Donnerstag, April 25, 2024

Nachtgastro wehrt sich gegen Impfregeln

Der Verband der österreichischen Nachtgastronomie bringt einen Individualantrag beim Verfassungsgerichtshof ein. Man beschwert sich über die aktuelle Corona-Regelung.

Wien, 26. Juli 2021 | Anders als bei Zeltfesten gilt in der Nachtgastronomie ein 2G: Nur getestete und geimpfte Personen dürfen rein. Dagegen wehrt sich die Nachtgastro nun mit einem Individualantrag beim Verfassungsgericht.

Unterschied zu Zeltfesten ärgert Nachtgastro

Dass bei Zeltfesten lediglich die 3G-Regel gilt, während in der Nachtgastronomie nur getestete oder geimpfte Personen Eintritt haben, soll nun vor Gericht geklärt werden. Der Verband der österreichischen Nachtgastronomie bringt einen Individualantrag beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) ein. Diese Entscheidung hat der Verband am Samstag getroffen, so Verbandssprecher Stefan Ratzenberger zu den “OÖNachrichten”.

Innerhalb einer Woche habe die Branche in acht Bundesländern 90 bis 95 Prozent ihrer Umsätze eingebüßt. Nur in Wien, wo mit den Gurgeltests bereits ein flächendeckendes PCR-Testsystem verfügbar ist, sei die Lage etwas besser, 45 Prozent hätten die Nachtlokale aber auch in der Bundeshauptstadt verloren. Viele Clubs stehen vor einer akuten finanziellen Notlage.

(apa/ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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66 Kommentare

  1. Die Leute die hier dauernd Corona Fake-News verbreiten, halten sich für super-kritisch und hinterfragen jeden Beistrich einer öffentlichen Stelle, aber wenn jemand irgendwas behauptet was ihren Ansichten entspricht, dann ist es schnell vorbei mit der kritischen Haltung, dann wird blind alles geglaubt. Ihr seid nicht kritisch, sondern hängt nur Verschwörungstheorien an mit eurer Anti-Mainstream Ideologie. Ein paar “Argumente” von den angesprochenen Personen:

    – “Impfstoffe haben nur eine Notfallzulassung”
    Falsch. Alle Impfstoffe, die von der EMA zugelassen wurden, haben eine bedingte Zulassung. D.h. es gibt keine Abstriche bei der Sicherheit und auch die Haftung liegt beim Hersteller.
    Quelle: ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_20_2390

    – “Auch Autounfälle werden (mit positivem Test) als Corona-Toter gezählt”
    Falsch. Personen die eindeutig an einer anderen Todesursache gestorben sind, werden nicht als Corona-Tote gezählt. Quelle: ÖAW: youtu.be/00JWazdXyyA

    • Fortsetzung:
      – “Hunderte Millionen Menschen sterben weltweit wegen der Maßnahmen”
      Genau. Das wären dann hunderttausende Tote zusätzlich allein in Österreich. Wem ist noch nicht aufgefallen, dass Familie und Freunde wie die Fliegen sterben? /s

      – “Corona ist auch nur eine Grippe. 98/99 lag die Übersterblichkeit wegen der Grippe bei 6100 Menschen.”
      Die Todeszahlen befinden sich tatsächlich in der selben Größenordnung, vergisst aber ein wichtiges Detail: damals gab es keine Maßnahmen wie Maske tragen, Abstand halten oder LDs. Bei Corona haben wir extreme Maßnahmen und trotzdem haben wir jede Influenza-Welle getopt. Die reine Fokussierung auf die Todeszahl blendet außerdem das Leiden auf den Intensivstationen und der Long-Covid Betroffenen aus.

      – “Gericht in Portugal: nur 0,9 % der verifizierten Fälle starben an COVID-19”
      Falsch. Es wurde ein einzelner Satz aus dem Kontext gerissen. In dem Dokument steht, dass 152 Bescheinigungen von Ärzten, die für das Justizministerium (!) arbeiten, ausgestellt wurden wo COVID-19 die primäre Todesursache war. Es geht dabei nur um die Ärzte des Justizministeriums! Jedoch sind diese auch nur ein Bruchteil aller Ärzte, die Sterbebescheinigungen ausfüllen. Ärzte des Justizministeriums werden nur dann zu einer forensischen Autopsie hinzugezogen, wenn ein Tod nicht eindeutig durch COVID-19 hervorgerufen wurde, sondern es sich auch um einen Unfall oder einen Mord gehandelt haben könnte.
      Quelle: mimikama.at/aktuelles/portugal-152-covid-19-faelle/

      – “Das Medikament Ivermectin ist hochwirksam gegen Corona, aber bei uns nicht zugelassen”
      In Laborstudien konnte Ivermectin im Reagenzglas nicht nur Parasiten, sondern auch Bakterien und Viren abtöten. Darunter auch das Coronavirus. Bei den Laborversuchen waren die Coronaviren allerdings großen Mengen von Ivermectin ausgesetzt – nämlich etwa 5 Mikrogramm. Diese Dosis wäre für den menschlichen Körper gesundheitsschädlich.
      Quelle: medizin-transparent.at/ivermectin-corona/

      • Ich frage mich, wieso die Sicherheit gewährleistet sein soll, wenn noch nicht alle Daten vorliegen.
        Eine bedingte Zulassung ist die Zulassung eines Arzneimittels, für das noch nicht alle für eine normale Zulassung erforderlichen Daten vorliegen.
        Die Unternehmen müssen allerdings nach der Erteilung einer bedingten Zulassung innerhalb bestimmter Fristen weitere Daten vorlegen, zum Beispiel aus laufenden oder neuen Studien, um zu belegen, dass der Nutzen die Risiken nach wie vor überwiegt.

        98/99 lag die Übersterblichkeit wegen der Grippe bei 6100 Menschen. Allerdings während dreier Monate. Nach ca 1 1/2 Jahren Corona haben wir also diese Zahlen noch nicht übertroffen.

        Trotz der Maßnahmen — scheint so, als ob die Maßnahmen nichts nützten. Darum weiter so?

        Bei den Laborversuchen waren die Coronaviren allerdings großen Mengen von Ivermectin ausgesetzt – nämlich etwa 5 Mikrogramm. Diese Dosis wäre für den menschlichen Körper gesundheitsschädlich.
        Komisch nur, dass in mehreren Ländern dieses Medikament erfolgreich eingesetzt wird und die Menschen nicht sterben, sondern gesunden.

        Verschwörungstheorien: Sie vertrauen mimikama.at, die VerschwörungstheoretikerInnen vorwiegend Prof.DDr Haditsch, Dr. Wodarg, Dr. Bhakdi usw. sowie Verwaltungsjuristin Dr. Silvia Behrendt u.a.

        Die Ansichten sind eben verschieden.

        • Es liegen ausreichend Daten vor, um die Sicherheit beurteilen zu können.

          Ohne Maßnahmen hätten wir viel mehr Infizierte und somit auch Tote.

          “Komisch nur, dass in mehreren Ländern dieses Medikament erfolgreich eingesetzt wird und die Menschen nicht sterben, sondern gesunden.”
          Natürlich stirbt man nicht daran, wenn man die zugelassene Dosis verabreicht. Nur ob es wirkt ist die Frage und da sprechen die Studien eine andere Sprache.

          Generell sollte man niemandem blind irgendwas glauben, weder mimikama, noch Wodarg, Bhakdi und co. Das was mimikama schreibt, kann man allerdings leicht nachprüfen, indem man sich das Original-Dokument ansieht und mit einem Übersetzungsprogramm nachprüft, ob das wirklich so in dem Dokument steht. Ich muss hier also nichts blind glauben.

          • Vielleicht sollte man noch etwas hinzufügen: Die Schwurbler sind nicht die kritischen Freigeister, für die sie sich halten! Sie sind Egoisten, die meinen, es sei ihr Recht die Gesundheit und das Leben, sowie die Lebensqualität Anderer zu gefährden. Sie rufen nach Freiheit und hören Kickls Reden im Stile von Goebels. Sie demonstrieren frei und mit freundlicher Unterstützung der Polizei gegen eine herbeifantasierte Diktatur und lassen Küssel voran gehen. Ich weiß nicht, wie es solche Menschen schaffen sich in der Früh in den Spiegel zu schauen ohne sich auzulachen. Der Ausdruck Covidiot ist unhöflich, aber er hat was…

    • —–“man weiß nicht woran die Menschen verstorben sind”
      Falsch: Millionen von Autopsien und Biopsien sagen das Gegenteil.

  2. Wie bei allem anderen zu diesem Thema auch, schaffen die Menschen nur noch eine Herangehensweise: im Zweifel mehr.

    Wenn Lockdowns, Massentests, Gentherapien,…etc…..nicht bringen was sie sollen, dann machen wir einfach mehr davon.

    https://orf.at/#/stories/3222536/

    “Shit, die Impfung erzeugt keine sterile Immunität, was mach ma da?”
    “Spritz ma no amal was eini, vielleicht gehts ja dann”……….

    So manövriert man sich selbst in eine – dann echte – Katastrophe.

    • Irgendwo, irgendwann, von irgendwem gab es einen Kommentar: TROTZ der Maßnahmen steigen die Infektionszahlen. Der Schluss aber, dass die Maßnahmen nichts bringen und wir uns daher etwas anderes überlegen sollten, was uns andere Staaten ohnehin schon vorgemacht haben, dieser Schluss liegt offenbar außer Reichweite.

  3. Wenn sich nur die Elefanten aneinander reiben würden, wäre es um die Mücken geschehen.

  4. Schon 1,5 Jahre dreht sich alles nur noch um diesen Mist. Dabei gibt es soviele Probleme, die anzugehen sind. Das wichtigste in Ö, dass dieser Fant von Kanzler endlich aus dem Amt kommt. Denn der hat uns federführend diese ganzen halbgaren, rechtlich bedenklichen und medizinisch wahrscheinlich unsinnigen und unendlich teuren Maßnahmen eingebrockt. Wenn wenigstens für seinen Sturz alle anderen Parteien über ihren Schatten springen könnten: buntscheckiges Übergangskabinett ohne ÖVP bis die Justiz und die Ausschüsse die bestehenden Malversationen von Kurz & Co aufgearbeitet haben. Minimalprogramm. Dann Neuwahlen.
    Damit würde Ö ein großartiges Beispiel geben, wie man mit einer mutmaßlich korrupten und unfähigen Regierung verfährt, ohne die Demokratie zu beschädigen. Und ja: auch die FPÖ gehört in so ein Übergangskabinett.
    Und ja: ich weiß, dass das niemals passieren wird. Weil das Hemd näher ist als der Rock und weil man vor allem Feindschaften pflegen muss.

  5. wow, hat nur 1,5 jahre gedauert, bis sich die gastro zusammenrafft und diesen blödsinn der regierung in frage stellt und anzuklagen(die letzten monate war es wohl angenehmer, die steuerhilfgelder anzunehmen, als diesen test-impf-kontroll-wahnsinn zu kritisieren und rechtlich dagegen vorzugehen) .

    • Nur nicht zu früh freuen. Noch vor ein oder zwei Tagen hat ein Vertreter der Nachtgastro verlangt, dass endlich die Impfpflicht eingeführt werden sollte, damit der Unsinn aufhört! Wohlgemerkt, nicht die Gesundheit steht im Vordergrund, sondern die Schikanen!

    • Kommt eh nix raus. Weil der VfGh eine Reaktionszeit von einem Faultier hat.

  6. Es stand doch im Artikel von ZZ,dass Bückstein seine 2G Verordnung im Text gleich wieder aufgehoben hat, ohne es zu merken….
    Außerdem wurde schon letztes Jahr die Gastroverordnung mit Abständen usw. gekippt.
    Leere Kilometer &; für uns nur Quälerei….
    dumm, dümmer, grün!

  7. Nein!!!! Bitte NUR Geimpfte und OHNE Tests in die Discos pferchen.

    Und dann zusehen, wie sich die Schutzwirkung der “Impfung” in Luft auflöst, und ein Cluster nach dem anderen entsteht.

    Damit endlich mehr Menschen erkennen können, dass man mit dieser “Strategie” des “Impfens” das Problem erst erschafft, das man eigentlich lösen wollte.

  8. Ich rufe in Erinnerung: Dieser Impfstoff hat lediglich eine Notzulassung, er verhindert keine Ansteckung und er sorgt im Vergleich zu anderen Impfstoffen sehr häufig für Komplikationen. Man hat also keinen Grund dazu, all jene, die sich ihm verweigern, zu kriminalisieren und zu stigmatisieren. Nein zur Gesundheitsdiktatur!

  9. Es braucht dringend eine Gleichstellung von Nachtgastro und Zeltfesten. Die Zeltfeste waren bei uns völlig überlaufen von Leuten aus der Stadt, Ansteckungsgefahr durch das Gedränge inklusive. Etliche waren mit gefälschtem “grünen Pass” unterwegs weil die Verantwortlichen sogar zu dämlich sind, den Pass fälschungssicher zu machen. Die Nachtgastro war dagegen fast leer….Was soll das für eine hirnrissige Maßnahme sein? Herr Mückstein haben sie kein Hirn zum denken? Ist doch vollkommen klar, das die Leute aus der Stadt aufs Land fahren, Alkounfälle wahrscheinlich noch inklusive….Typischer grüner Bobo aus der Stadt, keine Ahnung echt….

    • …. war heute Mittag auch in einer Gastro, keiner hat irgendwas gefragt….., ich war der einzige der durch das, ziemlich gut besuchte, Lokal mit Maske gelaufen ist…..

  10. Unlogische Regeln, autoritäres Herrschaftsgehabe. Wir wundern uns schon lange nicht mehr… Was kommt als nächstes?

  11. Vom VfGH würde ich mir nicht mehr viel erwarten. Die sind längst auf den Panikzug aufgesprungen und folgen dem Ministerium für Impfwahrheit und dessen Erklärung, gesunde bzw. genesene Menschen wären eine Gefahr für Leib und Leben aller.

      • V 87/2021-12. Die Begründung scheint schon die Vorbereitung dafür, die 3G Regel, also die Diskriminierung gesunder Menschen, verfassungsmäßig zu rechtfertigen.

        • Das ist bei allen ansteckenden Krankheiten so. Syphilis, HIV, Tuberkulose etc. sind meldepflichtig. Und wenn Sie wissentlich jemanden gefährden, so ist das strafbar. Bei Tuberkulose können Sie auch monatelang bis jahrelang nach Alland verbracht werden, bis Sie als geheilt entlassen werden.

          • Wer gesund ist, ist gesund. Die Mär vom symptomlosen Superspreader ist wissenschaftlich nicht haltbar. Das waren Drostens feuchte Träume, die er bereits 2009 in die Welt setzen wollte, damals allerdings noch an Wodarg gescheitert ist. Dass eine 0,15% Atemwegserkrankung noch immer meldepflichtig ist, ist schon im Bereich Satire einzuordnen.

          • Äh. Entschuldigung. Wie viele Tote würden Sie pro Jahr für angemessen halten, um eine Meldepflicht und Vorsorge-Maßnahmen für richtig zu erachten? 10.000 Covid-Tote waren es in Ö 2020.

            Es gibt etwa 500 gemeldete Tuberkulose-Fälle pro Jahr in Österreich. Durch Antibiotika-Behandlung (Tuberkel ist ein Bakterium) stirbt kaum mehr wer dran.

          • Nachdem weltweit die Fallzahlen längst nach unten korrigiert wurden, ist es mit Sicherheit auch so, dass die Zahlen bei uns getürkt sind (die 28 Tage zum Beispiel). Die Grippe hat 98/99 laut ORF science 6500 Tote gefordert, also dieselbe Größenordnung. Es gibt hier also nichts zu sehen. Bei einer Grippeinfektion hat man in den Totenschein die entsprechende Vorerkrankung rein geschrieben. Aber all das interessiert nicht, denn es geht ja nicht um Gesundheit.

          • Nochmal meine Frage, weil Sie Zahlen ins Spiel bringen: Ab wie vielen Toten, Hospitalisierten würden Sie Maßnahmen für angemessen halten? Was ist Ihre Benchmark?

            By the way: In etwa 1/3 der Bevölkerung hat den Tuberkel-Bazillus in sich. 500 in etwas müssen wegen der Ansteckungsgefahr (offene Tuberkulose) pro Jahr in Isolation und Behandlung.

          • Und wieviele Tote und kaputte Kinder sind Ihnen die Maßnahmen wert? Nur zur Erinnerung, In Schweden ist nicht 1/3 der Bevölkerung gestorben, sondern dieselbe Größenordnung wie bei uns oder in Deutschland. Kein psychisch geschädigtes Kind ist es wert, Menschen jenseits ihrer Lebenserwartung ein paar Monate länger am Leben zu erhalten. Die hunderten von Millionen Menschen, die wegen der Maßnahmen weltweit gestorben sind und noch sterben werden, die sind den Lockdownfanatikern einen Dreck wert. In Wirklichkeit sind das die wahren Egoisten.

          • Sie haben mit Zahlen angefangen.

            Wie soll man sich ernsthaft damit auseinandersetzen, wenn Sie nicht Ihre Benchmarks bekannt geben. 0,4 Promille sind hinreichend um Ihnen das Autofahren zu verbieten 1,5 Promille sind Ihrer Ansicht nicht hinreichend, um Schutzmaßnahmen einzuleiten.

            Auch wenn der Vergleich hinkt. Geben Sie Ihre Schwellenwerte bekannt bitte.

          • Ich weiß nicht, woher sie die Zahl 10 000C-Tote im Jahr 2020. Ich ahbe keine Zahlen gefunden. Ich bin auch nicht sehr versiert. Bis jetzt haben wie 10 500 Todesfälle. Das wäre heuer “erst” 500 zu 10 000 im vorigen Jahr?

            https://sciencev1.orf.at/news/96097.html#:~:text=Influenza-Epidemie%3A%20Bis%20zu%206.000%20Tote%20in%20Österreich%20%3A,6.000%20Menschen%20zusätzlich%2C%20vor%20allem%20Ältere%20sind%20betroffen.

            Heftige Epidemie: 6.100 Tote GRIPPE

            Aus den Sterbedaten des Statistischen Zentralamtes ergaben sich bei einer neuerlichen Analyse folgende alarmierende Zahlen: 1998/99 lag die Übersterblichkeit im Rahmen einer heftigen Influenza A-Epidemie bei rund 6.100 Toten (Dezember 1998 bis Februar 1999).

            Um die Jahreswende 1999/2000 verursachte eine etwas schwächere Epidemie rund 4.200 Todesfälle. Vymazal: “Selbst die üblicherweise als weniger gefährlich angesehene Influenza B forderte 1999/2000 in Österreich rund 4.200 Todesfälle.”

            Wo gab es da Lockdowns, Maskenpflicht und bis heute zumindest indirekte Impfpflicht? Da hat niemand danach gefragt, wieviele Tote es sein dürfen. Sie vermutlich auch nicht.

            Bei C haben wir keine wirklichen Zahlen. In Portugal sind offenbar nicht einmal 1% der C-Toten wirklich an C gestorben. Gericht in Portugal: nur 0,9 % der „verifizierten Fälle“ starben an COVID. ES wird bei uns nicht viel anders sein.

            Dazu kommt noch, dass behauptet wird (gestern oder heute wieder im Radio), es gäbe keine Medikamente, die man anfangs einfach einsetzten könne. Dabei ist Ivermectin hochwirksam, aber bei uns nicht erlaubt.

            Bei Menschen unter 45 Jahren liegt die Sterblichkeitsrate bei Infektionen bei fast 0%. Für 45 bis 70 sind es wahrscheinlich etwa 0,05 bis 0,3%. Für diejenigen über 70 nimmt es erheblich zu.

            Ihr Vergleich hinkt gewaltig. Und Ihr “Geben Sie Ihre Schwellenwerte bekannt bitte” erinnert mich sehr an den überheblichen Fuchur. Wenigstens haben Sie noch bitte hinzugesetzt.

          • Gut ich war unpräzise: 10.000 Tote nach einem Corona-Jahr. Das ist nicht das Kalenderjahr.

            Und wie viele Tote halten sie für angemessen, dass Maßnahmen eingeleitet werden? Ich frage das wirklich aus Interesse, weil man sonst nicht diskutieren kann.

            Ich persönlich finde die 10.000 Toten schon zu viel. Und das waren dann an die 20.000, die ins Koma gelegt wurden und an die 100.000 die im Spital behandelt wurden.

            Bei den Zahlen geht es ja um eine Einordnung, was wir wann in Kauf zu nehmen bereit sind. Darum bitte ich Sie wirklich mir Ihre Benchmark bekannt zu geben.

            Eine Sterblichkeit von 0,3 % = Sterblichkeit von 3 Promille. Ich halte das nicht für wenig.

          • Nein, ich lasse mich nicht auf Zahlen festlegen.

            Wenn 6000 Tote in drei Monaten keine verfassungswidrigen Verordnungen hervorgerufen haben, dann müssen das 10 000 Tote in 16 oder 17 Monaten auch nicht tun. Tote, von denen man nicht weiß, woran sie gestorben sind, Dazu kommen noch die falschen Behandlungsmethoden anfangs (das ist kein Vorwurf) und das Nicht-Verabreichen von wirksamen Medikamenten, die es bereits gibt.

            Also, vor verfassungswidrigen Maßnahmen bitte Aufklärung über gesunde Ernährung und Lebensstil und bei Erkrankung wirksame Medikamente.

            Schließlich Aufklärung über die tatsächlichen Zahlen von AN C-Gestorbenen.

            Aufklärung auch darüber, warum immer dieselben “Experten” herangezogen werden und nicht zB DDr Haditsch und warum unser Gesundheitsminister zwar Kinder-Impfung wünscht, aber darüber keine Antworten gibt. Und warum er sagt, die WHO hätte sie empfohlen, obwohl die WHO was anderes gesagt hat, nämlich More evidence is needed on the use of the different COVID-19 vaccines in children to be able to make general recommendations on vaccinating children against COVID-19

          • Selbstverständlich lassen Sie sich nicht auf Zahlen festlegen. Sie haben nur welche kopierbereit beigestellt. Und die posten Sie halt. Aber eine Auseinandersetzung macht mit Ihnen nur Sinn, wenn Sie selbst die Lage einschätzen. Ansonsten rede ich ja mit irgendwem, wo ich gar nicht weiß, wer im deep state hinter Ihnen die Strippen zieht, beziehungsweise Ihnen sagt, was Sie in welcher Weise reinschrauben sollen.

            Aber is eh egal. Es nimmt das eh niemand mehr ernst. Weil es einfach zu kindisch ist. Schade drum. Denn ein wenig war eine Diskussion hier möglich, in der zwei Menschen (nicht Sie, Frau Grete!) auf die Überlegungen des anderen eingegangen sind.

          • Wieviele Tote, die durch die Maßnahmen gestorben sind, nehmen Sie in Kauf?
            Wieviele Selbstmorde sind gestattet?
            Wieviele vernichtete Existenzen, wieviel Kinderleid?
            Wieviele gefälschte Zahlen dürfen es sein (an und mit C)?
            Sie haben Recht, es ist kindisch, vor allem auch deshalb, weil Sie auf meine Meinung ebenso wenig eingegangen sind, wie ich anscheinend auf Ihre.

          • Das ist ihm möglicherweise egal und auch nicht von Relevanz? Man weiß es nicht.
            Hauptsache er behält recht 😉

          • In Schottland hat jemand die “Impf-Toten” so definiert wie die “Corona-Toten”, und ist auf 5522 “Impftote” gekommen, die innerhalb von 28 Tagen nach Erhalt der “Impfung” mit oder an dieser “Impfung” verstarben.

            So viel zum Wertgehalt Ihrer Zahlen, und der daraus abgeleiteten – aber dadurch unzulässigen – Darstellung.

            Auch Deutschland gibt für 2020 40.000 C-Tote an, während die Sterbe-Statistik “nur” 2000 erklären könnte. Der Rest ist aus anderen Krankheits-Statistiken “gestohlen”, die ihrerseits seltsame und noch nie dagewesene (vermeintliche) Rückgänge aufweisen. Es sind aber nur 2000 mehr Menschen verstorben, als demografisch erwartet. Bei insgesamt knapp 1 Mio Toten in 2020 in D ist das bestenfalls eine kleine Varianz, aber nicht einmal eine echte Übersterblichkeit.

          • Mhmm. Genau. Und in Russland lassen Sie sich genau deswegen nicht impfen.

          • 0,05 bis 0,3%.
            Die globale Infektionssterblichkeitsrate beträgt ca. 0,15 %
            Ich halte das nicht für viel, nicht hoch genug, um Gesunde wegzusperren, Schulen zu schließen und viele in Existenzängste zu jagen.
            Bei TBC hat man, wie gesagt, Kranke isoliert und nicht Gesunde.

            Übrigens halte ich keine Zahlen kopierbereit. Ich wollte die von Ihnen angegebenen 10 000 Tote im Jahr 2020 finden, bevor ich antworte. Ich wusste zwar um hohe Zahlen von Grippe-Toten, wollte aber nicht irgendetwas von mir geben und habe daher nachgeschaut.

          • @plot_in
            Gewisse übertragbare Krankheiten sind meldepflichtig. Das ist richtig. Covid-19 weist aber weder die Sterblichkeit noch Komplikationen wie AIDS, Syphilis, Tripper, Tbc usw. auf. Das ist der entscheidende Unterschied. An einer unbehandelten Tbc, AIDS, Syphilis usw. wird zwingend gestorben. Da gibt es keine 30% Symptomlosen und Sterblichkeit >80 Jahre.
            Es gibt auch keine Testpflicht für Geschlechtskrankheiten beim Betreten einer Anbahnungsstätte für Geschlechtsverkehr (u.a. Nachtgastro). Soviel zur Verhältnismäßigkeit.

          • Ja, jede Krankheit hat ihre eigene Dynamik, aber bei TBC haben 30% überhaupt keine Symptome. Es kommt bei ihnen nie zu einer offenen TBC. Und was wird da für ein Aufwand betrieben! Lungen-Röntgen vor dem Eintritt in den Staatsdienst etc.

          • @plot_in
            Wie gesagt: Tbc ungleich Covid-19. Tbc war ein jahrhundertelang endemischer Killer in unseren Breiten. Covid-19 tangiert die meisten nicht. Das muss man schon unterscheiden. Nicht falsch verstehen – das heißt nicht: nichts machen. Sondern: im Verhältnis die richtigen Maßnahmen ergreifen. Und im Verhältnis ist Covid-19 viel weniger bedrohlich als es Tbc je war.

          • Ich sag es mal so. Bei uns tangiert es nicht. Ich weiß von einem mittelständischen Unternehmen in Indien (kein Einzelfall, aber von dem einen weiß ich): Im Betrieb waren/sind von 107 Mitarbeitern 93 infiziert, 9 Tote wurden bislang beklagt.

            Ja, in Indien ist ein Menschenleben weniger wert. In Indien sind die Gesundheitssysteme nicht auf Masse ausgerichtet, sondern auf Elite.

            Dennoch würde ich sagen, dass auf Maßnahmen zu verzichten eben durchaus die Sterblichkeit bringt, an die wir uns nur mehr schrecklich erinnern wollen.

          • Tbc ungleich Covid-19! Tbc tötet unbehandelt Alt und Jung. Vorerkrankt oder nicht. Das macht Covid-19 nunmal nicht.
            Außerdem widerspricht niemand einer Meldepflicht und Vorsorgemaßnahmen. Es ist geht um ein wirkungsloses und teures Massentest- und Impfregime unter Benachteiligung nachweislich Immuner, da Genesener von dem man immernoch behauptet, es tauge zur Vorsorge.

          • Oh nein. Das Immunsystem spielt bei TBC die Hauptrolle. Genügend Fette in der Nahrung etc. TBC tötet heute nur mehr stark geschwächte Immunsysteme (nach Organtransplantationen). Aber sonst niemanden. Unsere Vitaminzufuhr ist ausreichend.

            3 Millionen in Österreich haben TBC oder gehabt. Und kaum jemand hat es bemerkt.

          • @plot_in
            Da kenne ich mich nicht gut genug aus. Mir ist nur bekannt, dass der Weg der Tbc-Bekämpfung immer ganzheitlich war: Verbesserung der Ernährung, der Wohnbedingungen, zus. Vitaminzufuhr, Schul- und Erwachsenenröntgen, später auch wirksamere Medikamente, Luftkurorte usw. Das hat mir immer imponiert, weil man wegen der anfänglich wenig wirksamen Medikamente weiter gefasste Lösungen verfolgen musste, die auch andere Krankheiten vermindert haben. Dswg. finde ich den Covid-19-Ansatz so jämmerlich. Niemand spricht gerade übers Immunsystem, über Ernährung, Vitaminzufuhr, über ausreichend Sonne, Luft, Bewegung. Statt dessen sperrt man Menschen ein. Das ist der sichere Weg zu einer schlechteren und daher anfälligeren Konstitution.

          • Da sind ein paar Dinge, denen ich (endlich!) zustimmen kann. Die Epidemie-Kommunikation ist ein Graus und vollkommen verfehlt. Es findet Aufklärung nicht statt. Mit einer PK erreicht man kaum jemanden. Und vor allem die nichtdeutschsprachigen Communitiys werden alleingelassen und Verschwörungen ausgesetzt.

            Was das allgemeine Gesundheitspotenzial betrifft: Da ist viel Luft nach oben. Autofahren verbieten für die Freizeit zum Beispiel würde die Gesundheit massiv fördern. Fördert die Bewegung und minimiert die Kilos. Da sind wir ziemlich gefangen, weil wir uns vom Gesundheitssystem chemische Behandlung erwarten.

            Es gibt auch eine TBC-Impfung mittlerweile. Weltweit sterben etwa 2 Millionen Menschen an TBC jährlich. Die Impfung ist teuer und wird nicht flächendeckend ausgerollt.

          • @plot_in
            Zur Tbc-Impfung weiß ich gerade zuwenig. Ich kann mich nur erinnern, dass man die BCG-Immunisierung eingestellt hatte, weil es da Probleme mit Nebenwirkungen und Wirksamkeit gab. Da müsste ich mich erstmal einlesen.
            Ich fürchte halt, dass wir gerade Milliarden für eine einzige Krankheit verblasen ohne uns um die Ursachen zu kümmern und Strukturen und Maßnahmen zu schaffen, die auch andere gesundheitliche Probleme verbessern könnten. Ein nächster Erreger aus einer anderen Familie kommt gewiß – was ist dann unsere Bilanz? Milliarden für dann untaugliche Impfstoffe und Tests verschwendet? Wir müssen dringend zu mehr Vorbeugung und Vorsorge. Eben Ernährung, Bewegung usw. Wir können nicht alle paar Jahre Lockdowns, Masken und Massentests machen. Geht einfach nicht. Das hält keine Volkswirtschaft durch. Von den Müllmengen und dem Kapitalabfluss für diese Maßnahmen ganz zu schweigen.

          • Ja die nächsten Erreger kommen bestimmt: Durch die Klimaerwärmung werden sie zunehmen. Durch die globale Mobilität werden sie sich schnell verbreiten. Und möglicherweise tauchen 30.000 Jahre im sibirischen Eis gelagerte Viren wieder auf, auf die unser Immunsystem keine Antwort hat. Manche dieser “reaktivierten” Viren sind 1000x größer als die, die es heute gibt. Und sie leben, wurde festgestellt.

            Zur Volkswirtschaft: Jede Volkswirtschaft hält das aus. Selbst wenn alle Nationen bankrott gehen, es wird eine Volkswirtschaft geben, weil wir ja was essen müssen.

            Zur Volksgesundheit: Ja, Bewegung ist ein Schlüsselwort. Und Übergewichtsabbau. Und genug Sonne (Vitamin D).

          • 10.000 an oder mit Corona? Bleiben sie ein wenig auf dem Teppich.
            28 Tage nach einer C-Infektion werden als C-Toter gezählt, egal ob Autounfall oder nicht. So sieht hier die Zählweise aus!

          • Aber nur mittels der “speziellen” Zählweise und so mancher Methoden, um auf solche möglicherweise, erarbeiteten Zahlen zu kommen. Gruß aus dwm KH

          • @plot_in
            Wo haben Sie denn das her? Richtig ist, dass in Ö eine BEHANDLUNGSPFLICHT bei Tbc besteht. Niemand wird aber gewaltsam nach Alland verbracht oder seiner Freiheit beraubt. Bitte verbreiten Sie nicht solche Falschinformationen.

          • Das habe ich ja auch gesagt: Behandlungspflicht. Da wird man natürlich angezeigt, wenn man sich der Behandlung verweigert. Bei Tbc macht das ja auch Sinn. Unbehandelt stirbt man dran und das Sputum ist hochansteckend.

          • Auch das ist nicht richtig, wenn auch wahrscheinlich. Es gibt unbehandelte TBC-Fälle, die überleben. Die Ansteckung ist allerdings bei offener TBC enorm. Und es geht bei Isolation nicht um den Patienten, sondern um den Ansteckungsschutz aller.

            TBC hat viele getötet. Vor 100 Jahren. Heute gar nicht mehr. Und dennoch riskiert man keine massenhafte Verbreitung. Und niemand regt sich auf, obwohl TBC heute viel weniger gefährlich ist als eine Grippe.

          • @plot_in
            Ich glaube bei der Tbc sind wir einer Meinung. Unsere Kultur hat mit dieser Krankheit die schrecklichsten Erfahrungen gemacht dswg. gibt es da auch nach wie vor die strengen Regeln.

          • Bei HIV oder Syphilis ebenso. Wir haben schreckliche Erfahrungen gemacht. Und die strengen Regeln und die Strafen bei Weitergabe der Viren sind beträchtlich.

            Darum ist wirklich die Frage, ab welchem Schwellenwert (auch) Sie ähnliche Maßnahmen wie bei Tuberkulose z.B. kommen soll/darf, schon entscheidend.

            Wenn 1% schwer erkrankt? Wenn 10% der Infizierten schwer erkranken?

            Oder ist erwünscht, dass wir ebenso schreckliche Erfahrungen mit Covid machen?

          • @plot_in
            Ich habe zuwenig Einblick um hier einen Schwellenwert festlegen zu können. Es für mich eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Bisher haben die Maßnahmen wie Lockdowns, Einsperren von Alten und Kranken, Massentestregime, Maskenpflicht m.A. keine Verhältnismäßigkeit aufgewiesen, auch weil man ihren Nutzen nicht unvoreingenommen evaluiert und nach allem was wir wissen, der Schaden aber immens ist. All diese Maßnahmen wurden auch in der Vergangenheit niemals selbst bei viel tödlicheren Erregern verhängt. Niemand wäre beispielsweise früher auf die Idee gekommen, 100.000de in die Arbeitslosigkeit zu treiben um eine Atemswegserkrankung zu bekämpfen oder Schulen zu schließen, obwohl Kinder – anders als bei Tbc! – nicht gefährdet sind. Ich bin für alle Maßnahmen die Leben retten. Aber sie müssen eben wirklich geeignet sein, um Leben zu retten und keine Leben zerstören.

          • Hmm. Schwer zu beantworten. Doch bei der Grippewelle 1918 kamen die Ärzte in den US-amerikanischen Militärcamps auf die Idee, die Soldaten, die an unerklärlichen aber massenhaft auftretenden Fieberschüben litten, zu isolieren. Die Militärführung war dagegen und schickte sie in Containerschiffen nach Europa. Der Rest ist Geschichte.

            Die Ärzte haben sich nicht durchgesetzt. Auch die Militärs haben sich 1920 gewünscht, sie hätten auf die Ärzte gehört.

            Pestepidemien: Die Leute wurden bei einem einzigen Pestfall in ihre Häuser eingesperrt und Fenster und Türen wurden von außen mit Brettern vernagelt. Das tun wir heute nicht.

          • @plot_in
            Isolierung Kranker ist das eine. Im Falle der Sp. Gr. wäre das der richtige Weg gewesen wie Sie schreiben. Bei der Pest war es das auch – nur hier aber wieder Obacht wg. der ungleich höheren Sterblichkeit. Da finden wir 1/3 der damaligen Bev. Europas als Tote wieder.
            Aber ich meine Lockdowns und das massenhafte Benachteiligen von Gesunden. Es wurde und wird ja auch verglichen zwischen Staaten mit den und den Maßnahmen. Da gibt es mit Ausnahme der Inseln Australien und Neuseeland wenig was für Lockdowns und Schulschließungen spricht. Wir blicken aber schon jetzt auf eine gewaltige Wirtschafts- und Gesellschaftskrise wegen dieser Maßnahmen. Das hat nicht das Virus verursacht. Das haben wir mit unseren Maßnahmen gemacht.
            Und leider sind die meisten Diskussionen darüber, die ja bitter notwendig sind, nicht so gesittet wie die unsrige.

          • Naja. Wenn es keine Maßnahmen gibt, dann kommt es vielleicht zu genau solchen Todeszahlen. Bei HIV wurde zuerst auch bagatellisiert (Betrifft ja nur die Schwulen), bis klar war, dass die Krankheit zu 100% tödlich ist (was bei Schwulen egal war) und jeden betreffen kann. Dann wurden Aufklärung und Maßnahmen eingeleitet.

            Die kosteten auch viel. Weil so spät eingesetzt.

            Die Politik hat aus der AIDS-Pandemie gelernt und reagiert jetzt schneller bei neuen, unbekannt Viren. Ich denke, dass wir da vielleicht noch ein bissl überfordert sind, dass die Politik diesmal einfach schon Maßnahmen setzt, bevor die Leichenberge sich türmen.

          • Die Regeln und Strafen galten für Kranke, die wussten, dass sie krank und ansteckend waren und nicht für Gesunde.

            Zudem hat der Verfassungsgerichtshof verschiedene Maßnahmen aufgehoben, weil sie nicht oder nicht ausreichend begründet waren. Wieso konnte die Regierung die Maßnahmen nicht begründen? Hatte sie keine zuverlässigen Zahlen?

          • Wenn ich also Schnupfen habe und jemanden anstecke, ist das strafbar?

            Natürlich ist das eine dumme Bemerkung. Aber bei C ist es nun einmal so, dass wir nicht wissen, wieviele AN C gestorben sind. Wir wissen nicht, wer und wieviele sich infizieren, weil diese unsinnigen Tests das nicht aussagen. Je niedriger die “Durchseuchungsrate”, desto höher die falsch positiven Resultate. Aber das wurde doch alles schon so oft durchgekaut. Es ist wirklich ermüdend.

            Je mehr wir uns einhüllen und verstecken, niemanden mehr berühren, desto mehr wird unser Immunsystem verkümmern und desto mehr werden wir uns vor jedem Schnupfen fürchten müssen.

            Dann kommt der moralische Zeigefinger: Wieviele Tote würden Sie verantworten.

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