Freitag, März 29, 2024

Dunning-Kruger-Effekt

Karikatur

Mehr von Othmar Wicke.

Titelbild: ZackZack/ow

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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4 Kommentare

  1. “The Road goes ever on and on,
    Down from the door where it began,
    Now far ahead the road has come,
    And I must follow if I can.
    Pursuing it with eager feet,
    Until it joins some larger way.
    Where many paths and errands meet.
    And wither then? I cannot say.”

    [J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings]

    • Danke an all jene, mit denen es möglich war, Gedanken förmlich schweben zu lassen! Wie ein Ping-Pong-Spiel, das Schreiben eines Posts und das Lesen und die Antwort verschmelzen zu einem Augenblick, in dem der Gedanke am “Boden” aufkommt, aber in weniger als dem Bruchteil einer Sekunde schon wieder in lichten Höhen weilt und sich verändert. Von Erich Fromm gibt’s da ein schönes kurzes Essay mit dem Titel “Der kreative Mensch” (ca. 1960). Es geht ums Staunen, um eine Eigenschaft, die Kinder noch haben. (…)

      Und an all die (rechten) ungebildeten Dogmatiker*innen und Verschwörungstroll*inen (habe mich nicht verschrieben): Lest einmal ein Buch. Es tut nicht weh. Muss ja nicht gleich die Gesamtausgabe von Kant, Hegel oder Kierkegaard sein ;-).

      Ich schließe –wie könnte es auch anders sein– mit einem Zitat von Kant:

      • “Ich lese nicht für die Genies, denn diese brechen sich nach ihrer Natur selbst die Bahn; nicht für die Dummen, denn sie sind nicht der Mühe werth; aber für die, welche in der Mitte stehen, und für ihren künftigen Beruf gebildet seyn wollen.” [Zitiert nach A. F. J. Thibaut, “Über die sogenannte historische und nicht-historische Rechtsschule”, 1838]

  2. Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen. Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen. Der Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 zurück.

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