Freitag, März 29, 2024

Türkiser Favorit will ORF-Generaldirektor werden: »Gehe davon aus, dass ich gewinne«

»Gehe davon aus, dass ich gewinne«

Der ÖVP-Liebling Roland Weißmann hat seine Kandidatur zum ORF-Generaldirektor bekanntgegeben. Ein Sieg Weißmanns würde wohl einen türkiseren ORF bedeuten.

Wien, 22. Juli 2021 | ORF-Vize-Finanzdirektor Roland Weißmann lud am Donnerstag zu einem Pressegespräch „über die Zukunft des ORF“ auf den Dachboden eines Hotels in der Wiener Innenstadt. Wenig überraschend gab er dort bekannt, dass er sich der am 10. August anstehenden Wahl zum ORF-Generaldirektor stellen wird.

Kanzler-Favorit

Der gebürtige Linzer galt schon bisher als Verbindungsglied zum türkisen „Freundeskreis“ im ORF-Stiftungsrat. Der ÖVP-Freundeskreis verfügt im Stiftungsrat, der den Generaldirektor wählt, über die Mehrheit und unterstützt Weißmann. Der 53-Jährige hatte in der Vergangenheit auch schon an Treffen der ÖVP-nahen Stiftungsräte teilgenommen. Damit hat Weißmann wohl die besten Karten, die Wahl zu gewinnen. Davon zeigt er sich überzeugt, so sagte er im Rahmen seiner Bekanntgabe: “Ich habe mich heute hier beworben, weil ich davon ausgehe, dass ich gewinne.”

„Dem Publikum verpflichtet“

Inhaltlich ist für Weißmann vor allem wichtig, dass der ORF „digitaler, jünger und diverser“ wird. Der geplante ORF-Player, sowie der multimediale Newsroom, der zurzeit gebaut wird, seien wesentlich für die Wandlung.

Vor wenigen Tagen hatte auch ORF1-Channelmanagerin Lisa Totzauer, die ebenfalls Generaldirektorin werden will,  ihre inhaltlichen Pläne und Ziele offengelegt. Mehr Gelder fürs Programm, mehr Regionales und einen Fokus auf Innovation sowie Transparenz sind die Schwerpunkte der 50-Jährigen. Sie positionierte sich als unabhängige Kandidatin, die „dem Publikum verpflichtet“ sei. An Treffen der ÖVP-nahen Stiftungsräte habe sie noch nie teilgenommen, die „Freundeskreise“ sehe sie „primär als politische Formationen an“, zu denen sie „selbstverständlich eine professionelle Distanz“ habe.

Wandel ohne Prozentzahlen

Und auch der amtierende und wieder antretende Generaldirektor Alexander Wrabetz ließ bereits Ziele erkennen. So will er einen „kulturellen und digitalen Wandel“ und „Pflöcke für die Zukunft einschlagen“. Alle drei Kandidaten möchten auch den Frauenanteil erhöhen, wobei Weißmann laut eigener Aussage „Gegner von Prozentzahlen“ ist.

(mr)

Titelbild: APA Picturedesk

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44 Kommentare

  1. Wieder so ein eitler Schlatzfrisurenheini der im Auftrag der Türkisen Familie Staatspropaganda vorantreiben sollte.

  2. Mir ist es wieder eingefallen: Hr. Weißmann schaut unverdienterweise dem großartigen, leider schon verstorbenen englischen Schauspieler Ian Bannen sehr ähnlich. So findet sich auch im Umwohlsein über diese Person wieder ein freudiger Anlass sich FLUG DER PHOENIX und EIN HAUFEN TOLLER HUNDE wieder reinzuziehen und einem der besten britischen Schauspieler zu gedenken.

  3. Die Diktatur ala TürkisÖVP schreitet in Österreich Massivst voran ! Wenn jetzt die Ö Bürger nicht kapieren was im Land vorgeht ist Österreich ohnehin verloren und Wir wachen im System Korea auf ! Was HC in seinen Suff gefasselt hat , hat Kurz fast zu 100% umgesetzt , mit dem Unterschied das HC besoffen war und TürkisÖVP Kurz das Kaltblütig geplant hat ! Es ist 10 nach 12 für Österreichs Demokratie – Rechtsstaat und Freiheit und wenn der Ö Bürger nicht sehr schnell in die Gänge kommt werden WIR und unsere Kinder u. Enkel in eine Zukunft von Entmündigung- Erpressung- Enteignung – Systemsklaverei ala NWO entgegen gehen ! Verschwörung Nein leider nicht !

  4. Auch er hält die erdkugel fest in der hand.
    Wieder einer, der mit den armennach nlp methode sinnlos sinnlos herumfuchtelt.

  5. “Gehe davon aus, dass ich gewinne”…….sagt doch eh schon alles…..

    Natürlich, gehe ich auch davon aus, dass die Familie bestimmt was kommt.
    Die nächste steuerbare Frau auf einem zentralen Posten…….

  6. Och herrje- noch so einer von der türkisen Sorte- brauch ma ja unbedingt! (wie einen Kropf)

    • Zum trost: auch faymann, für den der orf wichtiger war als sämtliche wichtigen mimisterien, die er den schwarzen überließ, wurde abgesägt.

  7. Kurz und Blümel haben 2017/2018 die ORF-Reform versemmelt, das passiert der Familie kein zweites Mal. Jetzt kommt die Einverleibung des Linksfunks, dieses Medium fehlt der Familie noch in ihrer Mediensammlung. Neben der Benko-Krone und dem Salomon-Kurier wird ab 2021 dann der ehemalige Linksfunk in nordkoreanischer Manier die Weisheit unseres Heilands zu jeder Sekunde auf allen Kanälen in unsere Köpfe hämmern. Ich kann nur sagen, wie bestellt so geliefert, liebe Türkis/Grün-Wähler!

    • Auch das tausendjährige reich hat nicht ganz tausend jahre gedauert.

  8. Ist der mit Mückstein verwandt? Die Ähnlichkeit, selbst in der Pose, tut ja direkt weh.

    • Also den bastibub mit gaius iulius zu vergleichen, ist etwas gewagt.

  9. Technisch gesehen: “Dead on arrival” Beisst die der Alexander nun in den Hintern, weil er brav den türkisen Bückling gemacht hat und nun doch nicht mehr zum Zug kommt? Österreichs Bankrotterklärung. Dem Publikum verpflichtet. Echt Schizophren die ganzen Familienmitglieder. Unglaublich.

  10. Natürlich wird er gewinnen, wenn die türkise Familie hinter ihm steht. Dann ist eine Qualifikation für diesen wichtigen Job aus türkiser Sicht nicht mehr notwendig. “Dann musst du nur mehr 2 Jahre Tanzkurs und die abgeschlossene Fahrschule nachweisen können”. Von einer spezifisch notwendigen Fachausbildung ist dann keine Rede mehr. Diese wird verlässlich aus den Bewerbungskriterien herausreklamiert.

    Beispiele für fehlende fachliche Vorbildung bei den angstreben türkisen Postenbesetzungen gibt es genug. Das beweisen die Clanmitglieder jede Woche aufs neue. Armes Österreich.

    • Meine Ansicht bzgl. Qualifikation ist zugegebenermaßen bei Herrn Weißmann übertrieben, aber generell genügt eine Beschäftigung in einem Ministervorzimmer bereits als ausreichende Qualifikation, um in einen Chefsessel katapultiert zu weden.

    • Die presse hätte gerne rabl stadler als nächste bundespräsidentin.
      Besser wäre es, sie würden sie zur orf generalsekretärin machen.

  11. Dann kann die Türkise Truppe zusammen bei Popcorn und andern Dingen ihr Programm ansehen.
    Zb. Pinocchio oder Münchhausen uvm.

    • Oder die vergebliche jobsuche unseres basti in der scgönen neuen welt.

  12. Das nächste türkise Familienmitglied mit der selben, salbungsvollen Handhaltung wie wir sie von den „Göttern“ bereits kennen!

    Gibts schon Nachrichten .. dieses Mal nicht über WhatsApp sondern über Signal… denn man ist ja nicht deppert! Wie sagte der tolle Finanzminister: man lernt ja dazu …

  13. Der sieht aus wie so ein halbbekannter guter Nebendarsteller, dessen Name mir partout nicht einfallen will.

  14. Ich denke, der Wrabetz wird es wieder werden. Er hat seit Türkis-Grün unauffällig darauf hingearbeitet (Klien-Sendung abgeschafft, Schramböck- und JVP-Belangsendungen etabliert…) und sich einer türkisen Gehirnwäsche unterzogen. Schlechter als jetzt kann es fast nicht mehr werden, außer: Armin Wolf wird wo anders hin gebeten. Das droht ihm aber bei jedem türkisen Intri- pardon Intendanten.

    • Wrabetz werden sie sicher durch eine türkise Marionette ersetzen. Egal, wie sie dann heißt.

  15. …. Lou Lorenz-Dittlbacher, Tarek Leitner, Martin Thür und Armin Wolf werden wohl bald einen neuen Job brauchen, zumindest wenn der gewinnt….☹️

      • …. den Eindruck hatte ich letztens nicht, da hatte er die Wolf Manier ausgepackt…

    • Na die ZiB 1 Marionetten-Moderatoren brauchen sich keine Sorgen machen. Die sind schon mal allesamt in der türkisen Welt angekommen….

    • Auch der jeweils assistierende Aufputz muss ersetzt werden. Es wird wohl die Kaffee-Küche werden, für Bernhard, Höggerl und Co. Da können sie dann ununterbrochen durchgendern, und wir müssen uns diesen Shit nicht mehr anhören.

  16. Wäh…Wäh…Wäh…..Kotz🤢 Seit zehn Jahren Fernseher abgemeldet. Aber jetzt werden sie kommen die Zwangsgebühren egal ob du eine Kiste hast oder nicht.

    • Ich zahle sogar 2x zwangsgebühren. Schaue seit schüssel-haider koalition nicht mehr orf. Der hojac mit seinen großformatigen senfdraufgebereien in laufende sendungen hatte es mir endgültig vermiest.

  17. Fernseher ist raus, GIS abgemeldet. Wer auf ORF angewiesen ist, muss geistig zurück bleiben.

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