Freitag, April 19, 2024

77 Krankenhäuser nutzten Kurzarbeit – 7000 Beschäftigte betroffen

7000 Beschäftigte betroffen

77 Krankenhäuser nutzten seit Corona Kurzarbeit. Davon waren 7.001 Beschäftigte betroffen. Auf Antworten aus Ministerien wartet man aber vergebens. 

Wien, 02. Juli 2021 | Man will es kaum glauben, gelten doch Krankenhäuser als die Epizentren der Coronakrise. Aber auch dort wurde seit März 2020 ordentlich auf Kurzarbeit gesetzt. 77 Krankenhäuser haben in Österreich bis März 2021 Kurzarbeit in Anspruch genommen, was insgesamt 7.001 Beschäftigte betroffen hatte. Das ergab eine Anfrage der FPÖ an Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP).

Kocher antwortet bescheiden

Ob es sich bei den 7.001 Beschäftigten um medizinisches Personal gehandelt hat, ließ Kocher offen. Dies wäre nur „mit enorm hohem verwaltungstechnischen Aufwand möglich“, schreibt der Arbeitsminister, weshalb man es gelassen habe. Immerhin hätte man 250.000 Kurzarbeitsprojekte durcharbeiten und gesondert klassifizieren müssen, rechtfertigt sich Kocher.

Dadurch bleiben der Anfrage wichtige Informationen vorenthalten, denn es wird nicht zwischen medizinischem und nicht-medizinischem Personal unterschieden.

Nur regional konnte Kocher differenzieren. So waren es im Burgenland 2 Spitäler, in Kärnten 6, in Niederösterreich 13, in Oberösterreich 10, in Salzburg 13, in der Steiermark 10, in Tirol 10, in Vorarlberg 4 und in Wien 9.

Warum Kurzarbeit?

ZackZack fragte beim Gesundheitsministerium mit einer ausführlichen Anfrage nach, aus welchen Gründen Krankenhauspersonal in Kurzarbeit geschickt wurde und ob es sich um medizinisches Personal handelt. Immerhin wurden die Corona-Gesetze zumindest zu Beginn mit der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems argumentiert. Das Gesundheitsministerium ließ die Anfrage trotz mehrerer Tage Zeit unbeantwortet.

Dagmar Belakowitsch (FPÖ), von der die Anfrage gekommen ist, sieht ein „evidentes Versagen der Bundesregierung“. Anstatt nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 Personal aus- und weiterbilden zu lassen, habe man sich im letzten Herbst überraschen lassen und „mit einem Dauerlockdown geantwortet“.

Wie sie sich die Kurzarbeit in Krankenhäusern erklärt? Sicherlich sei auch ein Grund die Einschüchterung der Regierung, weshalb viele Patienten nicht mehr von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatten, ein Spital aufzusuchen. Sie wisse aber auch von Pflegekräften auf Coronastationen, die Minusstunden schreiben mussten.

Rechnungshof prüft

Sie kündigt eine Folgeanfrage an, auch wenn es „symptomatisch für die ÖVP, aber auch für die Grünen“ sei, „dass keine detaillierten Auskünfte gegeben werden“, so Belakowitsch zu ZackZack.

Aktuell prüft auch der Rechnungshof die Coronazahlen. Er dürfte auch die „Dashboards“, auf deren Basis die Corona-Einschränkungen verordnet werden, auf ihre Wahrheit prüfen. Dann dürfte sich auch zeigen, wie ausgelastet die Spitäler waren. Der deutsche Rechnungshofbericht kam zu dem Schluss, dass einige Spitäler eine höhere Auslastung angegeben hatten, als es tatsächlich gab.

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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57 Kommentare

  1. Nur zur INFO: Unter Krankenanstalten sind auch REHA-Einrichtungen, selbstständige Ambulatorien, etc. zu verstehen, und nicht nur Akut-Krankenanstalten! Und diese Einrichtungen mussten COVID-bedingt lange Zeit geschlossen bleiben, daher ist sehr wohl verständlich, dass zahlreiche Mitarbeiterinnen dieser Einrichtungen in Kurzarbeit waren! ….

    • ….. und sie dürfen, auch jetzt noch, nur die Halbe Belegung haben.
      Patienten warten bis zu 8 Monaten auf einen Platz, das sogar bei “Akut” Kliniken, z.B. Psychosomatik.

    • Sie mussten politisch bedingt geschlossen bleiben, nicht wegen des Virus.

      So wie den Bildungsauftrag hat man auch diesen Auftrag nicht erfüllt, sondern einfach gecancelt.

      Für die Schließung von Reha-Abteilungen gab es nie einen medizinischen Grund oder Nutzen – daher sind diese Schließungen auch nicht “verständlich”.

  2. was der normale Buerger lange wusste und vermutete und vorher als Lug und Trug abgetan wurde, und wo alle ja so vehemment es negierten, ist nun doch Realitaet ! naja in OE gehts, es mukst e niemand auf .

    nur das man im Nachhineine eine Story draus macht ist doch peinlich fuer das Medium selber, ist doch Schnee von gestern !!!

  3. Global gesehen, aber zunehmend auch hierzulande, ist das Hauptproblem die steigende Privatisierung der Gesundheitsversorgung.

    • Die Kapitalisierung um genau zu sein. Auch öffentliche Kliniken haben in D zB geschaut, wie sie möglichst viel Corona-Geld bekommen, und sind auch sonst gezwungen, auf solche Weise zu wirtschaften.

      Totgespart eben.

  4. Alleine in der Ostschweiz werden in nächster Zeit 5 von 11 Krankenhäusern geschlossen. Obwohl man auch in der Schweiz mit Überbelegung der Spitäler argumentierte (wenngleich es nie Ausgangssperren oder FFP2 Masken oder Testpflicht gab). Es ist absurd, international. Vor einigen Monaten hat eine Intensivstation in Ingelheim/Deutschland, ihre komplette Ausrüstung zum Abverkauf ausgeschrieben gehabt.

  5. Na, jetzt wissen wir wenigstens, warum wir Shot-Downs hatten! Die Spitäler waren „überlastet“. Ja da schau her!

  6. Na da muss die Überlastung ja ausserordentlich gewesen sein…..

    Was für ein Missmanagement. DAS hat nämlich zu etwaigen Engpässen geführt, die ein “normales” Maß an bisherigen Missständen überstieg. Wie in D. haben auch wir zu viel in der Gesundheitsversorgung gespart, und dann noch bei C falsch und panisch reagiert.

    Die Unfähigkeit des Menschen wird von einem Kleinstwesen ohne Intellekt offen gelegt.
    Wie in Hollywood. Aber so blöd sind wir eben.

  7. Aus Krankenhäusern werden Dienstleistungsunternehmen. Die Dienstleistung: Wiederherstellung der Gesundheit. Aber nur, wenn es sich auszahlt, sprich: Wenn der Patient wenig Kosten verursacht, aber ordentlich “brennt”. Die Götter in Weiß sind Geschäftemacher in Weiß. Das ist die Wahrheit, welche im Zuge der Corona-Pandemie immer deutlicher zu Tage tritt. Punkt.

      • DIVI-Register…. Deutschland, RKI…
        Aktuell ( 03.07.2021 um 12:15) in intensivmedizinischer Behandlung 546 -16
        davon invasiv beatmet 367 (67%) -20
        Neuaufnahmen (inkl. Verlegungen*) +45
        Verstorben auf ITS +1
        Gesamt Abgeschlossene ITS-Behandlungen
        (durch Genesen, Versterben, ITS-Verlegung*)
        117.294

  8. einer fūr alle
    und alle fūr die Intensivstationen.

    heil Hatschi!

  9. Harald Walch, Rainer J. Klement, Wouter Aukema
    Um drei Covid-19-Todesfälle zu verhindern werden zwei Impftote in Kauf genommen

    Das zeigt eine neue grossangelegte Studie. Doch noch immer schätzen «Gesundheitsbehörden» den Nutzen von Gen-Präparaten grösser ein als die Risiken.

    https://www.mdpi.com/2076-393X/9/7/693/htm

    • Haben Sie die Studie gelesen? Oder zur Übersetzung Google Translate verwendet? WO steht das, was Sie behaupten? MDPI ist nicht gerade der Garant für seriöse medizinische Forschung. Wenn man in The Lancet & Co. publizieren kann (kostenlos), dann zahlt man nicht für eine Veröffentlichung bei MDPI. (Ich veröffentliche dort z.B. deswegen nichts, weil diese Publikationen nicht in MathSciNet indiziert sind und das hat seinen Grund.)

      • Ich finde keinen Uebersetzungsfehler … kann aber auch nicht gut Englisch …
        For three deaths prevented by vaccination we have to accept two inflicted by vaccination.
        google Uebersetzer:
        Für drei durch Impfung verhinderte Todesfälle müssen wir zwei durch Impfung zugefügte Todesfälle akzeptieren.

        Interessant, wusste ich noch nicht, dass man bei MDPI zahlt.

        Da ich aber allgemein wenig Vertrauen habe, schau ich auf sowas nur am Rande … aber wenn wir schon dran sind .. The Lancet hat den Artikel von Peter Daszak veroeffentlicht, in dem er (sehr, sehr, sehr frueh) mit Unterstuetzung namhafter Experten (z.b. Christian Drosten) mehrfach den Begriff “Verschwoerungstheorie” etabliert, fuer alles das einer bestimmten Theorie (naemlich seiner) widerspricht .. bezahlt oder nicht .. bei sowas bin ich sofort hoch-skeptisch, ohne auch nur den geringsten Tau von einer Sache zu haben. Etwas auf diesem Niveau wuerde ich in meinem Bierdeckelsammler-Vereinsmagazin nicht dulden.

    • https://www.mdpi.com/2076-393X/9/7/729/htm
      The journal retracts the article,…
      Serious concerns were brought to the attention of the publisher regarding misinterpretation of data, leading to incorrect and distorted conclusions.

      Dieses Zurueckziehen ist zwar noch kein Gegenbeweis, aber 3 zu 2 erschien mir spontan zu extrem, ich habe aber noch nicht die ganze Arbeit gelesen.
      Viel wichtiger: Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie die Zahl der verhinderten Faelle ermittelt werden soll, vor allem aendert sich das ja auch noch mit der Zeit und Verbreitung des SC2-Virus. Welchen Zeitraum man da dann fuer den Vergleich heranzieht ist eine Frage der Ideologie. Dieses Verhaeltnis zu wissen stosst sicher auf breites Interesse und scheint zunaechst leicht verstaendlich, andererseits muss anschliessend viel erklaert werden, weils doch nicht so einfach ist, wie es anfaenglich aussieht und eben daran, scheint die Publikation der Arbeit gerade zu scheitern.

      Fuer Deutschland komme ich via Dashbord (wo soviel wie moeglich reingerechnet wird) und PEI (wo Experten die Dunkelziffer auf bis zu Faktor 10 schaetzen) auf ein Verhaeltnis C vys Impf-Tote auf 100:1 nicht gleichverteilt … fuer Frauen 20-40 ist das Verhaeltnis 7:1
      Zwar kann man die Zaehlweisen nicht vergleichen (das kennen e schon alle), aber sogar so sehe ich keine Serioesitaet hinter einer Impfempfehlung fuer junge, gesunde Menschen. Das verbliebene Argument ist, dass die geimpften Jungen die geimpften Alten nicht mehr anstecken koennen. Eine (etwas aufwaendigere und deshalb vielleicht nicht so populaere) Gesamtrechnung anhand der vorliegenen Zahlen und Erkenntnisse, faellt hier schon mal gegen das Impfen der Jungen aus, da brauchts gar keine so extremen Werte wie 3:2

  10. Das erklärt sich recht einfach. Wer z.B. mit einen orthopädischen Problem gekommen ist, wurde auf später vertröstet, weil für solche Eingriffe die Aufwachräume nicht mehr reserviert werden konnten. Was macht man also mit dem Personal auf der Orthopädie, das jetzt “unterbeschäftigt” ist? Kurzarbeit natürlich. Vom Oberarzt bis zum Putzmann. Kommt ja billiger, wenn der Staat 80% der Kosten übernimmt.

    Da die Spitäler ja immer gewinnorientierter arbeiten, ist es kein Wunder. Jeder schaut, wo er noch mehr Geld rausdrücken kann. Das ist ungelenkter Kapitalismus. So funktioniert er. Am Ende fehlt für die, die nicht sofort zum Trog stürmen können, das Geld. Die Großen sind halt schneller gewesen. So funktioniert das “Recht der Stärkeren”.

    Und das is ja nicht nur im Gesundheitswesen so gewesen. Die haben alle durchgerechnet, wie sie mehr Geld rausholen können.

    • Das deutsche DIVI-Debakel ist dann das Ergebnis.

      Über 10 Corona-Mrd. flossen zusätzlich in deutsche Kliniken etc., dabei hatten sie sogar 8% weniger SARI-Fälle als 2019 behandelt, und auch insgesamt deutlich weniger Patienten versorgt.

    • Was im Zusammenhang auch berichtet wurde: Die nicht durchgeführten Behandlungen, konservativ oder chirurgisch, im Orthopädiesektor, v. a. Kniegelenke, die nicht mehr behandelt wurden, führten in der Folge zu einer Zunahme an Amputationen. Das ist aber dem Mückstein und Konsorten wurscht. Genauso wie die nicht behandelten Krebspatienten, Herzinfarkte usw..

  11. Wir wurden die ganze Zeit über die enorme Auslastung unserer Krankenhäuser angelogen, wann stehen die dafür verantwortlichen Minister vor dem Richter? Wir zahlten von unserem Steuergeld für 7.000 Spitals- Mitarbeiter die zu Hause Daumen drehten, den Gehalt. Bekommen die jetzt auch von uns die € 500 steuerfreie Corona Prämie? Um dieses Kurzarbeiter- Steuergeld hätte man viele zusätzliche Intensivbetten einrichten können. Statt Kurzarbeit = nichts tun, hätte man das Personal für die Intensivbetreuung ausbilden können.

    • Es ist alles ein wenig krank ;-). Über die fehlenden Arbeitskräfte wird gejammert. Aber dass über 200.000 in Kurzarbeit sind (und in ein paar Monaten eh zum AMS wechseln werden) wird kaum etwas berichtet …

    • Das ist eben kurz arbeit. Das resultat von kurzens arbeit für die österreichischen steuerzahler.
      Er kennt 2 gruppen (oder 3):
      Die zu melkenden steuerzahler.
      Seine habibis, denen er es hinten hineinschiebt.
      Seine famiglia.
      Wie lange lassen wir pöbel und tiere uns das noch gefallen?

    • Der (meiner ganz persoenlichen Einschaetzung und Meinung nach absolut unnoetige und bzgl. Volksgesundheit wirkungslose bis destruktive) Lockdown wurde hauptsaechlich damit argumentiert, dass eine Ueberlastung des Gesundheitssystems droht. Der Lockdown soll angeblich ein bis zwei Milliarden Euro pro Woche gekostet haben. Ich bin so ehrlich und sage, dass ich mir das nicht vorstellen kann. Aber neben diesen Kosten sind die Kosten fuer Kurzarbeits- und Intensivbetten usw. keiner Erwaehnung wert … sagt mir mein Taschenrechner. Z.B. “Schaden fuer unser aller Wirtschaft bei einem Monat Lockdown” = 6000000000 versus “Ein Monat 7000 Leute mal 5000 Euro incl. Steuern” = 35000000 …. 6000000000 : 35000000 = 171 = ueber 12 Jahre koennten wir sie alle nach Hause schicken (incl. Weihnachts- und Urlaubsgeld). Sagen wir 10, dann koennen wir uns noch 2000 Intensivbetten (incl. allem) fuer ein ganzes Jahr leisten.

      Was ich damit sagen willl ist, solche Kleinigkeiten lenken uns vom Thema ab.
      Wenn man sich vorstellt, dass der/diejenigen die von all dem profitieren uns zuschauen … die haben eine rechte Gaude wenn wir uns mit so Kleinkram vom Wesentlichen ablenken lassen.

      Ich bin sicher, dass der Lockdown fuer irgendwas gut war, aber halt ganz sicher nicht aus Sicht der Volksgesundheit.

    • Bei uns in der Uniklinik hat keiner Minusstunden. Ausgefallene MA wegen Quarantäne ersetzt, viele wurden abgezogen und willkürlich auf Covid Stationen eingesetzt. Das verbliebene Personal musste kompensiert werden. Überstunden sind angefallen, und das nicht zu wenig. Damit der Dienstplan aufrecht erhalten werden konnte, hat man kurzerhand von unterschiedlichen Station Personal abgezogen und wo anders eingeteilt. Einige Anästhesie Pflegekräfte haben gekündigt, weil sie im ND nicht zwei OP’s gleichzeitig bedienen konnten und wollten. Anästhesie Pflegepersonal wurde tw.auf Intensivstationen eingeteilt u d sind noch immer dort weil es zu wenig Intensivpersonal gibt.
      Deswegen wird eifrig daran gearbeitet, dass diese Sonderausbildung nur ein bestimmter Prozentsatz haben muss und der Rest darf ohne.
      In den Tageskliniken muss das Pflegepersonal tgl. Tests machen- ohne besondere Schutzausrüstung ( wie es in Teststrassen/ Apotheke üblich ist).
      Contact Tracing muss jetzt auch vom Pflegepersonal übernommen werden, wenn ein positiver Fall auftritt.
      Auf unserer Station sind offene Planstellen seit Monaten unbesetzt…….

  12. Es sind schon mehr Menschen an Corona verblödet als an diesem Dagobert-Duck-Virus gestorben.
    Wäre nicht der fragliche RT-PCR-Test von Drosten und seinem Umfeld aufgebracht worden, hätten wir die Pandemie gar nichts bemerkt. Das behaupten nicht nur die unzähligen Verschwörungstheoretiker, sondern auch der Chef der AGES, Prof. Dr. Franz Allerberger.

    • Anscheinend sind einige der Corona-Maßnahmen-Kritiker, die von den Corona Fanatikern herablassend als Querdenker, Aluhutträger, Corona- Schwurbler und Rechtsextremisten betitelt wurden, doch intelligenter als viele der akademischen „Wirrologen“, die 2020 allen Löchern krochen und das Licht der Öffentlichkeit genossen! Natürlich Satire und Unschuldsvermutung für alle!

    • Das ist ja ordentlich an den haaren herbeigezogen.
      Und eine verarschung der vielen toten und deren angehörigen weltweit.
      Bleiben wir doch auf dem boden der tatsachen.

      • Das ist es keineswegs. Schauen Sie in die Welt hinaus…..und in die Vergangenheit.

        Die offiziellen “Fallzahlen” bestehen aus bis zu 90% Menschen mit pos. Test, die nicht erkranken oder verbreiten. Dazu gibt es seit Monaten einige internationale Evaluierungen. Länder, die sich nur um Erkrankte bemühen – und nur Symptomatische testen um die klinische Diagnose zu ergänzen – bestätigen Allerberger und diese Evaluierungen. Die Maßnahmen haben erst die allgemeine Sterblichkeit – die man zu 100% C in die Schuhe schiebt – nur noch erhöht, viele Menschen starben aber an Fehlbehandlungen oder unterlassener Hilfeleistung, die ohne Panik-Orchester nie eingetreten wären. 45% der UK-Übertoten haben nix mit C zu tun, waren negativ, die Kliniken waren zB 2018 voller als 2020.
        In D 8% WENIGER SARI-Fälle inkl C als in 2019, 6% weniger Beatmungen,…..
        Etliche Länder ohne restriktive Maßnahmen haben geringere Mortalität als die LD-Kaiser. SWE liegt in Sachen Mortalität deutlich UNTER dem EU-Schnitt, UK deutlich darüber……..etc.

        Wenn hier jemand Tote verarscht – und die Lebenden dazu, dann die Maßnahmen-Fetischisten.

    • Im persönlichen “4-Augen-Gespräch” (oder per Email) sagen das noch viele Experten mehr……

      Auch ich könnte einen offiziellen Experten zitieren, der meine Fragen, ob die Probleme in den Kliniken nicht eher den Infektionsschutzmaßnahmen geschuldet sind und nicht der Patientenzahl oder Schwere der Erkrankung, und ob es ohne diesen Test, diese Panik und diese Extra-Aufwände nicht einfach eine seriöse Grippewelle wäre, mit einem eindeutigen Ja beantwortete. Das dürfte er sich in der ZIB nie erlauben, und tut er auch nicht. Nicht so direkt zumindest. Darum will ich seinen Namen hier auch nicht exponieren.

      Ich bin auch mit internationalen Wissenschaftern in Kontakt getreten. Alle haben davon erzählt, dass sie abwiegen müssen, was sie sagen dürfen ohne ihre Existenz damit zu gefährden. Über “an oder mit C gestorben” schütteln zB quasi alle den Kopf – aber nur hinter verschlossenen Türen.

  13. Ich bin schon extrem gespannt, was da in Oesterreich genau dahintersteckt.
    Das Ziel ist mir klar, aber wie genau sie es gemacht haben, durchblick ich noch nicht zur Gaenze .. aber vielleicht ist da ja auch gar nix – und es hat trotzdem geklappt.
    In Deutschland wurde im November das KHG Paragraph 21 geaendert – so geschickt, dass es (zunaechst) niemand verstanden hat (warum ploetzlich die Intensivbettenanzahl abgestuerzt ist).
    Ich weiss aber nicht wer konkret sich den genauen Text einfallen hat lassen .. das wuerde ich allzugern wissen.
    Auch jetzt noch haben es viele nicht gelesen (und verstanden) und sitzen der Fehlinformation auf, dass Krankenhaeuser in der Absicht sich zu bereichern, die Zahl der Intensivbetten nicht korrekt angegeben haetten und die Regierung darauf hin falsche Massnahmen gesetzt haette – was wohl Aufgabe des Ablenkungsmanoevers auf die Krankenhaeuser und ein paar geschmierte Intensivmediziner gewesen sein duerfte.
    https://www.buzer.de/gesetz/6105/a84258.htm

  14. Die einzigen, die jetzt Minusstunden schreiben, sind die MA, die von ihren Stationen weggegangen sind und auf den neu gegründeten Covid Stationen angefangen haben. Da ist schon sehr lange keine Auslastung mehr.
    Überstunden abbauen, alten Urlaub aufbrauchen war ganz am Anfang der Pandemiezeit, wo das Tagesgeschäft ( geplante Eingriffe) komplett runter gefahren wurde und nur Notfälle behandelt wurden. Kurzarbeit vielleicht beim Verwaltungsoersonal,. Wenn keine geplanten Eingriffe, danach auch keine Arztbriefe. Präoperative Verwaltungsaufwand auch geringer.
    Haustechnik hatte genug zu tun….
    Patienten Service ( Essen Bestellung aufnehmen, Essen verteilen und einsammeln) war auch nicht ausgelastet….

    • Patienten Service stellen : diese Planstellen wurden von der Pflege abgezogen……das fliegt ihnen jetzt um die Ohren.
      Auch 20% Reserve Personal wurde 2016 abgeschafft ( Pflege + Ärzte)….

    • In nö wurden in einem kh keine physio- bzw anderen therapien durchgeführt. In wien schon.
      Wo waren in nö die therapeuten?

      • K.A. Ich hab von der Pflege und Verwaltung gesprochen. Kann mir aber auch vorstellen, dass unsere Therapeuten nicht ausgelastet waren.

  15. Der ganze Lug und Betrug der Plandemie kommt immer mehr ans Tageslicht !!! Da gehts nur um Mega Geld der Pharma und Kurz Familie. Es wird Zeit das diese V Regierung samt ALLEN gekauft Handlanger u. Lakaien zu Verantwortung gezogen wird . Ab und zwar Gesamt inkl. VDB und Mittätern SPÖ-Neos auf die Anklagebank wegen Verbrechen an der Menschlichkeit etc………das ganze ist einfach nicht mehr zu fassen !!! Und trotzdem zwingt man die Bürger und jetzt die Kinder dazu Labor Ratten der Pharma zu werden , den diese Impfungen ALLE sind Notzulassungen und somit ein Gen Therapie Versuch an Menschen denen man das als wirkungsvolle Impfung verkauft obwohl diese mehr Tote und mehr schwere Verläufe zu Tage bringt und auch nicht vor Infektion oder Weiterverbreitung schützt ! So begeht man Genozid am Volk und die Medien GESAMT machen brav mit !

  16. 23. Juni 2021

    Kanzler Kurz gibt jetzt zu: „Von Überlastung der Intensivbetten war Österreich meilenweit entfernt“

    Österreichern die Unwahrheit gesagt

    Mit dieser Aussage führt Kurz nicht nur alle „Lockdown“-Maßnahmen ab absurdum, die aufgrund angeblich überlasteter Intensivbetten zustande kamen, sondern er muss sich auch den Vorwurf gefallen lassen, gemeinsam mit seinen Beratern den Österreichern die Unwahrheit gesagt zu haben.

    Kickl fordert Überprüfung durch Rechnungshof –23. Juni 2021

    Kliniken wollten abkassieren

    Zahlen von Intensivbetten manipuliert

    https://www.unzensuriert.at/content/130457-kurz-gibt-zu-von-ueberlastung-der-intensivbetten-war-oesterreich-meilenweit-entfernt/

  17. Das war aber ohnehin klar wurde ja abseits des Mainstream oft genug kolportiert nur die Schlafschafe wussten davon nichts.

  18. Aha, in einer Pandemie braucht man also nichtmedizinisches Personal wie Putzfrauen oder Techniker nicht mehr so dringend.
    Aber da sieht man, wenn man es nicht schon weiß, Österreich ist korrupt bis ins Mark.
    Das gilt nicht nur für Politiker, das ist die österr. Seele, die ich so verabscheue.
    Gott sei Dank bin ich eh Wiener. 😉

  19. Na da weis man zumindest wo das Geld für die “Coronamaßnahmen” her kam. Durch Kosteneinsparung beim Personal in den Spitälern. Ist ja eh wurscht wenn die noch weniger verdient haben und noch mehr hackeln mussten….Also weniger Arbeit hatten die bestimmt nicht denn durch die Hygienemaßnahmen war alles sehr aufwändig und zeitraubend und noch anstrengender…und das da halbe Krankenhäuser leer standen kann ich mir nicht vorstellen. Vor allem hat das Personal in med. Berufen generell jede Menge Überstunden/Urlaub der verbraucht werden muss und nach dem Lockdown mussten ja dann noch die ganzen verschobenen OPs nachgeholt werden wo dann wieder Überstunden angefallen sind…..Kocher soll die Daten rausrücken.

    • Ach Frau Karin Lindorfer……………
      Kanzler Kurz gibt jetzt zu: „Von Überlastung der Intensivbetten war Österreich meilenweit entfernt“
      Spät, aber doch, musste ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz nun zugeben: Von einer Überlastung der Intensivbetten sei Österreich auch in der dritten Welle „meilenwert“ entfernt gewesen.

      So jedenfalls wird Kurz von der Kronen Zeitung 22.06.2021, Dienstag, zitiert, als diese über den Besuch des Kanzlers beim deutschen Virologen Christian Drosten in der Berliner Charité berichtete.

      Beide haben gelogen……..

      Kliniken wollten abkassieren

      https://www.unzensuriert.at/content/130457-kurz-gibt-zu-von-ueberlastung-der-intensivbetten-war-oesterreich-meilenweit-entfernt/

    • Sie sagen es. Bei uns ( Uniklinik) wurde Pflegepersonal kurzfristig abgezogen und auf anderen Stationen zum Aushelfen eingeteilt, um den Dienstplan aufrecht zu erhalten (wurden rotierend hin und her geschickt) –
      vielen ist es so ergangen. Anästhesie Pflegepersonal wurde tw. auf Intensivstationen eingeteilt, um das fehlende Personal zu ersetzen.
      Es sind immer noch Stellen offen, vor allem im Anästhesie bereich, weil einige gleichzeitig gekündigt haben.
      Resultat: noch immer unterbesetzt, dafür wird eifrig daran gearbeitet, die Sonderausbildungsregeln für Intensivpflege aufzuweichen, damit ein bestimmter % satz des Intensivpersonals auch ohne Sonderausbildung dort arbeiten kann ( Sonderausbildung kostet ca 7000 €).
      Die Überstundenregelung von max 60 Stunden pro Woche wurde für die nächsten 7 Jahre ausser Kraft gesetzt.
      Ich kenne in meiner Abteilung niemand in der Pflege, der Minusstunden hat. Alle haben Überstunden durch kompensieren der fehlenden MA.
      Bonus ist auch keiner in Sicht.

      • Me too kann ich da nur sagen. Und noch einmal wiederholen, Hände weg von diesem Beruf. Zum Thema Gehalt kam erst kürzlich wieder…..na wenn man etwas gerne macht blablabla…..ja aber davon kann man keine Rechnungen bezahlen und ich weis nicht würde man das auch einem z.B. Tischler erzählen? Wohl kaum. Mittlerweile denke ich, jeder andere Beruf ist besser …..

    • Nö kh: keine physiotherapeutischen übungen, patienten bauten total ab.
      Wo waren therapeuten.
      Atemtherapie, psychologische therapie: niente.
      Ausrede: corona.
      Besuchsrecht sowieso nicht.
      Anderswo in nö sehr wohl, wien auch.
      Rücksichtslos auf dem rücken der patienten.

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