Donnerstag, März 28, 2024

Italien diskutiert über Impfpflicht für Schüler und Lehrer

Angesichts der bevorstehenden Schulöffnungen im Herbst wird in Italien über eine Impfpflicht für Schüler und Lehrer diskutiert.

Wien, 28. Juli 2021 | In Hinblick auf den Beginn des neuen Schuljahres im Herbst diskutiert Italien nun auch über eine Impfpflicht für Schüler. Dafür sprach sich der Verband der italienischen Schulleiter aus. Sollten nicht genügend Schüler geimpft werden, sei der Präsenzunterricht im September nicht garantiert, warnte der Verband.

Bereits 85 Prozent der Lehrer geimpft

Das Kabinett von Regierungschef Mario Draghi prüft derzeit die Einführung einer Impfpflicht für Lehrer, wie sie bereits seit Mai für das Gesundheitspersonal gilt, berichtete Bildungsminister Patrizio Bianchi am Mittwoch. Bisher sei rund 85 Prozent des Schulpersonals geimpft, es wurden jedoch regionale Unterschiede festgestellt. Eine Entscheidung über die Impfpflicht des Lehrerpersonals soll noch diese Woche getroffen werden, berichteten italienische Medien.

Thema spaltet Koalition in Rom

Das Thema Impfpflicht spaltet die Regierungskoalition in Rom. Während Sozialdemokraten (PD), die Fünf-Sterne-Bewegung und andere Zentrumsparteien auf die Einführung einer Impflicht für Lehrer drängen, wehren sich Rechtsparteien – allen voran die Lega – dagegen. Lega-Chef Matteo Salvini sprach sich für Speicheltests aus, um Schüler regelmäßig zu kontrollieren, ohne auf Nasenflügeltests setzen zu müssen. Mehr als 53 Prozent der Bevölkerung über zwölf Jahre wurden bisher vollständig geimpft.

Ex-Premier Giuseppe Conte meinte, die Regierung müsse alles Erdenkliche unternehmen, um ab September wieder Präsenzunterricht zu ermöglichen. “Wir haben schon zu lange auf Fernunterricht zurückgegriffen. Jetzt müssen wir die Voraussetzungen für einen sicheren Neustart des Schuljahres in der Klasse schaffen”, sagte der Fünf-Sterne-Politiker.

(red/apa)

Titelbild: APA Picturedesk

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5 Kommentare

  1. Ein alter Mensch hat mir heute erzählt, er sei nicht geimpft, weil die derzeitigen Impfungen für ihn nicht geeignet seien weil er unter sehr vielen Allergien leide. Der Hausarzt habe abgeraten und gesagt der derzeit in Entwicklung befindliche Todimpfstoff sei für besser geeignet. Mir gefällt dieses Impfen in Bausch und Bogen ohne Anamnese nicht (Pop up Impfungen, Impfung im Strandbad auf dem Schiff usw….) Ich frag mich schon obs da auch Fälle gibt wo das ordentlich schief geht…

  2. Das ist angewandte Wissenschaftsleugnung.

    In Österreich ist es der ähnliche Druck. In den Medien gibt’s reichlich Artikel zum Thema “impft alle Lehrer”

    Was ist da eigentlich noch zusätzlich drin in der Spritze? Dieser massive evidenz- und Ethik befreite impfwahn lässt ja keinen Spielraum, da muss man sich diese Frage stellen.

    • Nachdem es keine unabhängige Qualitätskontrolle (gibts überhaupt eine) gibt, können die Hersteller im Prinzip alles in diese Spritzen rein mischen. Ist ja schließlich ein Experiment ohne Haftung. Böse Zungen behaupten ja, dass viele bloß ein Plazebo bekommen, damit nicht zu viele Leute gleichzeitig an den Folgen leiden. Würde sonst nämlich zu sehr auffallen, trotz medialem Maulkorb. Sind aber nur böse Zungen.

  3. Psychopathen sonst nichts! Und das sage ich jeden Politiker in sein dummes Gesicht! Schluss mit Lustig!

  4. 2020 landeten 15 schwedische Kinder mit einem schweren Verlauf im KH, keines davon starb, 90% waren teils schwer vorerkrankt.

    Und das ohne Masken, ohne Homeschooling, ohne “Impfung”, ohne alles….keine höhere Inzidenz unter Schülern als in LD-Staaten.
    Dasselbe Bild in Florida.

    Alles wurscht. Ohne Gentherapie gilt man nicht als gesund. Punkt.

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