Mittwoch, April 24, 2024

Corona-Demonstranten: Weiblich und grün?

Corona-Demonstranten

Kommen 20 Prozent der Corona-Demonstranten von den Grünen? Das behauptet eine Studie der Universität Wien und der Sigmund-Freud-Universität. Wie gesichert die Daten sind, ist aber zu hinterfragen.

Wien, 05. August 2021 | Wer sind die Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen protestieren? Eine neue Studie einer Forschungsgruppe aus Wissenschaftlern der Universität Wien sowie der Sigmund-Freud-Universität kommt zu einem uneinheitlichen Bild. Andere Wissenschaftler stellen dir Ergebnis aber in Zweifel.

Laut Umfrage Drei Lager

Der methodische Ansatz der Forschung bestand sowohl aus Fragebögen sowie aus noch laufenden Interviews und Protestbeobachtungen. Der Fragebogen wurde in verschiedenen Kanälen Telegram verteilt, wo sich eine Vielzahl an Maßnahmengegnern sammelt und organisiert. Am Mittwoch wurde ein erster Bericht dazu vorgelegt.

Die Mehrheit käme demnach von der FPÖ. 30,2 Prozent der Befragten gaben an, bei der Wahl 2019 die Freiheitlichen gewählt zu haben. Allerdings hätten auch mehr als 20 Prozent ÖVP und die Grünen gewählt. Mittlerweile würden aber mehr als die Hälfte der Protestler die FPÖ wählen, die als einzige Parlamentspartei Fundamentalopposition gegen die Maßnahmen betreibt. Die politische Orientierung der restlichen 30 Prozent geht nicht aus den vorläufigen Ergebnissen hervor.

Ergebnis umstritten

Eine repräsentative Auswahl unter der Bevölkerung zu erreichen sei jedoch äußerst schwierig, weshalb die Forscher selbst schreiben, dass die Ergebnisse „in mehrerlei Hinsicht verzerrt sein könnte“. Etwa seien Kontroll-Befragungen via Telegram nicht möglich, man gehe ebenfalls davon aus, dass ein gewisser Teil der Befragten Umfragen der universitären Forschung nicht vertraut. „Die Protestteilnehmer könnten (bewusst oder unbewusst) versucht haben, negativ wahrgenommene Fremdzuschreibungen zu widerlegen und ein positiveres Bild der Bewegung zu zeichnen.“ Auch von einzelnen Wissenschaftler der Uni Wien kam Kritik. Die Umfrage könne keine repräsentativen Ergebnisse liefern.

Glaubt man der Umfrage, ist die Protestbewegung scheint mehrheitlich sein. 64 Prozent der Frauen seien Frauen. Außerdem sollen viele Freiberufler unter den Protestierenden sein, Studierende und Arbeitslose machen einen geringen Anteil aus. 60 Prozent ordnen sich der Mittelschicht zu. 48 Jahre ist das Durchschnittsalter.

Corona-Bewertung einheitlich

Fast einheitlich betrachtet man die Corona-Maßnahmen der Regierung: 93 Prozent verstehen die Maßnahmen willkürlich, eben so viele glauben, dass sie unwirksam sind. Noch mehr, nämlich 96 Prozent, meinen, dass die Regierung unötig Angst schüre. Für 78 Prozent ist Coronavirus nicht gefährlicher als die klassische Influenza und über 90 Prozent halten die ökonomischen und psychischen Folgen für schwerwiegender als die Gesundheitlichen.

Unter der Protestbewegung steckt ein starker Glauben an das eigene Immunsystem: 67 Prozent meinen, dass die natürlichen Selbstheilungskräfte gegen Corona ausreichen. 84 Prozent meinen auch, dass die Regierung die Wahrheit verschweige, 97 Prozent finden, dass die Regierung die Bevölkerung bevormunde.

20 Prozent fühlen sich „wegen der vielen Muslime“, 16 Prozent weißen expliziten Antisemitismus auf. Sie glauben, dass der jüdische Einfluss auf die Politik zu groß sein. 24 Prozent teilweise dieser Ansicht. Mehr als 85 Prozent der Befragten sprechen sich allerdings für die Demokratie aus, wobei 80 Prozent mit der österreichischen Demokratie unzufrieden sind.

Zu drei Viertel wird die Impfung abgelehnt, man protestiert, um die eigenen Ansichten auf die Straße zu bringen, zu sensibilisieren und Politiker unter Druck zu setzen.

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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223 Kommentare

  1. Traurige Highlights einer gezielten politisch orchestrierten Medienmanipulation, ein paar Beispiele:
    Der gleich nach seiner ersten Rede über Grundgesetz und Würde des Menschen auf einer Querdenkerdemo suspendierte Polizist Michael Fritsch wurde wegen Widerbetätigung angezeigt, weil er angeblich nach einer Rede über obiges Thema den Hitlergruß gezeigt haben soll.
    Ein weiterer Redner über Grundgesetz und Rechtsstaatlichkeit wurde während seiner Rede von der Polizei festgenommen, er hatte zufällig ein Taschenmesser einstecken, er wurde wegen “Demonstration unter Verwendung von Waffen” angezeigt, inzwischen vom fassungslosen Richter freigesprochen.
    Eine Medizinerin in Deutschland die fünf Atteste gegen das Maskentragen für schwerkranke Kinder ausgestellt hat wurde mit Hausdurchsuchung, Durchsuchung der Praxis, Beschlagnahme aller Patientendaten und weiteren Freundlichkeiten von der Polizei behandelt und wegen “Attestfälschung” angezeigt. So geht Diktatur!

  2. In welch erschreckender Art und Weise die Widerstandsbewegungen gegen überschießdende Coronamaßnahmen systematisch, gezielt und mit staatlicher Steuerung diskrediert, diffamiert und ins rechtsextreme Eck gedrängt wurden hätte jedem vernünftigen sofort auffallen müssen. Das ist vollkommen absurd, irrational und bösartig was da passiert. In Österreich hat es, vor allem in Wien, dazu geführt, dass sich die meisten Leute nicht auf die Demos getraut haben, in Deutschland war es weitgehend wirkungslos, da sieht man auf jeder größeren Demo, dass das ganz offensichtlich völlig normale und überdurchschnittlich intellektuelle Leute sind.
    Es ist ein völliges Versagen der Studenten, ein völliges Versagen der Journalisten die sich alle in ihrer pseudointellektuellen Überlegenheit gut gefühlt haben “gegen Rechts” zu sein, wo kein Rechts war. Passend dazu hat das Merkel Regime die letzten Jahre mit gekauften Systemjournalisten immer wieder die “Gefahr von Rechts” konstruiert, 90% davon ist Fake!

  3. Empfehlung an alle, sowohl Zionisten als auch Antizionisten, sehen Sie sich den israelischen Dokumentarfilm “Defamation” an, zu dem das Nachrichtenmagazin Welt meinte “Antisemitismus – ideologische Seuche oder Universalargument? Yoav Shamir begibt sich mit ‘Defamation’ auf Spurensuche.”

    https://www.welt.de/kultur/article9931865/Wie-ein-israelischer-Regisseur-den-Judenhass-sucht.html

    Den Film bitte selbst online suchen, da ich keine Copyrightgesetze verletzen möchte…
    Es braucht endlich Bildung und Dialog statt Hetze und Krieg. Shalom und Salam!

  4. Bei dem Keil den Politik und (sehr viele) Medien in die Bevölkerung getrieben haben
    würde es mich auch nicht mehr wundern wenn 20% der Grünen im extremen Pro- und weitere 20% im extremen Contra-Lager daheim wären.

    Diese Spaltung hat mit “Divide et impera” zwar eine sehr lange Tradition
    ist aber genau aus diesem Grund unverzeihlich.

    • Und 20% nicht von denen, die JETZT Grün wählen, sondern eher Leute, die früher mal Grün gewählt haben und denen die Grünen von heute zu vernünftig und pragmatisch geworden sind.

  5. In meinem Umfeld (sicher nicht repräsentativ) sind es Frauen, gut gebildet, die viel Yoga machen (oder sich vegan ernähren, oder Homöopathie bei schweren Erkrankungen empfehlen) und an ihr allmächtiges Immunsystem glauben. Und ihren perversen Glauben auch noch ständig allen erzählen müssen.

    • Mir ist denen ihr perverser Glaube an die Natur fast sympathischer als der vorherrschende perverse Glaube an die menschliche Allmacht über die Natur.

      • Sollte man sich nicht von beidem freihalten?
        Mir gehen Fanatiker auf den Geist. Gläubige! Säkularisierte Religion.
        Die (jetzigen) Grünen sind überwiegend pragmatisch und angenehm skeptisch. Gut geerdet. (Meiner Erfahrung nach. In Deutschland allerdings schon etwas anfällig für den Genderismus und den grade grassierenden Pseudo-Antirassismus. Ich hoffe, das gibt sich bald wieder. Wählerstimmen bringen diese ideologischen Exzesse nicht.)

  6. Laut Wahrheitsministerium zeigt aber eine Studie bei welchen Sendern sich Verschwörungstheoretiker und Maßnahmenkritiker wohlfühlen: https://www.derstandard.at/story/2000128742720/servus-tv-heimat-der-corona-verharmloser-und-impfskeptiker

    Wobei der Standard nicht einmal VerschwörungstheoretikerInnen und MaßnahmenkritikerInnen schreibt… ziemlich sexistisch. Oder möchte man hier auch noch einen Zusammenhang zwischen toxischer Männlichkeit und dem Klimawandel suggerieren?

    Bin schon gespannt welche neuen Aussendungen demnächst aus dem Friedensministerium folgen. Hoffentlich mehr Spaltung, mehr Einschränkungen und mehr Überwachung.

    • Das schöne daran ist, dass der Standard, wenn er von Verschwörungstheoretikern schreibt, sich in die Riege der Verschwörungspraktiker einreiht.

  7. Jetzt wiss ma endlich wo sich die vielen Neonazis versteckt haben: grün angemalt und als Damen verkleidte! Schämen die sich denn nicht?

  8. Nein! Nein! Nein! Die Standard-Kurier-Krone-Heute-“Qualitätsjournalisten” haben uns doch erklärt, dass das alles Nazis, Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Corona-Leugner, Versicherungsgebäudestürmer, Parlamentsgebäudestürmer und Aluhutträger wären. Nicht zu vergessen, der Küssel war sicher auch immer anwesend und sicher findet sich auch jemand, der einen Hitlergruß gezeigt hat. Qualitätsjournalisten würden uns nämlich nie anlügen, somit kann Studie nicht richtig sein. Beim nächsten Mal, bitte bei den “Qualitätsmedien” nachfragen, oder besser gleich im Innenministerium. Die wissen das ganz genau.

    • Sind diese 20% jetzige oder frühere Grün-Wähler?
      Eher letzteres.
      Und einige von den 20% haben vermutlich gelogen.

      Wer wählt denn JETZT (seit Beginn der Pandemie-Politik, seit Anschobers Pandemiepolitik) noch Grün, wenn er (oder sie) der Meinung ist, die Pandemie gebe es doch gar nicht, oder der Lockdown und die Masken seien überflüssig, oder die Demokratie werde abgeschafft?

      Von denen, die JETZT Grün wählen – 11-13% laut Umfragen – wird vermutlich niemand bei den Schiefdenker-Demos mitmarschieren.

  9. Die Grünen waren immer schon weltfremde Fanatiker und Pseudohippies.
    Darüber täuschen die hehren Ziele wie Umwelt- und Tierschutz auch nicht hinweg.
    Habe ja genug von den Kiffern und Manischen und Paranoiden kennengelernt.

    • Da machen Sie jetzt Werbung für die Grünen, Antiparteiisch.
      Weil sich, wer das liest, denkt: Also, wenn ein Typ wie dieser Antiparteiisch die Grünen soooo hasssst, dann muss doch einiges für sie sprechen.

      Und welcher rationale Grün-Kritiker möchte in einen Topf geworfen werden mit einem offensichtlich Irren wie Antiparteiisch?

      Er hat übrigens in einem früheren Posting mal geschrieben, dass er ALLE Nationalratsparteien für “Pest oder Cholera” hält – dass sie ALLE zerstört werden müssen.

      Sexist ist er übrigens auch.
      https://zackzack.at/2021/07/26/kurz-muss-nicht-vor-den-staatsanwalt-zadic-faellt-wksta-in-den-ruecken/#comment-79544
      Aber dieses Posting von ihm ist vielleicht schon gelöscht.

  10. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt …
    Alles is möglich nix is fix.
    Die FFF Bewegung wird ausschließlich von FPÖ-Sympathisanten besucht.
    Hinter den Corona-Demos stecken also die Grünen.
    Und die KPÖ kapert neuerdings die Identitären-Aufmärsche …
    Nur a Glasl Rum, steßt si söwa ned um!

  11. Ja warum solls ned so sein, dass sich in diesen Wahnsinnszeiten die Perspektiven, mit einem Satz verschieben.
    Die ganze Politik (mit all den beteiligten Partien) ist darin bestrebt zu spalten.
    Soll schon mal vorkommen, dass es sogar gelingt …

  12. Viel Spass wünsche ich allen vernünftigen Foristen. Nachdem ich heute von Zackzack verwarnt wurde, dass meine Posts das braune Gesocks zu sehr angreift, lasse ich es.
    Schade, ich dachte Zackzack wäre toleranter.
    Lieber Peter, ist das wirklich das Forum dass Du Dir erhofft hast?

    • Wo ist diese Verwarnung zu finden?
      Auf diesem Forum wohl nicht.
      Im Forum unter einem anderen Artikel?

          • Meine erste und letzte Verwarnung von Zackzack.
            Ich sehe es positiv. Mein Blutdruck wird geschont. Ein gewisses Klientel darf auf Zackzack weiter Unwahrheiten posten.

          • Sehns sas so.
            Sie werden die Welt in dem selben Chaos verlassen, wie Sie sie bei Ihrer Geburt vorgefunden haben.

          • Ich kann mir vorstellen, dass das jetzt sehr unangenehm ist und das tut mir leid für Sie.

            Sie haben allein aus Ihrer Familiengeschichte heraus nachvollziehbare Gründe, ‘rechte’ Bewegungen total abzulehnen.

            Ich kenn auch die Posts auf die sich das Ganze bezieht nicht … und wiederholen werden Sie diese wohl nicht dürfen))

            Aber es ist halt auch nicht fair, jeden, der auf einer Demo mitmarschiert oder so pauschal wie Sie das manchmal tun, als rechts oder Nazi zu qualifizieren.

            Haben Sie bei mir auch – mit spürbarer Beisshemmung zwar, aber doch …- gemacht und es ist verletzend.

            Ich denke darum gehts.

            Wenn Sie’s verdaut haben und immer noch Interesse haben, kommen Sie wieder.

          • Danke, ich werde, wenn es mir wichtig ist, weiter meine Stimme hier erheben.
            Im Moment verstehe ich Zackzack nicht wirklich.

          • Ja da tu ich mich mir auch schwer dass man so ein Exempel ausgerechnet bei dir vornimmt – . Glaub auch nicht dass diese Verwarnung Im Kollektiv beschlossen wurde bzw. beschlossen worden wäre. Wehret den Anfängen ist wohl eine lautere Botschaft die bei dir immer in verschiedener Form zum Ausdruck kommt. Für dies würde ich mich rausschmeißen lassen und nicht gleich das Handtuch werfen. Bitte überlegs dir noch
            LG.

          • Danke, ich verstehs auch nicht. Sogar mit Drohung, meinen Account zu sperren.
            Ich werde weiter im Standard posten… da wo viele, die hier ” schreiben” gesperrt sind.

          • Im Standard werden deine Postings aber viel zu sehr untergehen und der Widerstand von Redaktion und Mitposter wäre noch ungleich größer. Hier hast du zumindest treue Forumsfreunde die dir sehr wohl bei vielem zustimmen, wie du ja an den vielen Likes immer feststellen konntest. Würde einfach so weitermachen und du wirst merken dass sich so ein “Error” – mehr wars wohl nicht – nicht wiederholen wird.

          • Ja.. im Moment bin ich etwas frustriert..
            Wird sich legen.Es gibt hier soviele Untergriffe von rechts, die einfach stehen bleiben. Wer mich da wohl angeschwärzt hat, würde mich Interessieren.

          • War natürlich Folge einer Intervention eines persönlich getroffenen Mitposters. Weißt ja eh wie wehleidig “Rechtsgerichtete Personen” sind wenns ums einstecken geht. Schon aus dem Grund würde ich diesem Jemand kein Erfolgserlebnis gönnen was es ja unweigerlich wäre wenn er dich damit vertreiben konnte.

          • Tatsächlich Ihre erste und letzte Verwarnung von ZackZack?

            Ich konnte jedenfalls feststellen, dass schon einmal eine ziemlich lange Passage von Ihnen mit Fuchur und anderen gelöscht wurde, wo Sie und Fuchur Joseph53 ziemlich beleidigend angriffen. Es ist freilich schon lange her.

            Weiters stelle ich fest, dass Sie seit einiger Zeit erfreulicherweise Ihre sonst üblichen derben Beleidigungen (sie galten nicht mir) – Sie sind ja nach eigenen Angaben schließlich kein Feiner – eingestellt haben. Ich habe stark vermutet, dass ZackZack Sie gewarnt habe. Selbstverständlich kann ich mich irren.

            Dass ein gewisses Klientel auf ZackZack Unwahrheiten postet, haben Sie noch nie untermauern, geschweige denn beweisen können.

            Warum Sie von ZackZack wirklich verwarnt wurden, wissen vermutlich nur Sie und ZackZack. Vielleicht, weil Sie alle als braunes Gesockse bezeichnen, sofern sie nicht Ihre Meinung teilen?

          • Und weil es Leute wie Sie hier gibt, wird mich auch eine Verwarnung ( die 1. ) nicht davon abhalten, hier meine Meinung zu posten.
            Ich brauche nichts zu beweisen oder untermauern, Postings wie zb. Ihre, erklären sich von selbst. Da ist nichts dahinter.

        • Ich bin irritiert.

          Eher hätte ich damit gerechnet, dass PP mal MIR eine Verwarnung vor den Latz knallt.
          Ist aber nicht geschehen.
          (Es hätte mich auch nicht weiter beeindruckt.)

          Ich lese grade das Pilz-Buch, bin auf Seite 50 – und finde es bis jetzt hervorragend. Ich hab noch keinerlei Nettigkeit gegenüber der FPÖ oder eine Verharmlosung entdeckt.

          Was mir noch fehlt, ist dies: die Erkenntnis, dass Kurz nur mit Kickl zusammen die entscheidenden Schritte in Richtung übermächtige Exekutive machen kann. Falls ich mich in dieser Annahme täuschen sollte, wär es für mich hilfreich, wenn man es mir erklären würde. Mal sehen, ob ich dazu was im Buch finde.
          (Pilz glaubt, dass Kickl nie mit Kurz koalieren würde – weswegen die Grünen Kurz leicht erpressen könnten, ohne die Koalition zu gefährden. Ich verstehe diese Annahme von Pilz nicht. Kickl will Macht haben – und die kriegt er nur durch Kurz. Kickl ist bereit für die KKK, Kurz noch nicht.)

          Wie dem auch sei – es leuchtet mir nicht ein, warum Pilz eine kategorische und leidenschaftliche Ablehnung der FPÖ und ihrer Forums-Truppe so sehr gegen den Strich gehen sollte, dass er “verwarnt”.

          • ‘Ich bin irritiert.

            Eher hätte ich damit gerechnet, dass PP mal MIR eine Verwarnung vor den Latz knallt.’

            Ich rechne eher damit, dass PP IHNEN NIE eine Verwarnung vor den Latz knallt …

          • Ich vermute, dass es ZZ vor allem darum geht, aus dem Forum brauchbare inputs von allen Seiten zu bekommen. Und dass Ihre Beiträge von ZZ als sehr brauchbar eingeschätzt werden.
            Auch die Beiträge von FPÖ-Sympathisanten können sehr aufschlussreich sein. Bei ihnen ist aber die Gefahr größer, dass sie sich von der “linken” Mehrheit hier angegriffen und beleidigt fühlen – und dass sie deshalb von ZZ eher mehr geschützt werden, um sie hier zu halten.

          • Es würde mich freuen, wenn man bei ZackZack meine inhaltlichen Postings schätzt. (Meine Scharmützel mit Lojzek, Antiparteiisch & Co wird man vielleicht eher als überflüssig sehen – aber ich will halt auch meinen Spaß haben und mal ein bisschen “menscheln”.)
            Ich bin mir allerdings nicht sicher … aber das macht nichts. Ich poste hier, solange man mich nicht sperrt, und ich poste so, wie ich es für richtig halte.

            Ich lese grade das Buch von Peter Pilz. Es ist eine faszinierende Lektüre. Natürlich total einseitig, dauernd wünsche ich mir, ein kluger, objektivitätsfähiger Konservativer würde mir seine Einwände ins Ohr flüstern – aber ich gestehe Pilz die Rolle des Anklägers zu, und der sitzt nicht auf dem Stuhl des Verteidigers und nicht auf dem Thron des Richters. Also, Pilz darf meinetwegen erstens einseitig sein und zweitens auch gelegentlich polemisch kommentieren.

            EINE irritierende Stelle hab ich entdeckt: Ich bin jetzt grade ca. auf Seite 80 (in meinem tolino) – auf Seite 62 steht: Kickls FPÖ sei eine “soziale Heimatpartei” (im Unterschied zur FPÖ Straches und Hofers, letzterer sei vor allem eher neoliberal orientiert). Der Ausdruck “soziale Heimatpartei” wird bisher nicht ergänzt und klingt darum für mich – bis Seite 80 jedenfalls – wie eine Verharmlosung. Mal sehen, ob da noch etwas kommt.

            Ich werde meine Einschätzung des Buches hier im Forum noch vorstellen, wenn ich es fertig gelesen habe. Aber bis jetzt bin ich voll des Lobs und hab einiges dazugelernt – d. h. meine (strategisch relevanten) Einschätzungen schon ein Stückchen verändert.

            Grüße aus München!

          • Ich weiß natürlich nicht, ob ich mich täusche. Aber über Wochen und Monate hinweg ist doch der Eindruck in mir entstanden, manche Anregungen aus div. Postings seien später redaktionell aufgenommen worden, hätten kleine “Kurskorrekturen” bewirkt.

            Wie auch immer – wir leben in interessanten Zeiten. (Auch was die Grünen in D /Saarland betrifft, leider.)

            Grüße nach München!

    • Bezeichnen Sie bitte andere nicht als “Gesocks”. Das ist Nazi-Jargon.

      • Keine Sorge,meine Liebe, Sie dürfen Ihre ” Wahrheiten” weiter verbreiten

      • Wenn ich mich mal so an Ihre Postings erinnere, Kathreinerle, dann leisten Sie sich jetzt gerade eine Heuchelei.

        • Hr. samui, dann wären Sie aber auf der richtigen Seite, denn bei den Genossen ist sowieso nix mehr los. SPÖ = Schlaf Partei Österreichs LOL.

          • Spaß beiseite Hr. samui, auch ich weiß, dass Österreich eine SPÖ dringendst bräuchte, allerdings sollten da zuerst ein paar Leute durch bessere ersetzt werden und auch das aktuelle Programm müsste neu ausgerichtet werden. Dann noch eine Koalition mit der FPÖ und Österreich wäre gerettet.

          • Ich sehe das Problem darin dass SPÖ Wähler derzeit in der Luft hängen und von der SPÖ nicht abgeholt werden können, was genau jene Schwäche ist, was die Türkisen stark macht.

          • Darüber hinaus hat sich das Wahlverhalten dahingehend verändert, dass niemand eine schwächelnde Partie bedingungslos wählt.

          • Das hat man, vor Kurz, bei der Övp gesehen. Und nach HC bei den Blauen.
            Dagegen ist schwer anzukommen.
            Die Grünen werden es bei Neuwahlen auch spüren.

          • Nicht nur die Grünen, wenn sich der Kurz länger blöd spielt, könnts ihn auch vom hohen Ross runter prackn – was sonst eigentlich nur dem Kickl passieren könnt.

          • Also doch lieber eine Koalition mit den Türkisen? Was anderes wird sich kaum ausgehen.

          • Mit gefinkelt haben deren Methoden wenig zu tun, das ist brutal wie sich die Österreich unter den Nagel reißen (auch brutal ist noch ein viel zu feines Wort)…

    • Kann mir folgendes vorstellen: PP will, dass dieses Forum für ALLE Parteien lesbar und kommentierbar ist. Grund: Im Hinblick auf vorgezogene Neuwahlen wird neben Rot-Grün-Neos uU auch eine Option SPÖ/FPÖ mit Anhang angedacht und gedanklich vorbereitet. PP (Achtung LeoBrux, bitte jetzt nicht ausflippen, auch ich) sieht mit der FPÖ in einer gemischten Regierungs-konstellation eine weit geringere Gefahr, als wenn die ÖVP weiter mitspielt. Daher eventuell die Meldung von PP, denn die Blattlinie will die FPÖ nicht ausgrenzen. Meine persönliche Interpretation. Ansonsten gilt:
      https://youtu.be/d-diB65scQU

      • Vernünftige Überlegung!
        Ich hätte auch eine andere, die etwas einfacher ist: ZZ sieht das Forum vor allem ganz einfach als Quelle für verwertbare Infos von allen Seiten.
        Dafür ist es wichtig, dass sich niemand frustriert zurückzieht, weil er/sie sich beleidigt fühlt. Und da ist es in einem “linken” Forum wichtig, der”rechten” Minderheit eher etwas mehr Schutz angedeihen zu lassen.

        • Auch interessant….
          Ich persönlich hab heute dank Samui und LeoBrux gelernt, dass man Betroffenheit und Verwunderung durchaus äußern kann und so der Mensch hinter dem Forum-Namen sichtbar wird. Das hat irgendwie gut getan. Viele von uns haben ähnliches schon erlebt, aber nicht den Mut gehabt es auszusprechen. LeoBrux in seiner Verwunderung, dass er nicht schon längst ermahnt wurde – Samui mit ihrer ehrlich geäußerten Betroffenheit. Ich hab heute von euch beiden, Samui und LeoBrux, viel gelernt! Ihnen Herr Geyer noch einen gemütlichen Abend!

    • Ich würde mich freuen, wenn Ihnen Überlegungen wie von Summasummarum oder mir (s.u.) helfen, weiter im Forum zu bleiben.

    • Keine Angst, den Verschwörungstheorien des linken Gesocks hängen normale eh nicht nach. Also die Verwarnun akzeptieren und gut.

  13. Blaue Fundamentalopposition. Es ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit bis diese immer mehr aus rasssistisch wie xenophoben Botschaften (“Empfehlungen”) besteht. Damit wird nebenbei auch eine sehr große einheimische Gruppe bedient die stets auf der Suche nach einer Rechtfertigung für ihre angestammte primitive Fremdenfeindlichkeit ist. Volksvertreter, die bemüht sind liberale und menschliche Werte aufrecht zu erhalten haben in Zukunft wohl einen doppelt schweren Stand. werden ja ihre diesbezügliche Motive untergraben durch den von der FPÖ befeuerten Coronafrust. Für Kickl und co. ist diese Pandemie samt Auswüchse so als wenn alle guten Feen dieser Welt beschlossen hätten der FPÖ aus ihrer ( wie immer) selbstfabrizierten Krise herauszuhelfen.

    • Die Intoleranz der Toleranz Apostel! Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht warum Menschen so sind wie sie sind?

    • Na ja, immerhin ist die FPÖ unter Herbert Kickl bereits umfragemäßig wieder über 19% und auf dem Weg die SPÖ zu überholen, die Hilfe der Feen dürften wirken😉

      • Jetzt müssen wohl Kurz und Dosko noch mehr auf national statt multikulti setzen und Ängste vor Flüchtlinge und insgesamt den Hass auf alles Fremde noch mehr schüren damit mehr als die Hälfte der Wähler wieder mal die Qual der Wahl haben. Eigentlich könnte ich nur mehr kotzen, insbesonders wenn auffällt dass sich nicht mal in einem an sich liberal toleranten Forum wie zackzack keine Mehrheit gegen die vorherrschende Xenophobie hierzulande ausspricht. Und da wundern sich Leute dass sich mein Nationalstolz in so engen Grenzen hält.

        • Vielleicht ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass hier im Forum ganz überwiegend “Gefüüühls-Postings zu finden sind und nur relativ selten mal kühl und sachlich argumentiert wird.

          Für die, die ARGUMENTATIV an die Migrations-, Integrations- und Flüchtlingsthematik rangehen, zeigen sich die Vorteile der Entscheidung Österreichs und Deutschlands (und anderer wirtschaftlich starken Länder Europas), Einwanderung in beträchtlichem Maße zuzulassen. Man braucht kein “Gutmensch” zu sein, um gegen die Xenophobie zu stehen.

          Die Gefüühlsmenschen sind überwiegend rabiat gegen Flüchtlinge, gegen “Fremde” überhaupt. Es gibt auch Gefüüühlsmenschen pro Flüchtlinge – aber das sind relativ wenige, und die melden sich dann auch nicht so gern, wenn der Shitstorm der Xenophoben einsetzt. Da sind sie dann eingeschüchtert.

          In München sind die Vorteile der “Einwanderungsstadt” so offensichtlich, dass die AfD nicht einmal 4% geschafft hat bei der letzten Kommunalwahl (2020). Auch bei der Bundestagswahl wird die AfD in München wieder weit unterdurchschnittlich abschneiden. Die starke Einwanderung hat München vital gemacht – und wir schätzen das. “München ist bunt!” lautet das Motto aller Bundestagsparteien (außer der AfD natürlich).

          Das einzige Argument, das dann dagegen kommt, ist: Die Mieten sind zu hoch.
          Das stimmt natürlich. Aber wollen wir jetzt in München ärmer werden, nur damit endlich die Mieten sinken? Da sollten wir an andere Methoden denken, um günstigere Mieten zu bekommen. (In dieser Hinsicht versagt bei uns die Union, bzw. die CSU. Ein wichtiger Grund, sie nicht zu wählen.)

  14. Immer das gleiche mit diese Linken Nazis.
    So eine Überraschung .
    Vielleicht hat Impfskepsis doch nichts mit Rechten Verschwörungstheoretikern zu tun?

  15. Ollas Nazi, de wos durt‘n higengan! Heißt es doch immer. Nun es scheint doch nicht so zu sein. Ollas unterbelichtete aobatsscheiches Gsindl! Nun anscheinend doch nicht ganz richtig. Coronaleugner Aluhuttröger! Auch diese Aussage ist nicht wahr. Im Gegenteil jeder der schon einmal da war weiß dass es sich bei den Demonstranten um eine Querschnitt der Gesellschaft handelt der eben nicht in der Pendeluhr schläft wie der Rest. Ich persönlich bin dafür die Schläfer weiter schlafen zu lassen es hat keinen Sinn die Energie aufzubringen die Schlafschafe aufzuwecken die reagieren meist ablehnend und aggressiv deswegen Schlaf Schäfcjen Schlaf der Kurz der ist ein Schaf der Blümel räumt die Kassen leer der Schmid gibt sich für Alles her! Schlaf Schäfchen Schlaf! …

    • Ich war da. Mehrmals. Sogar mein als “Begleitschutz für Eventualitäten” ausgesuchter Demo-Kollege (Burschenschafter) hat mir etliche Rote und Grüne Freunde und Freundinnen vorgestellt.

      Ich habe mich schon etwas geschämt, dass ich den Medien zumindest ein bisschen auf den Leim ging, und die Szene trotz Medien-Skepsis etwas FPÖ-lasitger eingeschätzt habe, als sie es dann war.

      Das waren einfach quasi alle. Durcheinander. Das, was die Grünen ja angeblich so gern mögen: BUNT. Rechtere und Linkere für die Wahrung der Grundrechte. Ein tolles Bsp gelebter Demokratie für mich. Keine Ahnung wie man sich an so etwas überhaupt stören kann….. Da muss einem der Kopf schon etwas verdreht worden sein!

  16. Diejenigen, die JETZT Grün wählen, dürften Null Prozent sein auf diesen Demos.

    Diejenigen, die sagen, sie hätten bis jetzt oder früher mal Grün gewählt – sagen zum Teil die Wahrheit, zum Teil nicht. (Man gibt gern vor, die Partei, die man jetzt hasst, mal gewählt zu haben – und jetzt dafür zu bestrafen, dass sie so unmöglich geworden sei. Das ist eine beliebte Diskussionstaktik.)

    Ich würde .- als überzeugter Grünwähler – nicht verstehen, wieso jemand, der Kickls Kurs in der Pandemiepolitik für richtig hält, Grün wählen sollte. Grade so, wie ich nicht verstünde, warum jemand Grün wählen sollte, der für die Verkehrspolitik der ÖVP einträte, oder der für die Flüchtlingspolitik von Türkis oder BlauBraun wäre. Man muss nicht in allem ganz einverstanden sein, wenn man eine Partei wählt oder Mitglied in ihr ist, aber wär ich entschieden auf der Seite Kickls (Pandemie, Flüchtlinge, Verkehr) oder der ÖVP (Flüchtlinge, Verkehr), wären das wahlentscheidende Punkte.

    • Themenverfehlung! Was hat Kickls Pandemiepolitik mit einer Demo gegen den Beschnitt der Verfassung zu tun? Es geht bei diesen Demos weder um Flüchtlinge noch um Asylwerber noch um Migranten es geht um die Maßlosigkeit der Coronamaßnahmen die die Regierungen der Welt beschließen um ja Alle zur Impfung zwingen zu können. Es geht darum auf Menschenrechte nicht verzichten zu wollen. Aber Sie Leo sehen natürlich nur Kickl. Es scheint sie haben eine ungesunde Fixierung, hören Sie auch Stimmen?

      • Also, Sie glauben wirklich, dass jetzt jemand sagt, ich wähl Grün – und er geht auf diese Schiefdenker-Demo, um gegen die Politik der Grünen zu protestieren, die ja nun seiner Meinung nach die Grundrechte verletzt?

        Es gibt schon immer mal jemand, der Schwerverständliches tut, ich will also nicht ausschließen, dass es da ein paar wenige Fälle gibt. Aber nicht genug, um in Prozent gemessen zu werden.

        Im übrigen meine ich, dass die Pandemie-Maßnahmen die Grundrechte so viel oder so wenig eingeschränkt haben wie zB die Gesetze, die unseren Straßenverkehr regeln. Ich hätte mir mehr um mein Grundrecht auf Gesundheit Sorgen gemacht, hätte man auf Lockdown, Maske u. a. verzichtet. Außerdem war die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung auf der Seite der Pandemiemaßnahmen der Regierung – nicht nur in Österreich, auch in Bayern und fast überall sonst auf der Welt.

        Suppenkasper, Sie wählen doch Kickl, oder? Haben Sie ihn denn nicht in Ihrem Ohr? Es ist in der Tat eine ungesunde Stimme!

        • Es wundert mich nicht dass sie glauben dass wenn jemand ihnen befiehlt einen Maulkorb anzulegen dass das ihre Rechte nicht einschränkt. Es wundert mich nicht dass wenn jemand ihnen verbietet für ihre Rechte auf die Straße zu gehen, dass das ihre Rechte nicht einschränkt. Es wundert mich nicht dass sie die Einschränkung der Rechte für gut befinden als echter Grüner ist man damit einverstanden ja man begrüßt es sogar. BTW ich habe schon geschrieben dass ich meine Stimme an diese Kasperln nicht abgebe ich wähle nicht denn das Angebot lässt keine Wahl zu. Die Mehrheit auf die sie sich beziehen ist das die Mehrheit die sich ausschließlich durch die Massenmedien der ReGIERung informiert? Die welche die Zib ARD zdf usw. sehen damit das Gehirn auch gut geschrubbt wird? Die Krone und Standard lesen OÖ und Kleine Zeitung, nun dann wundert es mich nicht. Es macht as schön sein so unbedarft zu sein.

          • Von Maulkörben merk ich nichts. Sie und Kickl und alle anderen können doch brüllen, wie sie möchten.
            Wenn sich die Demonstranten an die Regeln halten, können sie auch demonstrieren. Aber das liegt den Schiefdenkern nicht, sich an Regeln zu halten.

            Ich verteidige mein Grundrecht auf Gesundheit. Zusammen mit der großen Mehrheit der Bevölkerung. Gegen eine unverantwortliche Minderheit.

            Und von Leuten, wie Sie es sind, werd ich mir das Gehirn nicht “schrubben” lassen.

      • Ein Echter Grüner! Hauptsache Kickl ist schuld auch wenn er doch einmal Recht hat.

        • Noch immer nicht kapiert?
          Wie frei ist eine Entscheidung, wenn die Politik alles unternimmt, um Ungeimpfte sozial zu isolieren? Wenn eine Berufsentscheidung davon abhängig gemacht wird, ob man geimpft ist?
          Noch immer nicht kapiert, dass es bei den Demos nicht um rechts oder links ging, sondern um die Einmahnung der verfassungsrechtlich zustehenden Grundrechte?
          Gehört das zu den von Ihnen postulierten Unwahrheiten, die im Forum von einem gewissen Klientel verbreitet wird?

          • Sie können noch so schreien Grete. Es gibt keinen Impfzwang in Österreich.
            Den versteckten wird es geben. Ja. Aber das fällt teilweise auch unter Hausrecht.
            Wenn eine Fluglinie, eine Hotelkette..Ja sogar eine Insel ( Malta) nur geimpfte transportieren oder beherbergen will ist das ihr gutes Recht.
            Wenn im Gesundheitswesen Neuanstellungen nur an Geimpfte vergeben werden, ist das derzeit rechtlich ok.

          • Und was war mit Gasthäusern/Hotels die gerne einen Raucherraum gehabt hätten, da durfte das Hausrecht nicht gelten?

          • Es ist NICHT rechtlich ok, weil die Gentherapie nicht immunisiert & damit ist eine Impfpflicht illegal!

    • Ich war langjährige überzeugte Grüne (seit 1986) und mittlerweile ist mir der Kurs von Kickl in Sachen Corona sympathischer als der der Grünen. Besonders die Feigheit eines Herrn Mückstein in Sachen Impfpflicht ärgert mich. Einfach zu sagen die Länder sind zuständig obwohl die Länder eine einheitliche, vom Bund vorgegebene Linie wollen, ärgert mich. Das ist einfach nur feige. Die Grünen standen einmal sehr stark für Freiheit und Selbstbestimmung, darum wurden sie auch gewählt. Mittlerweile stehen sie für Mainstream und haben ein Rückgrat wie ein Gartenschlauch. Nicht aus Koalitionsräson weigert sich Mückstein hier Verantwortung zu übernehmen, sondern aus taktischen Gründen. Die Grünen wollen in dieser Sache neutral bleiben und keine klare Haltung zeigen, damit sie keine Wähler vergraulen. Hätte sich die Partei schon immer so verhalten dann hätten wir jetzt Zwentendorf, Hainburg wäre eine Betonwüste und in OÖ würde der Gen-Mais an allen Ecken und Enden sprießen. Die allermeisten Grün Wähler die ich kenne lehnen eine Impfpflicht in jeder Form ab. Nicht weil sie generell gegen Impfungen sind sondern für Selbstbestimmung. Und den Meisten ist es mittlerweile auch egal wer sich auf den Demos sonst noch rumtreibt weil von den Grünen erhoffen sie sich keinerlei Unterstützung mehr in dieser Sache.

      • Die Grünen zeigen grade Rückgrat – im Justizministerium.
        Auch Gewessler in ihrem Bereich.
        Und ich stimme mit Mückstein überein – ich halte seine Position für richtig – genau wie die bayerische von Söder.

        Wieso sollen hier Freiheit und Selbstbestimmung bedroht sein?
        Wenn nach Überzeugung der Fachleute Pandemiegefahren bestehen und die Politik dies berücksichtigen sollte, erwarte ich mir von diesen Politikern, dass sie das ernst nehmen und in ihren Maßnahmen berücksichtigen.

        Die Grünen hatten u. a. den Erfolg, dass SPÖ und ÖVP partiell ökologische Programmpunkte übernommen haben.
        Würden die Grünen sich so positionieren, wie Sie es gern hätten, würden sie keine 4% mehr bekommen. Die Grünen werden heute als eine Partei der linken Mitte gebraucht. Und diese Rolle spielen sie souverän. In Deutschland wie in Österreich.

        Wenn Sie eine Fundi-Grüne Option haben wollen, steht es Ihnen frei, eine solche Partei zu gründen oder, falls schon vorhanden, zu unterstützen. Es wird aber nicht zu 4% langen.

        • Es gibt in Österreich so etwas wie Fundis bei den Grünen gar nicht oder besser gesagt schon lange nicht mehr. Und wenn sie mich als Fundi bezeichnen weil ich will, dass in Österreich die Grund und Freiheitsrechte sowie die Menschenrechte also unsere Verfassung geachtet werden, dann soll es so sein. Für beides stehen die Grünen nicht mehr. Eher für das Erlassen von verfassungswidrigen Verordnungen während der Pandemie und für Feigheit was die Missachtung der Menschenrechte durch eine Impfpflicht betrifft. Halten sie es wirklich für normal, dass man Menschen durch verschiedenste Maßnahmen nötigt sich etwas injizieren zu lassen vor dem sie Angst haben und das sie ablehnen? Halten sie es wirklich für normal, dass man Menschen verbietet, ihre Verstorbenen auf dem Friedhof zu verabschieden? Halten sie es wirklich für normal, dass man Menschen verbietet in den Park zu gehen? Halten sie es wirklich für normal, dass man Menschen verbietet ihre Angehörigen zu sehen? Das man Menschen verbietet ihren Lebensunterhalt zu verdienen ohne sie angemessen zu entschädigen? Niemand spricht hier von Kleinigkeiten wie dem Tragen einer Maske sondern von massiven Eingriffen in die Grundrechte die zum Teil verfassungswidrig waren…..

          • Ich halte die Impf-Verweigerung für verantwortungslos.
            Ich halte diejenigen, die sich nicht an die Pandemie-Maßnahmen halten wollten, für verantwortungslos.
            Für Gefährder unserer (auch meiner) Gesundheit.
            Ich sehe solche Menschen als meine Feinde und als Feinde der Gesellschaft.

            Es gab einzelne Maßnahmen, die mir suspekt waren. In Bayern wie in Österreich. Aber das kommt vor, das regt mich nicht auf.
            Es musste improvisiert werden. Da geht es natürlich holprig zu. Überall auf der Welt war das so. Ich hab gefunden, dass unsere beiden Regierungen gut improvisiert haben.

            Die Aufregungen rund um die Pandemiemaßnahmen teile ich nicht. Ich sehe keine dauerhaften oder gefährlichen Eingriffe in unsere Grundrechte im Rahmen der Pandemie-Maßnahmen.

            Ich stehe hinter der Pandemie-Politik, wie sie in Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Schweiz, Kanada (etc.) gemacht wurde – nicht unbedingt in jedem Detail, aber im großen und ganzen. Wäre es nach mir gegangen, wären die Maßnahmen strenger ausgefallen und hätte es mehr und härtere Sanktionen gegeben.

            Warum sollte das kein grüner Standpunkt sein, Karin Lindorfer?
            Eine Pandemie ist eine Pandemie. Da müssen alle an einem Strang ziehen. Wer da nicht mitmacht, verhält sich verantwortungslos.

  17. 16% glauben das der jüdische Einfluss auf die Politik zu hoch sei.
    An was erinnert mich das?

    Wehret den Anfängen!

  18. Wenn bei der Französischen Revolution vorher die politische Gesinnungsabfrage gemacht worden wäre, dann wäre Frankreich noch immer eine Monarchie.

    Was soll das eigentlich, Kritiker in ein politisches Lager zuordnen zu müssen. Egal was diese eher dürftige Umfrage ergeben hat: Kritik übt man nicht, weil man X oder Y als politische Einstellung hat, sondern weil vieles gibt was zu kritisieren ist.

    Fernunterricht, PCR Tests, impfen von Kindern, Freiheitseinschränkung, asymptomatisch infektiös, impfen von Genesenen, der Impfstoff, Inzidenz, Maske, die Impf-PR, Wissenschaftsleugnung, usw …

    Aber … Die Kritiker werden mehr. Und die Befürworter werden immer weniger. Weil immer mehr offensichtlich wird.

    • Ich finde die Umfrage gut, weil sonst immer kolportiert wird, dass Kritiker politisch rechts sind.
      Was in meinem Fall nicht stimmt.
      Gaebe es diese Sache nicht, gaebe ich Ihnen uneingeschraenkt recht.

      • Es stimmt aber im Regelfall.
        Außerdem wählen Sie ja nicht Grün, Peter Posch.
        Wann haben Sie das letzte Mal Grün gewählt?

        Von denen, die JETZT Grün wählen, dürfte es Null bei diesen Demos der Schiefdenker geben.

        • Die die jetzt noch immer Grün wählen sollten ohnehin einmal überlegen warum sie das tun. Die Anstandspartei ist gefallen und mit Maurer und Kogler dem Mammon verfallen. Sie sind Steigbügelhalter der Türkisen Familie und nur an ihren Pfründen interessiert. Pfui kann ich nur sagen, darum gehe ich seit mehr als einem Jahrzehnt schon zu keiner Wahl denn an diese Sprechpuppen gebe ich meine Stimme nicht ab und bei diesen Kandidaten gibt es keine Wahl die sind alle gleich verdorben gekauft und schon meine älteren haben mir im Kindergarten gesagt mit solchen Leuten nicht anzustreifen.

          • Da kann ich dann nur sagen: Ja, verzichten Sie drauf, zur Wahl zu gehen!

            Ich hingegen schätze die Grünen sehr; auch mit SPÖ und Neos kann ich mich anfreunden.

            Der Kurs der ÖVP macht mir Sorgen.
            Die FPÖ halte ich für eine rechtsradikale Partei.
            Ob die beiden Österreich orbanisieren könnten? – Das ist meine Befürchtung.

          • Für manche Leute ist es auch besser, nicht zur Wahl zu gehen…. besser für Österreich

    • Das Einordnen von Kritikern in das verfeindete politische Lager ist DDR-Schule. Eine Kahane zum Beispiel hat in ihren Spitzelberichten, jeden der nicht 100% auf Regierungslinie war, als “Rechtsextremen” bezeichnet. Heute machen das sogar Politiker ehemals konservativer Parteien. Der Umgang der Medien mit Regierungskritikern entspricht genau dem Muster, einordnen, ausgrenzen, lächerlich machen, zerstören.

    • Abgesehen davon, dass diese Studie nicht repräsentativ und von schlechter Qualität ist, frage ich mich schon nach den Beweggründen, die Maßnahmenkritiker politisch einordnen zu wollen.
      Bei anderen Demos ist und war die Weltanschauung der Teilnehmer nie von Interesse.
      Ich vermute, es soll gezeigt werden, dass keineswegs der Großteil der FPÖ zuzuordnen ist.

  19. Durhschnittsalter 48 Jahre und 67Prozent schwören auf ihre noch so starken Abwehrkräfte. Könnte da physische Selbstüberschätzung mitspielen?
    Wenn die Überlastungen auf den Intensivstationen und Sterbefälle bei Influenza so hoch angesiedelt wäre würden sich dann viele ältere Coronademonstranten gegen Influenza impfen lassen? -ist ja dann nicht von China oder Bill Gates gesteuert – und ja das Flüchtlingsproblem. Hätten wir gar keine reinlassen hätts wohl keine Lockdowns gegeben. Hatte also Soros bei seiner von ihm gesteuerten Überflutungsaktion mit Flüchtlingen schon einen Deal mit den Pharmafirmen abgeschlossen?
    Ist zukünftig Fremdenfeindlichkeit nur reiner Selbstschutz, also legitim und ethisch nachvollziehber?
    Fragen über Fragen.

    • Wenns so weitergeht ist vielleicht Soros und Freunde an Corona schuld.
      Verrückte Zeiten 😕

    • 56, maennlich, lt. Labortest SC2 nachgewiesen, T-Zellen-Immunitaet (CD4+ normal, CD8+ gering).
      Ich war seit Ausbruch nie krank.
      Lt. Drosten zeigen 34% Kreuzreaktivitaet, lt. Allerberger sind 20% symptomlos.
      Meine Frau hatte Covid, alle Tests postiv, bei mir negativ, also auch keine Antikoerper (B-Zellen).

    • Du solltest einen Psychologen aufsuchen bevor es noch schlimmer wird. Aufpassen sie stehen vielleicht schon hinter dem nächsten Baum

  20. Die Univie treibt sich für Forschungszwecke auf Telegram herum. Schon mal nachgedacht, wer hinter diesem Nachrichtendienst steckt?

    • Ja, und man weiß auch, wo der Firmensitz ist. Jetzt kann man natürlich die Frage stellen, sind Zuckerberg, Dorsey und Pichai die bessere Wahl?

  21. Mich würde ehrlich interessieren, ab welchen Todesraten Covid-Maßnahmen befürwortet werden. Man kann natürlich sagen, dass die beigezogenen Zahlen willkürlich sind, was im Prinzip auch stimmt, weil das Setzen von Maßnahmen kein Naturgesetz ist.

    Ich kann erst mit jemandem in wirkliche Diskussion treten, wenn ich weiß, wie viele Todesfälle geduldet werden würden. Dann haben wir zwei Schwellenwerte und ich könnte darüber nachdenken, welcher Schwellenwert geeigneter ist.

    Leider habe ich noch niemanden gefunden, der mir sagen konnte/wollte, wie viele Todesfälle man tolerieren würde pro Jahr, bevor man Covid-Maßnahmen (Abstand, Maske, Impfung etc.) für sinnvoll erachtet. Weil diese Positionierung unterbleibt, ist es auch nicht möglich, in eine Diskussion einzutreten.

    • Diese Frage kann ich nicht beantworten.

      Ich habe andere Gruende, gegen einige der Massnahmen zu sein.
      Es beginnt mit 97% im Rentenalter. 40% in Altenheimen.

      Lockdown fuer alle war falsch in meinen Augen.

      Versaeumnisse:
      Die Forcierung von Impfstoffen vor lebensrettenden Medikamenten (FX06)
      Das Nichtaufbauen von Intensivkapazitaet in Altenheimen
      Die Nichtnutzung von Abwasseranalysen

      • Ja, ich verstehe schon, was Sie meinen. Aber bei allem, was Sie vorschlagen, kommen ständig neue Zahlen hinzu, aber man spricht nicht über die “erwünschte” Todeszahl.

        Sie würden vermutlich eine Todesrate von 50% nicht tolerieren. Und deswegen würde mich Ihre Benchmark interessieren. Ich kann nur spekulieren. Leider.

        • Ehrlich, ich habe so eine Zahl nicht.
          Ich bin verwundert ueber die Frage, bin ehrlich neugierig was dahintersteckt.
          Ich wuerde mich gern mit Ihnen unterhalten, aber wie gesagt, eine “akzeptierte Todesrate” … ja … am besten Null … koennen Sie damit was anfangen ?

          • Ja die wünsche ich mir auch. 0% Todesrate ist nur mit strengsten Isolationsmaßnahmen zu erreichen. Siehe China.

            Warum ich die Frage für wichtig halte? Weil wir genau darum diskutieren, ohne es bisher ausgesprochen zu haben: Politisch ist das ja die zentrale Frage. Und es war eine politische Entscheidung, die Todesraten möglichst gering zu halten. Sonst gäbe es überhaupt keine Maßnahmen.

            10.000 Covid-Tote waren es seit Pandemiebeginn. Der österreichische Weg hat 10.0000 Tote toleriert.

          • Die Fehlannahme ist, dass es ohne Maßnahmen mehr gewesen wären. Dafür gibt es keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Länder, die keine oder kaum Maßnahmen gesetzt haben sind dafür der Beweis.

          • Schweden hat pro Einwohner wesentlich mehr Tote zu verzeichnen als die Nachbarländer – und die sind der Vergleichsmaßstab:
            Norwegen, Finnland, Dänemark, Mecklenburg-Vorpommern, die baltischen Staaten.

          • So ist es. Es gibt auch keine Grundlage, dass es weniger gewesen wäre ohne Maßnahmen.

            Insofern ist die Statistik kein guter Ratgeber, wenn es um politische Entscheidungen geht, wo keine Erfahrungswerte existieren. In 10 Jahren wird man wissen, welches Land mit welchen Maßnahmen bei diesem Virus am besten gefahren ist.

            Aber bis dahin kann noch viel geschehen.

          • In ihre Gedankengaenge muss ich mich zuerst mal einfinden.
            Welche Massnahmen finden Sie denn richtig?

          • Also ehrlich gesagt: Ich bin von Juni 2020 an dafür eingetreten quartalsmäßige Lockdowns einzuführen (die Ferienzeiten und Betriebsurlaube an diese anzupassen), um die Infektionszahlen niedrig zu halten. Weil: Je mehr Tote, umso größer der wirtschaftliche Schaden.

            Und wenn das so gemacht worden wäre, hätte es in den Schulen kein Distance-Learning gebraucht.

            Mit den fixen, quartalsmäßigen Lockdowns hätte es Planungssicherheit gegeben. Niedrige Infektionsraten, die bis zum nächsten Lockdown steigen. Dann wieder Schicht im Schacht.

          • OK.
            Mein Conclusio (bereits weiter oben in aller Kuerze geaeussert) hab ich auch ab Juni 2020 entwickelt.
            Offensichtlich haben uns die selben Ereignisse und Zahlen, zu voellig unterschiedlichen, ersten Reaktionen und im weiteren zu immer mehr divergierenden Schlussfolgerungen gefuehrt.

            Jetzt meine naechste Frage:
            Darauf aufbauend sind Sie letztlich zur Todesrate als der ultimativen Masszahl gelangt und nur die sind Sie jetzt bereit zu diskutieren.
            Richtig?

    • Ihre Forderung ist völliger Unsinn, weil sie die Opfer der Maßnahmen ignorieren, wahrscheinlich sogar verhöhnen. Dass es ohne Zwangsmaßnamen geht, hat das von den Medien längst verschwiegene Schweden gezeigt. Die 100.000en Toten sind auch dort ausgeblieben. In einzelnen Ländern wurde die Gefährlichkeit bereits auf jene der Influenza herab gestuft – was übrigens sogar der WHO bekannt ist.

      • Ja, Bilder sind mächtig. Die 100.000 Toten am Tag, die vom Standard und der Krone in Brasilien zelebriert wurden, hat es nie gegeben. Die Kritiker der Maßnahmen, können Ihnen zur Gefährlichkeit des Virus, zur Sinnlosigkeit von Masken jede Menge Studien nennen. Was können Sie, außer argumentum ad hominem?

        • Streiten Sie die Massengräber durch Corona ab?
          Was streiten Sie sonst noch ab?
          Vielleicht etwas , was zwischen 1938 und 1945 die Nazis getan haben?

          • Was wollen Sie, diese Meinungen mundtot machen und sie wegsperren?

            Damit machen sie das selbe was sie denen vorwerfen die Sie mit Ihren Postings attackieren, statt sachlich zu bleiben …

            Es geht Ihnen also sichtlich nur darum, weiter zu spalten.

          • Genau solche Meldungen spalten immer mehr. Wenn die sachlichen Argumentationen beginnen zu bröckeln wird man gleich in ein Eck gestellt.

            Damit machen stellen Sie sich nur auf die selbe Stufe mit denen aus 1938-1945, das dürfte Ihnen hoffensichtlich nicht klar sein …

        • Sehen Sie: Das ist genau für mich der Punkt. Es ist nicht möglich, sich ernsthaft auseinanderzusetzen – und ich bemühe mich -, wenn die Todeszahlen, die toleriert werden (sollen), nicht am Tisch liegen.

          Es ist ja gerade das die politische Entscheidung: Ab wann sind Maßnahmen sinnvoll?

          • Die Todeszahlen, die Sie haben, sind unrichtig. Sie wissen schon, dass jeder ein C-Toter ist, der 28 Tage vorher einen positiven Test hatte, egal ob der dann vom Dach gefallen oder vom Traktor überrollt wurde. Das ist kein Geheimnis, hat der ORF letztes Jahr auf seinem Teletext gebracht.

          • Mhmmm. Ja, über die Berechnungsmethoden können wir uns gerne auseinandersetzen, wenn wir tolerable Todeszahlen am Tisch haben.

            Und ganz ehrlich: Sie sind kein Statistiker, ebensowenig wie ich. Wir können uns über Statistik nicht auseinandersetzen, wenn wir die Positionierungen nicht am Tisch haben. Wenn ich weiß, dass Sie 3 Millionen Tote in Kauf nehmen, bin ich Bilde. Wenn ich weiß, dass Sie 1 Million in Kauf nehmen, bin ich ebenso im Bilde. Es macht aber einen Unterschied. Denn wenn Sie 3 Millionen in Kauf nehmen, dann wird die Gesellschaft danach anders aussehen als wenn Sie 0 in Kauf nehmen.

          • Wir reden hier nicht von Millionen, sondern von offiziell etwa 6.500 von 90.500, wobei die Zahlen – wie schon weiter oben erwähnt – nicht wirklich gesichert sind …

          • Ich spreche nicht von Statistiken. Ich spreche von politischen Entscheidungen. Die politischen Entscheidungen kommen vor der Statistik. Und die Statistik überprüft dann ja erst die Entscheidung durch zusammenrechnen.

            Am Anfang stand und steht die politische Entscheidung: Was sind wir bereit in Kauf zu nehmen? Bei den Maßnahmen auf der einen Seite und bei den Todeszahlen auf der anderen Seite. Bei der Einführung der Gurtenpflicht gab es 300 Verkehrstote pro Jahr. Darum wurden Maßnahmen gesetzt.

            Und deswegen bleiben wir bitte bei der politischen Entscheidung, wie viele Tote tolerabel sind für das Setzen von Maßnahmen. Das ist die Grundfrage, die Maßnahmen überhaupt erst rechtfertigen.

          • Es ist ein politischer Abwägungsprozess:
            (1) Erwartbare Zahl der Toten (Wahrscheinlichkeit – maximal/minimal) bei business as usual;
            (2) Nebenfolgen der Gegenmaßnahmen (wirtschaftlich, gesundheitlich, psychisch);
            (3) Bereitschaft der Bevölkerung, bei den Gegenmaßnahmen mitzumachen (ev. auch Sanktionen zu dulden).

            Mit dieser Abwägung vor Augen scheinen es mE Deutschland und Österreich (und eine Reihe anderer Länder auch) ungefähr richtig gemacht zu haben. (Das ist ein vorläufiges Urteil.)

            Ich denke also, die Zahl, die wir tatsächlich haben, in Österreich also knapp 10.000, war vertretbar.

            Hätte man nichts gemacht, läge die Zahl vermutlich nahe den von Kurz angedrohten 100.000.

            Die wären dann eben nicht vertretbar gewesen.

            Ich sehe das so im Vergleich von Schweden mit Norwegen, Finnland und Dänemark. Schweden läge bei der Zahl der Toten etwa da, wo diese drei liegen, hätte das Land eine ähnliche Pandemie-Politik gemacht. Der schwedische Kurs hat insofern mehr Menschenleben gekostet, als unvermeidlich war.

          • Maßnahmen sind prinzipiell erst dann sinnvoll, wenn ihr Nutzen einwandfrei und mit hoher Evidenz belegt werden kann.

            Solange man davon weit entfernt ist brauche ich Ihnen auch keine Zahl nennen, ab wann ich eine sinnlose Maßnahme zulassen würde, weil ich sinnlose Maßnahmen niemals in Betracht ziehe.

            Schwedens Gesamtmortalität liegt deutlich UNTER dem Schnitt der EU. Maßnahmen mögen ein paar Infektionen verhindern, verringern aber keineswegs das Sterben, sie dehnen es in andere Bereiche aus…..

            März/April in UK 30.000 Pflegeheimbewohner, alle negativ, alle an Unterversorgung durch die Maßnahmen gestorben…… Nennen Sie doch mal eine Zahl an zu tolerierenden Kollateraltoten…..

          • Ich will da jetzt keinen statistischen Krieg, wo anstatt Antworten ständig neue Vergleichszahlen beigezogen werden. So kommt man ja nicht auf einen grünen Zweig.

            Also: Welche Todeszahlen sind für Sie persönlich tolerierbar?

          • Das habe ich Ihnen gerade erklärt, dass das die falsche Fragestellung ist. Dazu bräuchte es erst einmal die Gewissheit, effektive Maßnahmen zu kennen. Da das reiner Irrglaube ist, gibt es auch keine Zahl, die sinnlose Aktionen rechtfertigen. Sie bleiben sinnlos und sind daher abzulehnen.

          • Nein das ist nicht die falsche Fragestellung. Das können Sie nicht einfach so abtun und sich um Ihre Positionierung drücken.

            Es ist die Grundsatzfrage bei Epidemiemaßnahmen. Egal welcher: Brasilien, Schweden, Österreich, GB, Südafrika, Australien, China etc., alle hatten andere “Toleranztote” im Hinterkopf. Und die haben Sie auch.

            Sind es 3 Millionen Österreicher? Möglich.

          • Sie tun hier ab, dass sich die gesetzten Maßnahmen als wirkungslos erweisen, und an anderen Stellen massive Schäden verursachen – auch an Gesundheit und Leben.

            Solche Maßnahmen ziehe ich niemals in Betracht.
            Diese Maßnahmen sind per se in ihrer Struktur alles andere als medizinisch praktikabel, sie widersprechen zumeist sogar grundlegenden medizinischem Basiswissen.

            Es ist ein medizinisches Problem. Und das sollte es bleiben. Die Politik verschlimmert die Gesamtsituation in einem bereits unerträglichem Maße und gefährdet die Gesundheit aller, das Staatswesen und Sozialgefüge.

            DARUM lehne ich solche Maßnahmen prinzipiell ab. Egal wer stirbt, von mir aus auch ich. Aber ich ziehe es vor, wenn schon dann lieber an einer Erkrankung zu sterben, als an der “Behandlung”.

            45% der medial genannten Übertoten in UK gehen nicht auf COV zurück, sondern auf die Maßnahmen. Dieses Verhältnis wird noch zu Ungunsten der Maßnahmen verschieben, wenn man eine genauere Analyse der Todesursachen unternimmt, und die offensichtlich MIT Verstorbenen aussortiert, wie es sich gehört.

          • Schwedens Zahlen sind mit denen der Nachbarn zu vergleichen: Norwegen, Finnland, Dänemark, ev. Mecklenburg-Vorpommern und den baltischen Staaten. Da schneidet Schweden schlecht ab.

          • Vergleichen Sie nur weiter die Zeitungs-Zahlen……ich kümmere mich lieber um die Mortalitätsstatistiken der diversen Länder……

            Sie würfeln sich da leider was zusammen….;))

          • Das Problem sind die Zahlen selbst:

            Ich habe einen guten Freund verloren, der im letzten Jahr zweimal von einem Wiener Spital abgewiesen wurde. Er hatte Schmerzen in der Brust. Nach der dritten Nacht hat ihn seine Tochter tot im Bett gefunden. Alles deutete auf einen Herzinfarkt hin, doch dann wurde an seinem Leichnam ein positiver Coronatest gemacht …

            Die Zahlen sind leider nicht gut.

            Ich habe auch selbst 25 Jahre im Gesundheitssystem gearbeitet und auch die Einrichtung des “Notfallspitals” am Messegelände für gut erachtet. Dann habe ich allerdings früh erfahren müssen, dass nach dem ersten Schock begonnen wurde Intensivbetten ab- statt auszubauen.

            Dazu kam die Abberufung von kritischen Fachleuten bis hin zur Suspendierung von kritischem Personal.

            Alles das passte dann ab Mitte des vergangenen Jahres für mich nicht mehr zusammen.

            Hier stinkt etwas gewaltig …

          • In Deutschland ist das etwas klarer. Da wurde von Jens Spahn persoenlich die Aenderung des KHG Par.21 durch Bundesrat und Bundestag geboxt, worauf hin die Krankenhaeuser hohe Auslastungen meldeten, die die Grundlage der Lockdowns waren, die zur Erhoehung der Impfbereitschaft gefuehrt haben.

      • Nein. Die ignoriere ich nicht. Ich will aber endlich (!) Zahlen mit Zahlen vergleichen.

        Es ist willkürlich Zahlen als Schwellenwerte festzulegen. Also auch von der anderen Seite.

        Mich interessiert wirklich, welche Todesfolgen in Kauf genommen werden. Und bevor das nicht geschehen ist, ist nicht sinnvoll zu diskutieren. Denn alle Maßnahmen wurden gesetzt, weil PolitikerInnen die Todesfolgen zu hoch erschienen. In Brasilien nahm man höhere Todeszahlen in Kauf als in Europa. Was nun besser sein könnte, erschließt sich erst, wenn auch die Zahlen der “Gegner” am Tisch liegen.

        Trump sagte im April 2020: “Wenn wir zwischen 100.000 und 200.000 Tote generieren, haben wir einen guten Job gemacht.” Es sind 360.000 Tote mittlerweile in den USA. Erst wenn die Zahlen von allen Seiten da sind, kann man vergleichen.

        • Das CDC hat doch bitte längst bestätigt, dass nur ein Bruchteil an der Seuche gestorben ist. Die angebliche Übersterblichkeit bewegt sich in jedem Land im untersten Promillebereich. Spätestens seit Beginn 2021 hätte man mit diesem ganzen Unsinn aufhören müssen.

          • Nun, Trump hat eine Todesrate von bis zu 200.000 als tolerierbar ausgewiesen. Welche Todeszahlen halten Sie für tolerierbar. Die von Trump ausgewiesenen 200.000 Toten sind umgerechnet auf Österreich 3.000. Wir haben diese Zahl 3fach überschritten.

            Und die Zahlen des CDC sprechen nun über wie viele Tote?

            By the way: Sie bringen schon wieder neue Zahlen bei, ohne sich zu positionieren, was Sie für tolerabel halten.

          • Die Maßnahmen ändern nichts an der Größenordnung der Todeszahlen. Daher ist auch die Frage nach einer Zahl sinnlos. Können Sie sagen, welche Maßnahme, wieviele Leben rettet? Und zwar jede einzeln und dann durchpermutiert. Übrigens, die Simulation des Imperial College, wo angeblich 40 Millionen Menschen gerettet wurden, verwendet dasselbe Modell, mit dem man sogar noch mehr Maßnahmenopfer errechnen kann.

          • Nochmal. Ich führe kein Statistik-Projekt.

            Es geht um die Frage der politischen Entscheidung. Und welches Modell wann auch immer herangezogen wird, die Berechnungsmodelle kommen immer erst NACH der politischen Entscheidung.

            Darum ist wichtig, einschätzen zu können, welche Krankheitszahlen in Kauf genommen werden, welche Todesraten etc.

            Es hat überhaupt keinen Sinn ständig neue Zahlen aus dem Hut zu zaubern, wenn ma sich nicht positioniert und sagt, welche Zahlen für Maßnahmen tolerabel sind. Denn von dieser Entscheidung hängt ab, welche Maßnahmen gerechtfertigt sind.

            Jemand, der 0 Tote in Kauf nehmen will, wird schnell harte Maßnahmen wollen. Jemand, der 3 Millionen Tote in Kauf nehmen will, wird keine Maßnahmen wollen.

          • Sie verstehen einfach nicht, dass man solche Problemstellungen auf Ihre Weise nicht regeln kann.

            Jedes Problem ist anders. Erste Frage ist “was könnten wir tun”. Dafür gibt es fundierte Antworten der WHO. Nach diesen Richtlinien hat sich Schweden orientiert, und wir taten das in den letzten Jahrzehnten genauso. Schweden hat alles das getan, was empfohlen wird, weil es sich als hilfreich ERWIESEN hat. Das kann man auch – auf freiwilliger Basis – jederzeit tun. Schon bei 0 Toten. Das hätte man den Menschen eigentlich erläutern können, dass Manches jeden Winter sinnvoll wäre, mit mehr Bewusstsein zu betrachten, Grippe-Erkrankungen ernst zu nehmen….etc.

            Lockdowns sind ein gescheitertes Experiment. Die ziehe ich GAR NICHT in Betracht. Ihre Zahlendreherei ist obsolet.

        • Wie war das mit der Grippe? Wie ist das mit Adipösen? Wie ist das mit Rauchern? Wie ist das mit Krebs? Wie ist das mit … Was sie wirklich wollen ist mit dem Finger auf andere Menschen zeigen und zu sagen schau wie schlecht du bist und nicht Zahlen mit Zahlen vergleichen denn wenn sie das tun wollten könnten sie es. Es gibt genug Studien über die Gefährlichkeit von Corona, sie entsprechen in etwa den der Grippe also warum hat man Jahrzehnte lang die Toten der Grippe hingenommen und jetzt bei Corona tut man es nicht? Man nimmt jedoch 150 Millionen Opfer der Corona Maßnahmen in kauf? Alle 10 Sekunden verhungert ein Kind warum nimmt man das in Kauf? Also vergleichen sie und dann reden wir weiter

          • Ich rede wirklich nicht Studien. Ich rede wirklich nicht von Risikopatienten. Ich rede nicht vom Fingerzeigen. Ich rede nicht von Nazis oder Ähnlichem.

            Ich rede davon, dass eine politische Entscheidung getroffen werden muss. 0 Tote = strengste Maßnahmen. Egal Tote = Laissez faire.

            Und es interessiert mich, ab wie vielen Toten Maßnahmen für gerechtfertigt erachtet werden.

            Bei Einführung der Gurtenpflicht waren es 300 Verkehrstote pro Jahr. Heute sind 17. 300 Verkehrstote waren zu viel.

      • Das mit den Massengräbern, aber auch mit den Bildern aus den Intensivstationen wurde wohl schon alles wiederholt aufgearbeitet.

        Ich kenne Fälle aus Nordgriechenland, wo mit den selben Bildern gearbeitet wurde …

        Ich frage mich dabei:
        Warum werden keine echten Bilder verwendet, wenn es so schlimm ist …

        Vieles davon war inszeniert, ob aus Dilettantismus oder mit Absicht?

        Ich denke mittlerweile: Mit Absicht, um die Angst zu schüren und aufrecht zu erhalten.

        • Das mag sein. Aber das beantwortet leider nicht meine Frage, wie viele Tote sie pro Jahr in Kauf nehmen würden, damit Sie Maßnahmen befürworten.

          Man kann alles in Zweifel ziehen. Konstruktiv wird es erst, wenn man seine Vorstellungen auch transparent macht.

          • Sie werden keine Antwort bekommen.
            Die sind nur dagegen, um dagegen zu sein.

          • ich nicht … ich kann nur .. diese frage .. ja ok, wenn ich was sagen muss, dann sag ich Null .. nur um mal eine Eintrittskart fuers Gespraech zu erhalten

          • Nun, wenn Sie 0 sagen, dann müssen Sie für ganz ganz strenge Isolationsmaßnahmen eintreten! Denn sonst können Sie diese Zahl nicht erreichen.

  22. Oh je. Peinlich für die Grünen!

    Hoffentlich wählen viele der bisherigen Grün-Wähler nie wieder die Grünen. Vielleicht fliegen die Grünen ja bei der nächsten Wahl wieder aus dem Parlament. Bitte, bitte, bitte. Dann hätte Covid-19 doch noch einen positiven Effekt!

    Ich habe seit den 80ern über 20 Jahre die Grünen gewählt. Ich schäme mich heute dafür. Es waren zwar andere Grüne, aber dass ich diese Partei jemals gewählt habe, ist mir heute super peinlich. Und ja, in meinem Bekanntenkreis geht es Einigen so wie mir.

    Ich befürchte aber, dass die “Nie wieder FPÖ”-Show der Grünen bei den Wählern verfängt. Leider, leider, leider.

    Ich wähle PRW. Die aktuell Einzige, die meine politischen Interessen vertritt. Für Wiederaufbau des Arbeitsmarktes, für sozialen Wohnbau, für Unterstützung der Armen, etc.. Und PRW ist ein Mensch, was man von den Grünen Marionetten wohl eher nicht mehr behaupten kann.

    • Also ich finde an Ihrem Wechselwahlverhalten ist nicht das geringste auszusetzen.
      Das klingt nach denkendem und bemuehtem Staatsbuerger, nicht nach kurz vor der Wahl schauen, wer am besten rueberkommt … oder stur an der Familien-Partei festhalten … oder so …

    • Auch ich habe die Urgesteine der Grünen gewählt. Die öko-kommunistische Kasperltruppe, mit dem Weitblick eines Grottenolms ist längst nicht mehr wählbar. Bei denen enden die Grundrechte bei der freien Wahl des Geschlechts, der Rest wird verboten.

      • So wie Sie schreiben, bin ich 100% sicher, dass Sie niemals Grün gewählt haben.
        Erzählens uns keine Gschichterln.😉

        • Nachdem sich Ihre “Impfung” als völlig nutzlos heraus gestellt hat und damit nur mehr das Risiko von Schäden durch selbige bleibt, müssen Sie ja sehr enttäuscht sein.

    • 👍Die Grünen in den 80er waren ganz andere. Da brauchen Sie sich nicht zu genieren.
      Auch ich hab zb den Voggenhuber fürs EU Parlament gewählt

    • Diejenigen, die JETZT Grün wählen würden (ca. 11-13% laut Umfragen), werden Sie wohl mit Null Prozent auf diesen Demos der Schiefdenker finden.

      Ich glaube auch nicht, dass jemand, der sich zu den Schräg-Denkern bekennt (und zu Kickls Kurs in der Pandemiepolitik), sagen wird: Also, ich wähle Rendi-Wagner!

      Die “Nie-wieder-FPÖ”-Forderung sollte auch die SPÖ befolgen. Wird sie wohl auch, da sie sich nicht selbst zerstören will.

  23. manche meinen
    lechts und rinks
    kann man nicht velwechsern
    werch ein illtum
    ernst jandl

    Die Pandemiepolitik unserer Regierung macht es möglich.

    Trotzdem geht die Verantwortung jedeR Einzelnen soweit, dass er/sie für sein/ihr Handeln Verantwortung übernimmt und das beinhaltet, dass man keinesfalls gemeinsame Sache mit Rechtsextremen macht. Das ist eine rote Linie, die nicht überschritten werden darf.

    https://www.hagerhard.at/blog/2021/03/lechts-und-rinks/

    • Ich mache auch keine gemeinsame Sache mit den gekauften Linksextremen. Das sind die, wo das Auge der Medien blind ist, für den Fall, dass Sie Fragen haben.

  24. Für Grundrechte auf die Straße zu gehen hat nicht zwanghaft was mit “Links oder Rechts” zutun, sondern mit einem ausgeprägten Demokratieverständnis. Soweit sollte die Ausprägung der Politischen Bildung bei allen Parteien vorhanden sein… (bei TÜRKIS grüble ich noch…)

  25. Bei den Querdenkern in Deutschland sind nach Umfragen sogar um die 30% (ehemalige) Grünwähler.

    • Die sogenannten QuerdenkerInnen sind ihrerseits ebenfalls nur ein Teil der Widerstandsbewegungen und leiten diese weder noch stehen sie für diese. Vielleicht ist es die lauteste Gruppe oder die medial präsenteste.

      Stellen Sie sich vor türkis wird als kriminelle Vereinigung aufgelöst. Eine Regierung aus Umwelt grün, Landesverteidigung blau, Gesellschaftspolitik rot und Bildung pink. Solche oder ähnliche Ideen einer gemeinsamen Kompromissfindung sollen aber vermutlich nicht in die Köpfe der Leute, da sie dann eventuell bemerken würden wie es um das Nutzen-Schaden-Verhältnis zwischen der ÖVP und der Republik steht.

  26. Geht auf die Seite Rechtsanwälte für Grundrechte, lest den aktuellen Beitrag und dann, geht kotzen! Komm gerade vom kotzen ….

    • Dort schwadroniert auch ein allseits bekannter Dr. Marcus Franz. Offenbar hat er seit Ende seines Medizinstudiums nichts mehr gelesen.

    • Nur eine Frage der in einem Parlament verbrachten Zeit bis sie auch korrupt werden.

      • Dann muss eine andere Bewegung her! Aber bis dahin kann sie helfen, unsere Verfassung zu respektieren und die Grundrechte einzufordern. Die haben wir nämlich und müssen sie uns nicht erst durch “Brav-Sein” verdienen.

        • Ja, klar, eine Weile lang funktioniert das, weil die erste Generation noch Ideale hat.
          Das Volk braucht mehr Mitspracherecht.

    • Das hilft leider beim Teilen und Herrschen der ÖVP. Am besten wäre es eine parlamentarische Mehrheit ohne die ÖVP zu Stande zu bringen. Dafür muss man zuerst einmal einen Dialog zwischen Grünen, SPÖ, NEOS und FPÖ ermöglichen.

  27. Das kann ich mir sehr gut vorstellen …

    Ich war selbst einmal aktiver Grüner und kenne viele Gleichgesinnte die jetzt auf die Strasse gehen. Nicht nur Frauen …

    Viele von Ihnen werden wohl auch bei den nächsten Wahlen entweder nicht mehr wählen gehen oder sogar gegen ihre bisheriger Einstellung, aus Trotz, die FPÖ wählen, falls es keine andere Alternative gibt.

    Die anderen renommierten Parteien sind für sie (und auch für mich) unwählbar geworden.

    • Ich bin auch so einer und ich habe das selbe Thema (was waehlen?).
      Fix ist, dass ich oefter Volksbegehren unterstuetze, vor allem das, bei dem es darum geht, dass selbige zwingend zu einer Volksabstimmung fuehren muessen.

    • Ehemalige Grün Wähler werden FPÖ wählen?
      In meinem Bekanntenkreis sind sehr viele Grüne. Die würden alles wählen, nur nicht die Blauen.
      Hier wird eher ein absurdes Wunschdenken der Blauen angeführt 😃

      • Ich hab das mittlerweile schon von mehreren gehört, frei nach dem Motto: “Das Hemd ist mir näher als die Jacke.”

          • Die alten Gruenen haben wegen dem jahrelangen “Blau verhindern” eine hoehere Hemmschwelle als junge … bei denen kann ichs mir vorstellen (auch bei mir persoenlich Bekannten)

          • Ich bin selber schon “alt” … bin in der Lobau gesessen etc.

            Aber das ist mit Sicherheit nicht mehr meine Partei, der ich noch vor ca. 2 Jahren meine Stimme gegeben hab.

            Die Enttäuschung und der Zorn ist gross!

          • Bin auch Naehe Rente und waehl seit “Mitte Glawischnigg” nicht mehr Gruen, weil sich dieses “Blau verhindern” immer mehr einzementiert hat und ich schon so ein “Korruptionsbaugefuehl bzgl. Novomatic hatte und sich viele alte Waehler mit steigendem Einfluss der Gruenen immer undemokratischer verhalten haben … da bin ich draufgekommen, dass ich eigentlich kein Gruener, sondern ein linker Demokrat bin, fuer den die Gruenen in ihrer Anfangszeit halt die beste Alternative war.
            Jetzt wuerde ich vielleicht zu Wandel neigen, aber die geben kaum noch Lebenszeichen von sich. Von denen kommt die Idee mit Buergerrat statt Bundesrat, was ich aber eigentlich fuer nicht die beste Form der Buergerbeteiligung halte.

          • Ja, solche Gruppierungen wie Wandel und MFG sollten sich zusammen schliessen, statt jeweils ihr eigenes Süppchen zu kochen …

            Solche Gruppierungen erinnern mich immer wieder an die “Volksfront von Judäa” und die “Judäische Volksfront”

          • Wenn man sieht, wobei Grün die NVP unterstützt, ist es, leider, vorstellbar.
            Ich hoffe es ist nicht so.
            Grüne die FPÖ wählen , geht so gar nicht in meinen Kopf

      • Auch wenn du es nie verstehen wirst, doch die gibt es. Auch ich
        Lieber Kickl als diese unterwanderten Grünen. Dieser Sauhaufen von heute hat mit den Grünen, die wir damals gerne wählten, absolut nix mehr zu tun.
        Leider

  28. Ich, für meinen Teil sympathisier in dieser Sache mit keiner Partei, NUR mit mir selbst! Kein einziger Politiker verdient derzeit meine Achtung, meinen Respekt!

        • Hat manchmal sogar von der AfD Zuspruch, teils sogar mehr als aus den eigenen Reihen.

          • Die AfD hat in der Sache nicht immer unrecht (meistens, aber nicht immer)

          • Frage: Hemmschwelle aufrecht halten und/ oder sehenden Auges ins Verderben?

          • Bevor ich rechte Vollidioten wähle, renn ich ins Verderben.
            Reicht Ihnen das?

          • Gödel-Logik:
            Weil ich Angst davor habe, das mir dargelegte Essen wäre vergiftet, entschließe ich mich dazu nichts mehr zu essen.

          • Genau, bevor ich rechtes Gift zu mir nehme, verhungere ich lieber.
            Für Sie schwer zu verstehen, ich weiß

  29. Dass die Universitäten sich bisher weitgehend regimetreu verhalten wundert mich, waren sie in der Vergangenheit doch immer Bastionen der journalistischen und demokratischen Freiheit.

    • Ich denke, das ist schon nicht ganz ausgestorben.
      Aber ueber die Medien hoert man halt nicht viel davon … jetzt aber e ….

    • Das Erschreckende dabei , das gerade aus dieser Ecke man der zunehmenden Desozialisierung entspannt zugesehen hat. Man ist sich wohl seinem Privilegienstatus sehr sicher…

        • Subjektiv betrachtet ist es mir unverständlich, dass evidenzbefreite C- Maßnahmen nicht mehr Wissenschaftliche- Kompetenzen an die Öffentlichkeit bringt. Vor 20 Jahren sind für das Ausländervolksbegehren (Lichtermeer) 300.000 Leute auf die Straße gegangen. Hier war jede Gesellschaftsschicht vorhanden. Warum schwächelt man nun mit Präsenz beim Thema “Unterwanderung der Grundrechte” . Glaubt man daran, dass es eh nur die Unterschicht betrifft…? (ich weiß, ist eine Unterstellung aber mein Gedanke)

          • Aso, ja, ok, da seh ich … drei .. Gruende:
            1. Einige “Chefs” werden geschmiert
            2. Viele fuerchten um Job und Karriere
            3. Die Demos wurden (warum und wie auch immer) schon frueh rechts eingeordnet

          • Ja, die Angst geht um. Wie weit das gehen kann zeigt uns die Geschichte beim Schweigen der Kirche wenn es totalitär wird…..

    • LOL sinnlos die sind in ihrem Linken Gehorsam gefangen. Sie müssen dass tun was die Grüne Führung vorgibt.
      Und von Journalisten braucht man auch gar nichts mehr erwarten bei diesem Sponsoring von Regierungsseite

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