Mittwoch, April 24, 2024

Deutsche Links-Ikone teilt gegen Pharma und »Covidiot« Lauterbach aus

Oskar Lafontaine hat am Donnerstag zum Rundumschlag gegen Corona-„Experten“ und „Covidiot“ Lauterbach angesetzt. Er schimpfte gegen die Panikmache der „Covid-Heulbojen“.

Wien/Berlin, 09. Juli 2021 | Der ehemalige Bundesvorsitzende der deutschen Partei „Die Linke“, Oskar Lafontaine, teilt gegen die Corona-Politik der deutschen CDU-SPD-Regierung aus. In einem Post auf seinem Blog und auf Facebook am Donnerstag meint er, dass das Wort “Covidioten” mittlerweile auf jene zurückfallen würde, “die es erfunden haben”. Vor allem die Panikmache durch “Covid-Heulboje” Karl Lauterbach (SPD) bringt den 77-Jährigen in Rage:

„Obwohl immer mehr Menschen geimpft sind (57 Prozent haben die Erstimpfung und 40 Prozent bereits den vollständigen Impfschutz) benutzen Covid-Heulbojen – an vorderster Stelle Karl Lauterbach – die Delta-Variante, um erneut zu warnen und Schreckensszenarien in die Welt zu setzen.“

Rundumschlag von Links-Ikone

Für Lafontaine zeige sich immer mehr, „dass die sogenannten Experten Arm in Arm mit der Pharmaindustrie den Teufel an die Wand malen, um möglichst viele Leute mit den Impfstoffen mit ‘bedingter Marktzulassung’ zu impfen und den nächsten Lockdown vorzubereiten.“ Doch die „Experten“ würden immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren.

Lafontaines Post auf Facebook sorgt für Aufregung. Quelle: Screenshot Facebook.

Das zeige sich auch am „Herumreiten auf Inzidenzen“, was vom „wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, schon immer eine Scharlatanerie“ dargestellt habe. Auch die Statistiken der Intensivstationen seien bei näherem Hinsehen “interessengeleitete Lügen”, wie nicht zuletzt der Bundesrechnungshof festgestellt hätte.

Lafontaine im Clinch mit eigener Partei

Der früher für seine Streitlust bekannte Lafontaine wütet wie in alten Zeiten. Sein Schlusswort:

„Das Schimpfwort Covidioten fällt mehr und mehr auf diejenigen zurück, die jede Gelegenheit ergreifen, um wichtigtuerisch Warnungen in die Welt zu setzen und mit wissenschaftlich nicht abgesicherten Behauptungen die Leute verrückt zu machen.“

Der ehemalige „Linke“-Chef ist, ebenso wie seine Frau Sahra Wagenknecht, mit seiner Partei im Clinch. Gegen Wagenknecht läuft ein Parteiausschlussverfahren, eingebracht von vier Links-Genossen. Einerseits ging sie in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Die Selbstgerechten“ scharf mit der eigenen Partei ins Gericht, zudem rief sie zum Wahlboykott der Linken im deutschen Bundesland Saarland auf. Auch gegen Lafontaine steht ein Parteiausschluss im Raum.

Update 15:50 Uhr: Im Artikel wurde Sahra Wagenknecht zunächst fälschlicherweise als Ex-Frau von Oskar Lafontaine bezeichnet. Das ist falsch, die beiden haben 2014 geheiratet und sind weiterhin ein Ehepaar.

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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16 Kommentare

  1. Vielleicht könnten Sie den Namen von Frau Wagenknecht auch richtig schreiben: Sahra!!!
    Schon einmal hat Sie jemand darauf hingewiesen.

  2. Lauterbach schaut aus wie aus der Anstalt entlaufen und beim erstbesten Bürohengst den Anzug geklaut. Der Mann ist eine wandelnde Zeitbombe an Unwissen, Durchtriebenheit, Größenwahnsinn und Perfidie. Er kann mit Schmutz werfen wie kein zweiter. Ein solcher darf nie wirkliche Macht in die Hände bekommen. Er teilte mit Schüssel die Vorliebe zur Fliege, die mit steigender Bedeutung wie bei Schüssel dann plötzlich verschwand – das sollte Anlass genug zu gründlichem Mißtrauen sein.

  3. Ja weiter so! Lasst Euch nicht verskalven!
    sh. uncutnews.ch! Spanien hat ein Gesetz verabschiedet, dass die Demokratie außer Kraft setzt. 6.7.21

  4. Das einzige, womit die Heulboje Lauterbach möglicherweise recht hat ist, dass er säuft.

    • Hören Sie endlich auf mit diesen diffamierenden Begriffen. Selbst Sie sollten bemerkt haben, dass es stinkt “im Staate Dänemark”!

  5. Soweit ich weiß sind Wagenknecht und Lafontaine nochwievor verheiratet.

  6. Vielen Dank, ZackZack!!!

    ÖR-Medien Deutschlands blenden das ja lieber aus….;)))
    Habe davon gestern schon vom Reitschuster gelesen, und Lafontaine findet auch wirklich deutliche Worte.

    Danke natürlich auch an Lafontaine für seinen Mut und seine Direktheit.

    Ein Gesundheitsminister Lauterbach (er meinte jüngst dieses Amt anzustreben) wäre nun wirklich der Gipfel des Wahnsinns.

    • Lauterbach ist so ein Lulu.

      Hoffen wir mit Lafontaine, dass die ‘Experten’ vom Schlag Lauterbach tatsächlich zunehmend an Einfluss verlieren.

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