Dienstag, März 19, 2024

Baden will DNA-Tests von Hunden – Um Kot-Sünder zu finden

Um Kot-Sünder zu finden

Baden bei Wien denkt an DNA-Tests für Hunde. Damit soll dem Problem nicht beseitigten Kots von Vierbeinern in der Stadt wirksam entgegengetreten werden.

Wien, 11. Juni 2021 |  Laut einer Aussendung vom Freitag plant der Gemeinderat noch vor dem Sommer die Verabschiedung einer Resolution.

Immer wieder fänden sich an öffentlichen Orten Exkremente, “die von Hundeführerinnen und Hundeführern nicht beseitigt wurden. Diese Verunreinigungen belästigen nicht nur Auge und Nase, sondern stellen auch ein hygienisches Risiko dar”, betonten die Stadtverantwortlichen am Freitag. Eine Lösung könnte darin bestehen, dass Hundehalter ihre Vierbeiner DNA-Tests zu unterziehen haben. Das DNA-Profil soll dann in einer zentralen Datenbank gespeichert werden.

“Im Falle des Auffindens nicht beseitigter Exkremente von Hunden im Ortsbereich könnten diese Exkremente mit den Profilen in der DNA-Datenbank abgeglichen werden. Es wird bereits in vielen Städten und Regionen weltweit über derartige moderne Möglichkeiten nachgedacht, um dem Problem gemäß Verursacherprinzip zu Leibe zu rücken”, heißt es in der niederösterreichischen Bezirks- und Kurstadt. Mit der Resolution wolle der Gemeinderat “Land und Bund zu neuen Wegen ermutigen, um dem Verursacherprinzip gerecht zu werden”.

(apa/bf)

Titelbild: APA Picturedesk

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18 Kommentare

  1. Mir ist das Häuferl eines Hundes lieber als jeder zweite Politiker. Haben die Herrschaften Sorgen! Unfassbar!

  2. Jawoi, so gähd ma gegen de vabrecharischn Hundehoita vua! Jedsd kummt die SOKO Hundstrimmal. Vielleicht haums duat daun an Tschob fian Pilnacek.

  3. Goiiil ! Ich mag das Gekläffe des Köters meines Nachbarn ohnehin nicht … der und auch die anderen Hundebesitzer wird/werden richtig brennen, wenn ich bei jeder Gelegenheit till umd heimlich die gesammelte Hundegacke vor dem Gemeindeamt “verliere” …
    Aber wir können ja noch zwangsverpflichtend GPS Tracking der Tölen vorschreiben … dann hamma auch gleich das Bewegungsprofil der Hundehalter … diese Daten spülen dann ja auch deutlich mehr Kohle in in das Gemeindesäckel, als die doofe Hundesteuer …

  4. Sollen doch die GrünenInnen zur Beseitigung heranziehen, die nehmen doch so gern das Flaggerl fürs Gaggerl.

  5. Sorry, aber diese Idee ist mir schon vor 10 Jahren gekommen. Überall an den Wegrändern findet man heute die Sackerl vom Gacki. Früher war das Exkrement nach 2 Wochen zu Staub zerfallen, dank Plastikmafia und Politik wird es nun für hunderte von Jahren konserviert.Mit etwas Glück kann an jedem Gacki so auch noch eine Meeresschildkröte ersticken. Das sollten sich die tierliebenden Hinterlassenschaftshinterlasser einmal vor Augen führen.

  6. ZackZack, bitte die Identität der Frau vom Titelbild der Stadt Baden bekanntgeben. Weil so ein Mega-Hundewürsterl wie im Foto wäre eine Katastrophe auf dem Fußgängerweg. Vor Allem, wenn man nicht schaut, wo man hintritt!

    • Ahh…des is a Hundtrimmal auf den Tölla. I hob easchd gmahnt, dass in Hanga is Hian amputiat haum….auwa des gähd jo goaned.

  7. Wau, wau, ich scheiß mich an. Darf ich wenigstens als Hundiherrchen selber mal Gaga machen, wenn ich Durchfall habe? Hoffentlich passiert das nicht auch anderen Herrchen und Frauchen, sonst müssen wir auch noch DNA-Proben abgeben. Falls doch, dann halten die Datenbankprogrammierer sich hoffentlich an den Datenschutz.

    Noch ein Tipp für den unterbeschäftigten Gemeinderat. Ich würde vorschlagen, dass beim Hunde-DNA-Test auch ein Bild von Hund und Herrchen und Frauchen gemacht wird. Wenn dann der Köter Scheiße baut, dann kann auf der Gemeindewebseite die gesamte Bevölkerung über die Bescheisser informiert werden. Vielleicht schreckt das sogar mehr ab, als das Bußgeld. Baden. bitte einfach ausprobieren.

  8. Bei denen hackt es wohl. Wenn das Gacki nervt, muss man nur Gackisheriffs aufmarschieren lassen, die das mit > €200 strafen. Das schafft Arbeitsplätze, füllt das Säckel und hat einen abschreckenden Effekt. Wenn man zusätzlich noch Gackisackerlspender aufstellt und den Leuten eintrichtert, die Dinger zu benutzen – was in Wien sehr viele tun – ist das Gackiproblem nach einer Weile marginalisiert.

  9. Als nächstes wird das mit den Menschen gemacht. Man sagt, bei den Staberltests werden sowieso schon die DNA-Daten erhoben (man muss ja der Verwertung zustimmen, darum geht es wohl primär bei den Tests und um die Angsterzeugung). Ich habe dem nicht zugestimmt.

    Ich finde die totale Überwachung nicht gut, denn sie macht uns zu duckmäuserischen Einheitsmenschen. Sind wir dann noch Menschen? Scheißen die Hunde wirklich soviel? Das glaube ich nicht.

  10. Die Krise scheint abgewendet, die Regionalpolitik kehrt zurück. Meine Damen und Herren, machen Sie sich nun auf die wirklich wichtigen Themen gefasst. Was Österreich bewegt.

    • Wann wird Ö Fussball Weltmeister….
      Mit den türkisen Trikots müsste es doch klappen….

      • Auf diesen Post kann man nicht zu spät zurück schreiben, wir haben alle Zeit der Welt 😉

  11. Volldillo????

    Gut ,so etwas kann nur von einem Sau -dings bums kommen!!

    Stefan Szirucsek (* 1969) ist ein österreichischer Kommunalpolitiker (ÖVP) und seit September 2016 Bürgermeister der niederösterreichischen Stadtgemeinde Baden bei Wien.

    Ein Bild sagt eh mehr als Tausend -Worte!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Szirucsek

    • Danke für den Wiki Link, hab sein “Leuchttrum” (Pun intended) Projekt hinzugefügt.Bürger wehrt euch medial gegen die Verzwergung der Politik.

    • Cool ! Bauunternehmer und Buargamoaschta … wie Bock zum Gärtner machen … aber eh klar, ÖVP halt …

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