Freitag, März 29, 2024

Dornauer will SPÖ-Kurz-Koalition

SPÖ-Tirol-Chef Georg Dornauer findet eine SPÖ-Koaition mit Kurz interessanter also SPÖ-NEOS-Grün.

 

Wien/Innsbruck, 07. August 2021 | Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer zeigt sich offen für eine mögliche Koalition mit einer ÖVP unter Bundeskanzler Sebastian Kurz nach der nächsten Nationalratswahl. “Ich würde diese Option definitiv nicht ausschließen”, sagte Dornauer im APA-Sommerinterview. Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner hatte einer Koalition mit dem “System Kurz” beim Parteitag Ende Juni noch eine Absage erteilt.

„Realistischste Option“

Einen Widerspruch zu der Ansage Rendi-Wagners – die gemeint hatte, dass es mit ihr an der Spitze keine solche Regierungskoalition geben werde – sah Dornauer nicht. Die Bundesparteichefin habe schließlich dezidiert vom “System Kurz” gesprochen. Auf die Frage, ob er somit an die Änderungsfähigkeit des Kanzlers glaube, sagte Dornauer: “Ich werde der ÖVP nicht vorschreiben, wen sie als Parteiobmann beim nächsten Parteitag wählt.” Eine Koalition aus Türkis und SPÖ sei jedenfalls derzeit die “realistischste Option” nach der nächsten Wahl. Man müsse einfach nach den momentanen Realitäten und Umfragen ausgehen.

Eine Dreierkoalition aus SPÖ, Grünen und NEOS fand nicht das Gefallen des Tiroler SPÖ-Vorsitzenden: “Es ist bekannt, das ich kein großer Freund der Grünen bin.” Die FPÖ habe wiederum in der Coronakrise jede Glaubwürdigkeit verloren – und sei daher auch keine Option.

Nach den monatelangen Querelen ließ Dornauer unterdessen mit einer innerparteilichen Forderung bzw. einem Wunsch aufhorchen: Es müsse ein Treffen der SPÖ-Landesparteivorsitzenden mit Bundesparteichefin Rendi-Wagner geben. Die Bürger könnten “durchaus den Eindruck haben”, dass in der SPÖ derzeit ein zu geringes Maß an Geschlossenheit an den Tag gelegt wird, so Dornauer: “Das ist abträglich und ist ehestmöglich zu ändern und zu kompensieren.”

„Wolfsberger Frieden“

Es müsse das “notwendige Zeichen an Geschlossenheit gelebt werden” – daher ein solches Treffen abseits von Präsidiums- und Vorstandssitzungen. Er glaube schon, dass diese rote Geschlossenheit vorhanden ist, aber “man muss es auch leben und demonstrieren”. Er wünsche sich jedenfalls dieses Treffen – und gehe auch davon aus, dass es zustande kommt. Dabei sollte die inhaltliche und programmatische Strategie für die kommenden Monate besprochen und die “großen Linien in allen gesellschaftspolitischen Bereichen” diskutiert werden.

Von Burgenlands SP-Chef Hans Peter Doskozil wünsche er sich, dass sich dieser “als starker und mit einer absoluten Mehrheit ausgestatteter Landeshauptmann konstruktiv in der SPÖ-Bundespartei einbringt”. Das öffentliche Austragen des massiven Streits zwischen ihm und Rendi-Wagner sei ein “absolutes No-Go” von beiden Seiten gewesen. Er glaube aber an den “Wolfsberger Frieden”, meinte Tirols oberster Roter und spielte damit auf die gleichnamige Kärntner Bezirkshauptstadt an, in der die beiden Spitzen-Roten einen quasi politischen “Waffenstillstand” vereinbarten. Einen Richtungsstreit hinter dem Konflikt der beiden zwischen einem eher linksliberalen und einem pragmatischen Mitte-Ansatz ortete Dornauer jedenfalls nicht. Der 38-Jährige hatte sich in letzter Zeit als Befürworter Rendi-Wagners hervorgetan und sich dezidiert für sie als Spitzenkandidatin bei der nächsten Nationalratswahl ausgesprochen.

Erneut sprach sich Dornauer unterdessen für die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures als rote Bundespräsidentschaftskandidatin aus – auch wenn Alexander Van der Bellen wieder antreten sollte. “Sie ist meine Wunschkandidatin. Sie kann es”, so der Tiroler Parteichef. Die Frage sollte jedenfalls noch heuer entschieden werden. Eine staatstragende Partei wie die SPÖ müsse in dieser Frage “Flagge zeigen”.

Tiroler-SP sieht Dornauer positiv

Den Zustand seiner Landespartei befand der ebenfalls in Opposition befindliche Dornauer jedenfalls positiv. Man sei einerseits äußerst kritisch und angriffig gegenüber der schwarz-grünen Landesregierung – etwa was die Causa Ischgl betreffe – und andererseits konstruktiv. Ziel bei der Landtagswahl 2023 sei, es “dazuzugewinnen” – 2018 waren es 17,25 Prozent. Und Dornauer machte klar, dass – “wenn uns der Wähler mit diesem Vertrauen ausstattet” – er ernsthaft um eine Regierung mit der ÖVP mitverhandeln wolle. Die Chancen dafür bewertete er offenbar als gut, denn: “Ich glaube, dass das mit Schwarz-Grün zu Ende geht.” Aktuelle Tiroler Umfragen schreiben der Dornauer-SP allerdings ein massives Minus zu.

(apa/ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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106 Kommentare

  1. Ich stimme ihm nicht 100%tig zu, aber seine Abscheu der Grünen teile ich voll und ganz.

    Ich glaube, er hofft, dass es der ÖVP irgendwann mit Basti doch reicht. Wenn man sich auch bei ÖVP-Anhängern umhört, so könnte das sogar passieren. Aber es ist natürlich zu früh, um sich zu freuen. Und Basti könnte auch bei der nächsten Wahl wieder haushoch gewinnen wegen der “Ich wähle so wie mein Papa und Opa die ÖVP”. Falls es so kommt, dann Gute Nacht Ö.

    Aber mit den Grünen muss man ohnehin schon heute Gute Nacht Ö sagen. Parlamentarische Kontrolle ist m.M.n. nicht mehr das Steckenpferd der Grünen, wenn ich mir ihren Umgang mit dem U-Ausschuss ansehe. Aber ist ja nur ein Stein, dann kommt m.M.n. Alma und legt noch ein paar Steine auf die Mauer drauf. Dann kommen die Spindoktoren mit dem Geldbeutel für die Medien. Wir können uns m.M.n. bald jeden Wunschtraum von Freier Presse, Demonstrationsrecht, Demokratie und unabhängiger Justiz abschminken.

  2. Dornauer ist Häuptling einer zu einer Sekte mutierten Landespartei. Nach seinen Auftritten, seinen unnötigen Kommentaren weiß man auch warum. Diese Meldung ist noch schwachsinniger und wird weder der SPÖ Tirol und schon gar nicht der Bundes SPÖ helfen. Soll einfach den Mund halten….!!

  3. Herr Dornauer. Ich muss mich leider nochmals zu Wort melden. Was Sie da verzapft haben, vertreibt den letzten SPÖ Wähler in Tirol!

  4. Ein Jäger pirscht durch den Wald. Plötzlich gewahrt er auf einer Lichtung einen türkisfarbenen Hirsch mit kleinem Geweih aber dafür sehr großen Ohren. Er gerät ob dieser Erscheinung in Verzückung und lässt den Stutzen sinken. Auf allen Vieren kriecht er zu ihr hin und fleht um ihre Gunst. Sie aber lächelt bloß süffisant, spuckt ihm ins Antlitz und eilt behände nach den blauen Bergen.
    Wochns auf, Hea Dornauer! Wochns auf!

  5. Der Dornauer sieht sich selber schon als zukünftiger Verkehrsminister einer Koalition mit Kurz. Fürs Verkehrsministerium hält er sich für prädestiniert, weil er ja gerne Sportwagen fährt.

  6. Deeeer hat gerade noch gefehlt!
    Der nächste Totengräber ist aus dem Loch gekrochen.

  7. Ist Dornauer Teil einer fünften Kolonne, die Türkis aufgestellt hat, um die Parteilandschaft ähnlich dem darin sehr erfolgreichen Blockparteiensystem der DDR, zu kontrollieren? Mir kommt es fast so vor. Kurz ist das System Kurz. Und das System ist potentiell tödlich für Österreich und jeden möglichen Koalitionspartner. Die Pflicht jeder demokratisch wählbaren Partei wäre es jetzt, die ÖVP umgehend zu stürzen, aus jeder Machtposition zu entfernen und während einer Übergangsregierung den Ausgang der juristischen Aufarbeitung abzuwarten. Kurz kann eines nämlich nicht, und das ist Opposition. Wer ihn also bekämpfen will, muss ihn möglichst lange dorthin bringen.
    Die interessante Frage ist: warum gerade jetzt so eine Wortmeldung von Dornauer? Gegen den Kurs der Chefin. Brodelt da was?

    • Ich bin völlig Ihrer Meinung, allerdings müssten da die Grünen oder der Bundespräsident endlich aufwachen…

      • Das müssten die Parteien machen. Wird aber nie passieren. Zw. SPÖ, FPÖ und Grünen gibt es unüberbrückbare Differenzen, die würden nicht für fünf Minuten eine krachfreie Übergangsregierung hinbekommen. Mit oder ohne Kickl. Es würde einfach nicht funktionieren. So haben wir leider ein Patt, von dem Kurz endlos profitieren kann, nachdem sein Spinnenkuss die Grünen in Leichenstarre versetzt hat. Kurz kann schon wie weiland Schüssel seine Partner perfekt zu Tode umarmen. Darin ist er Frau Merkel gleich.

        • Brauchen sie auch nicht. Es reicht eine Minderheitsregierung mit freier Mehrheitsfindung.

          • Müsste halt einfach wer machen! Eine SPÖ-Kombination müsste sich auch von der FPÖ tolerieren lassen bzw. mit ihr Mehrheiten finden. Wäre vielleicht möglich, wenn Kickl sich rasiert und den besten Anzug anzieht.
            Zuerst müsste man aber die Grünen aus der jetztigen Koalition rauseisen. Wie soll das gehen? Die wissen ja dass sie nichts mehr zu gewinnen haben.

          • Ich wundere mich nur noch. Ihr diskutiert da, welche der Volksverräter und Volksunterdrücker euch lieber wären in welcher Konstellation? Das ist geradezu absurd. Die Pest ist besser als die Cholera? Oder die Kombination von einer mittelstarken Pest mit einer mittelstarken Cholera soll zur Gesundung beitragen? Absurd.

        • Der BP müsste die Truppe bei jedem Verfassungsbruch antanzen lassen und entsprechende Warnungen aussprechen. Der tut aber nichts, weil er bei der nächsten Wahl wieder die Unterstützung der Türkisen braucht. So kann das nie etwas werden, außerdem können sich speziell die Türkisen auf ihre Wähler verlassen, weil zu wenig oder falsch informiert. Es ist wirklich ein Dilemma.

          • Was hätte ein Klestil getan? Sicher Gespräche gesucht.

          • Wie Sie richtig schreiben:
            +++ “Die Pflicht jeder demokratisch wählbaren Partei wäre es jetzt, die ÖVP umgehend zu stürzen, aus jeder Machtposition zu entfernen und…” +++

            In dieser Situation müssten halt alle anderen Parteien mal über ihren Schatten springen. Primäre Aufgabe dieser Parteien wäre es ohnehin die Türkisen aus jeder Machtposition zu entfernen und dann in Neuwahlen gehen. Sie müssten es auf die gleiche Art wie die Türkisen machen: Den Medien Geld geben und die sollen dann das Volk aufklären. Ich weiß, dies klingt etwas abenteuerlich… Fragt sich allerdings nur, WER besetzt dann die frei werdenden offenen Machtposten?

          • Planspiel: 1) Wie kriegt man die Grünen aus dieser Koalition? 2) Wie verhindert man danach Neuwahlen, damit es eine Übergangsregierung mit Minderheit und wechselnden Mehrheiten geben kann, bis die Justiz ihre Arbeit getan bzw. ungehindert tun kann?

          • Sie müssten es auf die gleiche Art wie die Türkisen machen: Den Medien Geld geben und die sollen dann das Volk aufklären.

            Damit wäre ein Unrecht durch ein anderes abgelöst. Wer bestimmt denn, was Aufklärung und was Propaganda ist? Da hätten wir wieder den Machtkampf zwischen selbsternannten Guten und selbsternannten Bösen.

            Eine ehrliche Regierung wäre eine Minderheitsregierung mit Mehrheitsfindung, wie es samhain vorschlägt. Da kann jede/r erkennen, was die jeweilige Partei will. Keine Partei kann sich mit ihren Ansichten hinter einer anderen verstecken und sich auf die andere Partei ausreden.

          • Ein BP, der nach eigenen Aussagen den ÖVP Schüssel bewundert, der die Flintenuschi in Brüssel hofiert und anschliessen im belgischen Königshaus die wichtige Rolle des Königs betont und seine mit ihm so starke Verbundenheit? Dieser Bundespräsident ist der, auf den Sie setzen? Sind Sie neu auf dieser Welt?

        • Unüberbrückbare Differenzen? Die hat es zwischen Grün und Kurz auch einmal gegeben.

  8. Der selbe Querschießer und Parteischädling wie der Dosko, nur blöd das keiner der beiden Parteichef ist. Die beiden können sich wünschen was sie wollen nur interessieren tut das niemanden.

  9. Dieser Sozialdemokrat passt sogar in die ÖVP:

    Der Standard: “Jagdgewehr aus Porsche von Tirols SPÖ-Chef Dornauer beschlagnahmt
    Georg Dornauer bezeichnet den Vorfall als Fehler und entschuldigt sich auf Twitter. Polizisten gaben an, dass Waffe geladen war. Politiker vorläufig mit Waffenverbot belegt
    20. November 2019, 09:16”

  10. Das ist doch der Sozialdemokrat, der das Jagdgewehr offen am Rücksitz des Porsche am Flughafen Innsbruck vergessen hat – oder?

  11. Na, bitte ned! Gefühlte hundert Jahre rot-schwarz haben die SPÖ von einer staatstragenden Partei zu einem roten Zwerg schrumpfen lassen. Jede Partei, die sich mit der ÖVP einläßt, kriegt von ihren Wählern eine Watschen, weil es der ÖVP immer wieder gelingt, die Wähler des Koalitionspartners zu frustrieren.

  12. Kurz gesagt: Dornauer gefällt es nicht, dass die SPÖ schon die zweite Regierungsperiode auf der Oppositionsbank sitzt. Daher soll die SPÖ möglichst schnell zurück in eine Koalition, „koste es, was es wolle“.

  13. Der Dornauer ist mindestens 10m überm Kopf noch blöd-perfekter Rotkoffer.

  14. Das wäre eine interessante Option, nachdem sich die Grünen als wenig regierungsfähig erwiesen haben. Allerdings müssten die Roten in der Migrationsfrage die Füsse auf den Boden der Realität bekommen, was ich zumindest bei der roten Basis für ausgeschlossen halte. Die SPÖ müsste sich auf die Schwerpunkte Demokratie, weg vom Überwachungsstaat, Widerstand gegen das Lobbyistendiktat der EU und Förderung und Schutz der nationalen Stärken fokussieren und dürfte sich nicht im alten “eat the rich” verstricken. Und schon gar nicht dürfte es den alten Proporz geben. Ansonsten wäre das für Österreich sicher die (auch nach aussen) stärkste Konstellation und würde dem Kanzler helfen, nicht den Bodenkontakt zu verlieren.

    • Das heißt, die SPÖ müsste sich von Grund auf ändern – und keine SPÖ mehr sein.

      • Die SPÖ könnte sich als Hüterin der Demokratie und der Freiheit positionieren, was zwar gegen den aktuellen Trend, dafür aber umso notwendiger wäre.

        • Da hab ich mich falsch ausgedrückt: Die SPÖ müsste keine SPÖ wie jetzt sein.
          Wenn die SPÖ die Hüterin der Demokratie und der Freiheit und vielleicht auch noch des Rechts – und Verfassungsstaats sein wollte, dann wäre es höchste Zeit, das JETZT zu zeigen. Mit Kurz wird das nicht gehen. Dornauer oder PRW werden über kurz oder lang wie Kogler sagen, sie hätten von Kurz sehr viel gelernt und Kurz wird weiterhin als Alleinherrscher machen, was er will. Hauptsache die SPÖ sitzt wieder in der Regierung. Wer regiert, ist Nebensache.

    • Ja genau solche Wähler wie sie braucht Österreich am dringendsten, genau solche Wähler sind doch Schuld dass wir dieses Dilemma haben. Aus Österreich ist ein Selbstbedienungsladen geworden, aber nicht Kaufhaus Österreich sondern wie bekomme ich am meisten von den Steuermilionen. 🤑🤮

    • “Die SPÖ müsste ……” Das ist alles Wunschdenken. Diese spö hat seit 18 Monaten praktisch alles mitgetragen und mitbeschlossen, was Kurz und Kogler vorgegeben haben. Diese Partei ist nicht mehr reformierbar. Sie sind dieselben Steigbügelhalter für die Mächtigen wie die Grünen oder die Blauen.

  15. Der Ruf des unerschöpflochen Futtertroges ist auch für die Sozi-Emporkömmlinge unüberhörbar … es wechselt nur die Farbe der Schweine am Trog … das Geraufe und hektische Gequike und wonnige Grunzen in der ersten Reihe bleibt jedoch immer das selbe …

  16. “Die FPÖ habe wiederum in der Coronakrise jede Glaubwürdigkeit verloren – und sei daher auch keine Option. […]”
    Welche Partei war es denn, die mitgeholfen hat, die Grund- und Freiheitsrechte abzuschaffen und zu verraten und regelmäßig noch strengere Freiheitseinschränkungen fordert. Die FPÖ ist es mal nicht. Wenn es nach der werten Tschoi Päm geht, müsste man sich auch schon für die Arbeit freitesten. Mit anderen Worten: Du sollst als Regimegegner nicht mal mehr arbeiten gehen dürfen.

    • Die haben jegliches Gefühl für ein bedachte Umsetzung für jegluche Maßnahmen komplett verloren.
      Die SPÖ zeigte in der Vergangenheit oft genug,…sei es durch ihr fragwürdiges Mittragen einiger Gesetze und Maßnahmen, dass sie Gefallen an den Machtberauschenden Gesetzen gefunden hat.
      Das ist sehr bedenklich, und die Opposition scheint dann ausgeschalten.

  17. Wie ich vor vielen Jahren in Disneylande bei Paris war, hab ich mich schon nicht gewundert, dass sämtliche Attraktionen, die Österreich zugeordnet waren, für Klein- und Kleinstkinder waren.
    Heute würd ich sagen, der passende Rahmen für alles, was mit Österreich assoziiert werden kann ist ein Guglhupf.

  18. +++ “SPÖ-Tirol-Chef Georg Dornauer findet eine SPÖ-Koalition mit Kurz interessanter als SPÖ-NEOS-Grün” +++

    Wahrscheinlich deshalb, da es zu dieser Konstellation kaum kommen kann.
    Mit “Grün” würde ja jede Partei gerne koalieren, weil noch “grün hinter den Ohren” und sie daher leicht über den Tisch zu ziehen sind, aber der Einzug ins Parlament wird eine Gradwanderung für Grün werden. Ich vermute auch Sigi und Werner wissen das und wollen daher noch so lange es geht am Futtertrog verweilen…

    • Was ist eine Gradwanderung ? Ganz gerade, oder doch eher grad an einem Grat entlang ?

      • LOL hab wohl die falsche Taste gedrückt, ich meinte natürlich Gratwanderung.

  19. Dornauer will SPÖ-Kurz-Koalition.

    Aber nur wenn er den Vizelulu spielen darf…
    Die zwei 0er wurden besser zusammenpassen als Kurz und Kogler…
    Dann könnte man die Koalition öffentlich als 00 oder Klo bezeichnen…

  20. Will er jagdminister werden? Oder minister für schnelle autos, in einer preislage, die eines sozialdemokraten hohn sprechen.

  21. Danke, dann weiß ich, dass ich die spö auch nicht wählen kann.
    Das hat er wohl mit der unsäglichen pam ausgeschnapst

    • Blödsinn, das wäre so als würde ein schwarzer die Türkise Sekte kritisieren und alle meinen jetzt könne man schwarz wieder wählen…
      Was der rülpst ist seine Sache aber sicher nicht die Linie der roten..

  22. Zeigt eher welch geistiger tiefflieger er ist wenn er mit so eine Gestalt ins Bett will…
    Hat er schon ein Foto geschickt…

    • Macht ist eben geil, da werden (wenn überhaupt vorhanden) Ideologien über Borde geworfen ala Kogler der sagte, dass bei den türkisen die Hälfte in den Häfen gehört .. vor der Regierungsbeteiligungen sagte er das

  23. Die SPÖ setzt anscheinend ihren Selbstmord-Kurs fort.
    Dieser selbstgefällige völlig orientierungslose Provinz-“Kaiser” Dornauer ist doch völlig neben der Spur.

    Diese SPÖler glauben wirklich noch, dass mit dem Kanzlerbuben regiert werden kann. Unbelehrbare Träumer.

    • Nicht die SPÖ denkt das, er will mit ihnen und zeigt er ist auch nur ein Lulu…

    • Besser, er geht tontauben jagen.
      Die flinten wird er ja noch aus seinem jaguar zurückbekommen haben, der bujazza.

  24. Der will mit dem kleinen korrupten Staatsmännlein ins Bett…
    Der spinnt ja komplett….

  25. Und dann wieder jammern warum die Leute “politikverdrossen” sind.
    In der Opposition tun sich SPÖ und FPÖ ganz groß auf, nur um dann beide wieder mit der ÖVP ins Bett zu springen. Manche Sachen ändern sich leider eben nie… Menschen > Konzerne.

    ¡Viva la Revolución!

    • Und sich vkn den svhwarzen brüdern über den tisch ziehen lassen.
      Genügen ihm die schwürkisen, der sobo, der hangar u wie sie sonst noch alle heißen, nicht?
      Ok, wenn man selber so ein vogel ist, und im gespann mit pam, in den abgrund. Schämts euch, ihr roten.

      • Das Einzige was fix war in den letzten Jahrzehnten war die ÖVP in der Regierung jeweils mit grünen, roten und blauen Handlangern. Da sind FPÖ und SPÖ leider kaum unterschiedlich.

        Es ist wirklich schade, weil es sowohl in der FPÖ als auch in der SPÖ vernünftige Meinungen gibt. Es braucht eine echte linke Partei in Österreich als Gegenpol zur FPÖ, die SPÖ löst sich gerade selbst auf und die ÖVP freut sich über den Machterhalt.

        Also eh alles beim Alten.

  26. das ist doch der, der sein gewehr im unversperrten auto liegengelassen hat. der würde also mit dem kurzen koallieren.passt irgendwie zusammen!!

  27. Als Brückenbauer ist Dornauer hier in Tirol noch nie auffällige geworden. Schön eher als Mann mit ausgeprägten Jagdinstinkt. Ich würde mal sagen, da wittert einer seine Chance…

  28. Dornauer, und wie er die Welt sieht.

    Rot, blau, tot. Was net, kins in Kreisky die Hand schütteln, oder den parasitischen Auftreten in Positionen, den Övp´lern und Fpö`lern, die Hand auflegen!

    No go ist, Spö/Övp/Fpö zu wählen!

  29. SPÖ-Kurz-Koalition?
    Es liegt im Wort; selbst ich bin der Meinung, dass eine solche nicht lange hält!

  30. Auch wenn Pamela Dornauer jetzt vorschickt, die Anbiederung kommt von ihr. Wir wären halt auch so gerne wieder am Trog, das hat Pam ja dem Kurz schön des öfteren signalisiert.
    Eines haben jedoch beide nicht bedacht-die türkise Opus-Dei-Truppe haßt die Sozialdemokratie und wird niemals eine Koalition mit ihnen eingehen. Da gibt es schon steuerbarere Parteien…
    Und noch eines Frau Pam, abermals haben Sie der Sozialdemokratie einen Bärendienst mit dieser Anbiederung erwiesen. Sie scheinen immer noch nicht realisiert zu haben, daß Ludwig bei der nächsten Wahl seinen Kandidaten für die Sozialdemokratie präsentieren wird.
    Eines allerdings muß man Ihnen zugute halten, trotz aller parteiinternen Schmähungen und Mißtrauensbekundungen scheinen Sie sich am Vorsitzsessel festgeklebt zu haben.
    Wie gesagt, bis zur nächsten Wahl….

    • So ein Blödsinn….der hat PAM immer schon angeschossen und war nie Linie mit der Partei.
      Die schickt niemanden vor weil sie selbst sagte mit ihr nicht und die (fast) komplette Partei steht da zusammen gegen das kleine Türkise Würstchen…
      Der ist peinlich und kriminell und wer ausser Grün will mit sowas widerlichen regieren…Lulus…

      • Und lieber Surfer, warum glaubst Du ist die Pam jetzt zum Dornauer gefahren?

          • Sie hat schon vom Basti-Fantasti gelernt-schicke andere vor, dann bist du für naive Politbeobachter aus der Schußlinie…

  31. Dornauer, ein Verhaltensauffällliger Tiefflieger.
    Manchmal wäre es angebrachter einfach nichts zu sagen.

  32. Somit ist auch die SPÖ nicht mehr wählbar. Gut, dass diese Position vor etwaigen Neuwahlen bekannt ist!

    • SPÖ….weil der Dillo rülpst…
      Er vertritt nicht die Partei sondern sich selbst…

      • Da dürften Sie sich irren. Er lässt einfach nur den Testballon steigen……im Auftrag der Partei.

        • Im auftrag der pam. Und die ist angezählt.
          Die einzigen, die den roten, aus verschiedenen richtungen allerdings, stimmen bringen könnten, wären max lercher und der dosko, aber sicher nicht die pam.

  33. Lieber Dornauer, nö, so wird es nicht laufen. Die Spö und Övp sind leider beiderseits nicht minder beteiligt, das die Fpö,sozusagen den Rechtsextremismus fördern hat können.
    Nö, euch drei braucht keiner mehr.

  34. Mit dem System Kurz zu koalieren ist Verrat. Die SPÖ soll sich besser wieder weg von einer (Neo)Liberalen und hin zu einer Linken Partei bewegen.

  35. Ich möchte die SPÖ Führung, wie auch den Kopf von ÖVP und Grüne wegen Hochverrat vor Gericht! Diese Leute terrorisieren seit 18 Monate die Menschen, basierend auf völlig absurden Übertreibungen und Behauptungen, einfach unfassbar, dass dieses absurde Notstandsregime immer noch erst so wenige aufregt. Die Pandemie, falls es je eine war, ist seit Monaten zu Ende! Mit immer neuer Panikmache, immer neueren Horrormeldungen die jeder Realität entbehren (erinnert ihr euch an Schweden, Brasilen, Südafrika, Indien…. so still geworden, warum wohl?)
    Wann reagiert diese Schlaftablette von Bundespräsident endlich? Wir sprechen hier von Verfassungsbruch, Hochverrat, Landzwang und ähnlichen Straftaten!! Alleine was diese absurde Maskenpflicht für Leid angerichtet hat, die Kinderpsychiatrien quellen über, zehntausende Menschen haben Angst- und Panikstörungen, Rekordwerte bei Depression und Antriebslosigkeit, vom wirtschaftlichen Wahnsinn spreche ich noch garnicht!

    • Du bist “der Wisser über eine Pandemie”. Du entscheidest ob es eine Pandemie gibt oder nicht.
      Nur, auf politischer Ebene hast du es noch nicht durchschaut. Leider, bist halt ein Mensch, der viel schreibt…und….und, eh schon wissen, da es ja keine Pandemie gibt.

  36. Darauf wartet der gelernte Österreicher schon lange.

    Ich meine das Outing – nicht die Anbiederung an die ÖVP.

    Wer hat Euch verraten? SOZIALDEMOKRATEN

  37. Gut, somit hätten wir das auch geklärt: den linken Widerstand vertritt die KPÖ.

    Gute Nacht SPÖ, Grüne und NEOS, ihr habt uns verkauft an das türkise Regime.

    • Nennen sie mir 1 land, das von der kp regiert wird, das eine demokratische regierungsform, freie wahlen und keine polirischen gegner massenhaft in den gefängnissen sitzen hat. Und wo es reisefreiheit gibt, zb.
      Dasselbe gilt übrigens auch für moslemisch regierte länder.

      • Dass die KPÖ den linken Widerstand vertritt heißt ja nicht, dass Österreich kommunistisch wird. Die KPÖ ist genau so eine Partei der demokratischen Republik wie die FPÖ.

        Massenverhaftungen haben nichts mit links oder rechts zu tun sondern mit Regime oder nicht. In Israel werden mit einer rechten Partei sowohl Israelis als auch Palästinenser en masse verhaftet, wie in auch in linken Regimen.

        Zu Ihrer konkreten Frage nach einem Land, dass von einer KP (es gibt nicht “die” KP) regiert wird wo es Gleichberechtigung und Demokratie gibt, das darf man leider nicht öffentlich schreiben sagt die ÖVP.

        Die Frage ist nicht welche Religion oder welche politische Richtung, sondern ob wir einen autoritären (faschistischen oder kommunistischen) Polizeistaat wollen oder eine demokratische Republik in der alle Parteien ihre Ideen einbringen können. Alle heißt alle, von der KPÖ bis zur FPÖ.

        • Zur Erinnerung…..”Welchen Flügel braucht ein Vogel zum Fliegen? Den linken oder den rechten?” So ist es mit der Demokratie.

  38. Dornauer, ich bin ein SPÖ-ler aus Tirol und jetzt habt ihr und du endgültig bei mir ausgeschi…en!

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