Freitag, April 19, 2024

Unwetter in Deutschland: Behörden wussten von der Flut

Unwetter in Deutschland:

Neun Tage vor der Flut hätten die deutschen Behörden von dem Unwetter Bescheid gewusst. Unternommen wurde nichts, kritisieren Experten.

Wien, 19. Juli 2021 | Eigentlich hätte Deutschland mehr als eine Woche Zeit gehabt, entsprechende Maßnahmen zu treffen, um die Menschen aus den Katastrophen-Gebieten zu evakuieren. Das europäische Hochwasser-Frühwarnsystem „Efas“ habe einem Bericht der britischen „Sunday Times“ zufolge bereits am 10. Juli Alarm geschlagen und die Behörden in Belgien und Deutschland detailliert vorgewarnt. Während die Aufräumarbeiten voranschreiten und die Zahl der Toten weiter steigt, wird sich die Frage gestellt: Warum wurden die Bewohner nicht rechtzeitig gerettet?

Erste Zeichen neun Tage zuvor

Wie die „Sunday Times“ weiter berichtet, wurden die ersten Zeichen der Katastrophe neun Tage vor Beginn der Katastrophe von Satelliten, die über 800 Kilometer über dem Rhein kreisten, entdeckt. In den Tagen darauf schickte ein Team aus Wissenschaftlern und Meteorologen den deutschen Behörden eine Reihe von Vorhersagen, die jetzt wie eine „makabre Prophezeiung“ klingen würden: Dem Rheinland drohten „extreme“ Überschwemmungen, insbesondere entlang der Flüsse Erft und Ahr, und in Städten Hagen und Altena.

Trotz langer Warnzeit: Unwetter traf Bevölkerung völlig unvorbereitet

Zwischen dem Beginn der massiven Flutwellen und den ersten erst zunehmenden Vorwarnungen lagen mehr als 24 Stunden – genug Zeit, sich auf den Ernst der Lage vorzubereiten. Doch trotz dieser Warnung, die angeblich fast genau vorhersagen konnte, welche Bezirke von den Regenfällen am stärksten betroffen sein werden, traf die Flut viele ihrer Opfer weitgehend überraschend. Deutschland habe seine Maßnahmen „extrem falsch“ getroffen, sagte einer der Experten, der Europas Hochwasservorhersagemodell „Efas“ mit entwickelt hat, gegenüber der „Sunday Times“.

Hannah Cloke, Professorin für Hydrologie an der Universität Reading, sagte gegenüber der “Sunday Times”, dass ein „erhebliches Versagen des Systems“ zu einer der tödlichsten Naturkatastrophen Deutschlands der Nachkriegszeit geführt habe. In Deutschland und Belgien sind mindestens 160 Menschen gestorben, hunderte werden noch vermisst und ganze Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.

“Warninfrastruktur nicht das Problem”

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sieht nach der Hochwasserkatastrophe das Problem weniger in Schwächen des staatlichen Warnsystems als im Umgang mit den Warnungen durch örtliche Behörden und Bevölkerung.

„Die Warninfrastruktur ist nicht unser Problem gewesen, sondern die Frage, wie sensibel reagieren Behörden, aber auch die Bevölkerung“,

sagte BBK-Präsident Armin Schuster am Montag im Deutschlandfunk.

Dies hänge seiner Aussage nach auch damit zusammen, dass es Katastrophenlagen dieses Ausmaßes bislang nicht gegeben habe. Die gesamte Warninfrastruktur selbst dagegen habe „vollständig funktioniert“, wie er hervorhob.

In Teilen des Rheinlandes haben die Überschwemmungen zwar etwas nachgelassen, die Sonne ist auch gestern wieder durch die Wolkendecke über der Region durchbrochen. In Erfstadt, 16 km südwestlich von Köln, bleibt die Lage jedoch kritisch. Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht, nachdem Fundamente von den Fluten weggefegt wurden.

Dramatische Szenen und Kampf ums eigene Überleben in den Fluten

Tausende Polizisten, Feuerwehrleute, Freiwillige aus dem ganzen Bundesgebiet, Katastrophenhelfer und Soldaten durchkämmten die Region nach Leichen und eingeschlossenen Überlebenden, während die Zahl der Opfer stetig anstieg. In Sinzig bei Koblenz starben 12 Bewohner eines Heims für Menschen mit Lernbehinderungen. Dort rettete sich ein Mann aus dem Gebäude und klammerte sich mehr als vier Stunden lang an ein Fenster, während um ihn herum 3 Meter hohe Fluten tobten. „Nur sein Kopf war über dem Wasser“, sagte ein Zeuge, der auf der anderen Straßenseite wohnt. „Ich habe ihn gesehen und konnte ihm nicht helfen. Er schrie um sein Leben. Es war unglaublich schlimm, weil ich nicht helfen konnte.”

Niemand weiß so genau, wo die Warn-Sirenen stehen

Gegenüber T-Online räumte Innenminister Horst Seehofer (CSU) ein, ein Großteil der Bevölkerung sei nicht mittels Sirene gewarnt worden. In vielen Orten gäbe es kaum oder gar keine funktionstüchtigen Sirenen mehr, auch gibt es aktuell keine Übersicht über vorhandene Sirene, wo sie stehen und ob sie noch funktionstüchtig seien. Für München beispielsweise erklärte ein Feuerwehrsprecher, es gebe in der bayerischen Landeshauptstadt seit vielen Jahren gar keine Sirenen mehr. Sie seien nach dem Ende des Kalten Kriegs nach und nach abgebaut worden.

Ein Sprecher des Innenministeriums äußerte sich aber gegenüber T-Online, man sei seit dem Frühjahr in Abstimmung mit den Ländern, eine Sireneninfrastruktur aufzubauen und vorhandene Technologie zu reaktivieren. Hierfür sollen 88 Millionen Euro vom Bund bereitgestellt werden, die zukünftigen Wartungskosten müssten die Länder jedoch selber tragen.

Nationaler Warntag war totaler Reinfall

Im vergangenen September veranstaltete der deutsche Katastrophenschutz den nationalen „Warntag“, an dem wegen einer fiktiven Naturkatastrophe Menschen im ganzen Land gleichzeitig gewarnt werden sollten. Vorhandene Infrastruktur sollte getestet, die Bevölkerung sensibilisiert werden. Es war ein absolutes Desaster: Das Innenministerium bezeichnete die Aktion als „fehlgeschlagen“, es kam zu diversen technischen Herausforderungen. Als Reaktion darauf kündigte man umfassende Aufarbeitung an – am Beispiel der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands wurde jedoch deutlich: Hohe Priorität habe die Entwicklung eines Bevölkerungswarnsystems bisher offenbar nicht gehabt.

(jz)

Titelbild: APA Picturedesk

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35 Kommentare

  1. Die Behörden wussten Bescheid nur unternommen wurde nichts ….

    Irgendwie erinnert mich das an Anfang November 2020 bei dem Terrorakt in Wien ..

    Und, der Schmähhammer läuft immer noch frei herum ….

  2. Meine Frage an alle die hier schreiben : Warum zerbrechen wir uns den Kopf wegen Deutschland? Bei uns läuft es doch genauso. Wäre es nicht wichtiger das Unvermögen und Desinteresse der österreichischen Behörden und Politiker zu hinterfragen und zu ändern?

  3. Bei uns in Tirol war man auch überrascht davon, dass verschiedene Bäche, die aus den Tälern in den Inn fließen, die Wasser-und Geröllmassen nicht schaffen und übergehen. Aber Vorsorge treffen sollen andere, wir jammern danch lieber über die Schäden und bitten den Steuerzahler zur Kasse.

  4. Was für eine Überraschung!
    Alles Pflaumen! Naja, mit solchen Ereignissen kann man halt auch diverse Politik betreiben, nicht wahr?
    Bisserl a politiches Kleingeld wird schon zu machen sein, auf den Rücken und dem Leid der Menschen? Pharisäer

  5. Man, die Behörden, wusste vorher Bescheid, nun das ist ja ganz klar, können doch Klimaforscher das Wetter für hundert Jahre im voraus schon bestimmen, zumindest reden sie uns das seit Jahrzehnten ein. Auf der anderen Seite wie sonst kann man Grüne Klimapolitik, Mehrkosten für die Ärmsten, CO2 Steuereinnahmen für die Reichsten, Einschränkung der Menschenrechte und Autokratie am leichtesten durchsetzen? Man zeigt den Tieren wo der Hammer hängt, was passiert wenn nicht gespurt wird man zeigt dem Pöbel die Falschheit seines Tuns. Das witzige an der ganzen Sache ist jedoch dass die die vorher das „Klima“ ausgebeutet haben gerodet und betoniert haben und damit so richtig REICH geworden sind nun diejenigen sind die auch die Grüne Klimapolitik noch REICHER werden. Also DIE haben Alles richtig gemacht!

    • klimaforscher beschäftigen sich mit dem klima, dem mittleren zustand für einen definierten 30 jährigen zeitraum. mir ist keiner bekannt der je behauptet hätte, das wetter der nächsten hundert jahre bestimmen zu können. mit dem wetter beschäftigen sich ja auch meteorologen.
      bedenken sollte man aber dass der klimawandel va die ärmsten treffen wird, je eher man sich daher darauf einstellt, desto größer sind die chancen besser durch den wandel zu kommen.
      möchte man nicht dass die mehrkosten an die ärmeren leute weitergegeben werden, sollte man vlt in der wahlkabine umdenken und nicht beim umweltschutz

  6. „Die Warninfrastruktur ist nicht unser Problem gewesen, sondern die Frage, wie sensibel reagieren Behörden, aber auch die Bevölkerung“,

    Und sie behaupten die Vorwarnung war ein Erfolg, nur der kam nur intern an und nicht bei der Bevölkerung wo man wartete bis die absäuft und Menschen ertrinken…
    Totalversagen, lieber einmal zu viel warnen wo sich die Menschen vorbereiten können als einmal zu wenig, kommt eh nicht oft vor und dann versagen sie….

    • Ausreden erfinden, darin sind sie maitre, die politiker und nachgeschaltete stellen.
      Heutzutage ist allen alles egal.

  7. Ein unfassbarer Skandal, der sich da in D abspielt. Anscheinend waren Talsperren und Böden schon Tage vorher randvoll, die Wetterlagen vorhergesagt und keiner hat reagiert. Die Leute wurden am Anfang komplett allein gelassen. Keine Warnungen. Keine Evakuierungen. Keine schnelle Nothilfe. Statt dessen kommt ein vollgefressener Troß an Politikern, quatscht betroffen und der Klimawandel ist schuld. Vielleicht ist aber auch ein besch… nicht vorhandenes Katastrophenmanagement schuld. Vielleicht wären viel weniger Tote und viel weniger Schaden zu beklagen gewesen.
    Das mitten am Rhein. Mitten in Deutschland. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, wäre das eine riesige Schande für Deutschland.

    • Aha, der klimawandel nicht. Passt nicht so ins rechte weltbild.
      Klimawandel und behördenversagen gehen hand in hand.
      And was tun sie? Relativieren.
      Das wird in zukunft helfen…

      • Ein rechtes Weltbild, wenn man sinngemäß meint, dass es sehr bequem sei, den Klimawandel als Ursache für Alles und Jedes heranzuziehen?
        Leider ist die Bekämpfung des Klimawandels eher abstrakt, wichtiger wäre es, konkrete Probleme wie Bodenversiegelung, Artensterben, ausgeräumte Landschaften, Pestizide, industrielle Landwirtschaft, Transitverkehr, Massentourismus, und so weiter, anzugehen. Bei diesen Themen versagen Behörden und Regierungen kläglich, obwohl sie einen positiven Effekt auf den Klimawandel hätten.

    • Man könnte meinen, das war gewollt. Warum, …dazu sag ich lieber nichts!

  8. milliarden wurden für copernicus ausgegeben und dann scheitert es daran, dass man nicht weiß wo die sirenen stehen. nun sind menschen tot

  9. Auch Marc Olefs, Leiter der ZAMG-Klimaforschung hatte gestern erklärt, dass diese punktuellen Gewitter schon sehr genau vorhergesagt werden können und auch werden. Leider nehmen die meisten Menschen die Warnungen nicht wirklich ernst wie ich immer wieder selbst feststelle.

  10. Merkel gibt sich wieder einmal ganz Mutti. Die deutsche Sprache kenne kaum Worte für die Verwüstung, die hier angerichtet wurde, meint sie. Die Langzeitkanzlerin hat sich vor 14 Jahren medienwirksam auf einer Grönlandreise in einem roten Anorak vor einem Eisberg fotografieren lassen und gemeint, das Abschmelzen der Gletscher verhindern zu wollen. Klimakanzlerin ließ sie sich nennen. Kurz darauf war sie Auto-Kanzlerin. Jetzt zu Ende ihrer Politikkarriere verlautet sie, man müsse für den Umweltschutz mehr tun als bisher und tut so, als ob sie nicht 16 Jahre lang dafür verantwortlich gewesen wäre.

  11. (…)Politik und Medien zeigten sich stattdessen „überrascht“. Noch am Abend vor der Katastrophe, als es schon kräftige Niederschläge gab, sprach man im Wetterteil des Heute-Journals nach der lächelnden Abmoderation von Claus Kleber verniedlichend von in der Nacht zu erwartenden „ergiebigen Regenfällen“ – kein Wort von der von nahezu allen Diensten vorhergesagten Katastrophe.(…)
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=74422
    Wer jetzt nur vom Klimawandel spricht, lenkt von den Fehlern der Politik ab
    Ein Artikel von: Jens Berger

    • Ah ja, wieder nicht der klimawyndel.
      Ihr rechten werdet es noch auf die linken schieben.
      Oder wars der silberstein?

      • Siehe Antwort Hoedspruit weiter oben. (20. 07. 2021 9:02 Antworte auf Bastelfan)
        Genügt das?

  12. Erinnert mich an ein Hochwasser bei uns, es kam der Landeshauptmann damals wars noch der Pühringer von der ÖVP und siehe da, die Leute haben ihn ausgebuht…..

  13. Ein Staats-Versagen auf ganzer Linie! Offensichtlich sind Behörden und Politik nur mehr mit dem C-Thema beschäftigt, alles andere ist unwichtig und gibt’s daher nicht.

  14. Die Zeugen Jehovas wussten auch davon und das schon seit Langem.
    Man war sich nur nicht sicher wann.

    Es gibt so viele gescheite Köpfe, die wissen, wie man baut – Häuser, Straßen, Abwassersysteme … – aber leider ignoriert man die. Als die wissenschaftlichen Arbeiten nur für die Unibibliothek wären.

    Und bei uns?
    Begrünte Häuser in Wien? Denkste! Neue Werkstoffe? Wasn dat?
    Der BMI-Meister lässt ein paar Röhren mit Löchern verlegen, da kommt Wasser raus.
    Das reicht, das lieben die Kinder zum Spielen.

    Da haben Hunderte ihre Existenz verloren. Aber sie haben so gewählt. Wie bei uns halt.

    • Klar. Aber Geld ist halt mächtiger und es ist leichter, es einzustecken als Vernunftbegabt zu handeln.

  15. Das ist so richtig schön deutsch. Hinterher schlau reden und trotzdem nichts ändern. BER, Breitscheidplatz, NSU-Komplex, Stuttgart21, Berlin shithole usw. Eine endlose Liste des Versagens aus dem Wirtschaftswunderland der Dichter, Denker und Ingenieure.
    Da gibt es ein riesiges THW, eine Bundeswehr mit modernsten Hubschraubern, Sturmbooten, Amphibienfahrzeugen, Brückenlegern, schwimmfähigen Schützenpanzern usw. Und das Rheinland liegt mitten im stärksten besiedelten Bereich Mitteleuropas. Da sind auch Basen der US-Armee mit viel Berge-, Rettungs- und Räumgerät. Jetzt sollen es die fehlenden Sirenen gewesen sein. Na, die werden aber helfen beim nächsten Unwetter.
    Dass da hilflose Behinderte abgesoffen sind, geht mir am meisten an die Nieren. Wahrscheinlich wäre alles mal wieder vermeidbar gewesen.

  16. “Es kam zu diversen technischen Herausforderungen” klingt wie direkt aus der Behörden-PR übernommen.

  17. Na bitte, jetzt ist nach Tagen doch noch auch die Polizei mit 5 Mannschaftswagen angerückt. Jedoch weniger um zu helfen, sondern weil dort irgendjemand angerufen und angedeutet hat, es gäbe eine Querdenkerdemo. Nachdem es aber keine gibt, wird eben blöd aus der Wäsche geglotzt.

    • Wahnsinn!
      Müsste man glatt anrufen und sagen, da stehn fünf Autos mit Vollkoffern, die machen Corona-Party.

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