Freitag, März 29, 2024

Gastkommentar – Wir haben’s satt. Warum LGBTIQ-Diskriminierung heute auf Widerstand stößt

Warum LGBTIQ-Diskriminierung heute auf Widerstand stößt

Der Kampf um Anerkennung ist für Menschen, deren Sexualität vom üblichen Schema abweicht, noch lange nicht gewonnen. Wo das offizielle Österreich steht, hat es vergangene Woche klargemacht. Eine Positionsbestimmung.

Moritz Yvon

Wien, 28. Juni 2021 | Letzte Woche gingen die Wogen hoch: Das neue ungarische Gesetz, das es illegal macht, vor Kindern und Jugendlichen auch nur neutral über Homo- und Bisexualität bzw. medizinische Möglichkeiten für transgender Personen zu sprechen, sorgte in halb Europa für Empörung. 17 Staaten von 27 verurteilten es entschieden (einige, darunter Österreich, erst nach einem Tag heftiger Kritik). EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nannte es ganz undiplomatisch eine „Schande“. Ähnlich ging es der UEFA, als sie München untersagte, als Zeichen der Solidarität sein Fußballstadion in Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen, auch sie erntete dafür einen Shitstorm.

Warum jetzt?

Man könnte sich fragen: Was ist da los? Seit wann sind LGBTIQ-Rechte etwas, über das nicht nur diskutiert, sondern das für breite Empörung sorgt, wenn sie missachtet werden? Lange war dem nicht so: Noch bis 2002 konnte in Österreich ein 19-Jähriger wegen einer Beziehung mit einem 17-Jährigen ins Gefängnis gehen. Auch die Eingetragene Partnerschaft kam erst 2010, die Öffnung der Ehe 2019. Woher dieser Wandel?

Nun, zunächst ist dem ein jahrzehntelanger gesellschaftlicher Diskussionsprozess vorausgegangen, der die Mehrheit zum Umdenken über Lesben, Schwulen, Bisexuelle transgender, intergeschlechtliche und queere (kurz: LGBTIQ-)Menschen gebracht hat, zumindest in Westeuropa und Teilen Mitteleuropas. Die allermeisten Menschen, selbst, wenn sie sich mit dem Thema ein bisschen unsicher fühlen, haben längst verstanden: Es ist nicht wichtig, wen man liebt, wichtig ist, dass man liebt.

Dazu haben vor allem drei Faktoren beigetragen: Erstens die abnehmende Bedeutung der Religion, wo nicht zuletzt die katholische Kirche tatkräftig mitgeholfen hat: Erst durch ihren absurden Kampf gegen Verhütung, der Menschen daran gewöhnt hat, ihre Sexualmoral zu ignorieren, und dann durch die Vertuschung der Vergewaltigung tausender Kinder auf der ganzen Welt, die sie jeglicher Glaubwürdigkeit beraubt hat. Zweitens hat die Populärkultur eine große Rolle gespielt, die, erst noch zögerlich, dann aber immer häufiger LGBTIQ-Stars und LGBTIQ-Themen platziert hat. Es ist ja banal: Wenn man mit einer Minderheit nie in Berührung kommt, ist sie einem fremd. Wenn man das dann aber immer wieder am Abend im Fernsehen sieht, dass diese Menschen einem selbst gar nicht so fremd sind, reduziert das diese Distanz und man tut sich leichter, die Menschen hinter dem, was sie vermeintlich anders macht, zu sehen.

Und dann ist da noch der dritte Faktor, der dasselbe unmittelbar und persönlich macht: Das Coming-out von Menschen, die man kennt und liebt. Das Coming-out ist, neben einer enormen persönlichen Befreiung für LGBTIQ-Menschen, auch ein erfolgreiches politisches Werkzeug. Denn die allermeisten nehmen am Ende einen Menschen, den sie lieben, so an, wie dieser eben ist, selbst, wenn sie zu Beginn Probleme damit haben.

Inmitten der Gesellschaft

Das hat gewaltige Folgen: Denn genau diese Menschen akzeptieren es nicht mehr, dass ihre Kinder, ihre Schwester, ihr Freund aus der Fußballmannschaft diskriminiert werden. Wir LGBTIQ-Menschen machen vielleicht nur 5-10% der Gesellschaft aus, aber wir sind buchstäblich überall, in fast jeder Familie, in nahezu jedem Freundeskreis. Das ist längst gesellschaftliche Realität.

Und Realität ist auch, dass wir alle keine Geduld mehr haben. Wir haben es satt. Wir haben es satt, immer noch auf echten Diskriminierungsschutz zu warten. Wir haben es satt, dass intergeschlechtliche Kinder (also solche, die biologisch weder Buben noch Mädchen sind) immer noch durch OPs genitalverstümmelt werden. Wir haben es satt, uns dafür zu rechtfertigen, dass wir sind, wie wir eben sind. Und unsere Familien und Freund*innen haben es genauso satt.

Es steht gar nicht mehr zur Debatte: Wer uns nicht akzeptiert, wird in 10 Jahren so gesehen werden, wie heute die Vertreter der Rassentrennung in den USA der 1970er. In Teilen Mittel- und Osteuropas vielleicht auch erst in 20 Jahren, aber der Tag wird kommen. Es wird besser.

Moritz Yvon ist Vereinssekretär der Homosexuelleninitiative (HOSI) Wien.

Titelbild: APA Picturedesk

LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

98 Kommentare

  1. Toll wäre Respekt für alle sexuellen Orientierungen und gleiche Rechte für alle, und damit endlich eine faire Betrachtung des Wortes der “Solidarität”.

    Diese Regenbogen tun der Community nicht nur gut und viele stehen dem medialen und politischen Aufblasen kritisch gegenüber. Das Problem des Pinkwashing funktioniert wie ein Boomerang: https://de.wikipedia.org/wiki/Pinkwashing

    Solidarität mit der Wahrheit und allen Menschen, die es wagen sie zu sprechen, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Sexualität. Keine Solidarität mit aufgezwungenen Agenden.

    • Ich stimme Ihnen zu. Eine Bewegung oder (sexuelle) Ausrichtung, die Jahrzehnte lang unterdrückt wird, wird freilich einmal explodieren. Deshalb habe ich Verständnis, auch wenn mich dieser Regenbogen gelegentlich nervt. Außerdem wird es in einer Community immer Menschen geben, die mit verschiedenen Handlungen der Community nicht einverstanden sind.

      Erstaunlicherweise sind zB gerade manche Frauen, die auch dank der ehemaligen “Blaustrümpfe” heute studieren dürfen, gegen eine feministische Bewegung.

  2. Einen -wie ich meine – sehr aufschlussreichen Artikel habe ich in den NachDenkSeiten gefunden.https://www.nachdenkseiten.de/?p=73695

    Solidarität, die nichts kostet, ist wohlfeil.

    Selbst die Arbeitgeber-Lobbyorganisation INSM ließ es sich nicht nehmen, ihr Logo in schönsten Regenbogen-Farben erstrahlen zu lassen, pünktlich zum öffentlichkeitswirksamen Fußballspiel einen von Kinderhand gemalten Regenbogen aufgehen zu lassen und an die Vielfalt zu appellieren. Da werden sich der schwule Leiharbeiter und die lesbische Niedriglöhnerin aber freuen. Was die neoliberale Verarmungspolitik, die die INSM fordert, nun mit Vielfalt und den Rechten Homosexueller zu tun haben sollen, bleibt aber wohl das Geheimnis der Werbestrategen.

    usw.
    Lesenswert.

    • Ganz einfach, solang sie des Feuer dieses Pseudokonflikts anfachen können wird jeder zu beschäftigt sein auf den wahren Sumpf der Diskriminierung zu schauen und die Neoliberalen Führerfiguren können die Arbeiter weiter, ungestraft, wie “Pöbel und Tiere” bzw Leibeigene behandeln.

      Oder um es lateinisch zu sagen “Divide et impera”
      Teile, in diesem Fall die Gesellschaft, und herrsche.

      Darauf sind die ganzen, befeuerten, Konflikte ausgelegt. Stell dir vor, Corona”leugner” und “die Anderen” in AT würden sich nicht gegenseitig an die Gurgel gehen sondern zusammen stehen. Sagen… scheiß drauf, wir haben wichtigeres zu klären.

  3. Dass Homosexualität heute als selbstverständlich begriffen wird und gelebt werden kann, glaube ich nicht. Wenn ich mir so manche Wortmeldungen in diesem Forum über die sexuelle Ausrichtung unseres BKs ansehe, dann habe ich stark den Eindruck, dass sich einige daran aufgeilen (und nicht nur wegen spezieller Fotos). Die Frage seiner Sexualität ist offenbar sehr reizvoll. Auch wenn dann manche verlangen, er solle doch zu seiner sexuellen Ausrichtung stehen und sich “outen” wie zB Spahn, zeigt, dass wir noch nicht bei der Normalität angelangt sind. Da könnte nämlich selbstverständlich jeder selbst entscheiden, ob er seine sexuelle Ausrichtung der Öffentlichkeit preisgeben will oder nicht – und das ohne Diskussion.

    Gibt es über unseren BK nicht viel wesentlichere Dinge zu berichten?

    • Ich denke hier muß man unterscheiden, und das wird vielleicht auch ein Teil des Problems sein, zwischen Polemik getriebenen Aussagen und tatsächlich feindlich gesinnten Aussagen. Also z.B. der Blpmel scheint mir ein echter Macho zu sein. Oder eben der Schmid dürfte da a bissal vom anderen Ufer sein. Beides zielt auf die Person und nicht auf die Gruppierung(en) ab. Wenn sich von der Schmidaussage Homosexuelle treffen lassen… naja, mag auch nicht jeder Macho mit dem Blümel unter einen Hut gesteckt werden. Das fällt dann unter Kollateralschaden und nicht unter Intoleranz oder Diskriminierung.

      Soll jetzt nicht heißen, Polemik wär ok. Aber sie ist Menschlich und sollte auch verstanden und toleriert werden so lange sie nicht überhand nimmt. Ja manchmal ist sie sogar sehr nützlich. Irgendwann versteht selbst der größte Narzisst was es bedeutet ständig mit Polemik konfrontiert zu sein… hoffentlich *auf türkise schiel*

      • Mit der Polemik mögen Sie Recht haben. Doch das immer wieder auftauchende “warum outet er sich nicht?”, hat für mich nichts mit Polemik zu tun. Da werden einfach Dinge gefordert, die niemanden etwas angehen.

    • Ich habe heute mit meiner lesbischen Arbeitskollegin darüber gesprochen. Ihr Fazit war… wir haben andere Probleme als dass wir nur mehr gendergerecht schreiben und jeder zeigt wie solidarisch er doch mit LGBTIQ ist. Ihr geht‘s auf die Nerven.

      Ich habe auch mehrere schwule Freunde die mir sehr wichtig sind und die ich als Menschen schätze. Und darum sollte es gehen, die Menschen sollten als solches gesehen, wahr- und auch angenommen werden.
      Aber um auf Kurz zurückzukommen; die Scheinheiligkeit von unserem BK regt mich auf. In der Hofburg ist das ein offenes Geheimnis.
      Natürlich ist es seine Entscheidung ob er das publik macht; doch ich glaube das ist für ihn ein Taktik Spiel. Zuerst kommt die inszenierte Hochzeit; dann kommt sein nicht mehr anwendbarer Sturz vom Thron; darauf folgt Outing und Scheidung der Alibi Frau damit die nächste Inszenierung des Kurz Phönix sitzt.

      Aber ich stimme Ihnen auch zu. Es gibt wesentlich Wichtigeres zu berichten (nicht nur über Kurz).

  4. Mag zwar etwas ketzerisch klingen, aber wo bleibt der Aufschrei der ca. 30-40% oder mehr Österreicher die nicht Corona geimpft sind und deswegen diskriminiert werden?
    Die dürfen in Landesbetrieben (stmk) nicht mehr arbeiten, auch andere Firmen stellen nur mehr geimpfte ein, verlieren ihre Jobs und ihre Lebensgrundlage weil sie sich nicht impfen lassen, und werden von anderen – wie gestern wieder schön zu sehen – öffentlich in den Medien beschimpft und diffamiert als asoziales Gesindel das die „Volkswirtschaft“ und ein ganzes Land in Probleme bringt (!sic).

    Hier wird eine große Gruppe von Menschen diskriminiert, diffamiert und in die Armut und an den Rand der Gesellschaft gedrängt.
    Und das wäre aufeinmal egal….?! Das sind dann die „schlechten“ Diskriminierten, oder?
    Vor allem auch die Gesunden, das sind ja die Krankesten überhaupt.

    • Ö ist ein Land der Diskriminierungen, egal in welchem Bereich. Hier ist die Erde vergiftet, die Menschen zynisch-herablassend. Drei Tage Amsterdam und man lebt mental auf.

  5. Wer nicht selber betroffen ist, kann sich wohl kaum vorstellen was es heißt diskriminiert zu werden. Deshalb spare ich mir an dieser Stelle auch jeden Kommentar und wünsche allen Betroffenen alles Liebe und Gute und bleibt so wie ihr seid, weil wir euch so mögen wie ihr seid…😘.

    • Ich finde es immer Lustig wie Leute immer meinen sie wären die einzigen die so arm wären weil bla bla und so weiter. Gratuliere zu der Engstirnigkeit. Würden diese Leute die Augen aufmachen, würden sie feststellen… sie sind in guter Gesellschaft auch wenn nicht immer die eigenen Gründe auf alle Zutreffen. Also hört auf mit “wir sind ärmer als alle anderen”, es gibt Leute auf dieser Welt für die ist diese Diskussion purer Luxus den sie sich gar nicht leisten können. Die werden Diskriminiert, auf eine existenziell bedrohliche Art und Weise.

      DAs worüber wir hier reden liegt irgendwo auf Ebene der Diskriminierung die ich in der Schule als “Nerd” erfuhr. Ich wurde öfters vermöbelt als der Homosexuelle. JA gewisse Leute sind Arschlöcher… und? Man wächst daran oder hat was falsch gemacht.

      • Wissen sie was Empathie ist? Ich glaube nicht. Tut mir leid, die miesen Erfahrungen in der Schule scheinen bei ihnen einige Spuren hinterlassen zu haben. Denken sie mal darüber nach.

        • Nicht nur die, aber definitiv auch die. So lange wir nicht in einer idealen Welt leben wird das auch der Standard sein. Man kann daran wachsen oder eben auch daran zu Grunde gehen. Mag sich empathielos anhören, die Wirklichkeit hat aber schlicht keine. So lange wir MEnschen also nicht in der LAge sind nach gewissen Maximen zu handeln und es sowas wie Jeff Bezos oder Bill GAtes gibt… bleiben die Dinge wie sie sind.

  6. selbst in unserer jugendzeit, die schon ein paar Jahrzehnte her ist, gab es 0 Probleme oder sonst etwas, viele von denen die damals zusammengefunden haben leben noch heute glücklich zusammen… waren damals und sind heute gute freunde, sowas wie diskriminierung gab es einfach nicht weil wir uns alle als menschen akzeptiert haben
    damals war hin und wieder ein thema wieso sie nicht so heiraten können wie wir, aber sie waren wenigstens gescheiter als alle anderen, in dem sinne, dass man zum glücklichsein keinen staatlichen trauschein braucht und trotzdem glücklich zusammenleben kann

    was ich durch bekannte so mitbekommen habe ist, dass seit das mit den sozialen netzwerken so überhand genommen hat, und jeder sich als irgendwas deklariert nur um mehr likes oder mehr aufmerksamkeit zu bekommen, ja sogar zur kommerziellen vermarktung, vieles in dem bereich aus dem ruder läuft, und heute eigentlich mehr rückschritt als vor 20, 30 jahren ist; die wollen mit dem auch gar nichts zu tun haben

  7. Wir haben es auch satt, und wenn ihr die Mehrheitsgesellschaft provoziert und angreift, dürft ihr euch nicht über eine Reaktion wundern.Jegliche Akzeptanz ist mittlerweile ja gegeben, aber das genügt euch nicht. Man will auch noch die Füße geküsst bekommen. Und zwei Wochen später genügt das auch nicht mehr und weitere Unterwerfungsgesten werden gefordert. Irgendwann gewinnt die Mehrheitsgesellschaft den Eindruck, dass es sich hier um einen never-ending Prozess handelt, und dass man den besser gleich stoppt, als zu warten, bis die Gesellschaft ganz zerlegt ist.

    • Rassentheorien (zusammenfassend auch als Rassenkunde oder Rassenlehre bezeichnet) sind Theorien, die die Menschheit in verschiedene Rassen einteilen. Sie waren vor allem im 19. und im frühen 20. Jahrhundert sehr einflussreich, gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Die Rassen wurden primär aufgrund äußerlicher (phänotypischer) Merkmale wie Hautfarbe, Behaarung oder Schädelform typologisch unterschieden, häufig wurden aber auch zusätzliche Unterschiede im Charakter und den Fähigkeiten entsprechender Individuen angenommen bzw. behauptet.

      …. Ideologisch kompatibel??

    • Braun, braun, braun sind alle meine Kleider,
      Braun, braun, braun ist alles was ich habe.
      Darum lieb ich alles was so braun ist…..
      Sie sind zu bedauern, ich hab’s lieber bunt.🤡

      • Muß das sein? Wenn man jemanden in eine Schublade steckt bleibt er im Zweifel dort sitzen, auch wenn er eigentlich nicht dort sein will. Ich denke Ihr Nachposter hat das etwas eleganter gelöst.
        WernerB, ich versteht den Standpunkt schon, aber auch das sind nur Faschisten und man sollte faschistische Anwandlungen nun wirklich nicht mit gleichem Beantworten. Ja, Faschismus schert sich nicht um sexuelle Orientierung, Ideologie, etc. Er ist überall dort wo jemand um jeden Preis recht behalten will und dafür Menschen auf-, einteilt und nötigt.

        Meine Lieblingsdiskussion mit Antifa-lern… Warum ihr auch nur Faschisten seid. Nikita… das wäre dann auch die Schublade in die ich Sie stecken würde… würde ich sowas tun.

    • Selten so einen Unsinn gelesen, sorry……Unterwerfungsgesten gegenüber Schwulen? Sind sie aus der Sado-Maso Ecke oder was soll das heißen?

  8. Die normalen Schwulen fallen doch bei uns gar nicht auf. Die leben ganz normal bei uns, haben überall ihre Communitys, sogar auf der Donauinsel ab der Steinspornbrücke stromabwärts. Aber diese Kampftruppen a la LGBTXYZ+ irgendwas, sind echt ätzend. Wer von denen schon mal welche kennengelernt hat, der weiß, dass die nicht ganz bei Trost sind. Da könnte ich Dinge erzählen, die eh nie wo veröffentlicht würden. Allein letztes Jahr hatte ich drei solch Arbeitskolleginnen – alle weiblich oder sowas.

    Die wollen nur im Rampenlicht stehen und abcashen ohne Leistung. Die schrecken nicht vor Lügen zurück, nur um ihre Ziele durchzusetzen. Und die Opferrolle haben sie gut drauf. Warum reichen die von HOSI plötzlich nicht mehr bei uns? Die ganzen Bewegungen wollen ja mal finanziert werden, gell?

    • Ja leider… diese Hervorhebung schadet… darum verstehe ich zb einen Gery Kessler nicht. Wir sind alle Menschen…. Niemand ist ” besser”

      • …. ohne Aufzufallen, würden die Diskriminierungen nicht auffallen, so wie in den letzten 2000 Jahren, in der Antike war es “normal” auch mal anders zu sein…

        • Die hatten ( in einer brutalen Zeit) auch kein Problem damit. Doch irgendwann legte jemand die Thesen Jesus für sich aus und gründete die Kirche.
          Was daraus geworden ist… sehen wir noch heute.

          • … denke Jesus war das nicht, der mochte auch Männer….
            Die militante Homophobie entstand erst mit den Päpsten ab dem 3. Jahrhundert, die waren allerdings auch meist schwul, “Lustknäbnlein” haben sie von den Cäsaren übernommen, dann “Ministranten” genannt….😤

    • Spinner und geldgier gibts aber wirklich überall. Manche stören die einen eben mehr als die anderen. Selektive Wahrnehmung…

  9. Ein Lieblingsdauerthema. Gleichstellung ist herzustellen. Diskrimierung ist abzustellen. Soweit so gut. Darüberhinaus gibt es aber wie bei anderen Gruppen auch einen massiven Lobbyismus, der mit einem “Wir”-Gefühl argumentiert, vermeintlich alle vertritt und ganz einfach auch Aufmerksamkeit und Gelder lukrieren möchte. Teilweise gibt es auch besorgniserregende Tendenzen bei kindlicher Sexualaufklärung bei der Kinder viel zu früh überfordert und gar nach sexueller Orientierung und Masturbationsverhalten befragt werden.
    Es gibt sicher echte Unterdrückung von Homosexuellen, die bis zu Gefängnisstrafen und gesellschaftlicher Ächtung geht. Das ist in Ö schon lange nicht mehr der Fall. Homosexuelle könnenn heutzutage ihre Neigung frei ausleben und sind im Genuß der gleichen Bürgerrechte. Man muss die Kirche schon ein bißchen im Dorf lassen.

  10. Ich bin etwas weniger optimistisch. Es geht nicht von alleine, Diskriminierung auszumerzen. Allzugern laden Menschen auf vermeintlich Schwache ihre Aggressionen ab.

    Nach 1989 begannen die westlichen PolitikerInnen die liberale Demokratie auch auf den Gesellschaftsbereich zu beziehen, für Rechte für wirklich alle Menschen einzutreten. Nach und nach. Liberale Gesellschaftskonzepte erweisen sich seither an der Toleranz und der rechtlichen Gleichstellung sexueller Minderheiten.

    Wenn illiberale Gesellschaftskonzepte parteipolitisch gepusht werden, werden rechtliche Gleichstellungen sofort zurückgenommen. Zuerst bei den “Schwulen”, weil bei dieser Gruppe die geringste Akzeptanz erwartet wird. Weil es also bei den Schwulen am leichtesten ist, aggressives Verlangen auszuleben.

    Das intime aggressive Verlangen trifft das intime sexuelle Verlangen der Anderen. Und das ist noch lange nicht gesellschaftlich reflektiert.

  11. Tja..soll jeder machen was er will. Aber man soll auch mich so sein lassen wie ich bin. Ich bin gegen jegliche Diskriminierung. Auch respektiere ich Menschen die Ungeimpft sind.

    Blöder verhält es sich für Kinder. Denen solche Themen und “mehr” ungefiltert reingedrückt werden.
    So halte ich es für etwas Sinnbefreit, im Vorabendprogramm Vibratorwerbungen zu schalten, und Kinder diesen Schmarren auszusetzen. Seit neuesten, kein Fernsehen mehr. Nur noch Videos ohne Werbung.
    Der Individualitätswahn greift weiter ums sich. Egal ob Ernährung, Trinken, Sport, Sex, Fortbewegung, Bauen, Genderwahnsinn, FFF, usw., jeder sucht sich anscheinend seine Bühne, um sich eventuell auch als Opfer zu präsentieren um dadurch Aufmerksamkeit zu generieren.
    Die Medien tun was sie tun um all diesen Schrott zu multiplizieren.
    Keine Frage, man muss darüber sprechen, aber momentan artet ziemlich viel zur Kollektiven Paranoier aus.

    • Super Posting 👍es wäre ganz einfach… Wir sind wie wir sind. NIEMAND soll ( muss) sich seiner sexuellen Ausrichtung wegen rechtfertigen.

  12. Jeder soll machen was er will, solange er andere nicht nervt. Und die meisten Menschen finden es nun einmal befremdlich, wenn ein Mann einen Mann oder eine Frau eine Frau liebt. Mutter Natur hat das halt so eingerichtet. Man kann versuchen, darüber hinwegzusehen. Mehr aber auch nicht!

    • ….. alte (weisse) Männer aus Politik und Religionen, die heben den Zeigefinger um wichtig zu sein und die Macht zu erhalten. Viele von diesen weichen selber von der “Norm” ab, beherrschen ist wichtiger, die “Neigungen” leben die in der Dunkelheit aus, oder an Kindern…
      Fast jede Art von Lebewesen hat diese “Abweichung” ab einer gewissen Populationsgröße, nicht nur Säugetiere, oder Primaten, auch bei Wirbellosen ist es nicht ungewöhnlich…
      Es gibt sogar Menschliche Populationen die in der Pubertät ganz plötzlich das Organische Geschlecht wechseln…. Kein Wunder, in den mehreren Milliarden Basen der DNA, sind nur 2 (zwei) Moleküle für das physische Geschlecht zuständig. Gesamt gesehen existiert MANN und FRAU als solche nicht, jeder ist immer eine Variation zwischen beiden Geschlechtern, sogar die Geschlechtsmerkmalen können überkreuzt auftreten…., und nein es ist KEINE Krankheit!!

    • Mutter Natur…. jo eh… als ob Menschen die einzige Spezies wäre bei der Homosexualität vorkommt…

  13. LGBTIQ-Themen in einer Diktatur. Soweit kommt es noch bei der ÖVP. 🙂

    • … gehen Sie mal am Land in einen Landing und sprechen das Thema an, da schlagen BP (Bibel, Partei) sofort gnadenlos zu, fast so stark wie wenn ein “nicht Weisser” den laden betritt…😢

      • Darum fürchtet sich unser Messias ja so, sich zu outen. Es wäre ganz normal, wären da nicht seine Anhänger….

        • … deshalb sollten alle LGBTIQ-Gesetze verschwinden, Menschen sollten wie Menschen behandelt werden vom Recht – Geschlechtslos….

  14. Ich habe eine homosexuelle Schwester und einen homosexuellen Bruder sprich für mich ist es ok und auch “normal” aber muss man das 24/7 kommentieren, berichten und schubladisieren. Das ist langsam anstrengend und es interessiert keinen mehr. Macht bitte was ihr wollt und lasst alle anderen in Ruhe und die Medien brauchen das auch nicht so pushen… das ist furchtbar lästig. Und wenn wer was negatives dazu sagt dann…was solls …. ich wurde jetzt als schwangere mit NUR MNS in den Supermärkten nur angepöbelt, gestoßen und beschimpft… hat das wem interessiert wie mit schwangeren umgegangen wird weil sie keine FFP2 maske tragen müssen? Alles mit Maß und Ziel ! DAS ist wie Feminismus… das Thema ist super aber muss ich allen damit auf die Nerven gehen bis die Budeshymne geändert wird und 90% der Leute das so lächerlich finden und trotzdem die alte Hymne singen. Das sage ich als Frau. Kostet Zeit und Geld und das hätte sicher besser genutzt werden können.

    • Ja das treibt schon seltsame Blüten. Ich bin mir ja gar nicht sicher, was Frauen lieber ist… in der männlichen Form impliziert zu werden oder sprachlich zu nem, dem männlichen und nem Sternchen, nachgeordneten Anhängsel zu werden? Also ich für meinen Teil bleib ja beim klassischen gemeinsamen Erwähnen und regelmäßigen Abwechseln. Denn das mit dem Sternchen… halte ich für einen Bärendienst*Innen. Ja selbst wenn man das Sternchen weglässt.

  15. Im Gegensatz dazu, werden in Deutschland heterosexuelle Menschen mittlerweile als krank bezeichnet. Kindern und Jugendlichen, mit heterosexuellen Neigungen, wird mittels Fragebogen auf den Zahn gefühlt, warum sie nur so abartig sein können und seit wann sie diese Symptome spüren.

          • Das Dokument ist zurzeit nicht abrufbar. Oben hab ich einige Fragen daraus gepostet.

          • Wenn Du daraus posten kannst… solltest Du den Link ja haben,?
            Oder machst Du bissi rechte Stimmung?

          • Siehe oben, ich hätte es auch nicht geglaubt, habe das PDF aber gefunden und es steht wirklich so drinnen.

          • Seit mehr als 30 Jahren, habe ich Kollegen, Bekannte, Freunde, die homosexuell sind und es ist und war mir immer völlig wurscht. Keiner davon würde es in Ordnung finden, Heterosexualität als Krankheit darzustellen und jeder davon ist genervt, wenn in den Medien LGBTQirgendewas als das Großartigste aller Zeiten beworben wird.

      • Auszug:
        Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
        Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
        Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist…
        Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen gleichen Geschlechts kommt?
        Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wie haben sie reagiert?
        Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst du es verantworte, deine Kinder heterosexuellen Lehrer*Innen auszusetzen? (!!!!)

        Warum gibt es so wenige stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?
        Geschlechtskrankheiten kommen bei Lesben am seltensten vor, ist eine heterosexuelle Beziehung für Frauen daher wirklich sinnvoll?
        In Anbetracht der Überbevölkerung, wie kann die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?
        Willst Du trotz der bekannten Probleme, dass dein Kind heterosexuell wird?

        Kann man sich nicht ausdenken….

    • …. es sind keine “Neigungen”, es sind biologische Vorgaben…

  16. Ein Mensch ist ein Mensch. Ein Mensch soll sein was auch immer er denkt sein zu müssen so lange er damit anderen nicht schadet bzw andere damit in Ruhe lässt. Ein Mensch soll sich aber auch selber, ohne externen Einfluss, Gedanken darüber machen wer oder was er ist. Umpolungen egal welcher Art finde ich verachtenswert, speziell wenn sie auf Kinder/Jugendliche abzielen. Ja, ist mir selbst in der Berufschule(Ich 17 er 25) passiert… wie sagst einem Homosexuellen, er soll einen in Ruhe lassen ohne ihn, einen vermeintlichen Freund, zu verletzen? Da erträgt man schon mal mehr als angebracht und notwendig wenn man, als Jugendlicher, eher der schüchterne Typ ist. Wenn man dann auch nicht Charakterfest ist, lässt man sich in etwas reinziehen, das man nie wollte. War ich zum Glück. Naja, das es mich jetzt schaudert wenn mir entsprechend gesinnte Leute zu nahe kommen… wohl klar.

    • 👍👍👍 Es ist die Verantwortung eines Älteren mit Erfahrung (egal welchen Geschlechts) dem Jugendlichen mit weniger oder keiner Erfahrung gegenüber, ihn/sie niemals zu überreden. Gerade Jugendliche sind in jeder Weise in einer Orientierungsphase, das darf man egal wo und wer niemals ausnutzen. Der 25Jährige hat sich schäbigst verhalten! Vorteil für Sie: Sie wissen für alle Zeit, was Ihnen gefällt und was nicht.

    • Solche Erlebnisse sind widerlich und prägend.Kommt leider nicht nur bei homosexuellen Männern vor. Ich fürchte, dass es viel mehr Frauen gibt, die von heterosexuellen Männern belästigt werden und ekelhafte Erfahrungen machen.
      Im Gegenzug dazu wohnte eine Tochter eines Freundes in Hamburg in einer Wohngemeinschaft mit homosexuellen Männern und war sehr froh darüber. Sie wurde nie belästigt.

  17. Für breite Empörung sorgt, dass etwas, was es seit langer Zeit gibt, nun mit meint, mit aller Macht auf sich aufmerksam machen zu müssen.
    Jeder soll Leben wie er will, aber als kleine Minderheit muss man nicht dafür Sorgen, dass jedem Menschen sein Wille aufgezwungen wird. Es beginnt ja schon mit dieser Genderei. Wir brauchen diesen Unsinn nicht.

    • ..mit aller Macht auf sich aufmerksam machen zu müssen.

      Genau!! Das nervt! Ich sage ja auch nicht nach 5 Minuten in die Runde das ich heterosexuell bin – wen geht das etwas an, außer mich und den, den es betrifft?
      Und dieses Gendern verursacht – zumindest bei mir – mehr Irritationenen als das ich es als hilfreich empfände – daher verweigere ich es inzwischen auch (muss wohl am Alter liegen)

  18. Zwei Dinge würde ich sofort ändern:
    1) Gendern, da auch hier eine Beschränkung gegeben ist und es den Wortfluss unnötigt verkompliziert.
    2) dass auf Formularen eine geschlechtsspezifische Frage gestellt wird. Wir sind MENSCHEN, sollten uns so verhalten und uns über die Vielfalt des Lebens freuen. That’s it.

    • Wenns so einfach wäre. Der Mensch denkt, leider, lieber in Schubladen.

    • Solange wir ein Frauenministerium, Frauenförderung, Frauenquoten usw. haben, wird das Schubladendenken weiter betoniert.

      • Solange Wögingers bestimmen, was zu Hause gewählt wird, solange Männer bei Jobs bevorzugt werden und nach wie vor bei gleicher Leistung 1/3 mehr verdienen als Frauen, wird das Schubladendenken weiter gelebt.

        • Ganz ehrlich, das ist ne Sache der Evolution. Die REchnung ist recht einfach. Eine gesunde Beziehung mit starkem Mann und starker Frau hat die höhere Chance etwas Nachhaltig zu Bewegen. Deswegen sind wir als Gesellschaft so weit gekommen und deswegen werden wir in dem Punkt noch weiter kommen, sprich die Dinos werden tun was Dinos nun mal tun… aussterben. In einer Haklergesellschaft war das vielleicht noch anders, wir leben jetzt aber in einer Wissens- und Kreativgesellschaft. Hakler sind ebenfalls am aussterben. Aktiv befeuert durch die Kreativen.

  19. Hat ein Umdenken in der breiten Bevoelkerung stattgefunden? Mir scheint eher, dass das in den aktuellen moralistisch-antidemokratischen Zeitgeist passt und deswegen (wortreich) Unterstuetzung (mit Lippenbekenntnisqualitaet) von Staat und Institutionen erhaelt. Ausserdem bewirkt doch ein Anteil von 10% nicht, ein “buchstaeblich ueberall” sein. Mir persoenlich war es schon immer egal, wer wann mit wem wo wie usw. Beziehungen hat, sofern einvernehmlich. Mir erschien das schon immer (und damit meine ich schon zu Kreiskys Zeiten) total borniert, da eine “Meinung” darueber zu haben. Aber diese exhibitionistischen und deswegen (gegenueber Kindern) oeffentlich erklaerungsbeduerftigen Aktionen dieser 10% … musste das wirklich sein? Vermutlich. Na gut, jetzt haben wirs schon, jetzt muessen wir drueber reden, das habt ihr erzwungen, genauso wie die Pornoindustrie sich via Internet oeffentlich gemacht hat und man jetzt in der Aufklaerung drueber reden muss.
    Wir waers mit HLGTBQ+ gewesen?

    • Mit den 5-10% und wir sind überall ist eher folgendes gemeint. Es kann genauso in ihrem Freundes- und Verwandtenkreis, in ihrem Dorf – eben überall sein, dass sie Kontakt oder Freunde haben, die eben sich zu diesem Teil bekennen oder leider eben ihr Leben verheimlichen müssen.

      Muss ein Vegetarier nach 5 Minuten jedem mitteilen, dass er/sie eben sich vegetarisch/vegan oder sonst wo ernährt. Warum nicht – sie haben ja kein Problem dabei, wenn jedoch ein Mann sagt, dass er auf Männer steht, fühlen wir uns – ja was überhaupt. Warum hat ein Teil der Gesellschaft Angst von den “Anderen”? Teilweise eben weil es unbekannt ist, darum muss darüber gesprochen werden dürfen!

      • Nein muß der Vegetarier nicht wenn er nicht gefragt wird. Generell ist es eine schlechte Idee jedem aufs Aug drücken zu wollen “was einen selbst so besonders” macht, ohne dass es der andere vorher bemerkt hätte und es ihn, bekundet, interessiert.

        • Weil viele ihren Individuellen Charakterzug oder Verhalten umbedingt mitteilen müssen um so Aufmerksamkeit zu generieren. Jeder brauch anscheinend heutzutage eine Bühne. Beispiel? Stasi auf freiwillig fb, wa, fpto vom Essen usw. Bauchnabelachau extrem
          Soll jeder wie er meint, ja, Diskriminierung ist Kacke. Ich respektiere auch ungeimpfte Mitmenschen.
          Aber man glaubt momentan wird es einfach zuviel?

      • … “buchstäblich überall” heißt dann (im besten Fall) “überall mit einer Wahrscheinlichkeit von 10%” (im Falle der strapazierten Normalverteilung).
        Ich sehe mein Unverständnis nicht. Vielleicht denke ich zu kompliziert oder es geht um ganz was anderes …

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!