Freitag, März 29, 2024

Häusliche Gewalt: Mann ruft Polizei und wird festgenommen

Häusliche Gewalt:

Weil er sich mit seiner Frau gestritten hat, rief er die Polizei. Daraufhin wurde der Ehemann jedoch selbst festgenommen. Seine Frau und sein Sohn berichteten von gewaltvollen Übergriffen.

Wien, 29. Juli 2021 | Ein 45-Jähriger hat am Mittwoch wegen eines Ehestreits den Wiener Polizeinotruf gewählt. Seine Frau habe ihn in der Wohnung im Bezirk Favoriten gebissen und geschlagen, gab er an. Die Ehefrau hingegen berichtete den Polizisten dann, seit Jahren unter der Gewalttätigkeit ihres Mann zu leiden. Der 13-jährige Sohn des Paares gab zudem an, der Vater habe ihm einmal einen Kugelschreiber in den Oberschenkel gerammt. Der Mann wurde festgenommen.

Gewalt und sexuelle Übergriffe

Der Mann soll seine Frau seit 2006 fortlaufend geschlagen haben, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich. Auch sexuelle Übergriffe habe sie ertragen müssen. “Aufgrund der Schilderungen wurde der 45-Jährige über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien festgenommen und in eine Justizanstalt gebracht”, so der Sprecher. Gegen ihn wurde zudem ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

Morddrohung gegen eigene Tochter

Ein weiterer Fall von häuslicher Gewalt ereignete sich am Mittwoch im Bezirk Landstraße. Ein 46-Jähriger soll trotz einstweiliger Verfügung gegen ihn mehrmals zur Wohnung seiner Frau gekommen sein. Der österreichische Staatsbürger habe offenbar auch versucht, die Wohnungstür aufzubrechen, allerdings vergeblich. Dabei traf er auf seine 24 Jahre alte Tochter und drohte ihr, sie umzubringen. Der 46-Jährige wurde festgenommen und in eine Justizanstalt gebracht. Auch gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

(apa/jz)

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Titelbild: APA Picturedesk

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4 Kommentare

  1. Das erste, was mir in den Sinn kommt beim Lesen…. Diese Vorgehensweise kommt mir doch bekannt vor (natürlich in einem anderen Kontext)
    Sollte die Strategie nicht einen eigenen Namen bekommen?

    “Türkise Anpatzstrategie” … Oder kurz…. “Kurz-Move”

    Kurz hat eine Vorbildwirkung. Würde mich nicht wundern, wenn es von nun an öfter solche Vorfälle gibt…

  2. Wahrscheinlich wurde der Bub von der rabiaten und labilen Mutter auch noch aufgehetzt. Bei Aussage gegen Aussage mit häuslicher Gewalt gilt die Aussage der Frau grundsätzlich viel mehr. Die Polizei hat diesbezüglich sogar klar männerdiskriminierende Anweisungen.

    Das wissen die Frauen inzwischen sehr genau, da sie es drei mal täglich von den Feministinnen hören können. Zum Beispiel im Frauennotruf gratis. Bei der Juristin dort gratis. Wenn sie ausspannen wollen im Frauenhaus gratis.

    Für Männer gibt es nichts, außer Häme und Handschellen, wenn sie es wagen auf zu mucken.

    • AUSSPANNEN??

      Im Namen all jener Frauen die geprügelt, vergewaltigt, beinahe umgebracht worden sind und glücklicherweise ins Frauenhaus flüchten konnten – schämen Sie sich!!!

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