Freitag, April 19, 2024

Schönbrunner Elefanten-Mädchen Kibali plötzlich verstorben

Der Wiener Tiergarten Schönbrunn trauert um das Elefanten-Mädchen “Kibali”, das am Freitagnachmittag plötzlich verstorben ist. “Kibali” hätte in der kommenden Woche ihren zweiten Geburtstag gefeiert.

Wien, 10. Juli 2021 | Laut Tiergarten wirkte sie am Donnerstag etwas matt, zeigte aber keine anderen Symptome. Die Tierpfleger hielten sie unter genauer Beobachtung. Am Freitag kippte sie vor den Augen von Tierpflegern und Tierärzten einfach um und war sofort tot.

“Nächste Woche hätten wir ‘Kibalis’ zweiten Geburtstag gefeiert. Und jetzt dieser Schicksalsschlag. Wir können gar nicht fassen, dass sie nicht mehr da ist”, sagte Unternehmenssprecherin Johanna Bukovsky. “Kibali” verstarb an akutem Herzversagen, das Mensch und Tier in jedem Alter treffen kann, so der Tiergarten. Die pathologische Untersuchung habe bestätigt, “dass man leider völlig machtlos war”.

Numbi nahm Abschied von Tochter

“Uns war es ganz wichtig, dass Mutter ‘Numbi’ in Ruhe Abschied von ihrem Jungtier nehmen konnte und dann auch die restliche Herde. ‘Numbi’ bekommt nun besonders viel Aufmerksamkeit von ihren Pflegern”, sagte Bukovsky. “Kibali” wurde am 13. Juli 2019 geboren. Der kleine Dickhäuter eroberte die Herzen der Besucherinnen und Besucher im Sturm. Bei ihrer Geburt wog “Kibali” rund 90 Kilogramm, mittlerweile brachte sie bereits 550 Kilogramm auf die Waage. “Kibali” war nach “Kibo” und “Tuluba” der dritte Nachwuchs für Elefanten-Weibchen “Numbi”.

Gezeugt wurde sie durch künstliche Besamung. Ihr Vater ist ein Wildbulle in Südafrika. Der Name “Kibali” wurde im Rahmen einer Internetabstimmung gewählt. Im Zuge der Corona-Krise erlangte “Kibali” als “Abstandsmaß” Babyelefant Berühmtheit.

(apa/bf)

Titelbild: DANIEL ZUPANC / APA

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48 Kommentare

  1. Meiner Meinung nach, gehören Zoos für Tiere die mehrere Qkm in der Freien Wildbahn benötigen verboten. Ausnahme für aussterbende wegen Arterhaltung.

    • … vielleicht haben Sie mal die Gelegenheit sich den Tierpark Herberstein anzuschauen, besonders die Geparden sind sehr interessant, die Fütterung dieser setzt ein Zeichen für die Zoos der ganzen Welt.
      Wenn die nicht mindestens 70 Km/h schnell sind erwischen die nichts, wie in der Natur auch…

      • Also bei uns im Kameltheater in Kernhof benötigen die weißen Tiger keine 5m um an ihr Fressen zu kommen. Der Käfig ist geschätzt 50x20m groß. Auf diese Distanz kann nicht mal meine CB100R mit 125PS mithalten. Bremsweg eingerechnet. Ist etwas überspitzt, dürfte es jedoch treffen.

        • …. der Futterschlepplift ist da mehrere 100 Meter lang, das ist schon an der Grenze der Reichweite der Geparden…., sicherheitshalber wird zwei mal am Tag gefüttert, meist Ziegen…
          Hatte mal eine FJ650T, das ging damals auch ganz schön ab, war zu dieser Zeit das stärkste Motorrad in Österreich mit Straßen Zulassung, Einzelgenemigt natürlich.
          Jetzt fahre ich nicht mehr, es macht keinen Spaß mit den vielen Autofahrern zu konkurrieren, es ist mir zu gefährlich geworden.

    • 65% der Biomasse aller Landwirbeltiere sind von Menschen genutzte Tiere. Das ist von der Masse etwa doppelt so viel wie alle Menschen der Erde. Diese gigantischen Mengen an von Menschen ausgenutzen Tieren benötigen gigantische Mengen Nahrung. Um diese Nahrung zu produzieren, werden Lebensräume von Wildtieren zerstört. Der Amazonas zB ist das artenreichste Gebiet der Erde, die gerodeten Flächen im Amazonas wurden zu etwa 80% für Weidefläche zerstört, der Großteil des Restes für Gensoja-Tiernahrung. Auch Österreich importiert jedes Jahr hunderte Millionen Kilo Gensoja aus zerstörten Regenwäldern für die Tiermast. Und in Österreich sterben Bienen etc an Pestiziden für Tiernahrung, und Wölfe, Bären etc werden gehetzt, weil weniger als ein Prozent ihrer Nahrung von Menschen genutzte Tiere ausmachen. Dabei hat der Wolf keine Wahl, Menschen schon. Die weltgrößte Vereinigung von Ernährungsexperten (ADA) betont, dass eine vegane Ernährung für alle Menschen möglich ist, und bei guter Planung sogar viele gesundheitliche Vorteile bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten bietet. Und wenn wir uns dazu entschießen, uns vegan zu ernähren, benötigen wir für unsere Ernährung nur noch einen Bruchteil der Landfläche. Das heißt, je mehr Menschen vegan leben, umso mehr Naturräume können geschützt und Wälder sogar wieder aufgeforstet werden, um Arten zu schützen, den schlimmsten Klimakatastrophen entgegen zu wirken, Zoonosen zu verhindern etc. Wildtiere machen von der Biomasse mittlerweile nur nur noch etwa 3% aller Landwirbeltiere aus. Jährlich verschwinden 58.000 Tierarten. Die Hauptursache für dieses Artensterben ist die nicht notwendige Ausnutzung von Tieren durch Menschen. Es erscheint mir angesichts dessen absurd, nun die Ausnutzung von Tieren, nämlich sie zur Unterhaltung von Menschen in Gefangenschaft zu halten, mit Arterhaltung zu rechtfertigen.

      • Mir passieren immer wieder Fehler, und Beitrag bearbeiten funktioniert nicht. Also ADA ist die Abkürzung des alten Namens der weltgrößten Fachgesellschaft für Ernährungsfragen. Ihr neuer Name lautet Academy of Nutrtition and Dietetics.

  2. Ich persönlich hätte auch den Tod einem Leben in unverschuldeter Gefangenschaft vorgezogen

    • …. leider hat man nicht die Wahl wo man geboren wird, Menschen in Nordkorea nicht, Tiere im Zoo auch nicht, beiden ist eine “Gefangenschaft” nur bedingt klar…., wobei die Tiere in Schönbrunn möglicherweise besser versorgt werden, als die Menschen in z.B. Nordkorea.
      Ohne Zoo’s wären noch viel mehr Tierarten komplett weg von unserem Planeten.

      • Wenn ein Mensch in Nordkorea zur Welt kommt, ist das Schicksal. Wenn ein Tier in Gefangeschaft zur Welt kommt, ist das menschengemacht. Wir als Gesellschaft haben die Wahl ob wir Tiere in Gefangenschaft züchten oder nicht.

        Und besserer Artenschutz wäre der Schutz der natürlichen Lebensräume von Wildtieren, aber der wird zerstört für Tierzucht. Auch Österreich importiert jedes Jahr hunderte Millionen Kilo Tiernahrung aus zerstörten Regenwäldern. Und die Landwirtschaft in Österreich zerstört Lebensräume von Wildtieren. Und Tierhalter/Jäger töten Wildtiere wie Wölfe und Bären, weil sie in Konflikt geraten zu Gefangenschaft und Ausnutzung von Tieren.

        • …. der Mensch ist sogut wie immer die Ursache, soweit ist das schon klar.
          Nur haben wir schon gut 70% der Lebensräume des Planeten unwiederbringlich zerstört, oder so stark fragmentiert, dass auch in der Natur kaum noch ein “Artgerechtes” Leben der Tiere möglich ist.
          Beispiel Bison, die wurden von uns bis auf wenige Duzend Tiere ausgerottet, ohne Zoo’s, würde kein jetzt lebender Mensch je ein lebendes Bison gesehen haben.

          Weil Sie auch die “Räuber” ansprechen, erst erschießen und dann erforschen, der Weg des Menschen…..

          • Lebensräume werden zerstört, um Tiernahrung für in Gefangschaft gehaltene Tiere zu produzieren, weshalb wir uns mitten im größten Artensterben befinden. Und dann ist die Rechtfertigung, Tiere in Gefangschaft zu halten, weil sie sonst ausstrerben würden?!

          • …. nur mit dem Mikroskop auf EINEN Punkt zu halten verzerrt die Wahrnehmung. Viele Blickwinkel und Betrachtungsebenen sind nötig, nur so gibt es einen guten Ausschnitt vom Ganzen.
            Komplexe Dinge soll man so einfach wie möglich beschreiben, nicht einfacher, dann werden sie Falsch…

          • Jährlich verschwinden 58.000 Tierarten. Die Hauptursache für dieses Artensterben ist die Tierausnutzung durch Menschen. Was meinen Sie mit Mikroskop..?

          • … die Arten die wir kennen, geschätzte 70% der Arten auf der Erde kennen wir noch nicht mal, deren Aussterberate auch nicht….
            Die Rohstoffgier der Menschen macht den allermeisten Schaden, viele Arten, besonders Endemische, sind dadurch verschwunden, ganze Regionen wurden leergefegt. Zoonosen entstehen da, im Durchschnitt jeden 4. Tag eine…..
            Das Mikroskop ist eine Metapher, es betrifft das Herauspicken eines Punktes aus Vielen, sich stark darin zu emotionalisieren und dadurch die Kontexte zu allem anderen verlieren…

          • Ja, es ist hauptsächlich die Rohstoffgier des Menschen nach Tiernahrung. 1/3 der gesamten Landoberfläche wird für Tierhaltung benötigt.

            “Auch der Landverbrauch durch Viehwirtschaft und Ackerbau würde durch eine gesündere Ernährung sinken, berichten die Forscher: Derzeit beträgt er pro Person 1.832 Quadratmeter. Bei einer ÖGE-konformen Kost wäre er mit 1.266 Quadratmetern deutlich geringer, bei vegetarischer Kost betrüge er nur mehr 1.069 Quadratmeter und am niedrigsten wäre er freilich bei veganer Ernährung mit 629 Quadratmetern, also gut einem Drittel der heute durchschnittlich beanspruchten Fläche.” https://science.orf.at/stories/3203618/

            Bitte unterstellen Sie mir keine Emotionalisierung.

          • …. zum Flächenverbrauch kenn ich mehrere Studien von unterschiedlichen Organisationen, die Zahlen unterscheiden sich mitunter erheblich, die Tendenz bleibt aber. Andere Quellen werden hier nicht ausreichend beleuchtet. Hoch effizient wären Insekten, kaum Energie- und Flächenverbrauch, nur Proteine, kein Fett, Hochleistungsfutter für den Homo Sapiens.
            Bioreaktoren zur Zucht von Algen sind auch sehr vielversprechend.
            Reduzierter Fleischkonsum macht Sinn und sollte auch umgesetzt werden, leider steigt dieser, besonders im Asiatischen Raum, exorbitant an, der neue Wohlstand macht es möglich…
            Wir Menschen sind Omnivoren (Allesfresser), deshalb kann unser Organismus nicht dauerhaft ohne Tierisches Eiweiß auskommen.
            In der Frühzeit haben sich die Menschen zu über 80% von Fleisch ernährt, einzelne Volker (z.B. Inuit) zu 100%

          • Wie sich Menschen in der Steinzeit ernährt haben ist irrelevant. Sie leben ja auch nicht in einer Steinzeithöhle, Sie nutzen einen PC, kacken nicht überall hin etc. Inuit haben auch Arteosklerose etc.
            Und Sie widersprecher der weltgrößten Ernährungsorganisation, der Academy of Nutrition and Dietetics. Die betont, dass eine gut geplante rein pflanzlich Ernährung für jeden und jede möglich ist und viele Vorteile in der Behandlung und Vorbeugung vieler Krankheiten hat. https://jandonline.org/article/S2212-2672%2816%2931192-3/pdf

            Es ist möglich die Menschheit, auch in Zukunft, wenn es 12 Mrd Menschen gibt, wenn es Ernteausfälle wegen Klimakatastrophen gibt… ausreichend mit gesunden biologischen Lebensmitteln zu versorgen, und – was unbedingt notwendig ist, um die schlimmsten Klimakatastrophen, Artensterben, Zoonosen etc zu abzuwenden – auch noch Wälder aufzuforsten, aber nur wenn Menschen Lebensmittel essen, statt diese an Lebewesen zu verfüttern, also wenn wir vegan leben. https://www.nature.com/articles/ncomms11382

          • 😉 … mag sein, bin kein Lobbyist von irgendwas, habe keine Verpflichtungen irgendjemandem gegenüber.
            Mein Daten kommen aus den Naturwissenschaften aller Colors, in ein Verhältnis bring ich die mir selber, Kausalität ist Grundbedingung. Versuche zwischen Mikroskop und Sattelt alle Blickwinkel zu vereinen. Mikroskop, oder Makroskop Blickwinkeln kann schon mal widersprochen werden.

            Wen genau meinten Sie da, die WHO, UNWFP?

          • Und Ihr Argument ist, weil die Menschen in der Steinzeit Tiere gegessen hätten, würden sich zigtausende Fachleute irren?

          • …. Irrt ein Dachdecker wenn er behauptet die Mauern sind nicht aus Stein und das Fundament nicht in der Erde?
            Eine Basiskonstruktion kann man nicht einfach überstimmen, oder weg diskutieren, die Biologie kann da sehr nachtragend sein…

          • Zigtausende Expert:innen irren sich, weil sie alle nur mit dem Miskroskop schauen?

          • …. wenn sie sich zwischendurch nicht mit Piloten und Astronomen austauschen, dann ja.
            Das gilt für jede Disziplin…

          • Also die weltgrüßte Fachgesellschaft für Ernährungsfragen, die Academy of Nutrtition and Dietetics (ehemals „American Dietetic Association“, ADA) hat fast 67.000 Mitglieder, davon sind 75 Prozent registrierte Diätolog:innen, der Rest setzt sich unter anderem aus Forscher:innen, Pädagog:innen, Studierenden, Berater:innen und Gastronomiemanager:innen zusammen, und die sieht das ganz anders als Sie. Namlich: Eine gut geplante vegane Ernährung ist für jeden und jede möglich und hat viele Vorteile in der Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten.

          • ….. diese Menschen haben mit ihren Anwendungsgebieten recht mit ihren Vorschlägen und Ideen.
            Allerdungs hing in meinem Satz ein “Dauerhaft”, das ist der Schlüssel…
            Ein Veganer der so alle 5 Jahre Pause macht, zusätzlich sehr viele Hülsenfrüchte isst, der kommt so auch auf Dauer zurecht.
            Mach er das nicht, ist er nach spätestens 8 Jahren ein Fall fürs Krankenhaus….., meist dauert es nicht mal so lange…

          • …Kenne ein paar (ex) Veganer, seht militant waren die, bis zum Kollaps…., da haben auch die ganzen Spezialisten nicht helfen können, jetzt leben die (fast) Vegetarisch und gut ist es.

            Wünsche auch eine schöne Gute Nacht, und Danke für den Gedankenaustausch….!

          • Was für Beschwerden hatten Ihre Bekannten denn? Hatten sie auf eine gute Vitamin B12-Quelle geachtet? Circa 90% der Vitamin B12 Supplemente wird an Tiere verfüttert, als Zusatz zu Kraftfutter für Masttiere oder Milchaustauscher für Käber, denen erwachsene Menschen ihre Muttermilch wegnehmen. Wer vegan lebt, also nicht den Umweg über Tiere nimmt, um sich Vitamin B12-Supplemente einzuverleiben, muss auf Vitamin B12 achten, mit VItamin B12 angereicherte Speisen konsumieren, oder sich mit Vitamin B12 angereicherter Zahnpaste die Zähne putzen, oder Vitamin B12 Tabletten oder Tropfen etc nehmen… dann sind, haben Untersuchungen gezeigt, vegan lebende Menschen sogar besser mit Vitamin B12 versorgt als Menschen, die den Umweg der Supplementierung über ausgenutzte Tiere nehmen.

          • …. Ihr Punkt hat schon Relevanz, es ist allerdings nur ein Zahnrad in einem Getriebe mit tausenden Zahnrädern, fällt eines aus, läuft es nicht mehr richtig. Ihre Zahnrad ist ein eher kleines, Proteine z.B. sind da schon größer in der Funktion. Fehlen essenzielle, greift der Körper auf die Proteine der Muskeln zurück. Dies führt zur Muskelschwäche und kann somit auch den Herzmuskel betreffen. Was jetzt wiederum auch nur ein Punkt ist…
            Pflanzliche Proteine können etwas kompensieren, nur nicht auf Dauer, da die Struktur der Aminosäuren der körpereigenen nicht genug ähneln.

          • Proteine werden nach den Bauplänen der DNA und aus den Bausteinen Aminosäuren gebildet. Es gibt circa 20 proteinogene Aminosäuren, circa die Hälfte davon ist essentiell, dh der menschliche Körper kann sie nicht oder nicht in ausreichendem Maß aus anderen Bestandteilen wie etwa anderen Aminsäuren selber synthetisieren, und wir müssen sie über unsere Nahrung aufnehmen. Alle essentiellen Aminosäuren sind in allen Pflanzen enthalten. Eine abwechslungsreiche vegane Ernährung versorgt uns ausreichend mit allen essentiellen Aminosäuren. Nüsse und Getreide enthalten verhältnismäßig viel Methionin, und Hülsenfrüche verhältnismäßig viel Lysin. Werden diese verschiendenen Nährstoffquellen kombiniert, ist auch Muskelaufbau und sportliche Höchstleistung möglich, wie zahlreiche Spitzensportler:innen, darunter auch sehr erfolgreiche Kraftsprortler:Innen und Bodybuilder:innen, beweisen. Die Muskeln veganer Sportler:innen werden sogar besser mit Nährstoffen versorgt als die unveganer Sportler:innen, weil pflanzliche Nahrung nährstoffeicher ist und die veganen Athlet:innen gesündere Artherien haben, und die Nährstoffe somit besser im Körper tranportiert werden können.

          • Tierausnutzung ist die oder zumindest eine der Hauptursache für Landnutzung, Regenwaldzerstörung, Artensterben, Zoonosen, Klimakatastrophen, Grundwasserverschmutzung, aquatische Todeszonen, Antibiotikaresistunzen, Wasserverbrauch…
            Links zu ein paar Quellen:
            https://www.cowspiracy.com/facts

          • … weil Sie Zoonosen ansprechen, die meisten passieren bei der Gewinnung von Coltan in den Indonesischen Regenwäldern.
            Ihre angeführten Punkte, auch noch mehr, sind mir bekannt, oft bekannter als mir lieb ist.
            Der Urgrund dieses desaströsen Zustands ist der Missbrauch unserer Biosphäre durch uns, derzeit gibt es keine einzige andere Ursache…

          • Zum Artensterben, wir sind bereits in der Nähe des Kellwasser-Ereignis im Oberdevon vor 372 Mio. Jahren, nur das wir das alleine zu verantworten haben…

        • Korrektur: Wenn ein Mensch in Nordkorea zur Welt kommt, haben zwei Menschen Liebe gemacht. Wenn ein Elefant im Zoo zur Welt kommt, haben Menschen an zwei Elefant ohne deren Zustimmung sexuelle Handlungen vollzogen.

  3. Wie viele Kilometer legen afrikanische Elefanten in Freiheit zurück?
    So 3 bis 12 km am Tag, nicht?
    Also brauchen sie die Bewegung und Freiheit.

    Ich meine nur, weil es immer heißt, die werden artgerecht gehalten.
    Und dann wundert man sich.

    • …. Wilderer die sie wegen der Stoßzähne abschlachten gibts da wohl keine.
      Männliche Elefanten werden in freier Wildbahn meist nicht älter als 19-22 Jahre, in Gefangenschaft werden die bis zu 55 Jahre alt, Weiblich werden im Schnitt älter.
      Wanderstrecken sind für wilde Elefanten gar nicht so leicht zu beziffern, je nach Lebensraum und Herdengröße, wandern die zwischen 3 und 44 Km am Tag, wobei sie sich normalerweise nicht weiter als 3 Km von der nächsten Wasserstelle aufhalten.
      Die größte Wanderungsgeschwindigkeit beträgt bei den Tieren in Mali rund 6,1 bis 6,4 km/h, allerdings legen die fast nie mehr als einen halben Kilometer pro Sude zurück.
      In Afrika gibt es 2 verschieden Elefantenarten, den Steppenelefanten (wie dieser) und den Waldelefanten. Der Waldelefant ist deutlich kleiner und leichter, die Wanderwege sind auch viel kürzer….

      eine wirklich umfangreiche Beschreibung gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Elefant

      • Corona ins Verhältnis setzen argumentiert, dass die Würde ein höheres Gut sei, als das Leben mit allen Mitteln künstlich zu verlängern. Die Cambridge Declaration on Consciousness argumentiert, dass die meisten Tiere zweifellos über Bewusstsein verfügen. Es gibt viele Hinweise, dass Elefanten sehr intelligente Tiere sind. Ein Grundsatz der Ethik ist, Gleiches gleich zu behandeln. Ergo: Es ist auch für Elefanten nicht besser doppelt so lang in Gefangschaft zu leben als nur halb so lang in Freiheit. Im Gegenteil: Dass sie im Zoo so alt werden, bedeutet nur, dass sie umso länger leiden.

        • …. viel mehr Lebewesen, haben eine Selbsterkenntnis, wie wir vermuten, Elefanten bestehen den “Spiegeltest”, das sagt schon sehr viel aus über sie. Sie haben überdies noch ein wirklich gutes Langzeitgedächtnis.
          Habe über die Tiere auf Datenebene geschrieben, Ethik, Philosophie und persönliche Meinungen waren nicht enthalten.
          Ihre Erkenntnisse und auch die Argumentationen, sollten sich noch viel mehr Menschen aneignen, Losungen kann man auch “herbeireden”, allerdings muss man dazu Reden.

      • Qualität vor Quantität!
        Besser sie leben kürzer, aber in Freiheit.

        Wir würden auch länger leben, wenn wir auf fast jeden Spaß verzichteten.

        • … vielleicht mal ein anderer Blickwinkel, zur Inspiration oder so.
          Leben in einem Schloss mit riesen Park, kein Ernährungsproblem vs jeden Tag, unter Lebensgefahr das Futter suchen, abhängig vom wohlwollen den Monsun…., entkräftet an Hunger sterben, weil der Staub der Savanne die Zähne zerstört hat….
          PS: fast alle Elefanten, zumindest die was nicht abgeschlachtet wurden, sterben genau diesen Tot.

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