich für ihn bestätigt. Vural kritisierte auch, dass die IGGÖ nie in das seit 2012 laufende Projekt – das teils stark veraltete und unrichtige Informationen enthalte – eingebunden gewesen und ihre jetzt eingeholte Stellungnahme nicht berücksichtigt worden sei: “Eine tatsächliche Dialogbereitschaft darf daher angezweifelt werden.”

Die NEOS erachten die “Islamlandkarte” als das “nächste türkise Ablenkungsmanöver” angesichts der Korruptionsvorwürfe und Ermittlungen gegen Kanzler Sebastian Kurz. Die FPÖ sieht sich in ihrer Politik bestätigt.

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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61 Kommentare

  1. Über diese Landkarte maße ich mir kein Urteil an, da ich sie nicht gesehen habe.

    Allerdings ist es extrem zynisch, dass es die ÖVP wagt angebliche oder tatsächliche extremistische Tendenzen zu kritisieren, gleichzeitig aber in den eigenen Reihen Sympathisanten von türkische Faschist*innen hat. https://www.bonvalot.net/welche-verbindungen-haben-oevp-favoriten-und-graue-woelfe/. Laut Bonvalot ließ Mustafa Iscel 2006 Plakate auf Türkisch drucken, auf denen stand: „Falls Sie nicht wollen, dass der Völkermord an den Armeniern anerkannt wird … wählen Sie ÖVP!“

    Der ehemalige Organisationsreferent der ÖVP Wien-Favoriten und Besitzer der Fahrschule Vienna am Keplerplatz habe 2014 sogar ein Empfehlungsschreiben für die„Türkische Föderation in Österreich“ (ATF) ( = faschistische “Graue Wölfe”) verfasst. Das Fest fand am Geburtstag von Adolf Hitler statt. Iscel werde auch gegenwärtig als Mitglied der Bezirksgruppenleitung des ÖVP-Wirtschaftsbundes in Favoriten geführt.

    • Was die Grünen betrifft: Sie sollten ihre scheinheiligen Klappen halten oder aus der Regierung austreten!

  2. Neues ÖVP Motto: Österreicher wehrt euch, kauft nicht bei Muslimen!

    Auch wenn es viele noch immer nicht sehen wollen, die Geschichte wiederholt sich.
    Müssen Muslime auch bald einen Halbmond sichtbar tragen und werden deren Geschäfte entsprechend gekennzeichnet? Das letzte Mal als der Staat Listen von Bevölkerungsteilen aufgrund der Religionszugehörigkeit gemacht hat ist das nicht gerade gut ausgegangen.

    Andere Frage, wie genau wird der “politische Islam” definiert? Geht es hier um die Religion oder um die Palästinafrage? Gilt der “Straftatbestand” nur für Muslime oder auch für Nichtmuslime, die sich sekulär mit Palästina solidarisieren? Denn dann wäre es zwar politisch, aber kein Islam. Wäre wirklich toll wenn hier mal klare Antworten geliefert werden.

    Zionismus ist antisemitisch, liebe türkise Slim Fit Gang.
    Da unsere Neutralität ohnehin bereits abgeschafft wurde: Free Palestine!

  3. Corona ist out, es muss wieder die Ausländerhorden herhalten. Danke ÖVP Wähler

  4. Der komischen Raab muss langweilig sein! Eine hirnlose Karte, die gar nix aussagt, dem Volk zu präsentieren damit sich jetzt die Moslems aufregen können! Welcher Schwachsinn Raab kommt als nächstes von dir? Reicht schon dein Messias

  5. Wieso der Aufschrei? Türkis ist rechts.
    Und die Dame reiht sich ein in die Schlange der Unfähigen bei der NVP.

    • Man darf aber schon noch rechts sein in Österreich, Samui?
      Man muss ja nicht, aber dürfen darf man schon noch.
      Wie wär das in einem von Samui konzipierten Österreich? – Gäb es da noch “Rechte”? (Der Doppelsinn ist beabsichtigt.)

        • Wo es Linke gibt, soll es auch Rechte geben.
          In Nordkorea gilt das natürlich nicht.

          Es gibt Linke und es gibt Rechte, die mit dem Rechtsstaat nicht viel anfangen können. Es gibt z. B. Linke, die merken gar nicht, dass Österreich ein Rechtsstaat ist.

  6. Frau Raab kanns einfach nicht. Alles was sie produziert ist in meinen Augen populistisches WischiWaschi. Nichts hat Hand und Fuß oder irgend einen handfesten Hintergrund. Ob es um die Femizide, den politischen Islam oder die Integration im Allgemeinen geht. Alles was in diesem Ministerium produziert wird ist mehr oder weniger Schrott. Gibts denn wirklich niemanden der die Frau ablösen könnte? Das alles kostet uns jede Menge Geld und Sinn macht es nur für die ÖVP nämlich als Nebelgranate und Ablenkungsmanöver oder billigen Populismus.

      • Wenn man den Leuten erzählt was sie hören wollen und was sich gut politisch verkaufen lässt und sie zu den Wahlurnen treibt. Ohne den wirklichen Hintergrund oder die Sache an sich seriös darzustellen….

        • Medien haben in unserer ökonomisierten Welt nicht den Auftrag der Aufklärung, sondern den des Geldverdienens. Wer das anders macht, leistet sich einen Luxus. (Einen gesellschaftlich höchst wertvollen Luxus. ZackZack ist ein Musterbeispiel dafür.)

          Wenn Sie meinen, Kapitalismus und Demokratie seien unverträglich, und in keinem kapitlalistischen Land könne Demokratie herrschen, dann wäre das zwar auch noch falsch, aber konsequent.

          Ich verlange von der Demokratie so wenig Perfektion und Idealität, wie ich sie von mir, von Ihnen oder von meinen Mitmenschen generell verlange.

          Wenn Österreich keine Demokratie ist, dann gibt es auf der Welt eigentlich keine. Dem Orban, dem Putin, dem Kaczynski, dem Erdogan wär eine solche Einschätzung schon recht.

          • Ich sehe Kapitalismus in einer sozial verträglichen Form nicht als Widerspruch zur Demokratie. Ich sehe nur die Käuflichkeit der großen Medien und damit der Meinungsmacher in unserem Land als große Gefahr für die Demokratie.

          • Die großen Medien sind grundsätzlich und überall Firmen, die auf Profit aus sind. Den machen sie auch damit, dass sie mit Regierungen kooperieren. Das bringt Anzeigen und Absicherungen und gelegentlich auch mal eine Subvention. Das ist also ganz im Rahmen auch eines sozial verträglichen Kapitalismus.

            Verlieren Sie den Freiheitspunkt nicht aus den Augen: Die Leute WÄHLEN sich ihre Medien. Die Medien reagieren darauf, was die Leute gern konsumieren und darum kaufen oder anklicken. Der Komplize der profitgierigen Medien sind in erster Linie die Bürger selber, erst in zweiter Linie auch die Regierungen.

            Was sagt ein konservativer Österreicher vielleicht zu Ihnen? – “Was, Frau Lindorfer, Sie wollen mir meine Krone madig machen? Wie kommen Sie dazu? So weit ist es jetzt also schon mit den Grünen und ihrer Verbotskultur, dass sie die Pressefreiheit in Frage stellen! Und mir meine Zeitung vermiesen wollen! Und im nächsten Schritt kommt dann das Verbot! Nein, Frau Lindorfer, da machen WIR nicht mit!”

          • Gelegentlich mal eine Subvention? Ich muss ihnen leider sagen sie haben nicht die geringste Ahnung. Googlen sie mal nach wie viel Presseförderung die Kronen Zeitung bekommt. Die Summe ist einzigartig hoch in der ganzen EU. Ein deutscher Journalist von Politico sagte kürzlich hier in einem Interview, er verstehe nicht warum sich die Öffentlichkeit in Österreich so etwas gefallen ließe.

          • “nicht die geringste Ahnung” – mein Gott, Karin Lindorfer, was ist das für ein Stil? Wollen Sie jetzt den Hanger machen?

            Könnte es nicht sein, dass in meinem Satz mit der Subvention auch etwas Sarkasmus zum Ausdruck kommt?

            Die Frage, warum sich die Öffentlichkeit in Österreich “so etwas” gefallen lasse, ist natürlich gut. Und verweist uns auf den eigentlichen Punkt, an dem wir anpacken müssen: die Bürger!
            Und das geht halt mal nur, wenn man sie respektiert – und nicht wie ein linker oder grüner Hanger über diese Bürger herfällt.

            Unser Kardinalfehler ist: Wir Linke und Grüne neigen zur Arroganz.

            Andere Frage: Wie hoch genau ist der Betrag der Presseförderung für die Krone pro Jahr – im Vergleich zu deren Umsatz und Profit? – Es ist keine rhetorische Frage, ich würd es gern wissen.

          • Tja vielleicht sollten sie Sarkasmus, Ironie oder Satire mit dem entsprechenden Emoji unterlegen. Das beugt Missverständnissen vor und hat sich beim Posten mit Leuten die sich (noch) nicht so gut kennen bewährt. Die Krone braucht de facto als auflagenstärkste Zeitung gar keine Presseförderung. 2020 bekam die Krone eine Corona Sonderförderung von 2,7 Mio Euro samt mehr als üppigen Einkünften über eine richtige Inseratenflut der Regierung. Glauben sie das die Kronen Zeitung durch Corona Verluste erlitten hat? Also ich nicht.

          • Sie werfen mir also nicht mehr vor, dass ich “nicht die geringste Ahnung” hätte?
            Ich hoffe ja doch, dass es hier im Forum wenigstens ein paar Foristen gibt, die anständig zu bleiben in der Lage sind, auch wenn man sich mal streitet.

            Ich verweise noch mal auf einen anderen Teil meines Postings:

            Die Frage, warum sich die Öffentlichkeit in Österreich “so etwas” gefallen lasse, ist natürlich gut. Und verweist uns auf den eigentlichen Punkt, an dem wir anpacken müssen: die Bürger!
            Und das geht halt mal nur, wenn man sie respektiert – und nicht wie ein linker oder grüner Hanger über diese Bürger herfällt.

            Unser Kardinalfehler ist: Wir Linke und Grüne neigen zur Arroganz.

            Ich ergänze: Die sozialen Medien verleiten uns dazu, unsere Verachtung für die anderen, die braven Bürger, geradezu zu zelebrieren. Wir suhlen uns in dieser Abscheu vor den Konservativen, den Normalos, den Kleinbürgern.

            Es wird zum hemmungslosen, besinnungslosen Wüten –
            und dann wundern wir uns, dass Anti-Links zur grundsätzlichen und primären Haltung derer wird, die sich solchermaßen verachtet fühlen.

          • Wir Linke und Grüne neigen zur Arroganz….diesen Satz könnte ich auch gesagt, geschrieben haben!

    • Wer bei den Türkisen könnte Raab ablösen?
      Haben Sie einen Vorschlag dafür?

      Wie kommt Raab bei denen an, die Türkis gewählt haben und weiter wählen wollen?
      Möglich, dass sie für diese Klientel genau die richtige Wahl ist.
      Wie kommt sie bei der FPÖ-Konkurrenz an?
      Wahrscheinlich nicht schlecht. Denen ist sie eher nicht hart genug.

      So geht das in einer Demokratie. Es gibt auch die anderen – und nicht zu knapp: Sie gewinnen Wahlen.

      Im übrigen stimme ich Ihrer Klage zu. Es ist eine Schande.
      Aber eben leider nur eine Schande in den Augen einer Minderheit.

      Würde ich mit einer Raab-Anhängerin sprechen, würde ich mich respektvoll und diplomatisch ausdrücken. Auch überlegen, in wie weit sie recht haben könnte. Dieses Talent fehlt leider vielen, die gegen Türkis und BlauBraun sind.

      • Raab ist in meinen Augen eine Handlangerin für den Kanzler sonst nichts. Genauso wie die anderen Ministerinnen auch. So viel ich weis geht aus gewissen Chatprotokollen hervor, dass die Leute in S.B. Umfeld auch nach dem Kriterium “gut führbar” ausgewählt wurden. Den ÖVP Wählern ist Frau Raab im übrigen vermutlich egal. Viele kennen sie mit Sicherheit nicht einmal. Bei denen reicht schon das Wort (politischer) Islam bekämpfen…..und die Äuglein leuchten. Traurig aber halt leider wahr.

        • Und wenn sie den Wahlsieg der ÖVP hier als Demokratie verkaufen haben sie etwas Wesentliches übersehen. Stichwort Beeinflussung der großen Österreichischen Medien durch üppige Geldgeschenke aber auch durch Drohungen und Einschüchterungsversuche.

          • Ja, Karin Lindorfer, ich respektiere die Demokratie so, wie sie ist. Auch die in Österreich. Demokratie ist durchaus verträglich mit allerhand Schwächen. Die Sonne scheint kräftig – trotz der Sonnenflecken. Trotz der Unterschiede zwischen Winter und Sommer. Trotz der Einstrahlungs-Unterschiede zwischen Sahara und Arktis.

            Solange die Gewaltenteilung noch einigermaßen (!) funktioniert, rede ich von Demokratie. Die Grünen sorgen im Moment gerade dafür, DASS sie funktioniert.

            Aber wie war das vorher? – Da haben die Pilnaceks dafür gesorgt, dass die Justiz die SPÖ- und ÖVP-Freunderlwirtschaftsaktivitäten geflissentlich übersehen hat. Weisung an den Staatsanwalt: Da is nix! Finger weg! – Nur in besonders gravierenden Fällen musste man der Justiz den Weg freigeben. Wir haben also im Moment in Österreich ungewöhnlich viel Demokratie.

            Dass die Medienlandschaft ein dicker Fleck drin ist, meine ich auch. Aber Sie können die Leute nicht davon abhalten, zur Krone zu greifen. Die gefällt ihnen nun mal so, wie sie schreibt. Niemand wird gezwungen, sie zu kaufen und zu konsumieren. Die Österreicher sind frei!

        • Das ist sicher richtig. Eine Handlangerin. Aber warum sollte das einem Kurz-Wähler nicht recht sein? Ein Anführer braucht Mitarbeiter, die sich von ihm führen lassen. Daran ist nichts Schlechtes.

          Wir beide sehen das natürlich anders.

          • Tja jetzt sind sie auf dem richtigen Dampfer. Wissen sie wie Herr Kurz hier im Forum scherzhaft genannt wird? Der Messias, der Gesalbte…..

          • Das ist zwar arg übertrieben, aber der Kurz hat sich diese Epitheta redlich verdient.

            Ich verwende sie lieber nicht.
            Ich muss immerzu an Trump denken … und bemühe mich, sprachliche Exzesse zu vermeiden.
            Auch Vulgarismen, wie sie hier im Forum so beliebt sind.

          • Das Volk redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Mich persönlich stört das nicht, wenn jemand seinen Unmut so ausdrückt. Mit Trump hat das nichts zu tun. Trump hat mit seiner Ausdrucksweise versucht sich beim Volk beliebt zu machen und zu sagen :”Seht her ich bin einer von euch und kein abgehobener Superreicher….” die Strategie ist zweifellos aufgegangen, leider.

          • Ein Medium wie ZackZack ist Öffentlichkeit.
            Da würde ich doch darum bitten, anständig zu bleiben und das Medium nicht kaputt zu machen – nach der Devise von Steve Bannon, Sie wissen schon: Flood the zone with shit!

            Stört es Sie auch nicht, wenn Rechte ihren Unmut vulgär und brutal ausdrücken? Meuthen, AfD: “links-grün versiffte Medien” …
            Ich bin nicht so schnell beleidigt – aber ich mache mir Sorgen, wenn die öffentliche Sphäre sich angewöhnt, so vulgär und exzessiv zu kommunizieren. Wir beide gehen dann unter, Karin Lindorfer.

          • Keiner macht hier Zack Zack kaputt. Wie kommen sie darauf? Ich rede hier von Medien wie der Kronen Zeitung und anderen Schmierheftln die exorbitant hohe Presseförderungen aus dem Steuertopf bekommen, obwohl sie zu den auflagestärksten und reichsten Medien gehören. Dazu noch jede Menge Regierungsinserate die auch viel Geld bringen (auch aus dem Steuertopf) Zack Zack wird glaube ich keine Regierungsinserate lukrieren und mit der Presseförderung siehts vermutlich auch schlecht aus sonst würde man nicht um zahlende Mitglieder für den Zack Zack Club werben.😉

          • Für mich war das Forum lange Zeit kaputt. Kaputt gemacht durch die Blase und durch die 1-Satz-Hoppser und durch einige Ultras, auch durch vereinzelte Irre.
            Aber wenn Sie das nicht gestört hat – na, da kann ich nichts machen.

            Ich weiß schon, wie es um die Medien in Österreich bestellt ist – und um die Regierungsnähe. Ich weiß, warum ich annehme, dass Österreich tatsächlich nach Ungarn marschiert.

            Aber NOCH ist Österreich nicht ein gutes Stück von Ungarn entfernt, und einen Orban haben wir hier noch nicht.

            Welchen Sinn soll es denn machen, jetzt schon das Ende der Demokratie zu behaupten? – Dann können wir uns gleich damit abfinden, dass ÖVP und FPÖ Österreich orbanisieren. Macht ja kaum noch einen Unterschied.

            Allerdings gäbe es in einem orbanisierten Österreich keinen Falter, keinen Standard, kein ZackZack mehr. Schauen Sie sich an, wie Orban das in Ungarn geschafft hat. Und was er noch nicht geschafft hat, das kleine Bisschen wird er auch noch kleinkriegen.

    • Wenn ich mit minimum 9000 heimgehe und eine fette Pension bekomme und nur bissi Propaganda vom Kurzen rausrotzen muss damit die schwarzen Kerzelschlucker sie wählen. Na dann? Mission accomplished, Patient Österreich tot.

  7. Eine Karte auf der alle Gesunden und nicht Geimpften aufscheinen ist sicher auch schon in Arbeit…

  8. In Abwandlung Dag Hammarskjölds „Zeichen am Weg“. Hier eine „Islamkarte“, da eine Israelfahne und dazwischen Fingerzeige auf die bösen Anderen. Wie heisst es so schön? Das Feuer ist des Teufels einziger Freund.

    • Viele Leute sind auf einfache und eindeutige Symbole und Darstellungen angewiesen. Die Welt ist kompliziert, unübersichtlich – die Bürger sehen sich überfordert … bestehen auf Einfachheit, Direktheit, Klarheit. Entweder-Oder.

      Das ist ein objektives Problem.
      Es wird ausgebeutet …
      Das sollten auch die Foristen bei ZackZack bedenken, Huabngast.
      Zeigen wir mit dem Finger auf andere, weisen drei Finger auf uns selbst zurück. Probieren Sie es aus!

  9. (1) Stellt der politische Islam eine Gefahr für Österreich dar?
    (2) Wie lässt sich der politische Islam zuverlässig vom verfassungsrechtlich und zivilrechtlich schützenswerten Islam als der Religion eines Teils der Einwohner Österreichs unterscheiden?
    Geschieht dies bei dieser “Islam-Karte” hinreichend?
    (3) Was – genau und konkret! – soll der Nutzen dieser Karte sein?
    (4) Inwiefern ist diese Karte hauptsächlich ein Ablenkungsmanöver?

    zu (1) Darüber gibt der Artikel kaum Auskunft. Ist vielleicht auch nicht sein Zweck. Dennoch wär das ein wichtiger Teil der Überlegungen.
    zu (2) Fallweise. Mit Belegen. Geschieht das bei der Karte? Oder soll sie vor allem den Eindruck erwecken: “Mensch, Leute, schaut mal, überall in Österreich grassiert der brutale Islam! Österreich ist in Gefahr, flächendeckend islamisiert zu werden!”
    (3) Einen Nutzen hat man nur, wenn man genau und präzise auf jeden einzelnen Fall eingeht und ihn plausibel als Problem darstellen kann.
    (4) Siehe (2)!

    • zu (4) – nicht fallweise sondern vielmehr grundsätzlich – schlicht und einfach wieder eine nebelgranate in türkis zwecks ablenkung

      • Unter (2) hab ich gechrieben:
        “Mensch, Leute, schaut mal, überall in Österreich grassiert der brutale Islam! Österreich ist in Gefahr, flächendeckend islamisiert zu werden!”
        Ich nehme an, dass diese den Xenophoben nahegelegte Reaktion die Funktion dieser Karte verrät.

    • ad 1) Aus meiner Sicht stellt der sogenannte politische Islam für Österreich nur soviel Gefahr dar, wie alle Ideologien, die bei uns herumwuseln. Politik ist ja grundsätzlich erhaltend oder eben verändernd was Gesellschaftskonzepte betrifft. Wenn man vor Veränderung Angst hat dann ja. Aber das was von den rechten nahegelegt werden soll ist ja, dass der politische Islam gleichzusetzen wäre mit Terrorismus. Das ist definitiv nicht so, jedenfalls nicht mehr, als nur ein gewisser Prozentsatz der rechts oder links gesinnten autochthonen Menschen zu Extremismus und zu Terrorismus zu neigen.
      ad 2) Insoferne ist diese “Landkarte” schon eine moderne Version des Judensterns….was mich ehrlichgesagt mehr als irritiert, dass die österreichisch/jüdischen Vereine und Organisationen nicht laut aufschreien im Sinne von Solidarisierung mit den “neuen Verfolgten”.
      (Ich studiere übrigens grad Orientalistik/Religionswissenschaften)

      • ad 4) ist es wieder einmal ein Angebot an FPÖ Wähler…die ÖVP ist bereits im Wahlkampfmodus…bzw ist sie das eh die ganze Zeit!

        • So sehe ich das auch.
          Allerdings – ich möchte nicht indirekt irgend eine Sympathie für den politischen Islam zeigen.
          In welcher Weise er eine Gefahr ist, zeigt das eindringliche Buch von Wiesinger über die Brennpunkt-Schulen in Wien-Favoriten: Kulturkampf im Klassenzimmer.
          Als Gefahr insgesamt für Österreich ist das, was da abgeht, marginal. Aber es ist schon auch etwas, das man ernst nehmen sollte.
          Drum hab ich die Wörter “fallweise, mit Belegen” gewählt. Vor jeglicher Pauschal-Beurteilung können wir nur warnen!

          Es gibt noch eine zweite Weise, die den politischen Islam gefährlich macht: die Hinführung zum Terrorismus. Siehe Wien. Der spezielle Fall Wien allerdings geht noch mehr auf das Konto der geradezu grotesk inkompetenten Behörden! (Wahrscheinlich hat man die Zuständigen “freunderlwirtschaftlich” und nicht nach Kompetenz angeheuert.)

          • Das Gesicht des Islam von heute ist sehr verunreinigt durch die Geschehnisse der letzten 3 Jahrhunderte und ich bin auch keine Freundin von dem, was sich da zeigt. Und wie es in allen Religionen ist, haben die meisten ihrer Anhänger eigentlich nicht viel Ahnung von deren Lehren. Je ungebildeter Menschen sind, und je mehr sie sich in Not fühlen, desto leichter sind sie von Ideologien beeinflussbar. Dass da natürlich auch Erdogan und Saudi Arabien derzeit eine Rolle spielen, ist auch klar.
            Das heißt eigentlich, dass wir darauf achten sollten, qualitativ hochwertige Bildung – auch islamische Bildung an die jungen Menschen heranzutragen.
            Ich wäre für ein verpflichtendes Schulfach Ethik und Religionen, vielleicht zusammengelegt mit PPP, wo es einen Hauptlehrer gibt, der dazu fähig ist, wissenschaftliches, kritisches Denken niederschwellig an seine Schüler heranzutragen, der dann Vertreter der verschiedenen Religionen (und Philosophien) diese Vorstellen lässt und der dann diese mit seinen Schülern gemeinsam auf Augenhöhe reflektiert….
            Mir ist natürlich bewusst, dass das ein Wunschtraum ist…aber man wird ja noch Träume haben dürfen 😉

          • Ich habe mich (auch aus beruflichen Gründen) viel damit beschäftigt. Was tun gegen die zum radikalen Islamismus drängende Anti-Integrations-Erziehung in so vielen muslimischen Familien?

            Viel können wir nicht tun. Was wir in den Schulen tun können, beschreibt Wiesinger. Schade, dass das in Wien von SPÖ, Grünen und jetzt wohl auch den Neos nicht engagiert aufgenommen wird. Man kommt leider mit Bildung zunächst einmal nicht an die islamistischen Jungs und Mädchen heran. Genau gegen diese Bildung wehren sie sich vehement! Für sie ist das so viel wie der Versuch einer “feindlichen Übernahme”.

            Kommt dazu, dass sich radikal(!)-muslimische Jungs schon in der Grundschule von weiblichen Lehrkräften kaum etwas sagen lassen. Sie lernen früh, dass der Mann über der Frau steht und ein muslimischer Junge nicht auf ungläubige Frauen hören darf.
            Nun stellen Sie sich vor, Sie haben drei oder vier von diesen Rabiaten in der Klasse –
            und deren Elternhaus unterstützt die Kinder –
            und die Eltern setzen die Eltern der anderen muslimischen Kinder unter Druck …
            “Wir gehören doch zusammen!”
            Und der Direktor der Schule sagt zu einer Lehrerin (aufgrund einer Beschwerde): “Frau N., dann ziehen Sie sich eben mal eine Bluse mit LANGEN Ärmeln an!”

          • Ja, die Sache mit den Frauen ist ein echtes Problem, obwohl es einige fortschrittliche Ansätze in der islamischen Welt gibt, die Misogynie infrage zu stellen und Texte dazu aus dem Kontext zu verstehen und umzudeuten. Das dauert natürlich, bis das bei den Menschen ankommt. Aber dem Bildungsunwillen junger Muslime ließe sich von Seiten der Religion viel entgegensetzen, wollen sie doch alle irgendwie ihrem Vorbild Muhammad folgen, der sehr intensiv gefordert hat, das seine Gefolgsleute sich bilden, es gibt mehrere Verse zum Thema Wissenserwerb. In der Blüte des Islam wurde das sogar so interpretiert, dass es der “große Jihad” ist, an sich selbst zu arbeiten, den “kleinen Jihad” braucht man ja nicht erklären…

          • ich möchte nicht indirekt irgend eine Sympathie für den politischen Islam zeigen….Vielleicht dann doch direkt????

          • Also das was Wiesinger geschrieben hat ist nicht unumstritten und sehr mit Vorsicht zu genießen……es gab schon auch den Vorwurf sie würde gerne im Rampenlicht stehen so viel ich mich noch an die Sache erinnere…

          • “Sie würde gern im Rampenlicht stehen” -?
            Was ist denn DAS für ein Vorwurf?!
            Sie hat die Pflicht, sich ins Rampenlicht zu begeben!
            Wirklich, ich verstehe solche Vorwürfe nicht.

            Und inwiefern ist umstritten, was sie geschrieben hat?
            Ich hab mir eine ZiB-Sendung angeschaut, in der Wiesinger mit einer grünen Bildungszuständigen gesprochen und gestritten hat. Da hat man schon das gemerkt, was mir auch in Deutschland manchmal auffällt: Irgendwie haben manche Grüne eine Beißhemmung, wenn es um Muslime geht. Sie kriegen den Unterschied zwischen Muslim und Islamist nicht ganz hin.

            Wiesinger hat meiner Erfahrung nach weitgehend recht – wobei ich eher Berliner als Münchner Verhältnisse anführen kann. In München haben wir es geschafft, allzu große Verdichtungen von Migranten in Vierteln und Quartieren zu vermeiden. Dabei haben wir einen größeren Anteil an Migranten als Berlin und ungefähr so viele Muslime wie in Wien. Kluge Stadtentwicklungspolitik ist ein Teil der Lösung.

          • Frau Wiesinger hat nicht nur mit grünen Bildungsbeauftragten gestritten. So viel ich weis hatte sie den offiziellen Auftrag vom Ministerium als Ombudsfrau an Schulen tätig zu sein, nicht ein Buch zu schreiben. Wegen Vertrauensbruch ihrerseits hat das Bildungsministerium die Zusammenarbeit beendet. Iris Rauskala die Bildungsministerin der Übergangsregierung bestreitet den Vorwurf von Wiesinger, die behauptet ihre Arbeit sei politisch behindert worden. Und ich persönlich halte Rauskala für glaubwürdig. So viel zur Person von Frau Wiesinger (unabhängig jetzt vom Inhalt des Buches). Sehr integer scheint die Frau jedenfalls nicht zu sein und dass sie ihre Arbeit als Ombudsfrau und die Dinge die ihr anvertraut wurden missbrauchte um sich öffentlich als “Buchautorin” zu präsentieren ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

          • Was Wiesinger für Wien-Favoriten beschrieben hat, haben andere für Berlin beschrieben. Was bringt es, den Blick davon abzuwenden und zu Verunglimpfungen zu greifen?
            Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie naiv und leichtsinnig manche, die grün oder rot wählen oder denken, sich in Bezug auf Islamismus verhalten. Binär nämlich: Ach, da gibt es die bösen Attacken von rechts – da stehen wir dann mal radikal und bedingungslos auf der Seite der Angegriffenen. Auch wenn das Graue Wölfe oder politisch-radikale Islamisten sind. Die sind ja doch auch “Opfer”!

            Was Sie machen, Karin Lindinger, ist ablenkendes Verunglimpfen einer Person, die Ihnen nicht passt. So etwas lehne ich grundsätzlich ab. Es geht um die Sache, und wer dann von Personen anfängt zu reden, macht sich mir verdächtig.

          • Erstens heiße ich nicht Lindinger und zweitens habe ich nur die Sachlage zur Causa Wiesinger geschildert und auch das ich sie für wenig integer halte. Von Verunglimpfung kann keine Rede sein. Im übrigen ist mir Frau Wiesinger egal. Ich hab selber an einer Schule mit ca. 75% Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund gearbeitet. Deshalb lasse ich mir nicht gern unterstellen, eine einseitige Sicht der Dinge zu haben und schon gar nicht von jemanden der mich nicht einmal persönlich kennt. Auf Wiedersehen, hab keine Lust mehr auf eine Debatte mit ihnen.

          • Entschuldigung für den versehentlich falschen Namen … Ich war wohl schon bei WiesINGER.
            Wieso sollte Ihnen oder mir Frau Wiesinger egal sein?
            Sie hat was hoch Interessantes berichtet.

            Es gibt in München auch viele Schulen, in denen der Migrantenanteil bei 75% liegt und die nicht die Probleme haben, die einige Schulen in Wien-Favoriten und in Berlin (zB) haben.

            Ist meine Info nicht zumindest interessant für Sie?
            Auch die über die manchmal doch recht naive und einseitige Opfersicht?

            Aber dann kommt das Übliche: Sie sind der Diskussion nicht gewachsen. Sie haben keine Lust mehr auf eine Debatte – genau da, wo es interessant wird. Schwach. Aber so ist das recht häufig. Schade. Sie halten nicht viel aus. Anders als die Politiker, die im Rampenlicht stehen und tagtäglich übelst beschimpft werden.

            Ich verstehe jetzt, warum Ihnen die 1-Satz-Kinder hier im Forum ganz recht sind.

    • 1) Er stellt eine potentielle Gefahr für alle Länder dar.
      2) Durch persönliche Kontaktaufnahme, Austausch und Zusammenarbeit
      mit den entsprechenden Vereinen, Trägern und Einrichtungen.
      3) Eine solche Karte hat keinen Nutzen. Einrichtungen die dem
      politischen Islam zuzuordnen sind oder eine Zusammenarbeit
      verweigern sind zu schließen. Gesetzliche Möglichkeiten dafür gibt es
      bestimmt weil dann sind sie eben nicht als Religionsgemeinschaft
      anzuerkennen.
      4) Weil in Österreich seit vielen Jahren die Islamophobie kultiviert, für
      Wahlgewinne missbraucht und Ängste zu eben diesem Zweck
      geschürt werden. Sehr praktisch auch wenn man die Öffentlichkeit
      von unangenehmen Vorgängen ablenken will (z.B. einer drohenden
      Anklage gegen den Kanzler)

      So weit meine Analyse zu ihren oben gestellten Fragen.

  10. man kann nur hoffen, dass das ding so schnell von der bildfläche verschwindet wie kaufhaus österreich – unfassbar was die türkisen alles produzieren um vom eigentlichen abzulenken

  11. Wie wär’s mit der Landkarte der türkisen Netzwerke samt Gewichtszunahmentabelle der weiblichen Regierungsmitglieder (wieder eine mehr in der Risiskogruppe)?

    • So eine Karte, Hologram, müsste dann im Maßstab 1:1000 erstellt werden – und das wär dann doch unpraktisch.

      • bei den vielen dicken fetten türkisen linien wäre das ohnehin nur mehr ein riesiger türkiser fleck

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