Samstag, April 13, 2024

Feministinnen stürmen Fellner-Zentrale – Oe24 kurzzeitig besetzt

Oe24 kurzzeitig besetzt

Am Mittwoch haben Aktivistinnen die Zentrale von Oe24 gestürmt, um gegen die dortige Berichterstattung von Femiziden zu protestieren.

Wien, 07. Juli 2021 | Am Mittwoch drangen gegen 14:20 Uhr etwa 20 Aktivistinnen in die Büroräumlichkeiten des Fellner-Mediums “oe24″ ein. Dabei riefen sie: „Man tötet nicht aus Liebe, stoppt Femizide!”

Grund für die Aktion sei die Berichterstattung über Frauenmorde. Dies geht aus der Stellungnahme der Gruppe hervor, die ZackZack vorliegt.

Gegen Fellner-Bericherstattung

„Während wir bei Morden mit österreichischen Tätern von ‘Liebestaten’ lesen müssen, wird bei Tätern mit nicht österreichischer Herkunft zum Rundumschlag gegen alle hier lebenden Migranten ausgeholt. Gewalt an Frauen ist kein ‘importiertes’ Problem, sondern wurzelt seit jeher tief
in unserer Gesellschaft. Sich jetzt groß als Feminist aufzuspielen ist heuchlerisch!“,

so die Aktivistin Raphaela Starr im Bekennerinnenschreiben.

Eine Stellungnahme der Landespolizeidirektion Wien steht noch aus. Die Polizei ist allerdings vor Ort. Es soll zu Festnahmen gekommen sein.

Auch “Oe24” hat sich bisher nicht zum Vorfall geäußert.

Update 15:34 Uhr: Die von der Polizei festgehaltenen Personen, dürften mittlerweile wieder freigelassen worden sein.

(red)

Titelbild: Screenshot Twitter

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30 Kommentare

  1. Jetzt wird es schwierig für mich. Ich sitze zwischen Fellner und den Suffragetten. Ich weiß mir keinen Rat. Was tun?

  2. Ich würde auch gerne diese “Femizide” stoppen, allerdings sind die meisten Politiker und Medien durch ideologischen Tunnelblick nicht in der Lage, über die Ursachen zu sprechen. Probleme kann man nicht durch Strohmannargumentation lösen. Die Schuld pauschal auf den “Mann” zu schieben hat in etwa die wissenschaftliche Tiefe, die man sich von Gendersprachenfetischisten erwarten kann.

  3. Abgesehen von der inzwischen oftmaligen nahöstlichen Herkunft vieler Österreicher hussen die Feministinnen mit allerlei psychologischer Tricks die Ehefrauen gegen ihre Männer auf und beklagen sich dann, dass die Männer emotional reagieren, wenn die Familie und damit die Zukunft ihrer Kinder zerstört wird.

    Geht es noch perfider?

  4. Ja klar, die wollen die Täter auch noch schützen, während diese Weibsbilder samt BP sich nicht zum Mord an der kleinen Leonie äußern. Vertrottelte Welt.

    • Wer will die Täter schützen?
      Wie?

      Warum sollte sich der BP zu dem Fall äußern müssen? Weil Ausländer die Mörder sind? Also, wenn’s ächte Ur-Österreicher wären, die Mörder, dann bräuchte er nix zu sagen?

      Vertrotteltes Posting.

      Zitat:
      — In Analysen zeigt sich durchgängig, dass sich Täter und Opfer in den allermeisten Fällen gut kannten. Am häufigsten handelt es sich beim Mörder um den Ehemann. Eine Aufstellung der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser für 2021 illustriert zudem, dass zwar in einigen Fällen Täter oder Opfer Ausländer sind, die klare Mehrheit aber Österreicherinnen und Österreicher.
      Dennoch sind es jene Morde, bei denen Männer mit arabischem, nahöstlichem oder afghanischem Hintergrund Täter sind, welche medial die grösste Aufmerksamkeit erhalten. —

      • Ja, nur dass viele “Österreicherinnen und Österreicher” selbst nahöstlichen Hintergrund haben.

      • Gruppenvergewaltigungen inklusive anschließender Tötung sind ein sich häufendes Phänomen der letzten Jahre. Vielleicht können wir es dem Klima in die Schuhe schieben.

        • Wie oft kommt das pro Jahr in Österreich vor?
          1x?
          Oder weniger?

          Sie sind da sicher besser informiert als ich.

  5. Ist der dicke Fellner noch in Miami? Weil der hätt sich über so viel Weiblichkeit bestimmt gefreut, sabber sabber 🤤………..

  6. Vom Misic, Grosz, Westentaler, Bohrn Mena und Weitere hörst ja nix. Reissen immer das Maul auf wenns um den Messias geht, aber die Kohle vom alt dick Fellner nehmens gern und halten die Klappe

    • Proleten im Anzug, die noch nie richtig gearbeitet haben und auf Herr Professor im Studio machen.
      Der eine ein Ex-Knacki, der andere ein Akademiker-Prolet und eine Prinzessin, die mit dem Auto nach Venedig fährt, um mit einem kleinen Brauen die Gastro zu retten und die Umwelt zu verpesten.

      Dann noch Misik, Strache und Cap: Na, die hat die Welt noch gebraucht.

  7. Der Nikolaus F. fordert harte Konsequenzen für die Eindringlinge, ich auch für den Wolfgang F. nach den Vorwürfen.

    • Feminismus auf oje24 gleichgesetzt mit Extremismus

      NF und die Redaktion scheinen vom “Linksextremen Anarcho Terror“ offensichtlich persönlich schwer getroffen zu sein.
      Der Auslöser für diesen “Extremismus“ wurde aber vom eigenen Vater provoziert! Das dürfte dann auch den Sohn und die gesamte Redaktion, vorallem aber die weiblichen Mitarbeiterinnen ebenso betroffen gemacht haben. Wenn nicht, sehr geehrter Nikolaus, schreib bitte zur Strafe, 24 mal:
      Feminismus ist nicht Extremismus, …

  8. Oje 24, die Negativschlagzeilen über das Machoblatt häufen sich!
    Obermacho‘s Schlagzeile über den berechtigten Protest und die inhaftierten Frauen wird wahrscheinlich so lauten:
    “LUXUSGEISELN IN DER STAATSPENSION.
    Meinen LUXUSGEISELN auf Miami geht’s besser!“

  9. Es braucht echte (de facto nicht existierende) Menschenrechte für alle, egal welches Geschlecht, egal welche Religion, egal welche Hautfarbe und egal welche sexuelle Orientierung. Nachdem das Spalten zwischen links gegen rechts und jung gegen alt nicht so gut funktionierte wie gedacht werden nun die Gräben zwischen Frauen und Männern vertieft und es trägt bereits Früchte.

    Wenn man im Namen der richtigen Agenden solche Aktionen liefert, dann geht es dabei um AktivistInnen. Wenn man es allerdings wagt über die politische und gesellschaftliche Wahrheit zu sprechen, schreiben oder singen, dann werden die Leute als TerroristInnen in den Häfen gebracht. Unsere Wörter sind Waffen gegen die, denen Gewalt und Konflikt nützlich sind.

    Wir lassen uns nicht von den Hassenden auseinanderdividieren.
    Llibertat Pablo Hasel zum Thema Freiheit, Sexismus und Rassismus:
    https://www.youtube.com/watch?v=11tuPZW_Z7A

  10. Frauenrecht ist man glaubt es kaum auch Menschenrecht.Wenn bei unseren gekauften Printmedien gewisse Meldungen nur verzerrt dargestellt werden ist das unserer guten Förderpolitik zu verdanken.Wenn nun einige Protestanden auf diese Probleme aufmerksam machen sollten Alarmglocken zu läuten beginnen.

  11. Ahso, die Linken dürfen also alles erstürmen, die Rechten gar nichts……;))))

    Wie viel % der US-Wählerinnen haben 2016 für Trump gestimmt? Knapp die Hälfte…… Ob diese Frauen sich auch über solchen “Feminismus” freuen?

    Die Grünen kennen einfach nur das Minderheitenprogramm ihrer eigenen Blase. Das war schon immer so, und wird auch immer so bleiben – weil das entwicklungspsychologische Gründe hat. Graves 6er glauben leider das Ende der Fahnenstange an geistig-emotionaler Entwicklung darzustellen, auch wenn das natürlich weit gefehlt ist……;))

    • Es ist halt ein Unterschied, ob man FÜR oder GEGEN die Menschlichkeit stürmt …

      Was die Trump-Frauen angeht, so sind sie überwiegend der Meinung, dass sie als Ehefrauen dem Ehemann untertan sind. Wie es in der Bibel steht. Und dass Frauen keusch in die Ehe zu starten haben. (Bei den Männern drückt man da ein Auge zu …)

      In Sachen Frauen stehen die Grünen zu ihrem Glück eher auf der Seite einer Mehrheit in Österreich. Sexismus ist out. Nicht bei der FPÖ, nicht immer und überall auf dem Lande, nicht bei vielen muslimischen Jugendlichen und jungen Männern, ok. Aber das sind die Minderheiten heute in Sachen Emanzipation.

      (Nebenbemerkung: Ich gehöre nicht zu denen, die gendern.)

      • Sehe ich auch so. Viele Frauen haben einfach keine Lust auf einen Kampf gegen Windmühlen und flüchten sich dann in die von Kirche und konservativer Politik vorgesehene Rolle und reden sich ein, das eben alles seine natürliche Ordnung haben müsse, in Österreich genau so wie in Amerika. Denn Männern gefällts so lange bis sie die Schattenseiten vom “Heimchen am Herd” kennenlernen…

        • “Männchen”, die bei uns ein “Heimchen am Herd” suchen, haben es immer schwerer, erfreulicherweise. Gern weichen sie dann nach Thailand oder auf die Philippinen aus. Oder sie werden Mitglied einer tiefgläubigen christlichen Gruppe und fischen dann in diesem schrumpfenden Teich.

          Was die drei jungen Mörder angeht: Es würde mich interessieren, ob ein Grund darin bestehen könnte, dass sie zu sehr in ihrem afghanischen Saft schmoren, weil ihre Umgebung zu wenig Willkommenskultur ausstrahlt.
          Für sie war ein 13jähriges Mädchen, das “zu haben” ist, kein vollwertiger Mensch.
          Wie bringt man solchen Einwanderern den Respekt wirkungsvoll bei?
          Ich kenne Fälle, da sag ich: Besser, der Typ verlässt Deutschland in Richtung einer Gesellschaft, in der er sich bezüglich Frauen eher zu Hause fühlen kann. Es gibt Konflikte, die sind antagonistisch. Dann gibt es keine Brücke von der einen Seite auf die andere.

        • Ach so, die Frauen die eher konservativere Welt- und Rollenbilder annehmen wissen nur alle nicht, was richtig ist und gut für sie?

          Genau das ist das Problem des “modernen Feminismus”. Er interessiert sich keineswegs für das, was die Mehrheit der Frauen wünschen, oder auch die Vielfältigkeit dessen, die “Minderheiten-Meinungen”….etc. Man sieht nur das eigene Weltbild als Wesen, an dem die Welt genesen müsse. Und das war bisher immer im besten Fall gut gemeint.

          Es bleibt aber eine Ideologie, die man Menschen nicht aufzwingen kann, und auch nicht darf. Und wie jede Ideologie betrachtet sie die Dinge sehr einseitig und unvollständig. Deshalb wird sie auch von vielen Frauen abgelehnt, die sich davon keineswegs vertreten fühlen (wollen).

          Entspricht es etwa weiblicher Solidarität all diese Frauen als “zu dumm” oder was auch immer zu klassifizieren, weil sie ein anderes Weltbild vertreten als das Ihre?

  12. Zitat:
    — In Analysen zeigt sich durchgängig, dass sich Täter und Opfer in den allermeisten Fällen gut kannten. Am häufigsten handelt es sich beim Mörder um den Ehemann. Eine Aufstellung der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser für 2021 illustriert zudem, dass zwar in einigen Fällen Täter oder Opfer Ausländer sind, die klare Mehrheit aber Österreicherinnen und Österreicher.
    Dennoch sind es jene Morde, bei denen Männer mit arabischem, nahöstlichem oder afghanischem Hintergrund Täter sind, welche medial die grösste Aufmerksamkeit erhalten. So schockierte im April die Tat eines ursprünglich aus Ägypten stammenden Österreichers, der seine Freundin in ihrem Kiosk mit Benzin übergoss und anzündete. Sie erlag später ihren schweren Verletzungen. —

    https://www.nzz.ch/international/femizid-und-asylpolitik-in-oesterreich-eine-explosive-mischung-ld.1632971

  13. Vom Bladen bedrängt zu werden empfindet sicher jeder Frau als Lotto 6er.

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